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Wie findet man sich selbst?

Selbstliebe? Selbstliebe! Lese auch im JOYclub-Magazin wie unsere Autorin nach und nach zu sich selbst gefunden hat.

*******963 Mann
3.684 Beiträge
@*******111
Einmal eine längere komplette Auszeit nehmen, alles anders machen wie sonst üblich.

Vielleicht wäre ja mal eine Visionssuche (Vision Quest) was für dich. Einfach mal googlen. Hört sich ziemlich krass an, bewirkt aber auch Veränderung.

Oder mal überlegen, was brauch ich eigentlich *wirklich*? "You´re alive, you´re breathing, so, whats the problem?" (C) James Low - auch ein gscheiter Mensch *zwinker*
@*******963

Einmal eine längere komplette Auszeit nehmen, alles anders machen wie sonst üblich.

Wie soll das funktionieren, wenn sie sich eine auszeit nimmt und dabei alles anders machen soll *gruebel*


Vielleicht wäre ja mal eine Visionssuche (Vision Quest) was für dich. Einfach mal googlen. Hört sich ziemlich krass an, bewirkt aber auch Veränderung.

Was ist das?

Sowas wie "miricale morning"
*******schi Frau
14.591 Beiträge
"wenn du Dich oder etwas verloren hast
gehe zurück an den punkt, an dem du dieses gefühl zum 1. mal hattest"

wo sonst willst Du Dich wiederfinden?

in dem zusammenhang heisst "los-lassen" das zauberwort
sich zurück ziehen - nachdenken - in sich gehen - reflektieren
wirklich "gute" freunde oder freundinnen zu rate ziehen
womit möchte ich leben und womit ganz und gar nicht

wissen ist macht und je mehr ein mensch über sich selbst weiss
je weniger angreifbar ist er und kann sofort die reissleine ziehen,
wenn sich das "bauch-gefühl" meldet...

ich jedenfalls kann mit "sozial" und "selbst-los" gar nix anfangen
genau DAS finde ich höchst ungesund
wenn ich immer auf gedeih und verderb darauf angewiesen bin
dass mich andere menschen auch ja gut behandeln...

nur ich selbst bin für meine zufriedenheit verantwortlich!
*******963 Mann
3.684 Beiträge
Zitat von ***ca:
@*******963

Vielleicht wäre ja mal eine Visionssuche (Vision Quest) was für dich. Einfach mal googlen. Hört sich ziemlich krass an, bewirkt aber auch Veränderung.

Was ist das?

Sowas wie "miricale morning"
Mir hat Miracle Morning jetzt nichts gesagt, ich hab halt mal bei Onkel Google nachgeschaut und ein Buch gefunden (googlen funktioniert übrigens mit "Visionssuche" auch - ich habs ausprobiert *zwinker* ).

OK, das was Wiki zu Visionssuche schreibt, klingt wirklich etwas extrem. Im Grunde ists eine spirituelle Praxis. Du gehst nach einer 4 tägigen Vorbereitungszeit, in der Du von einem (hoffentlich) fachkundigen Team begleitest wirst, für ebenso 4 Tage alleine hinaus in die Natur. Du hast eine Plane als Schutz vor Regen, genügend Wasser zu Trinken und einen grundlegende Körperhygiene mit, Wäsche zum Wechseln, Schreibzeug, Messer, aber kein Essen ausser einer Notration, falls es wirklich nicht mehr geht, kein Handy, keine Uhr, kein PC, nichts mit. 4 Tage und Nächte mit Dir alleine, ohne Kontakt zu anderen.

JA, DAS GEHT!
Man überlebt es!

Danach kommst Du zurück, wirst rituell wieder aufgenommen, kannst das Erlebte in einer 4 tägigen Nachbereitungszeit gemeinsam mit den anderen verarbeiten und hast einfach eine geile Erfahrung gemacht.

Du kannst das nicht aus Büchern lernen, diese Erfahrung musst Du einfach *machen*. Du musst es TUN, und nicht dir davon erzählen lassen. Manche Dinge rücken danach in deinem Leben an andere Plätze, als sie vorher waren. Es relativiert vieles. Du findest einen Satz für Dich, der nur dir alleine gehört und der dich durch dein weiteres Leben begleiten wird, der dich im Kern deines Wesens beschreibt. Und der kann ganz kurz sein.

Ich habs nach langem Zögern vor 2 Jahren gemacht. Es war keine einfache Entscheidung, mich drauf ein zu lassen, ich hab mit einigen Menschen drüber gesprochen, die es davor absolviert hatten, und auch einige Anbieter kontaktiert. Schließlich hab ich mich entschieden, es durchgezogen, und bisher nicht bereut.

Man findet zu sich selbst.
Es gibt Kloster die isolierte Wochen anbieten. Sehr gute Alternativen um sich mal aus allem rauszunehmen.
*********ibis Frau
1.542 Beiträge
Wie findet man sich selbst?
ZEIT

Ich kann nur für mich sprechen.
Erst habe ich mich selbst gefragt,wo habe ich mich verloren?

Für mich hatte es mit der Zeit zu tun.
Zeit für Mich und meine Bedürfnisse.
Was möchte ich?
wohin soll mein Weg gehen?
was möchte ich ändern...
wie ändere ich es!
Dann habe ich anfangen, es zu ändern.
Dazu ohne Druck, immer in kleinen Schritten.Immer nur für Mich.
Es war ein sehr langer Prozess.
Aber es lohnt sich wieder zu finden.Man ist anders.Vieles erstaunte mich an mir selber.Vieles mag ich heute lieber an mir.
Manches weniger, aber es gehört auch zu mir.

Jedoch im gesamten bin ich heute wieder im Gleichgewicht mit mir selbst.
Dadurch bin ich der Mensch, der ich heute bin.
Zwar anders,aber wieder "ich selbst"!
Ja ich mag mich selbst wieder ;-))

Der Weg hat sich gelohnt
*g*Ibis
****769 Frau
2.566 Beiträge
Ich finde vor allem die kleinen Dinge sehr wichtig, wie: ausreichend Schlaf..gutes Essen..viel frische Luft/Bewegung..genügend trinken/Vitamine..Entspannung u. liebe Kontakte/Freunde. Hört sich erstmal selbstverständlich an, vernachlässigen wir aber viel zu oft(Thema Selbstfürsorge)
Ich brauchte vor Jahren in einer schlimmen Krise sechs Monate Auszeit, eine Therapie und sogar ein Medikament und hatte eine liebe Familie an meiner Seite.
Deswegen, bin ich auch der Meinung, kommt es auf die Schwere des 'Ausnahmezustandes' an, ob Tips aus diesem Forum reichen und helfen können oder man sich evtl. nicht scheuen sollte, auch psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Umgebe dich nur mit Leuten, die dir gut tun.
Diese Regel befolge ich schon seit über 20 Jahren. Es funktioniert.
Störfaktoren gibt es nicht. Das sind wie Seelenfresser. Um die können sich andere kümmern.

Diese Regel befolge ich auch schon länger und sie tut gut. Schade, dass ich nicht schon früher darauf gekommen bin, sondern erst mit Mitte 40.
Das Leben ist modular, deshalb kannst du dich selbst gar nicht verlieren oder ein "Loser" sein.
Die Vergangenheit existiert nicht mehr und die Zukunft ist noch nicht geschehen, alles worin du existierst ist immer die Gegenwart, und in der Gegenwart hast du Tag für Tag die Chance dir Ziele zu setzen und diese Ziele abzureissen. Egal ob das Krafttraining ist um toll auszusehen oder athletische performance abzuliefern, ob es ein Buch ist das man jeden Abend in den 2 Stunden nach dem Feierabend weiterschreiben will, ob man gern was programmiert, oder Pflanzen züchtet. Ob man sich ein Auto kaufen oder ein Land bereisen will, oder ob man sich lieber mental weiterentwickeln will und sich paar Bücher kauft und mit gleichgesinnten austauscht.

Man verliert sich nur selbst wenn man anfängt sich A) mit anderen zu vergleichen und B) dann anfängt jene Leben als das zu bezeichnen, "was man eigentlich bereits hätte haben müssen, aber nicht hat".

Sich zu verlieren ist nichts anderes als von sich selbst enttäuscht zu sein, und Enttäuschung basiert, so wie es schon im Namen steckt, auf dem Ende einer Täuschung, also dass sich das Resultat nicht mit dem deckt, was man eigentlich erwartet hat oder gerade jetzt erwartet.

Glücklicherweise schließt sich hier wieder der Kreis, da die Vergangenheit nicht mehr existiert und die Zukunft noch nicht passiert ist, und wir sofort in der Gegenwart die Chance haben alles dafür zu tun diesen Zustand zu ändern.

Und dann muss man sich nur noch entspannen und davon lösen, dass es den einen Fahrplan oder den einen Musterplan für unsere Leben gibt, und jedes Leben hoch individuell ist und seine eigene wunderbare Geschichte schreibt, ganz gleich wie die aussieht oder ausgeht.
**********16034 Mann
3.307 Beiträge
Ein paar Zigarren gute Musik und etwas Bier.

Oder mit meinem Bauchgefühl debatieren, welches es meistens besser weiss.
*****olf Mann
3.042 Beiträge
Ich halte es mit einer der "12 rules of life" von Jordan B. Peterson:

Kümmere Dich um Dich selbst, wie um jemanden, für dessen Wohlergehen Du verantwortlich bist.

Wenn einem das gelingt, dann ist man sich selbst ein großes Stück näher gekommen.
****tia Frau
1.994 Beiträge
Ich denke, jeder hat seinen Tiefpunkt im Leben, wo man sich fragt; Warum, wieso, weshalb, warum ich?
Darauf gibt es selten die richtige Antwort. Aber man sollte sich die Frage stellen; Was will ich und wie komme ich dahin, wie geht es weiter? In erster Linie an sich denken und nicht daran denken, was andere dazu sagen würden. *zwinker*
****ody Mann
13.162 Beiträge
Ich würde klein anfangen mit Dingen, die mich individuell machen, ohne weiter zu erforschen woran das liegen mag. Ich mische in meine Kaffeebohnen immer einige Espressobohnen mit hinein, ich verlasse morgens die Wohnung und kehre immer noch einmal zurück, um nachzusehen, ob ich die Kaffeemaschine wirklich ausgemacht habe, ich melde mich selten bei Freunden, freue mich aber, wenn sie mich anrufen, manche nennen mich deswegen "treulose Tomate", melden sich aber doch wieder bei mir, ich bleibe im Winter manchmal in den Strahlen der Sonne stehen, sobald sie scheint, um UV-Strahlen aufzunehmen, die Verkäuferin in meinem präferierten Back-Shop macht kommentarlos für mich einen Latte Macchiato, wenn ich den Laden betrete und lächelt dabei ...

Ich bin der Mensch, der das tut oder dem das passiert. Das sind Teile meines Profils, die wahrgenommen und womöglich von meiner Umwelt sogar akzeptiert werden. Als Anker für mein Selbstfinden durchaus brauchbar, sobald ich es selbst akzeptiere.

Ich kann aber auch (soziale) Inkompatibilitäten finden und muss überhaupt nicht lange danach suchen. Die nehme ich auch ernst. Ich bemühe mich aber, auf die Teile von mir zu konzentrieren, die ich auf der Haben-Seite finde. Der Rest mögen Baustellen sein, die kann ich einzeln angehen. Aber ich bin selbst nicht die Baustelle, ich bin der Bauleiter, und der Bauherr, der das Tempo bestimmt, bin ich auch.
Wie findet man sich selbst?
  • Still werden

  • Wahres Sein berühren

  • Stille spricht


ॐ ⊱♥⊱╮ღ꧁╰⊱♥⊱╮ღ꧁꧂ღ╭⊱♥≺꧂ღ╭⊱♥≺ ॐ
****es7 Mann
211 Beiträge
NAchdem ich viele Kommentare gelesen habe, möchte ich meinen Senf auch dazu geben. Selbstliebe und Selbstakzeptanz sind für mich Dinge, die ich auch (wieder) lernen musste.
Nach einigen schlimmen Erlebnissen, bin ich auf dem Boden aufgeschlagen, wie Mr. Bean. Ohne seelischen Schutzmantel, ohne das Wissen wofür das Ganze gut war und ohne eine Ahnung wie es weiter gehen sollte. Nachdem ich mich langsam aufgerappelt habe, versuchte ich zu erkennen was es war. Warum es war und was ich lernen soll.
Ich war bei weitem keine Mimose und mein Rücken ist groß und stark, doch gab ich jemandem meine Flanken frei und machte mich verletzlich. Da mag im Liebesspiel interessant sein und dann auch nur wenn das entsprechene Vertrauen vorhanden ist. So ist es dann auch im "wahren" Leben. Doch wenn deine Verletzlichkeit zu einem Ziel wird und dein Wesen langsam demontiert wird, kommen Zweifel an dir selbst auf. Diese Zweifel verinnerlichen sich unmerklich und deine Selbstliebe und Selbstakzeptanz geht den Bach runter.

Ich nahm alles Hilfe dir ich finden konnte. Im Selbststudium über mich selbst lernte ich mich neu kennen. All die Dinge die ich seit Jahrzehnten mit mir herum geschleppt habe, suchte ich gehen zu lassen. Alle Dinge die mich auf die Palme brachten, die mich traurig machten und auch Menschen die mir nicht mehr hut gesonnen waren, lies ich ziehen. Die tiefen Zweifel, die wieder hervor geholt wurden, waren in meinem Innernen schon immer da und dann kam jemand der sie mir vor die Nase hielt und mir so zeigte was ich am Ende zu tun hatte. Es waren unfassbare Schmerzen und unsägliches Leid das ich in meinem Rucksack herumtrug. So wurde es Zeit diesen Rucksack zu leeren.
Es gibt tausende Möglichkeiten an sein persönliches Ziel zu kommen.

Nimm was dir gut tut und gib nichts wieder her.


Ich beschäftige mich mit dem Thema in letzter Zeit auch ein bisschen intensiver. Ich bin kein Experte und auch noch nicht am Ziel angekommen, wobei man Selbstliebe sowieso immer praktizieren sollte.. Ich habe drei Punkte die mir helfen. Erstens mach dich zur Priorität Number1 in deinem Leben, es ist schön anderen zu helfen aber es bringt dir nichts, wenn du dich dabei selbst opferst. Zweitens lasse Dinge los die du nicht ändern kannst. Drittens lebe den Moment, genieße was du hast, was du machst und mach nur was du willst, natürlich muss man arbeiten gehen aber auch hier du musst dich für niemanden opfern. Viel Glück
Mir hat ein Tantra-Seminar sehr gut geholfen wieder mehr zu mir und zu meinen Bedürfnissen zu schauen.
Dieses Seminar war eingebettet in Phasen der Meditation mit viel Singen und Tanzen.
In einer Übung habe ich soviel Selbstliebe erfahren, dass mein Herz große Sprünge gemacht hat.
Ich glaube dass es wichtig ist zu erkennen, was wirklich wichtig ist und was mich davon abhält sich frei zu fühlen. Erst dann kann ich für mich Selbstliebe erfahren, so ist es zumindest bei mir.
**********luder Frau
16.362 Beiträge
Sich von der Außenwelt nicht negativ beeinflussen lassen bzw. sich in allen Dingen selbst eine Meinung dazu bilden.

Zu sich und den kleinen und größeren “Makeln“ stehen, wobei “Makel“ ja auch Ansichtssache ist.

Sich nicht über andere Leute Leben aufregen, das bringt einem selbst viel mehr Entspannung.

Sich selber loben!

*nachdenk* ... ist das jetzt passend zum Thema ... ?

*undwech*
Das war bei mir ein langer Prozess. Sehr lang. Ich habe mich in den letzten 2 Jahren in denen ich ohne Partner bin selbst gefunden. Ich kann dir wirklich sehr Laura Malina Seiler ans Herz legen und die Rise Up Shine Uni. Die habe ich 2019 gemacht und hat mich sehr voran gebracht. Und das Buch „Das Kind in dir muss Heimat finden“
****es7 Mann
211 Beiträge
@*******7533
Nun, bei mir ist es so das ich diese schmerzhafte Zeit, während ich sie duchmachen musste, gehasst habe. Und ja, Stefanie Stahl habe ich auch durch gearbeitet, sowie viele andere die mich immer um einen winzigen Schritt weiter gebracht haben.
All dieses tun brachte und bringt mich weiter in die Resilienz ohne gefühllos zu werden. Ich habe ebenfalls das Gefühl, wenn man diesen Weg gewählt hat, das es immer weiter geht. Dann aber ohne das das Sonnengeflecht immer Alarm schlägt. 😉
****es7 Mann
211 Beiträge
@*******111
Ich habe mir den 🔽 angehört und fand ihn gut.
https://www.youtube.com/channel/UCgLOLWK0d2esVxs6AKpMahw
Stefanie stahl *nene*
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Wie findet man sich selbst?

wenn du jedes mal - wenn es deine zeit erlaubt
die stimmen in deinem inneren hörst und vor allem auf sie hörst
dann hast du gute chancen
dich irgendwann mal als ein GANZES betrachten zu können
und damit hast Du alles gefunden,
was Du brauchst...
*danke* für eure Beiträge und die vielen Ratschläge
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Sie schreibt:

Wenn ich das Gefühl habe, ich muss mich selber finden oder über mich und das Leben nachdenken, dann kann ich dir wandern empfehlen.
Geh einen Pilgerweg. Du musst ihn auch nicht ganz von Anfang bis zum Schluss gehen....oft reichen schon 2-3 Tage um dich zu finden. Nimm dir eine Auszeit, am besten alleine und mach nichts anderes als einfach gehen. Irgendwann kommt dann der Punkt wo du dich selbst überwinden musst, da musst du drüber und dann wirst du merken, wie dir plötzlich wieder alles klar erscheint und du dich selbst wieder zu spüren beginnst/dich findest.
Alles Gute! *wink*
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