Ab wann ist jemand dominant?

Ich bin zum Beispiel von Natur aus dominant und hat mit SM und so gar nichts zu tun. Das heißt, ich sage dir wo es lang geht, bin immer ehrlich und direkt, sage immer das was ich denke. Beim Sex lasse aber auch meinem Partner das sagen haben wenn es härter gehen soll

Dominant sein ist ja auch im Bereich außerhalb des BDSM geläufig. Beruflich z.B., da ist das dann jemand, der gern und gut Entscheidungen trifft oder die Führung übernimmt. Aber da halte ich dann devot als Gegenteil für den falschen Begriff, vielleicht da eher fügsam oder folgsam?

Ich bin auch so dominant und gebe den Ton an und habe gerne alles unter Kontrolle.

Der eine bestimmt gern, sagt wo es lang geht, der ander hört das gern, dient gern.
Aber es gibt viele Facetten, die sich auf das sexuelle beschränken, oder auch nicht.

Ich habe für mich erkannt, das ich absolut dominant bin. Ja hab auch mal das devote versucht....gar nichts für mich.

In einer Gruppe von Menscher, gibt der den Ton an der die besseren Argumente hat und ihm deshalb gefolgt(vertraut) wird und das nennt sich dann Er ist der Dominante.
Dominanz ist also eine Wahrnehmung anderer zu jemanden mit Führungsquallitäten ohne das er sie bewusst raushängen lassen muss.

Eine devote ist darauf bedacht das es anderen gut geht bei dem was sie aus eigenem Antrieb für sie tut, die Tat an sich muss ihr noch nichtmal viel Freude bereiten, es geht einzig darum am Ende für die anderen etwas schönes getan zu haben und sie zufrieden zu sehen.

Er schrieb.

Ein dominanter Mann
kann auch devot sein -
also Wünsche erfüllen.
Sonst ist er nicht dominant
sondern ein Macho.

Gut geschrieben @*******ust

Ich denke jemand ist dann dominant, wenn er von einer anderen Person als dominant wahrgenommen wird.
Dass kann auch von Mensch zu Mensch variieren.

Meiner Meinung nach ist ein Mensch ganz einfach wie er ist.
Ob man Dominant ist, liegt im Auge bzw im empfinden des Gegenübers.

Da kann eine/r noch so selbstbewusst rüberkommen und/oder "auf den Putz hauen", wenn das Gegenüber es nicht empfindet dann ist das so.

"Dominant" und "devot" sind zwei Pole, ich glaube niemand ist 100% dominant oder 100% devot. Es wird sich bei jedem irgendwo zwischen den Extremen einpendeln. Es heißt ja auch erst mal nichts weiter, als dass man bestimmt, oder sich eben unterordnet. Auch dominante Menschen ordnen sich im Beruf unter wenn es ihrem Vorankommen dienlich ist. Ich glaube "Mister-Kopf-Durch-die-Wand" wird irgendwann recht allein dastehen.

Ich muss in meinem Beruf gegenüber meinen Probanden zB dominant sein, gleichwohl bin ich Empfänger von Anordnungen, muss nach oben also eher devot sein und tun was man von mir verlangt. Der Begriff "devot" ist für viele Menschen, insbesondere Männer, sehr problembehaftet, weil er mit "Weichei", "Beta-Männchen" usw assoziiert wird. Wer in solchen Schemen denkt, muss sein kleines Ego mit künstlicher Dominanz pushen.

Ihr schreibt teilweise, dass jemand nicht dominant ist, sondern als solches wahrgenommen wird (oder auch nicht).

Sehe ich gar nicht so. Entweder ist man dominant oder nicht. Man ist doch auch nicht nur dann fröhlich, wenn einen andere als fröhlich/klug/wieauchimmer wahrnehmen. Man ist einfach fröhlich/klug/wieauchimmer.

@*****r33

Da trifft der dominante Hammer, den devoten Nagel auf den Kopf

@***ie

Nein man ist nicht klug wenn man der einzige Mensch ist der das glaubt und so sieht
man ist auch nicht witzig wenn man allein über seinen eigenen Witz lacht und alle anderen nicht.

Du kannst von Dir denken was Du willst ob das so ist können nur andere bestätigen.

Ich kann mit dem Begriffen Dominant, Switches oder devot nicht anfangen 🤷‍♂️
Ich weiß was Ich beim Sex möchte, brauche und will.
Ich kann bestimmen wenn's nötig ist, kann ein Teamplayer sein und Mich auch mal unterordnen wenn's die Situation erfordert.
Aber alles in allem bin ICH einfach ICH...🙂

Ich bin erstaunt, das sich nicht sofort ein BDSMler zu Wort gemeldet hat... früher war das so, das die Begriffe wie devot und dominant für sich gepachtet hatten.

Aber gut... ich gebe zu, das ich mich nicht gerne unterordne und schon gerne das Sagen habe... in unserer Ehe gibts auch nur einen Kapitän, der das Schiff lenkt. Wäre das andersrum, hätte ich schon das Titanic-Syndrom.

Kann man dominant nennen oder auch nicht... Hauptsache ich weiß wo s langgeht

Lusthandwerker


Hat sich aber gemeldet. Ausserdem haben früher alle Jungs mit klicker gespielt.

@**********Magic
Oh... sorry, steht Dir nicht auf der Stirn geschrieben, deswegen wusste ich das nicht

Den anderen Beitragsschreibern auch nicht

Nu hau mir nicht auf den Kopf... das tut doch weh

Ich immer dann, wenn ich eine Sub switche in ein Machtgefälle.

Es ist Ansichtsache, ich bin für viele dominant weil ich ganz klar und deutlich meine Wünsch und Vorstellungen äusseren kann dazu mit klaren Worten und zusammen hängenden Sätzen....keine Ahnung, warum es für viele so eine "überaschung" ist, das eine Fremdsprachigefrau dies kann....

Hallo Phoenix_91

Zuerst einmal nehme ich an, Du meinest schon die sexuelle Dominanz. Die ist natürl. auch ausserhalb eines BDSM-Kontexts möglich.

Für mich ist eine Person dann in dem Sinn dominant, wenn sie eine andere Person sexuell führt. Wie sie dies tut, wie stark, ob sie die Wünsche der anderen Person berücksichtigt (was tendenziell sinnvoll ist), ist offen.

Aktiv oder passiv in der Erotik würde ich von Dominanz oder Devotsein unterscheiden. Aktivsein kann sich zwar auf das Führen beziehen, es kann aber auch rein um das Tun gehen. Es kann also z.B. eine devote Person aktiv sein, weil sie etwas erfüllen soll. Es kann sein, dass eine dominante Person zwar aktiv durch Worte, Gesten usw. führt, beim "doing" aber passiv bleibt. Und es kann sein, dass eine aktive Person einen Kann-Wunsch und keinen Muss-Wunsch äussert, womit sie m.E. nicht dominant ist. Dies sollen einfach Beispiele sein für die von mir gemachte Unterscheidung.

Nun hoffe ich, dass ich Dich nicht komplett verwirrt habe!

Lg, stets viel stimmigen Spass Dir! Pidu

Ich würde sagen, so etwa ab 21:53 Uhr