Hallo ihr allen,
mit etwa 16 war ich Jahrenlang auf eine Mitschülerin fixiert, hat nie geklappt, einer meiner besten Freunden hat sie "geschnappt". Die zwei sind aber bis heute zusammen, und ist wohl auch das bessere gewesen.
Danach mit 25 ne wunderbare Kurzbeziehung als Auslandspraktikant. Danach, mit 2000km Entfernung ist des leider wie eine Nachtkerze zuende gegangen. Tja, als Student war solch eine Entfernung (auch zu den damaligen Telefonkosten für Auslandsgespräche) nicht aufrecht zu halten.
Mit 28 (1984) habe ich dann meine Frau (26) getroffen, hat dann Jahrenlang wunderbar geklappt. Familie, 4 Kinder, alles supi. Bis sie ~2005 halt leider sich neu in jemand verguckt hat. Scheidung (echt ne ungute und heftige, inkl Streitereien um die Kinder) die Folge.
Habe jetzt seit 2012 eine Kumpelin+ (damit meine ich: arg guten Freund (aber Frau) womit ich auch ab und zu auf der Matraze lande). Zudem leben wir 150km auseinander, also Fernbeziehung. Denk mal wir gehen jetzt miteinander um wie zumeist Eheleute. Respekt, ohne jede Zweifel, Verantwortung für einander, immer! Liebe? Naja, ich weiß nicht. Warum:
Befürchte inzwischen, ich kann/will mich gar nicht mehr zugestehen jemand zu lieben, weil ich dann wieder so verletzt werden könnte (und erneut in einer jahrenlange Depression lande).
Trotzdem, ich wie meiner Freundin sind wirklich froh mit der Lage wie sie ist. Auch sie hat ihre Vergangenheit. Damit jetzt für allen wunderbar. Was daraus wird, keine Ahnung. Es wird auf jedem Fall äußerst langsam gehen, beidseits!