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Wenn man als Mann, der Frau schöne Momente schenken möchte, warum ist es der Frau dann so wichtig, dass der Mann beim Sex kommen muss und sie nicht damit einverstanden ist, dass nur sie etwas davon hatte?
Worin liegt das Problem, wenn der Mann die Frau nur alleine schätzt und verwöhnen möchte?
Wie seht ihr das?
1. Ich habe ein massives Problem mit diesem "Verwöhnen". In aller Regel sind damit Praktiken gemeint, die ich persönlich nicht sehr schätze, wie Körper küssen, lecken, massieren, etc. Davon hat dann letztendlich der Mann mehr als ich, weil ich dieses Geschmuse, Gestreichel und Gelecke beim Sex überhaupt nicht mag.
Zudem bin ich nicht gerne mit jemandem intim, der mich zu sehr in den Fokus rückt und dabei sein eigenes Vergnügen völlig hintenan stellt. Ich schätze eine gesunde Portion Egoismus beim Mann und mag auch keine devoten Männer im Bett.
Ich finde, jeder sollte sich selbst schätzen und sollte Interesse daran haben, beim intimen Kontakt Befriedigung und Erfüllung zu finden und dafür einen Partner präferieren, der ähnlich tickt, sodass beide dieselben Dinge genießen und tun können, was sie selbst gut finden. Und nicht nur, was der andere gut findet.
2. Ich persönlich empfinde viel Lust durch die Lust des Mannes. Ich mag es, wenn er sich etwas nimmt und das total geil findet. Ich mag es, wenn er animalisch und hart und grob ist und vor allem sehe und spüre ich einen Mann sehr gerne kommen. Das ist MEIN Egoismus, der mir beim Sex durchaus auch wichtig ist. Ich habe überhaupt keinen Spaß an Männern, die sich zurücknehmen, zu altruistisch sind und sich vor allem das Kommen verkneifen. Ich LIEBE Sperma von Männern, die ich mag und das knurrende Stöhnen eines Mannes beim Orgasmus ist ja wohl eines der geilsten Geräusche ever.