Was versteht ihr unter einem unkomplizierten Treffen?

Genau das mag ich auch. Und genau das macht das Date selbst für mich dann auch ernsthaft unkomplizierter, weil man sich bereits etwas kennt, weiß, dass man sich bisher gut verstanden hat, weiß, dass bereits eine gute Portion Sympathie vorhanden ist. Ich bin dann einfach viel lockerer, weniger gehemmt, offener.

Erstaunlich, wie viel Deutung und (Ab)Wertung diese vier Silben offenbar zementieren.

An einem Wort allein mache ich erstmal gar nichts fest. Und wenn es mich irritiert, hinterfrage ich es.

MIR schon. Ich date ganz viele Menschen nicht (spare mir also Zeit und Mühe), weil ich vorher beim Schreiben Dinge über sie erfahre, die ein Treffen für mich sinnlos macht. Das ist mir nämlich zu kompliziert mich dauernd mit Menschen zu treffen, zu denen ich nicht passe.

Für mich wäre ein unkompliziertes Date definitiv wie folgt...
Man schreibt ein wenig, trifft sich und schaut was passiert = unkompliziert.
Ich kann richtig unkompliziert sein wenn ich das möchte.

Hier befürchte ich schon, dass ein Großteil der Nutzer/innen unter unkompliziert doch eher Geschlechtverkehrs ohne vorherigen langen Mailverkehr wünschen. Da mag ich das mit dem Verkehr doch lieber andersrum.
🤔

Ein unkompliziertes Treffen ist es für mich, wenn man klar ausmacht, was man erwartet und was nicht. Ich treffe mich ergebnisoffen, möchte den Menschen kennenlernen und dann entscheiden, ob sich etwas ergeben kann oder eben nicht. Und passt es nicht, dann trifft man sich nicht mehr. Passt es, dann sieht man weiter.
So einfach ist das.

Alles hat Vor- und Nachteile. ich finde ein bisschen Geschreibsel zu Beginn eigentlich auch ganz reizvoll. Außerdem kann man(n) dann auch gleich ein wenig an seinen Formulierungen feilen.
Da wird dann aus einem:
Na, auch aus Deutschland?
schnell ein
Hi XYZ,
ich finde in deinem Beitrag zu ABC hast du das Zitat ziemlich aus dem Zusammenhang gerissen und ihm damit eine irreführende Bedeutung gegeben. Lass uns das Thema doch nochmal genauer beleuchten. Meiner Meinung nach ist ...
Na ihr könnt euch den Rest ja denken.

Ja, da ist leider was dran, diese Gefahr besteht wohl immer. Ich weiß aber, dass sich mit Fremden treffen für einige Leute ein größeres Problem darstellt.

Das kann glücklicherweise jeder selbst für sich entscheiden.

Leute, die unkomplizierte Treffen hier wollen und das auch so in ihrem Profil oder in den Mails anklingen lassen, fallen bei uns durchs Raster...

Hier bedeutet unkompliziert: um Himmelswilen nicht so viel schreiben, baldigst treffen und da nicht lange drumrum quatschen... in die Kiste und gehen.

Ich sortier(t)e immer durch Schreiben vorher aus. Da kann ich für mich schon erkennen, ob ich denjenigen überhaupt treffen möchte, denn mir ist da schon wichtig, dass es da gewisse Übereinstimmungen gibt.

Sie

Ich hatte gerade ganz viel geschrieben, löschte aber alles und benenne das Ganze hier unkompliziert mit einem einzigen Wort:

FREMDSCHÄMEN!

Unter einem unkomplizierten Treffen verstehe ich, dass das Treffen an sich unkompliziert vereinbart werden kann. Also, wenn man sich für den Biergarten verabreden möchte, dass dann nicht gehadert wird mit "es könnte Regen geben". Wenn man sich in einem Lokal zum Essen treffen möchte, dann kann ein Tisch reserviert werden, anstatt zu grübeln "ob da noch was frei ist"? Beim Spaziergang um den See möchte ich nicht vorher hören "ist bestimmt voll dort".

Ein unkompliziertes Treffen gehe ich in positiver Stimmung an, weil ich neugierig auf den anderen bin.
Wie lange man vorher geschrieben oder wie häufig telefoniert wurde, spielt da erstmal keine Rolle. Da hat jeder eine unterschiedliche Geschwindigkeit und soll jemanden finden, der ebenso schnell ist bzw sich gerne etwas mehr Zeit lässt.

Ich liebe unkomplizierte Treffen. Da kann ich mich von meinen sonst so komplizierten Gedanken etwas erholen.

Also wenn ich mich mit Menschen treffe, ist das meistens irgendwie kompliziert.
Letztlich läuft das ungefähr so ab: Man sucht sich einen Ort oder eine Veranstaltung, an dem beide auch alleine Spaß hätten. Das kann ein Spaziergang im Park sein, ein Museumsbesuch, ein Kinofilm, ein leckerer Abend in einer Cocktailbar - oder alles nacheinander 😂
Und währenddessen unterhält man sich halt einfach über Gott und die Welt. Oder man stellt fest, dass man sich gar nichts zu sagen hat, dann geht man auch wieder auseinander. 🤷‍♂️

Das komplizierte daran ist, herauszufinden, was denn nun beide Seiten toll finden und wie man dann Ort und Zeit für so ein Treffen aufeinander bringt. Das kann schon schwierig werden, herauszufinden, welche Aktivitäten beiden Seiten gefallen. Und wann man überhaupt Zeit hat. Und wie man dann zu dem Ort des Geschehens hin und wieder zurück kommt. Da kommen ja im Zweifel haufenweise Parameter zusammen.

"Unkompliziert Treffen"? Kenn' ich auch joa. Damals, vor langer Zeit in einem anderen asozialen Netzwerk, konnte man einfach mal sagen "Das Kino, der Film, die Uhrzeit - jemand Bock mitzukommen?"
Und dann kamen Leute mit - oder eben auch nicht. Und danach ging man halt einfach wieder auseinander und nach Hause. Völlig unkompliziert und stressfrei.

Was ich da aber auch gelernt habe: Sich einfach mit Menschen treffen lohnt sich nicht. Meist sind sie langweilig und nichtssagend und haben keine Themen über ihren Job oder ihre Urlaubsgeschichten hinweg, über die sie reden können oder wollen.
Ich habe dann irgendwann einfach darauf verzichtet mich "unkompliziert zu treffen". Ich gehe lieber allein ins Kino oder Restaurant. Das ist weit weniger anstrengend als von unterschiedlichen Menschen nahezu identische Geschichten zu hören (die mich auch überhaupt gar nicht interessieren), bei denen man wie im Lückentext Urlaubsort und Arbeitgeber austauschen kann. 😂

Ehrlich gesagt: Keine Ahnung. 🤷‍♂️ Ich habe so eine Formulierung noch nicht verwendet, um sagen zu können, wie erfolgreich sie sein könnte. Da das Leben an sich für die Meisten aber kompliziert genug ist, vermute ich zumindest, dass eine Komplexitätsreduktion als angenehm empfunden werden könnte. 😀

Also bitte kein Tegernseer-Bier wenn dann Schönramer

Unkompliziert ist, wenn man kurz ein paar Sätze schreibt, dann nach einem Spontantreffen gefragt wird, man willigt ein, dann trifft man sich kurz entschlossen, hat Sex und fährt wieder nach Hause.

Für uns ist das nicht so anstrebenswert. Können zwar im Club auch manchmal kurzentschlossen sein, aber für Privattreffen braucht es etwas mehr.
Zumal von vielen Männern erwartet wird, dass man als Paar Vorschläge macht und sie noch einlädt...........

Danke für diesen tollen Beitrag. Du hast nicht nur nichts zum Thema beigetragen, sondern auch noch pauschal alle Beteiligten beleidigt. Vielleicht solltest du das nächste Mal dein Glück mit dem eh schon geschriebenen Text versuchen. Möglicherweise wird dein Standpunkt dadurch etwas nachvollziehbarer.

Meiner Erfahrung nach gehören zu einem langweiligen Gespräch meist 2. Das soll aber nicht als Angriff verstanden werden, sondern eher als Denkanstoß von jemandem, der eine lange Zeit in seinem Leben genau das gleiche Problem hatte. Die meisten Leute sind sehr dankbar, wenn man ihnen bei der Gesprächsführung ein wenig unter die Arme greift. Und für dich springt da vielleicht ein interessantes Gespräch raus, das du sonst nie geführt hättest.

Das klingt plausibel, aber ich wage zu bezweifeln, dass das die Motivation darstellt, um ein solches Treffen vorzuschlagen.
Da kann ich jetzt nur für mich als introvertierte Person sprechen. Wenn es mir zu viel wird, dann würde ich den Teufel tun und mir noch ein wie auch immer geartetes Date ans Bein binden.

Es ist wie Ying und Yang.

Wenn es passt, dann ist es super. Wenn nicht trennen sich die Wege.

Nichts ist kompliziert. Nur manche haben zuviel verwirrte Gedanken im Kopf.

Am unkompliziertesten ist es, wenn man sich gar nicht trifft. Späßchen!
Also meine Treffen waren immer unkompliziert, da wir uns zum Kaffee verabredet haben oder zum Essen gehen, gemeinsam eine Stadt ansehen oder einfach gemeinsam spazieren/wandern. Alles ohne Erwartungen zwecks gemeinsamer Erforschung der Körper des jeweils anderen. (komplizierter Satz)
Alles war vorher schon per CM abgeklärt.

Was versteht man dann unter einer unkomplizierten Beziehung???
Oder gibt es sowas nicht???

"Unkompliziert" wird ein Treffen dann, wenn man bei "Prinzessinnen" (auch kapriziösen) bereits vorher mit Geschick und Raffinesse die "Dornenhecke" ihrer evolutionär Innehabenden Skepsis durch überzeugenden Beweis von Nicht-Profanität überwunden hat.

Jetzt, wo unkompliziert so derart negativ aufgefasst wird, werde ich demnächst den Passus in mein Profil einfügen:

Ich mag komplizierte Treffen.


Danach sollten meine Chancen bei Frauen exorbitant steigen.

Alternativ rate ich jedem Mann das Daten zu lassen. Wenn "unkompliziert" und "kompliziert" beides nicht richtig ist, liegt das Problem nicht auf meiner Seite. Ich hätte keine Lust auf Frauen, die überall nur Alarm sehen. Wo ein Wort reicht um das ihr Kopfkino erbärmliche Saltos dreht. Ich gebe nirgendwo den Eindruck, das es mir nur ums Bumsen geht. Wessen Kopfkino dann immernoch so gepolt ist, hat eine Neurose.

Man müsste doch einfach nur schauen, was TATsächlich ist, und sich nicht damit begnügen zu glauben wie es scheint. Und sich dann darüber aufregen.

Für mich gibt es im Voraus keine "unkomplizierten" Treffen.

Es kommen zwei Leute zusammen, die sich meist nicht kennen und ob es sich dann kompliziert oder unkompliziert abspielt, hängt davon ab, ob sie das gleiche Ziel haben.
Genau das kann man aber doch vorher genau beschreiben.
Dazu braucht man allerdings ein paar Worte mehr und nicht dieses Gummibandwort "unkompliziert".

Ich finde es aber gut, wenn einer das in sein Profil reinschreibt.
Für mich heißt das: Kurz gedacht, kurz gemacht!
Das macht meine Einschätzung dieser Person in jedem Fall sehr viel unkomplizierter.

Unkomplizierte Treffen gibt es bei mir nur mit Menschen, die ich richtig gut kenne.

ICH will beim ersten Date / Treffen gar keinen Sex, da ich die Dame ja gar nicht wirklich kenne, gar nicht wirklich weiß, ob ich ihre Stimmlage ertrage, ob sie mir real gefällt, ob sie wirklich noch so aussieht, wie auf den (oft) uralten Profilbildern, ob ich mit ihrer Art zu argumentieren zurecht komme, ob wir gemeinsame Werte haben, ob sie mir so symphatisch ist, wie beim Schreiben vermutet, ... (Reihenfolge beliebig, und auch sicher noch erweiterbar)

Ist das nun kompliziert, oder unkompliziert?