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Zu einer Prostituierten gehen?

Ich darf dich...
... zitieren:
Und wer von euch hat in der kneipe nciht schonmal NUTTE gasagt ?
Achherje wie schlimm

Woher willste das denn wissen, wenn du nicht selber schon mal in der Kneipe sowas gehört hast?
Hm....?

Es ist mir egal, ob du trinkst oder nicht.
Aber bitte erinnere dich wenigstens an deine eigenen Aussagen zwei Absätze voher.

Das einzigste was Du richtig erkannt hast , ist das ich die Dienste sehr abwärte. Und das ist meine Meinung dazu stehe ich auch.
Niemand wird dir diese Meinung nehmen können.
Aber wenn du sie beleidigend äusserst, dann musst du auch mit einer Gegenbeleidigung rechnen.


Was du nicht verstehst, ist, dass du angefangen hast, dich unpassend zu äussern und jetzt aber den Beleidgten spielst und dich -völlig zu Unrecht- *roll* angegriffen fühlst.

Und dass -sorry- ist wirklich d... *räusper*...
unreflektiert.

Und das Du nun Berufe wie den Müllwerker mit in diese Diskussion einbringst ist für mich nicht wirklich verständlich.
MAn kann doch nicht Käufliche Liebe mit sowas vergleichen.
Ich kann nicht vergleichen, dass ich einen Berufstätigen Menschen nicht beleidigen sollte, auch wenn mir sein Job persönlich nicht zusagt?

Tatsächlich. Ist ja interessant.

___________

An die Sofa_Sitzer...
ja, ich weiß, es bringt sowieso nichts. *snief2*
@an_dia
Hier auf dem Sofa ist noch ein Plätzchen frei....
@djamila
*lach* *lach* *lach*

Na, warte - ich steh doch gerade im Ring. *fiesgrins*
Ich gehe nicht, ohne zumindest einen Sieg nach Punkten eingeholt zu haben...
Spass bei pay sex?
Na, hier geht´s ja heiss her, wenn ich mir die Beiträge der letzten Tage durchlese. Manche "hauen sich ja schon fast die Köpfe ein".

Da mehrmals um Beiträge von professionellen Damen gebeten wurde, geb´ich nun auch meinen Senf dazu.

Es gibt tatsächlich Frauen, die pay sex ganz freiwillig, ohne Zwang und ohne Geldnot anbieten, auch wenn das sicher nicht die Regel ist. Ob sich eine solche Frau eher in einem Escort Service oder in einem Club finden lässt, kann ich nicht sagen. Dazu fehlt mir die Erfahrung. Denn ich habe mich erst vor wenigen Wochen dazu entschieden, auf die professionelle Seite zu wechseln - total freiwillig und ohne Geldnöte. Es ist für mich das Überschreiten einer Grenze gewesen, das Brechen eines Tabus und ich genieße es immer wieder aufs Neue, diesen Schritt gemacht zu haben.
Etwas überspitzt gesagt ist es vielleicht auch ein Selbsterfahrungstrip von mir.

Ich habe bisher noch kein Date/keine Session gehabt, die mir keinen Spass gemacht hätte, im Gegenteil; manchmal war es "oberaffengeil", extrem befriedigend und immer sehr erotisch, erregend. Das kann nun evtl. auch an den besonderen Spielarten liegen, die wir im Studio spielen.

Die Gäste waren alle gepflegt, höflich und haben auch nach mir "geschaut". Und das, obwohl in dem SM- Studio die Preise nicht gerade sehr hoch sind.
Ob mir das Ganze auf Dauer weiter Spass machen wird, kann ich noch nicht sagen; aber falls nicht, höre ich wieder auf damit, ganz einfach. Da ich nicht davon leben muss (obwohl ich es genieße, Geld dafür als Dankeschön zu bekommen), ist das kein Problem.

Zu der Frage, wieso eine Prostituierte überhaupt Geld verlangt, wenn sie dabei Spass hat, wurde schon einiges gesagt. Ich habe in der kurzen Zeit, seit ich pay sex anbiete, mehr Wertschätzung und Dankbarkeit von Männern erhalten als bei privaten Dates oder ONS zuvor. Es scheint erstaunlicherweise so zu sein, das nur das etwas zählt, was etwas kostet. Dinge, die umsonst zu haben sind, sind wertlos oder werden als Selbstverständlichkeit angesehen.

Wahrscheinlich werde ich mir jetzt gleich anhören können, ich würde hier Eigenwerbung machen - aber man kann´s nie allen Recht machen.
Kaya
Das Problem bei der Sache...
... ist folgendes:

Viele der Frauen, die in dem Bereich arbeiten, sind durch die Tätigkeit einer hohen psychischen Belastung ausgesetzt. Es gibt Gäste, wie Kaya sie beschreibt, und es gibt... andere Gäste.

Jetzt kommt diese Belastung aber nicht (oder nicht nur) durch die reine Tätigkeit an sich, sondern in erster Linie durch das Gefühl, wie "aussätzig" zu sein.

Das äussert sich in solchen Bemerkungen, wie von Kleines_25 als Paradebeispiel geliefert.

Dabei geht es nicht um einzelne Worte, sondern um die Geringschätzung, die in solchen Aussagen steckt.
Um die Haltung in den Köpfen dieser Menschen.

Die schauen die Damen an, wie als wären sie... ein Stück Fleisch... ein Mensch zweiter Klasse.
Vor dem man keinen Respekt mehr hat.
Dem man keine Höflichkeit mehr gegenüber nötig hat.

Dem man keinen Eigenwert als Mensch mehr zugesteht.


DAS ist auf Dauer viel belastender als alles Andere in dem Job.

Deswegen wehre ich mich vehement gegen solche Äusserungen. Es ist nicht okay, jemanden so verachtungsvoll anzusehen oder zu behandeln, nur weil man selber sich nicht vorstellen kann, die Tätigkeit auszuüben.

Die Würde des Menschen ist unantastbar und auch die Mädels in Bordellen, Studios, Clubs, etc. sind und bleiben Menschen und möchten auch als solche benahdelt werden.

Wenn jemand meint, er habe das nicht nötig und ich bekomme das mit, halte ich nicht meine Klappe.

Denn genau, weil alle ihre Klappe halten, kommt so jemand dann durch mit seinem abwertenden Verhalten und ist sich noch nicht einmal bewusst, was er damit verursacht.

(Hug. Ich habe gesprochen.) *barbar*
******_wi Mann
1.003 Beiträge
also ich finde würde es so bezeichnen
das er sex mit einer prostuierten kalt und brechenbar ist, und wenn es in deutschland wie hier in wien gleich ist werden mehr als 80% dazu gezwungen, die meisten kommen aus dem ehemaligen ostblock und erhofften sich was ganz anderes.
ich hab mal eine prostutuierte für einen kollegen gefragt was es kosten würde und die meinte den betrag kann sich jeder mann mal leisten, und es ist siche besser zu einer prostituierten zu gehen , als vielleicht eine frau zum sex zu zwingen oder mehr .
das er sex mit einer prostuierten kalt und brechenbar ist, und wenn es in deutschland wie hier in wien gleich ist werden mehr als 80% dazu gezwungen, die meisten kommen aus dem ehemaligen ostblock und erhofften sich was ganz anderes.
ich hab mal eine prostutuierte für einen kollegen gefragt was es kosten würde und die meinte den betrag kann sich jeder mann mal leisten, und es ist siche besser zu einer prostituierten zu gehen , als vielleicht eine frau zum sex zu zwingen oder mehr .

hmm 80% der Prostituierten in Wien werden deiner Meinung nach zur Prostitution gezwungen- naja da arbeitet die Polizei in Wien aber verdammt schlecht - denn in Österreich ist Zwangsprostitution strafbar! Also ich nehme an du meinst den wirtschaftlichen Zwang Geld zu verdienen- ja denn haben wir alle wenn wir arbeiten gehen sofern man kein Typ Y Mensch nach Mc Gregor ist ausschließlich die Arbeit als Mittel zur Selbstverwirklichung sehen tragen wir alle dieses Kreuz. Ansonsten ja es is sicher besser als Mann ins Bordell zu gehen als Frau zum Sex zu zwingen is auch strafbar. Übrigens in Wien schaut es in Sachen der Prostitution nicht anders aus als in Deutschland oder anderswo- die Damen aus dem Osten sind überall verbreitet- aber bitte solche Zahlen aller 80% werden zur Prostitution gezwungen sind Blödsinn- die wollen Geld verdienen- Vorstellungen haben wir alle anderen - ich wäre auch gern Millionär - läuft aber nicht- und das Geld der Prostituierten ist ehrlich verdient!
Es will einfach kein Ende nehmen!
Zum allgemeinen Verständnis: weder "Nutte" noch "Hure" sind zeitgemäße und respektable Bezeichnungen für diese Art des Broterwerbs. Voll-Pros werden in Amtsdeutsch und Steuerlichem als Prostituierte erfaßt und benannt.
Eine mittlerweile übliche und auch sinnvollere Bezeichnung ist "Sexworker/In" und umfaßt alle Bereiche dieses Gewerbes vom Straßenstrich über Escort-Service bis zur Domina.
Auch respektvolle Gäste verwenden inzwischen diese Bezeichnung.
Aber wie man auch im "Geschäft" genannt wird:
es ist eine Dreistigkeit, Herabsetzung und Schlag ins Gesicht für JEDE Frau (egal welchen Beruf sie ausübt!), die während des Sex - in welcher Form auch immer - "meine kleine geile Nutte" genannt wird.
Ich bin weißgott keine EMMA-Leserin, aber nach so manchen Beiträgen hier schlafe ich am besten allein.
Nichts gegen Dirty Talk und Schmuddeliges ( *sabber* ) aber so etwas ist keinster Weise geil oder erotisch!
Zu der Frage, wieso eine Prostituierte überhaupt Geld verlangt, wenn sie dabei Spass hat, wurde schon einiges gesagt. Ich habe in der kurzen Zeit, seit ich pay sex anbiete, mehr Wertschätzung und Dankbarkeit von Männern erhalten als bei privaten Dates oder ONS zuvor. Es scheint erstaunlicherweise so zu sein, das nur das etwas zählt, was etwas kostet. Dinge, die umsonst zu haben sind, sind wertlos oder werden als Selbstverständlichkeit angesehen.

Naja naja- also wenn ich mit einer Frau schlafe ohne dafür zu zahlen, dann nehme ich doch an dass sie mich mag und es will oder- ergo gefällt es ihr auch und beider Partner geben einander etwas und haben Spaß am Sex- also warum sollte man dann als Mann dankbar sein? oder besser gesagt wofür- man mag sich und man gibt einander- also wenn ich dankbar sein muss dass meine Freundin mit mir schläft dann kann ich darauf verzichten! Den besten Sex gibts gratis- nämlich mit dem der einen mag!
@eco...
... ich glaube, Kaya meinte nur, dass man die Preise im PaySex nicht zu niedrig ansetzen sollte...

Ich glaube nicht, dass sie einen Vergleich zu privaten Beziehungen anführen wollte.

*my2cents*
Den besten Sex hat man IMMER mit dem Partner bzw. dem, den man liebt und von dem man geliebt wird.
Das ist doch überhaupt kein Thema! Sex zwischen zwei Menschen die einander sehr nahe sind, ist ja nicht nur reiner Sex sondern auch Nähe, Vertrauen, Verbundenheit bis zum Eins-sein - Liebe halt!
@ http://www.joyclub.de/my/163905.sami_x.html

damit habt ihr vollkommen recht.


ABER

Es gibt nun mal Männer die solo sind, und eine Abreagierung in sexueller Form benötigen, wo nicht nur die "eigene Hand" reicht.

Und dann gibt es noch die Männer, die es bevorzugen zu einer Prostituierten zu gehen, anstatt eine Beziehung zu führen.


*maler* Erdnuckel
@******kel: selbstverständlich!

Manchmal ist eine Sexworkerin auch das Mittel zum Zweck, wo Mann Bedürfnisse befriedigt, die er mit seiner Partnerin (sofern vorhanden) nicht ausleben kann oder will.

Es ist zwar seit unserer Generation - die Jahrgänge ab 1965+ (roundabout) total normal und üblich, über sexuelle Bedürfnisse in einer Beziehung oder Ehe miteinander zu sprechen, aber diejenigen, die diese Offenheit nicht gelernt und somit auch nicht erlebt haben, stehen mit einem Problem ihrer Befriedigung da.

Und welcher Weg ist dann einfacher, als sich einer Professionellen anzuvertrauen?
Kein Risiko, keine Bindung, keine Verantwortung, kein Schamgefühl und kein Erklärungsnotstand, besser geht es doch gar nicht, oder?
IMMER?
Zitat: Den besten Sex hat man IMMER mit dem Partner bzw. dem, den man liebt und von dem man geliebt wird.

Nö, kann ich so nicht bestätigen, besonder nicht das IMMER.

Guter Sex ist der, der Dich voll befriedigt und das kann durchaus pay-Sex sein. Meistens ist die Profidame auch technisch besser als der Partner und belastbarer.
*********n_by Frau
447 Beiträge
Ich denke, was man als den besten Sex definiert, ist zu individuell als das man da auf einen Nenner kommen kann! Meiner Meinung nach kommt das auf die jeweilige Einstellung eines Menschen an. Auch darauf, ob man Sex mit Liebe verbindet, oder ob man der Ansicht ist, Sex geht auch ohne Liebe.


Eindeutig ist ja dabei, das es bei einer Prostituierten um Sex OHNE Liebe geht. Ich denke, das ist auch nicht jedermanns Sache. Der eine sagt, ohne Liebe finde ich auch den Sex schlecht, andere widerum sagen ich brauche keine großen Gefühle dabei um guten Sex zu haben.

lg Magicwoman
Ich habe beides und somit wohl auch die entsprechenden Erfahrungen und Vergleichsmöglichkeiten.

Paysex KANN gut sein. Keine Frage. Und Sex mit dem Partner MUSS auch nicht das Tollste sein, aber wenn es in diesem Bereich mit meinem Partner nicht stimmt, warum bin ich dann mit ihm/ihr zusammen?

Kuchenbacken kann ich auch mit jemand anderem.
*******s_74 Mann
69 Beiträge
Für mich gibt es einen Unterschied zwischen Sex ohne Liebe und Sex auf Bezahlung.
Wenn ich Sex ohne Liebe nicht bekommen kann dann helfe ich mir lieber selbst.
Damit will ich keinen Wirtschaftszweig herunter reden, aber Erinnerungen und Gemüse reichen völlig.
Besser natürlich wenn man Gleichgesinnte findet...
Gegen die gute alte "Handarbeit" ist ja auch nichts zu sagen.
Es gibt halt Männer, denen das nicht reicht.
Und wenn Mann dann keine "Gleichgesinnten" kennt/trifft/sucht, wird mancher es halt praktischerweise bei einer Professionellen los.
Also jeder so, wie er es für sich am liebsten mag.
Ist doch gut, daß man so viele Auswahlmöglichkeiten zur sexuellen Befriedigung hat, oder?
*g*
*******s_74 Mann
69 Beiträge
naja...
aber seine Sexualität irgendeiner gelangweilten Dirne überlassen - ich weiß nicht...
Da lasse ich mir lieber etwas Zeit und denke an meine bisherigen Erlebnisse.
Anregung gibt's bei KC!
******009 Frau
8 Beiträge
Paysex kann gut sein, muss es aber nicht. Es gibt sehr viele Professionelle, die einfach nur abzocken.
Natürlich sind die Frauen BELASTBARER. Kein Wunder, wenn die 10 Std und mehr "arbeiten". Dort die "Richtige" zu finden, wird wohl nicht so leicht.
Naja aber mit der "Abzocke" is es im Zeitalter des Verdrängungswettbewerbs auch nicht mehr weit her und bitte jetzt nicht glauben dass die Damen jetzt 10 Std. nur Kunden bedienen müssen- die meiste Zeit des Jobs besteht aus warten, warten , warten- leicht ist er natürlich deshalb nicht- also bitte nich falsch verstehen!
*********n_by Frau
447 Beiträge
Ich kanns mir auch schwer vorstellen, das es wirklich so abläuft, das eine Prostituierte 10 Std am Tag Kunden bedient. Glaube eher, das schon mal viel Zeit verstreichen kann, bis überhaupt mal ein Kunde auftaucht.

lg Magicwoman
Ja und ich glaube dass macht den Job nicht gerade einfacher!
******009 Frau
8 Beiträge
das die Damen die meiste Zeit warten müssen, ist klar! Aber genau das ist doch das Anstrengende und schlaucht am meisten.
Wenn es klingelt, müssen sie sofort auf 100% sein. Egal ob im Tages- oder Nachtgeschäft...
*********n_by Frau
447 Beiträge
Dabei würde mich mal interessieren, ob das Nachtgeschäft eher fluriert wie das Tagesgeschäft?
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