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Wie findet man sich selbst?

Selbstliebe? Selbstliebe! Lese auch im JOYclub-Magazin wie unsere Autorin nach und nach zu sich selbst gefunden hat.

Wie findet man sich selbst?
Manchmal gerät man aus der Bahn, wie findet man wieder zu sich selbst? Stichwort 'Selbstliebe'
Sich auf seine Vorlieben und Stärken besinnen. Bei sich bleiben und sich gutes tun
*******ust Paar
5.827 Beiträge
ich denke an das Märchen von Frau Holle...

wenn man am Grund des Bodens im Brunnen angekommen ist,
wo man die Spindel wähnt,
nichts eigenes mehr hat,
vollkommen alleine ist,
einem die Luft zum Atmen fehlt...

dann einfach das tun,
was not-wendig ist.
Brot holen,
Obst sammeln,
Betten machen...

solange, bis (die göttliche) Frau Holle einen wieder entläßt.

*g*
Also was mir persönlich dabei hilft: Mental- und Achtsamkeitstraining (es gibt auf Youtube zB sehr viele Mentalcoaches, die tolle Videos zu diesen Thema hochladen, da muss man gucken, wer einen anspricht. Ich mag Peter Beer sehr) - damit einher geht automatisch gesunde Ernährung, viel Sport (insbesondere habe ich meine Leidenschaft für lange Wandertouren entdeckt, bei denen ich komplett mit mir allein und der Natur bin) und (vernachlässige ich noch viel zu sehr, obwohl es super ist) Yoga und Meditation.

Und alles in allem: Geduld mit sich selbst, diesen sehr holprigen Weg zu gehen *g*
*****ahh Frau
168 Beiträge
Zitat von *******111:
Wie findet man sich selbst?
Manchmal gerät man aus der Bahn, wie findet man wieder zu sich selbst? Stichwort 'Selbstliebe'

Jeder, der mit einer Veränderungssituation ("Aus dem Bahn gerät" ) konfrontiert wird, muss bestimmte Phasen durchlaufen. Das nennt man "Die Veränderungskurve nach Kübler Ross" Jede Phase ist durch bestimmten Charakteristiken und Herausforderungen geprägt und muss leider durchgegangen werden.
Klär, es ist evtl. etwas einfacher zu verdrängen und sich kontinuierlich mit Alles Möglichen abzulenken. Oder in eigenem Selbstmitleid wälzen 😏
Das tu ich sicherlich auch und immer noch. Aber das auch dazu.
Aber erst als ich diese Mechanismen verstanden und verinnerlicht habe, fällte mir bei grossen dramatischen Veränderungen in meinem Leben viel leichter es zu ertragen und damit umzugehen.

Akzeptieren, ihnenhalten und nicht auf Scherben steh'n bleiben
😉
Ich wünsche dir viele gute Freunde und Familie, die dich vielleicht bisschen auffangen können. LG aus Hamburg
Hallo,

vielleicht hilft dieser Spruch, den ich jetzt einfach unkommentiert hier einstelle:

"Wenn Sie wissen, daß inneres Wachstum nur dann zustande kommt, wenn Sie andere Menschen in Ihr Leben einbeziehen, werden Sie diese Zeit von ihrer positiven Seite erleben".
*****tus Mann
61 Beiträge
Ich finde Frau Holle hier zauberhaft! Unter diesem Gesichtspunkt hab ich das noch garnie betrachtet...

Aber eigentlich wollte ich was anderes schreiben:
Wenn man dazu recherchiert, dann stößt man irgendwann mal auf den Tipp, zu meditieren. Das wirkt oft ein bisschen spooky, fremd und ungewohnt. Ich persönlich habe schon viel Zeit mit Meditationen zugebracht und bringe es trotzdem nicht auf irgendeine Regelmäßigkeit.

Für mich ist Meditation einfach eine Schau nach Innen statt nach Außen. Das geht aber überall, wo Du Dich wohl fühlst. Es sind oft Bilder von Altären zu sehen, Kerzen, Räucherstäbchen und davor Menschen in besonderen Gewändern in bestimmten Sitzpositionen... Ja, kann man alles machen...

Ich finde, dass das ganze Außenrum tatsächlich überbewertet wird. Sei aufmerksam und achtsam mit Dir und beobachte, wo es Dir besonders gut geht, wo Du zur Ruhe kommst. Das kann auch die Parkbank am See sein. Oder Deine Couch mit einem Gedanken ans Meer im letzten Urlaub.

Wichtig ist nur, dass Du ungestört Zeit für Dich hast. Und dann lass die Gedanken kommen und wieder gehen. entlasse sie und halte nichts fest. Denke über nichts nach. Irgendwann hörst Du Dein innerstes Selbst "sprechen". Und es wird nicht mit einem Mal getan sein. Hör Dir einfach immer wieder zu...
Nimm an, was Du Dir zu sagen hast und liebe Dich dafür. Dann bist Du bei der Selbstliebe angekommen. Und vermutlich wirst Du dann auch erkennen, was Du ändern darfst, um deine Selbstliebe in Deinen Alltag zu integrieren. Vielleicht wird es nicht leicht sein, aber es wird Dich glücklich machen...

Hmmm... Wenn ich mir so zuhöre, dann klingt das mit dem "WIRD" schon recht absolut... Naja, es ist meine Überzeugung basierend auf dem, was ich erfahren und erlebt habe. Ich hoffe, es geht Dir auch so! *vielglueck*
*********ellte Frau
8.681 Beiträge

*******nic Mann
387 Beiträge
Liebe @*******111,


alles vorgesagte ist richtig, und die genannten Werkzeuge dazu habe ich auch schon als hilfreich erlebt.
Selbstliebe aus einer Situation der Nicht-Selbstliebe (d.h. des Nicht-Glauben-Könnens der eigenen Liebenswürdigkeit) heraus zu erlernen und zu erreichen, kann oft auch über äußere Hilfestellung angegangen werden.
Ich meine damit nicht Menschen, denen man in solch einer Situation naturgemäß auch eher weniger glaubt. Aber vielleicht ist ein Hund, eine Katze, ein anderes Tier in Deiner Nähe, auf das Du Zugriff hast, und das in seiner Bedingungslosigkeit Deinem Unterbewußtsein glaubwürdiger mitteilt, daß Du liebenswürdig bist.

Ich finde es absolut anerkennenswert, daß Du Dich mit Dir selbst beschäftigen möchtest. Das ist so ungefähr das schwierigste, was ich mir überhaupt vorstellen kann.

Ich wünsche Dir viel Kraft und Durchhaltevermögen und alles Gute dafür!
Thomas
Tatsächlich Selbstliebe oder eher Selbstakzeptanz? Was hat dich denn aus der Bahn geworfen? Möchtest du gegen Kritik immun werden? Zweifelst du an dir selbst?
Oder war es eher ein verletzter Mensch verletzt einen anderen?

Es gab mal im Magazin einen Beitrag, vielleicht hilft dir das:
Selbstliebe – was zum Teufel soll das sein?
****go Mann
940 Beiträge
Für mich ist es immer ganz wichtig sich komplett zurück zu ziehen. Es zeigt einem immer wieder was wichtig ist und was nicht. Besonders wenn eine Beziehung zu Ende geht, genieße ich es alleine zu sein. Daraus können auch schnell Monate, sogar Jahre werden, bis ich mich wieder mit jemanden treffen möchte. Da kann sich auch mal jemand gegen sein Bein getreten fühlen, wenn jemand abblitzt obwohl es augenscheinlich passt. Da verteidige ich meine Einsamkeit bis aufs Blut *omm*
*****_54 Frau
11.752 Beiträge
Ich glaube, es gibt keinen Königsweg, um nach einem Tiefschlag wieder aufzustehen.

Mir hilft alles, was mich dazu bringt, meinen Körper wieder lebendig zu fühlen.
Joggen, tanzen, Gymnastik, Yoga, singen ...
Alles, was meinen Körper physisch wieder aufrichtet, richtet auch meine Seele wieder auf.

Du musst dir aber genügend Zeit dafür geben.
*********ncoe Paar
379 Beiträge
Zu sich selbst wieder zu finden ist manchmal gar nicht so leicht. Es passiert was und dann steht man da und die Welt fühlt sich an, als ob sie stehen bleibt.
In erster Linie sollte man erstmal versehen, warum etwas passiert ist. Was dazu führte. Was sind die (weitläufigen) Konsequenzen daraus.

Man ertrinkt förmlich in Zweifel und vergisst dabei sich selbst. Es darf nicht vergessen werden, sich selbst auch zu verzeihen, wenn ein Fehler passiert ist. Er mag sich im ersten Moment als richtig angefühlt haben, aber wenn es am Ende die Seele zerfrisst, was es zu teuer.

Der Hutmacher sprach zu Alice "Manchmal musst du die Augen schließen, sonst siehst du gar nichts".
Besinne dich auf dein Inneres, was dich stört, an innen und äußeren Dingen, das ändere. Mach dich frei von Gedanken, Dingen, Handlungen und noch vielem mehr, was dich runter zieht und folge dem, was dich interessiert, was dich antreibt und wo deine Träume sind. Dann findet man auch zu sich zurück und steht stärker wieder auf als man gefallen ist.
Ich versuche mich kurz zu fassen:

Liste:was mag ich an mir, was nicht? Letzteres ändern.

Sich selbst Gutes tun.
Gaaaanz kurz und knapp wärs das. Ansich war das bei mir aber ein Jahr Arbeit an mir. Also so kurz und knapp umgesetzt ist das nicht.
*****r_O Mann
12 Beiträge
Google mal die 100 Weisheiten des Dalai Lama das hilft 100%ig in jeder Lebenslage *ja*
Indem man vorher durch den Müll gegangen ist *g*
Mir persönlich am meisten geholfen haben die Seminare bei Peter Michael Diekmann.
Reiki und Meditation nach dem Dalmanuta Prinzip.
Ich finde es wichtig bestimmte Dinge für sich zu finden.

Ich habe Henry Miller für mich entdeckt, aber schon vor 15 Jahren. Das hat mein Leben noch mal zusätzlich gestärkt.
Klar wusste ich, dass ich anders tickte wie andere. Fand es OK und gut. Nur dann kam noch mal der AHA Effekt und fühlte mich bestätigt in dem wie ich lebte und tickte.


Für Frauen empfehle ich gern :

Das sexuelle Leben der Catherine M. | Millet, Catherine

Intellektuelle die es arg treibt 🤭😁
Sehr schönes Thema! SELBST liebe ist wichtig und eine Notwendigkeit! Denn wenn ich mich selbst nicht liebe,warum sollte mich dann ein anderer lieben! Achte auf dich und deine Gefühle und Bedürfnisse und lebe danach! Sei glücklich und zufrieden mit dem was du erreicht hast und orienttiere dich nicht nach anderen! Neid, Eifersucht, Hass und Wut zerfressen einen! Klar können wir nicht alles ändern, aber wir können die Sichtweise auf Dinge verändern!
Jeder Mensch erlebt Höhen und Tiefen im Leben! Diese gehören einfach dazu! Daraus können wir wachsen und uns verändern!
Immer wenn es mir mal nicht so gut geht! Dann suche ich nach Menschen, denen es schlechter geht, als mir! Und ich weiß das es sehr viele gibt, die glücklich wären, wenn es ihnen wie mir gehen würde! Und schon finde ich wieder zu mir! Manchmal fehlt auch einfach nur ne Mütze Schlaf oder man trinkt mal ein Gläschen Bier oder Wein mehr! Solange es nicht zur Gewohnheit wird, denke ich ,ist dass auch okay!
****Tom Mann
266 Beiträge
Wie findet man sich selbst, ist eine gute Frage!

Nimm dir Zeit für dich allein. Suche dir einen Ort an dem du dich wohl fühlst (den du vielleicht aus Kindertagen kennst).

Nimm Abstand von äußeren Störungen (Menschen, Digitalen)

Geh Spazieren und nutze den Weg als Zeit der Selbstreflektion.

Führe ein Tagebuch, in dem du deine Dinge aufschreibst, die du gemacht hast und markiere die teile, welche etwas gutes oder negatives in dir hervorgerufen haben.

Schau dich im Spiegel an.

Berühre dich oder streichle dich selbst.
*******581 Frau
1.121 Beiträge
Mir hat es geholfen, mich auf mich selbst zu besinnen. Mal ein Wochenende für mich alleine zu sein und alle äußeren Störeinflüsse auszuschalten (Handy Detox). Zum anderen bin ich in den letzten Jahren immer mal wieder raus aus meiner Komfortzone und habe Dinge ausprobiert, die ich immer mal tun wollte, mich nie getraut habe.
Der Weg zur Selbstliebe war für mich ein langer Prozess. Ich hab auch Hilfe gebraucht. Von Freunden, die mir liebe Komplimente gemacht haben und auch von einem Psychologen. Der mir nach wie vor hilft, weiter liebevoll mit mir umzugehen.
Ich hab irgendwann begriffen, dass ich der einzige Mensch bin, mit dem ich mein ganzes Leben verbringen muss. Wie kraftraubend ist es da, wenn man sich nicht mag? Dann lieb ich mich doch lieber.
Und ich bin perfekt so wie ich bin. Mit all meinen Fehlern und Macken....ich würde mich nicht anders haben wollen.

Ich wünsche Dir viel Erfolg auf Deinem Weg. Er ist lang und mit Sicherheit manchmal steinig. Aber es lohnt sich!
****Tom Mann
266 Beiträge
Zitat von *******581:
Mir hat es geholfen, mich auf mich selbst zu besinnen. Mal ein Wochenende für mich alleine zu sein und alle äußeren Störeinflüsse auszuschalten (Handy Detox). Zum anderen bin ich in den letzten Jahren immer mal wieder raus aus meiner Komfortzone und habe Dinge ausprobiert, die ich immer mal tun wollte, mich nie getraut habe.
Der Weg zur Selbstliebe war für mich ein langer Prozess. Ich hab auch Hilfe gebraucht. Von Freunden, die mir liebe Komplimente gemacht haben und auch von einem Psychologen. Der mir nach wie vor hilft, weiter liebevoll mit mir umzugehen.
Ich hab irgendwann begriffen, dass ich der einzige Mensch bin, mit dem ich mein ganzes Leben verbringen muss. Wie kraftraubend ist es da, wenn man sich nicht mag? Dann lieb ich mich doch lieber.
Und ich bin perfekt so wie ich bin. Mit all meinen Fehlern und Macken....ich würde mich nicht anders haben wollen.

Ich wünsche Dir viel Erfolg auf Deinem Weg. Er ist lang und mit Sicherheit manchmal steinig. Aber es lohnt sich!

Das Stimmt.

Die eigenen Anforderungen an sich, hinterfragen. Eingestehen, dass man auch nur ein Mensch ist. Mit eigenen Fehlern umgehen und akzeptieren lernen.
**du Mann
1.098 Beiträge
Hallo Sweetie111

Man muss versuchen, sich bewusst zu werden, was für einen stimmt, welche Werte, Vorstellungen, Überzeugungen und dergleichen (das kann in einem Such- und Findungsprozess sein). Und dann auch danach handeln (oder ev. etwas unterlassen), um wieder in Einklang damit zu sein. Worin die Handlungen bestehen, ist ganz situativ. Es kann eine Entschuldigung sein, ein Gespräch mit der Partnerin oder dem Partner, das Aufgeben von etwas usw.

Natürlich muss man sich auch damit beschäftigen, was einen wieso aus der Bahn geworfen hat. Was lernt man daraus bzw. welche möglichen Lösungswege gibt es daraus? War man eigentlich in einer aktiven oder einer passiven Rolle? Klar ist einzig, dass die Selbstliebe aktuell fehlt.

Spezifischer kann ich Dir nicht antworten, denn auch ich kenne Deinen genauen Fall nicht.

Lg, alles Gute Dir! Pidu
*******n_HH Frau
5.825 Beiträge
Mein erster Schritt war immer, mich nicht zu verurteilen. Jede Entscheidung, jede Entgleisung, jedes verlieren im inneren Chaos, welches oft auch in einem Äußeren zutage tritt, hatte Grund. Diese Akzeptanz lässt es erst zu, zu Atmen/ zur Ruhe zu kommen, um dann mit langsamen Schritten, sehr bewusst neu zu starten.
Aus Krisen, Brüchen, Verirrungen habe ich viel mitgenommen. Vielleicht kann dies auch Mut machen. Und es gibt Hilfen. Professionelle. Diese gilt es ggf. auch zu nutzen.
Bloß nicht versuchen, sich ständig super zu finden, das funktioniert nicht. Und auch gar nicht, dieses ,seine Schwächen lieben‘.

Aber akzeptieren, dass man fehlerhaft ist, nicht immer stark und ruhig auch mal peinlich. Unsicherheiten zulassen. Für mein Empfinden führt das mehr zu sich selbst als unbegründet alles an sich zu feiern.
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