Positiv durch die Zeit der Kontaktbeschränkung

Eine Heizdecke ist auch sehr gut, um sich einzukuscheln gerade. Wenn schon keine menschliche Wärme, dann wenigstens nicht frieren.

Ich kuschel mit meinen Tieren, das geht immer.
Die kommen auch mit ins Bett

Einen großen Schmusebär kaufen.

Hier mein Plan für eine eventuelle Quarantäne oder schärfere Beschränkungen: Lesen, Fotos sortieren, Emails und Briefe an Freunde schreiben, Online-Fortbildungen machen, Weihnachtskram basteln, Sport-Tutorials mitma.... äh, ansehen, spazieren gehen, so man darf, Outfits durchprobieren, mit Leuten telefonieren, neue Frisuren üben, Podcasts hören. Dinge ausprobieren... Life Hacks und Hypnose-Videos, Rezepte und Dekoideen. Mein Musikinstrument üben und Songvorschläge meines Streaming-Dienstes erkunden. Meditieren, Tagebuch schreiben, planen für die Zeit nach den Beschränkungen. Das mit Baden und Sextoys klingt auch sehr gut, @****nes
PS: Ich überlege auch, Spagat zu üben... halte das aber für unrealistisch

Mandalas ausmalen..

Unser neues und anregendes Hobby, ist Livestreams anschauen.

Livestream Übersichtsseite

u. a. Gartenarbeiten, solange es das Wetter noch zulässt...

Ich habe dieses Jahr sehr dazu genutzt meine Ende 2019 entdeckte Modelleidenschaft auszuleben - und auch selbst mehr zu fotografieren.
Und Fotografieren/ Modeln geht draussen gut und ist auch (wenn mit Model/ Fotograf) gut mit Abstand möglich.
Und kuscheln mit den Hunden

Generell treffe ich schon auch Freunde, wenn auch nicht übermässig und wie vor Corona. Wir machen zusammen Hundegassi, erkunden Lost Place,etc. - vieles draussen.

Wir haben einen Campingbus, damit können wir natürlich jetzt auch nicht unterwegs sein. Aber dafür plane ich wenigstens schon mal neue Touren besonders gründlich vor - sozusagen auf Vorrat. Einfach mehr Infos zusammentragen als sonst üblich. Diese Vorbereitung ist schon fast ein halber Urlaub.

Wieso muss ich grad nur an "Und täglich grüßt das Murmeltier" denken?
So viel Frei-Zeit und Lange-Weile sind wir nicht mehr gewohnt...

Wenn jetzt noch Strom ausfällt.....

Es ist zumindest eine gute Zeit, um mal so richtig zu entschleunigen
Dem eigenen BioRhythmus folgen....
Den Sinnen etwas Gutes tun....sich spüren...

Ein Riesenkissen zum Knuddeln im Bett und die Heizdecke zum Vorglühen... ich schreibe schonmal meine Weihnachtspost
Meinen Kaffee mahle ich derzeit mit der Handmühle und genieße per French-press .
Diverse Ladungen selbst gekochte Hühnersuppe und Gulasch landen im Gefrierfach und mein Bastelkarton ist aus dem Keller aufgetaucht .... Die Nähmaschine und ein paar Stoffreste bringen mich auch auf kreative Ideen ... mein Tagebuch erlebt ein Comeback... einfach mal ne Runde spazieren gehen (Stadtrandbereiche) ... Marie Kondo Filme schauen und danach (wie die Bäume derzeit ihre Blätter) loslassen ... gute Bücher/Filme lesen/schauen... was Besonderes kochen.... mal das Treppenhaus wischen und den Bürgersteig saubermachen (obwohl das nicht meine Aufgabe ist...) ... kleine Reparaturen erledigen... das Holzbett mal wieder einölen und festschrauben ... das Gewürzregal durchchecken.... mal wieder länger mit Familie und Freunden ... heimisches Wellnessprogramm... sticken... meditieren... Vorträge im Netz schauen... Neues ausprobieren/Gewohnheiten ändern ...

Ein Jahrzentquarantaine ?

Während des Sex kommt es ja zu einer wilden Orgie an Hormonausschüttungen.

Nun hat mich interessiert, welche Hormone sind das und wie ich deren Produktion auch "sexfrei" ankurbeln könnte ...

Diese Hormone sind mit im Spiel

natürlich Testosteron – das „männliche Hormon“ und Östrogen – das „weibliche Hormon“ (eh klar!)
Oxytocin – das sogenannte „Kuschelhormon“
Serotonin – der „Stimmungsaufheller“
Adrenalin – der „Aufputscher“
Endorphine – die „Schmerzkiller“
(und noch ein paar andere ....)

Hier die Ideen, die ich gefunden habe, um die Hormonproduktion anzukurbeln

Serotonin:
Schokolade, Bananen, Erdbeeren oder Ananas in den Vorratsschrank!
Meditieren
Ein Spaziergang in der Sonne
Fahrradfahren

Dopamin:
Eine Aufgabe fertigstellen
Ziele stecken und Erfolge feiern

Oxytocin:
Mit dem Haustier spielen
Jemanden ein Kompliment machen
Berührungen, Umarmungen
Weinen
Yoga

Endorphine:
Lächeln
Einen lustigen Film oder Comedy schauen
Ein Stück dunkle Schokolade essen

Das sind ein paar Beispiele, es gibt sicher noch mehr

Und an alle für die konstruktiven Beiträge.

Nutzt lieber die Zeit und informiert euch über die freien unabhängigen Medien, dann könnt Ihr irgendwann auch wieder normal leben

Also ich finde Medien, die so völlig frei und unabhängig von jedem Bezug zur Realität sind, auch irgendwie grenzwertig. Wenn ich Märchen hören will, denn ist es mir lieber, wenn's auch wirklich als Märchen deklariert ist und nicht als "alternative Wahrheit" oder "quergedacht".

Aber zurück zur Fragestellung:
Positiv durch die Zeit der Kontaktbeschränkung

Bei allen oben von der Themenerstellerin genannten Ablenkungsmöglichkeiten (die ich durchaus als positiv empfinde) finde ich es moment auch absolut positiv, mit welchem Engagement sich einige Wissenschaftler aktuell bemühen, dem interessierten Publikum die bestehende Problematik in einigermaßen verständlichen Worten nahezubringen.
Ich lese oder höre seit Monaten mit gesteigertem Interesse Publikationen oder Podcasts von einigen der besten Wissenschaftler und bin immer wieder total fasziniert, wie leicht man heute an derartig fundiertes Fachwissen kommt (wenn man nur will), incl. Links zu den Quellen etc. pp.

Geradezu ein Schlaraffenland für Jeden, der sich wirklich ein fundiertes Urteil bilden will!

... oder reichlich Knoblauch essen!
Dank Kontaktbeschränkungen kann sich auch Keiner am "Gestank" stören!