Ich bin zwar Single, habe kein regelmäßiges Liebeslieben, bereits auch schon vor den beiden Lockdown's gehabt, aber gerade während der beiden Lockdownphasen reduziere ich meine Kontakte auf das nötigste.
Es gibt zwar immer wieder Phasen, bei dem ich es mir anders wünsche, aber dafür setze ich nicht meine Gesundheit aufs Spiel. Auch wenn es gerade im jetzt nicht einfacher wird, denke ich bzw. versuche ich immer stets positiv zu denken, da auch diese Zeit, eines Tages vorbei gehen wird. Da sind mir die, die ich z.B. über Joy kennenlerne "egal", wenn sie das nicht verstehen. Sollen sie sich weiterhin mit XY treffen, es ist nicht meine Gesundheit. Mag sein, dass ich zu "übervorsichtig" bin, aber besser so, als zu "leicht".
Ich merke, da ich selbst die Erfahrungen gemacht habe, mal von jetzt auf gleich unter Quarantäne zu sein, wie schnell das alles gehen kann. Zwei mal erlebt und zwei Mal bin ich mit dem Schrecken davon gekommen. Die Zeit, sie war nicht schön.
Wie auch immer, so blöd es auch klingt. Ich versuche immer etwas positives aus der negativen Situation zu ziehen.
Negativ: Kontaktbeschränkungen
Positiv: Mein sozialer Freundes / Bekanntenkreis hat sich radikal verändert, da ich mit einigen zu tun hatte, die sich trotzdem weiterhin mit vielen Personen getroffen haben, obwohl man sich gar nicht richtig kennt. Und die wiederum haben nicht verstanden, weshalb ich mehr Rücksicht nehme.
Ende vom Lied: Ich lebe eigentlich ganz normal weiter, so gut es mir möglich ist. Mit dem einzigen Unterschied, dass ich mich nicht gleich mit Person XY treffe, sondern mehr abwäge und dadurch merke, ob dieser Mensch jemand ist, der mich auch in der Zukunft begleitet.