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Wie findet man sich selbst?

Selbstliebe? Selbstliebe! Lese auch im JOYclub-Magazin wie unsere Autorin nach und nach zu sich selbst gefunden hat.

********chaf Mann
7.942 Beiträge
JOY-Angels 
Es gibt hunderte Antworten darauf, und alle sind richtig. Es werden aber nicht alle hundert Tipps helfen. Jeder Mensch ist individuell, jedem hilft etwas anderes. Darum kann ich nur zwei Tipps geben.

Erstens: Wähle den Weg aus den vielen Antworten, der sich für dich am besten anfühlt. Denn die eigene Intuition ist ein starker Verbündeter, wenn man sich gerade im Chaos befindet.

Und der zweite: "Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht."
Das bedeutet: Es dauert so lange, wie es dauert. Ungeduld ist hier tatsächlich schädlich. Wenn die Seele aus dem Gleichgewicht gekommen ist, dauert es, bis sie wieder ins Gleichgewicht kommt. Dieser Zeitraum lässt sich nicht abkürzen. Egal was du tust.
All die Tipps helfen aber, gut durch diese -schlimme- Zeit zu kommen. Sie helfen, sie ertragen zu lernen. Und damit die Genesung näher rücken zu lassen, ohne im Meer der Verzweiflung unterzugehen.

*g*
Ich glaube nicht dass es dazu einen allgemein bewährten weg gibt.
Was mir hilft ist die Ursachen zu verstehen, warum das einem passiert ist. Man kann an der Oberfläche arbeiten - Ablenkung, hobbies, Arbeit, affirmationen, sich was gutes tun und um sich kümmern, ein Haustier etc.
Das hilft auch je nach Temperament, Alter, Ausmaß an Schaden. Was mich wirklich auf einen ganz anderen Level gebracht hat ist Psychotherapie. Dadurch habe ich verstanden warum ich auf bestimmte Art und weise handele, wo das her kommt. Ich konnte mich besser akzeptieren und hab verstanden was ich brauche. Aber lange nicht jeder muss diesen langwierigen weg gehen.
Ein Ziel, ein Plan... beruflich oder privat, vielleicht mehrere...

Ansonsten ist der Mensch ziellos, wird depressiv.
Da helfen höchstens Freunde, die Tipps geben - von "außen" her ist das manchmal leichter.

Ohne Plan oder ein Ziel ..."Inhalt" keine Chance; selbst reiche Filmstars werden zu Junkies oder Alkoholikern.

Vorschlag: Wenn es irgendwie geht, bitte keinen "Inhalt" darin finden, sich Wahnvorstellungen zu eigen zu machen.
**********true2 Paar
7.883 Beiträge
Sie schreibt: Es hängt sehr viel mit dem Selbstbewusstsein zusammen. Jedes kleine Erfolgserlebnis steigert natürlich das Selbstbewusstsein, bei Tiefschlägen kann es schwinden.

Als junger Mensch war ich wenig selbstbewusst, was sich jetzt völlig geändert hat. Erfolgreich im Berufsleben und auch privat.
Fazit: Mittlerweile finde ich mich ganz gut.
„Vor der Erleuchtung, hacke Holz und hole Wasser und nach der Erleuchtung, hacke Holz und hole Wasser.“

Das soll ein Zen-Meister zu seinem Schüler gesagt haben, auf die Frage, warum der Meister sich immer noch mit so einfachen Dingen beschäftigt.
*****608 Mann
3.311 Beiträge
So unterschiedlich wir Menschen sind, so unterschiedlich ist der Weg zu sich selber. Der eine hat einen Ankerpunkt in der Familie oder bei Freunden, der andere geht den Weg alleine, vielleicht mit Hilfsmitteln, wie Videos oder Büchern oder stundenlangen Spaziergängen durch den Wald. Es gibt nicht DEN Weg, es gibt viele Wege.
Wichtig ist aber bei allem Wegen, man selber muss erkennen, dass man sich selber "verloren" hat und man muss bereit sein, sich selber zu finden. Auch braucht es Geduld, denn der Weg zu sich selber kann lange, sehr lange dauern.
Sich selber so annehmen wie man ist, ist für viele nicht leicht, da unsere Gesellschaft einen perfekten Menschen vorgaukelt. Vorbilder schafft, die es nur in den Medien gibt.
in dem man immer wieder lernt sich selbst zu lieben und Spaß hat im Leben. Gerade jetzt in der C-Krisen-Zeit! Hatte vergangene Woche Geburtstag. Weil es eben so ist wie es ist, habe ich mir allein einen Raum, mit einer guten Musikanlage gemietet und habe mich selber gefeiert. Habe es sehr genossen !!
*******ter Frau
5.098 Beiträge
Die Frage ist doch ...
Was soll sich ändern?
Oder, was glaube ich fehlt mir um was ... ?

Dieses Aussteigerimage, Mediation, Drogen, wandern auf dem Jacobsweg.
Sicher alles Erfahrungen die der Eine oder Andere nicht missen mag. Jeder, der diesen Spruch "Ich muss mich selber finden" abgelassen hat, hat nicht versäumt, seinem Gegenüber den neuen, meist "cooleren" Typen zu präsentieren.

Ich glaub das war mal so eine Mode in den 70ern die nach der Wende ein Comeback erfuhr. Irre ich, oder sind das meist Männer die sich finden müssen?

Was glaubt er/ sie auf der Suche nach sich selbst zu finden? Verborgene Superkräfte? Selbstbestätigung? Mitleid? Bewunderung?
Solle man nicht fürchten, auf der Suche dem ICH genau dem armseeligen Würstchen zu begegnen, welches vor sich selbst weg zu laufen versucht?

Wenn man mit sich im Einklang lebt, (In dem Haus, der Wohnung, in dem Leben) welches man sich selber eingerichtet hat. Man also auch für Andere authentisch ist, dann ist man das in allen Lebensbereichen!
Der größte Fehler den die Leute machen ist doch der, so sein zu wollen wie Andere!

Sich selber finden, sein eigener Architekt sein, dass sind alles so abgedroschene Phrasen, die da bleiben sollten wo sie hin gehören.
In eine unterirdisch schlechte Gruppen- / Paartherapie.

Aus der Bahn zu Geraten passiert einigen die Kunst ist es die spur wieder zu finden .
Gehen wir mal von uns aus als Baum.
Wir haben die Wurzel die uns gerade halten ohne diese könnten wir einfach nicht aufrecht stehen, es sind grundlegende Dinge darin verankert.

Nun kommen wir zum Stamm, der macht und verletzlich aber auch stark . Er Gibt auch nach und federt uns in gewissen Situationen ab .


Nun gehen wir wegen bildlich gesehen zu den Zweigen und Ästen .wir gehen in Leben immer wieder Wege die abbrechen. Und immer wieder fallen wir auf einen anderen Ast was auch ok ist und uns Teilweise auch nach vorne bringt .
Wenn wir in unserem Leben Fallen müssen wir nicht unbedingt von vorne anfangen um Ziele zu erreichen wir müssen auch nicht den gleichen Weg gehen .
Wir können einen neue ast nehmen und ihn so laufen wie wir ihn möchten.


Man findet sich immer selber indem man seine Wege geht auch wenn sie noch so schwer sind .
Der Weg ist das Ziel !

Kopf Hoch nicht Aufgeben das tun was deiner Seele gut tut. Dich selber fallen lassen können ohne Angst zu haben dich nicht auffangen zu können.

Nicht immer den Weg von den Wurzeln neu gehen sondern an der Abzweigung anfangen wo der AST ABGEBROCHEN ist . Irgendwann wirst du dich selber wieder finden und dann klappt das auch mit dem was du für deine Selbstfindung brauchst
*******e24 Frau
2.291 Beiträge
Ich muss gestehen, dass ich mich hier wiedergefunden habe und mein Selbstwertgefühl auch wieder voll da ist und sehr stark *top2*

Geholfen haben mir Leute kennenzulernen, denen es auch so ging wie mir, mit denen darüber sprechen, sich nicht alleine fühlen. Dann bekam ich viele Komplimente. Zuerst habe ich sie als unangenehm empfunden, weil ich es einfach nicht gewohnt war, aber jetzt genieße ich es, weil ich mich selbst wieder sehr mag. Und ich habe mich auf das, für mich, neue hier konzentriert. Es war anders, aufregend und hat mich abgelenkt. Ich war viele Jahre aus der Bahn, aber bin jetzt wieder voll drin. Sicherlich gibt es ab und zu mal kleinere Tiefschläge, aber sie ziehen mich nicht mehr so runter, weil ich gelernt habe positiv zu denken.

Empfehlung von mir:

• spreche mit Leuten, denen es genauso geht, damit du weißt das du nicht alleine bist. Unternehmt was zusammen (sofern Corona es zulässt, sonst Telefon, Spielabend bei einem von euch zu Hause, spazieren gehen....)
• versuche dich mit etwas abzulenken, was dir gefällt, Spaß macht, wo es dir gut geht (manchmal tut es auch gut einfach rauszugehen und zu laufen, Walken...mit einer Freundin...) Kopf erstmal frei bekommen.
• Lass dich verwöhnen oder verwöhne dich selbst. Gönn dir mal etwas schönes (Belohnung). Kann Essen, Klamotten, Musik hören, Fernsehabend mit Kuscheldecke und Kakao....alles sein. Etwas wo du dich entspannen kannst, zur Ruhe kommst.
• immer daran denken das es Leute gibt, denen es noch viel schlechter geht. Das hilft mir immer ganz gut meine Probleme als nicht so schlimm zu sehen und steigert meinen Auftrieb wieder aus dem Loch zu kommen.
• dir selbst immer wieder sagen das du ein wertvoller Mensch bist. Du bist so wie du bist und musst dein Leben selbst leben. Also bestimmst du auch die Richtung. Was andere über dich denken, muss/sollte dir egal sein. Die haben ein eigenens Leben um das sie sich kümmern sollten. Wer dich nicht so mag wie du bist, der muss es auch nicht, sollte dich dann aber auch akzeptieren und tollerieren und nicht blöde anmachen. Solche Leute tun mir so unbeschreiblich leid, weil sie gar nicht merken wie primitiv sie sind und anscheinend nichts mit sich selbst anfangen können. Du solltest über sowas drüber stehen. Du bist sehr wertvoll! (rede dir selbst gut zu, wenn es kein anderer macht!).

Wenn du das Bedürfnis hast, darfst du mich gerne persönlich anschreiben.

Ich wünsche dir die Kraft, die du brauchst. Und ich weiß, du schaffst das auch *top2*


LG draco *bussi*
**********hylen Mann
1.142 Beiträge
Manchmal gerät man aus der Bahn, wie findet man wieder zu sich selbst? Stichwort 'Selbstliebe'
Vielleicht in der Erkenntnis, Scheitern (auch) als Chance zu verstehen.
****ody Mann
13.162 Beiträge
Anfangen, die Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen, statt nach jedem Mist, den man sich oder anderen antut, via Achtsamkeitsübungen ständig Schlusstriche zu ziehen und bereinigt von Neuem anzufangen. Wäre ein erster Schritt.
**********stasy Paar
715 Beiträge
Hallo,

ich fand den Rat einer Psychologin gut:" ...mit sich selbst gütig sein".
Ich denke viele Tipps meiner Vorredner sind gut, allerdings kommt es ja auch auf die individuelle Lebenssituation, das körperliche Befinden, deinen Charakter/Seelenbeschaffenheit und auch die äußeren Einflüsse an, um geeignete Mittel und Wege zu finden.
Was dem einen hilft, macht den anderen kaputt.
Dir alles Gute!
Grüße Leeny
***is Mann
1.509 Beiträge
Für das Leben an sich:


Für alles, was eher pathologisch ist: Professionelle Hilfe! *zwinker*
****ody Mann
13.162 Beiträge
Perfekt!
*******s91 Mann
143 Beiträge
Alle Android Phone Besitzer sprechen mir nach: "Ok, Google: Wo bin ich?" - Dann sagt euch euer Gerät, wo ihr euch befindet. *baerenaufbind*

Im Ernst: Die spirituelle Reise, bei der man sich selbst "findet" ist für jeden etwas anders. Für mich haben sich einige Punkte herauskristallisiert, die für ein glückliches Leben sehr wichtig sind.

1. Ich, Es und Über-Ich kommunizieren und verstehen einander. Anders ausgedrückt, du weißt, was mit dir los ist, wenn was mit dir los ist. Du fühlst und verstehst deine Gefühle und weißt, warum du sie fühlst. Das ist ein extrem wichtiger Schritt, denn sonst wirst du immer wieder weggerissen und kannst nicht mit dem umgehen, was dein Körper/Geist dir mitteilen möchte. Dazu ist es wichtig, dass man alle Gefühle zulässt und fühlt, nicht nur die guten, auch die "schlechten". (Selbstverletzung und Depression sprechen dagegen, dies zu tun. Sprich bitte unbedingt mit einem professionellen Therapeuten, wenn du denkst, dass du vielleicht depressiv sein könntest oder deine Gedanken Richtung Selbstverletzung oder sogar Suizid gehen sollten)

2. Du bist rundum zufrieden. Entweder du erfüllst dir deine Wünsche und Ziele oder bist auf einem guten Weg dahin. Deine Arbeit, Freunde oder Hobbies ziehen dich runter? Dann sind es vielleicht nicht die richtigen für dich. Trenne dich von allem, was dich runter zieht oder finde ein Mindset, mit dem du besser klar kommst. Anders ausgedrückt: Finde heraus, was dich reizt. Motiviert es dich, viel Geld zu verdienen? Lob von Chef oder Kunden? Anerkennung? Ruf? Selbstverwirklichung? Das herauszufinden ist gar nicht so einfach. Geld ist für mich nicht der stärkste Antrieb, obwohl ich das lange dachte.

3. Erkenne, dass du wertvoll, richtig und gut bist. Auf dem Weg zu sich selbst muss man zwingend erkennen, dass ein niedriges Selbstwertgefühl keine rationalen Gründe hat. 99% der Menschen denken 90% der Zeit an sich selbst. Darüber nachzudenken, was die anderen wohl über dich denken werden, wenn du dies oder das machst, ist völlig unsinnig. Einfach machen. Vor allem, wenn man die Leute eh nie wieder sieht, ist jede Hemmung und jedes Zögern aus Schüchternheit vergeudete Zeit. Wenn du denkst, du seist es nicht wert, geliebt zu werden, dann lass dir sagen: Ich liebe dich! Und es hat nichts mit deinem "Wert" zu tun. Das wird dich nicht überzeugen, daher lass es dir von jemandem sagen, von dem du es hören willst, wenn du wirklich Zweifel haben solltest.

4. Deine persönlichen Probleme und Konflikte reißen dich nun nicht mehr in den Abgrund und du schaffst es, sie nach und nach zu lösen. Wie die Lösung aussieht, ist dabei sehr individuell. manche Probleme kann man aktiv Lösen, bei anderen muss man sein Mindset anpassen und neue Sichtweisen testen.

Nochmal in Kurz:
1. Gefühle verstehen, fühlen und einordnen. Negative Gefühle relativieren.
2. Schlechte Einflüsse los werden und auf positive Gedanken kommen
3. Selbstvertrauen, Selbstwert und Selbstliebe kultivieren
4. Wege finden, wie man sinnvoll mit Problemen umgehen kann, sodass sie einen nicht dauerhaft belasten können.

Was muss man noch auf die Reihe kriegen?
Ich empfehle:

So wenig wie möglich um sich selbst kreisen
****59 Frau
392 Beiträge
Ich denke, den einen Menschen hilft es, sich in ein Kloster zurück zu ziehen und eine Auszeit zu nehmen ohne wltliche Störung, den anderen vielleicht, sich den Hobbys mehr zu widmen, einen langen Urlaub in einer fremden Umgebung oder Land zu machen. Einfach etwas ganz anderes zu sehen und erleben. Irgendwann kommen die Gedanken, daß das Leben doch nicht so schlecht ist. Man muß einfach aktiv etwas dafür tun und wenn es die Wohnung renovieren ist. Nur nicht in Selbstmitleid versinken.
Zitat von *******111:
Wie findet man sich selbst?

Vor den nächsten Spiegel treten und schwups hat man sich gefunden! *top*

Aber Spaß beiseite:
Zitat von *******111:
Manchmal gerät man aus der Bahn, wie findet man wieder zu sich selbst? Stichwort 'Selbstliebe'

Ketzerische Gegenfrage: Ist das wirklich erstrebenswert?
So wie ich das kenne ist Selbstverliebtheit eher eine schlechte Charaktereigenschaft, während Selbstlosigkeit eher positiv gesehen wird.

An diesem einfachen Wortspiel wird deutlich, dass das mit der "Selbstfindung" häufig nicht ganz so einfach ist, insbesondere wenn man nicht einmal so richtig weiß, wann, wo und warum man sich verloren hat.

Die meisten mir bekannten Fälle von "Selbstfindungs-Bedarf" waren darauf zurückzuführen, dass die "verlorenen Seelen" von anderen Menschen zu oft zu viel negatives Feedback gekommen hatten, welches sie nicht konstruktiv verarbeitet haben.
Da muss man dann ja auch erstmal unterscheiden, ob man sich vielleicht nur mit den falschen Menschen umgeben hat oder ob man ggf. durch wiederholtes Fehlverhalten hinreichend Grund zu negativem Feedback gegeben hat oder ob man vielleicht auch nur was missverstanden oder fehlinterpretiert hat?!?

D.h. wer auf so eine Frage mit einer pauschalen Antwort kommt, der hat die Frage nicht durchdacht.

Und um den Bogen zum anfänglichen Scherz zurück zu spannen:
Kluge und verständnisvolle Mitmenschen taugen seht gut als "Spiegel".
*******s91 Mann
143 Beiträge
Und genau wegen solcher Annahmen machen sich die Leute klein, sind lieber nett und freundlich, als für sich einzustehen und wundern sich dann, dass sie Selbstwertprobleme haben. Dazu kann ich "Aziz Gazipura - not nice" empfehlen. Für alle nice guys und andere selbstlose Menschen. Steckt ja schon im Wort . Selbst - los. So jemand ist schlicht nicht er selbst... Sondern die Person von der er denkt, dass andere ihn so haben wollen. Sorry aber das finde ich eher jämmerlich als tugendhaft. Tugendhaft ist Selbstlosigkeit nur in Ausnahmefällen, nicht wenn man es ständig ist und gar nicht fühlt, was man selber will.
****ody Mann
13.162 Beiträge
Das mit dem Spiegeln durch andere würde ich nicht ausgrenzen. Das Selbstempfinden beginnt doch ganz früh schon über Liebe oder das Fehlen selbiger. Ich bin ein soziales Wesen, Menschen sind Rudeltiere. Wenn ich geliebt werde, weil ich ich bin, könnte es helfen, mich selbst auch zu mögen. Irgendwo habe ich einmal sinngemäß gelesen, "Achte auf Menschen, die auch auf Dich achten, und meide jene, die das nicht tun." Man muss Annehmen können, man muss Annehmen wollen und es gilt, vermurkste Selbstbilder aufzubrechen, die irgendwer verursacht hat. Man darf sich nicht weiter von solchen Leuten Feedback holen, sondern muss sich aus deren Abhängigkeit lösen. Das sind die, die nicht auf uns achten.

Ein ambivalentes Selbstbild zeigt doch, dass man sich nicht ausschließlich im Nichts verortet. Es gibt eine Bandbreite, die man Stück für Stück erschließen kann.
@****ody

Das Zitat ist passend, weil es im Grunde genau so ist.

Ich sage immer :
Umgebe dich nur mit Leuten, die dir gut tun.
Diese Regel befolge ich schon seit über 20 Jahren. Es funktioniert.
Störfaktoren gibt es nicht. Das sind wie Seelenfresser. Um die können sich andere kümmern.
Zitat von *******111:
Manchmal gerät man aus der Bahn, wie findet man wieder zu sich selbst? Stichwort 'Selbstliebe'

"Zu sich selbst"... Wer bist du? Und wer bin ich?
Lasst mal "Ich bin die und die, so und so alt" außen vor.
Was bleibt übrig? Und wer bist du dann?

Also wohin zu sich selbst zurück?
****ody Mann
13.162 Beiträge
@*******e77 Wenn man es dann noch hinbekommt, diesen Menschen selbst auch gutzutun, ist alles in schöner Balance.
Zitat von ****ody:
@*******e77 Wenn man es dann noch hinbekommt, diesen Menschen selbst auch gutzutun, ist alles in schöner Balance.

Das ist wichtig und wird auch so umgesetzt.
Nur so funktioniert es.
Es entspannt ungemein.
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