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Was macht ihr, wenn die Clubs weiterhin geschlossen bleiben?

****fan Mann
454 Beiträge
A Saudumme Gschicht! trotzdem ist warten besser als übereilen
*******e222 Frau
8.382 Beiträge
Wer möchte das denn @**********ank78 ? Ich auch nicht. Aber dennoch gehöre ich zu denen, die lieber mit Gesundheitsüberwachung, Desinfektionsmittel, Masken usw. lebe, als das Risiko an diesem Virus zu erkranken oder zu sterben, maximiere.

Was ich damit sagen will. Ich fahre Motorrad und schütze mich selbst dabei sogut es geht mit kompletter Schutzkleidung und habe dennoch Spaß am Motorrad fahren. Was war das ein Aufschrei als die Helmpflicht eingeführt wurde... da schrie man auch, dass Grundrechte beschnitten würden. Es hat sich aber gezeigt, dass es fürs überleben von Vorteil ist Helm zu tragen und heute regt sich keiner mehr drüber auf.
Deswegen kann ich mit Gesundheitsüberwachung, Desinfektionsmittel, Masken usw. auch weiter Spaß am Leben haben.
Irgendwie stellt sich mir die Frage, ab wann ein Leben mit Maske (nach jedem absetzen kribbeln meine Wangen minutenlang), Desinfektion (macht die Haut kaputt...), ständig wechselnden Einschränkungen und der damit verbundenen Planungsunsicherheit, ohne Kontakte, ohne Reisen etc. noch lebenswert ist *gruebel*. Gerne würde ich meinen sich nähernden Ruhestand noch etwas geniessen, aber eben, kann man noch geniessen?
*******e222 Frau
8.382 Beiträge
Zitat von *****a61:
Gerne würde ich meinen sich nähernden Ruhestand noch etwas geniessen, aber eben, kann man noch geniessen?

Ich denke, dass die innere Einstellung dazu beitragen kann. Bei mir tut sie das.
Zitat von *******e222:
Was war das ein Aufschrei als die Helmpflicht eingeführt wurde... da schrie man auch, dass Grundrechte beschnitten würden. Es hat sich aber gezeigt, dass es fürs überleben von Vorteil ist Helm zu tragen und heute regt sich keiner mehr drüber auf.

Der Vergleich hinkt aus meiner Sicht, da die Helmpflicht nur einen kleinen Teil der Menschen betrifft, und auch nur dann, wenn sie gerade Motorrad fahren.

Die sogenannte neue Normalität betrifft alle und wirkt sich auf sehr viele Bereiche des Alltags aus.

zum Thema Gesundheitsüberwachung:
1. Mein Körper gehört mir. Punkt.
2. Aus meiner Sicht wird seit neun Monaten mit Kanonenrohren auf Spatzen geschossen. Ich vermisse jegliche Verhältnismäßigkeit, zumal jeder Verstorbene, bei dem mit Hilfe des unzuverlässigen Tests das Virus nachgewiesen wurde, in der Statistik als "Corona-Opfer" mitgezählt wird, selbst dann, wenn Covid-19 ganz offensichtlich nicht die Todesursache war.
Zitat von **********ank78:
Zitat von *******e222:
Was war das ein Aufschrei als die Helmpflicht eingeführt wurde... da schrie man auch, dass Grundrechte beschnitten würden. Es hat sich aber gezeigt, dass es fürs überleben von Vorteil ist Helm zu tragen und heute regt sich keiner mehr drüber auf.

Der Vergleich hinkt aus meiner Sicht, da die Helmpflicht nur einen kleinen Teil der Menschen betrifft, und auch nur dann, wenn sie gerade Motorrad fahren.

Die sogenannte neue Normalität betrifft alle und wirkt sich auf sehr viele Bereiche des Alltags aus.

zum Thema Gesundheitsüberwachung:
1. Mein Körper gehört mir. Punkt.
2. Aus meiner Sicht wird seit neun Monaten mit Kanonenrohren auf Spatzen geschossen. Ich vermisse jegliche Verhältnismäßigkeit, zumal jeder Verstorbene, bei dem mit Hilfe des unzuverlässigen Tests das Virus nachgewiesen wurde, in der Statistik als "Corona-Opfer" mitgezählt wird, selbst dann, wenn Covid-19 ganz offensichtlich nicht die Todesursache war.

Ich schätze deine Beiträge...aber!

Ich habe auch ein Körper und damit das Recht in so gut wie möglich zu schützen. Ich ziehe auch einen Helm an, wenn ich Fahrrad fahre, weil ich hautnah schon erlebt habe, daß mein Sohn klimpflich davon gekommen ist bei einem Fahrradunfall. Er hat einen Helm getragen und konnte somit schwere Kopfverletzungen vermeiden.

Wenn ich einkaufen gehe, begegne ich vielen Menschen, die ihre Maske nicht über die Nase ziehen und dann auch den Abstand nicht einhalten. Ich gehöre zur Risikogruppe und finde das gar nicht witzig.

Solche Menschen gehen fahrlässig mit der Gesundheit anderer Menschen um, wenn sie sich nicht ein bisschen am Riemen reißen. Es sind ja noch Kontakte erlaubt.

Die Maske ist schon eine Einschränkung, aber im privaten Bereich muss man sie nicht tragen. Wenn ich krank bin, dann stecke ich niemanden wissentlich an, nur weil ich auf mein Recht poche ohne Maßnahmen durch die Welt gehe. Ich nehme Rücksicht auf meine Mitmenschen und erwarte das auch von ihnen.
@********Soul Der Anlass bzw. Auslöser für meinen Beitrag war die Aussage:

Eine alte Normalität war nie geplant und wird es nie wieder geben.

Zu deiner Aussage:

Zitat von ********Soul:
Wenn ich krank bin, dann stecke ich niemanden wissentlich an, nur weil ich auf mein Recht poche ohne Maßnahmen durch die Welt gehe. Ich nehme Rücksicht auf meine Mitmenschen und erwarte das auch von ihnen.

Beide Sätze unterschreibe ich eins zu eins.

In anderen Jahren habe ich mich oft über die Rücksichtslosigkeit (oder eher Unachtsamkeit bzw. Gedankenlosigkeit) einiger Mitmenschen geärgert, die - offensichtlich heftig erkältet - in die Hand gehustet haben und diese dann ungefragt und ohne Hinweis auf die (starke) Erkältung allen anderen um sie herum zur Begrüßung hingestreckt haben.

Auch wenn man es nicht glauben mag:
Ich war - was das angeht - immer vorsichtiger als der Durchschnittsmensch, und deshalb auch eher selten krank: Wenn ich nach Hause gekommen bin, habe ich mir schon immer zuerst mit Seife die Hände gewaschen. In Bürogebäuden habe ich auch früher beispielsweise Knöpfe vom Aufzug mit dem Handrücken oder den Fingerknöcheln gedrückt, wenn es ging - zumindest dann, wenn gerade die Grippe im Umlauf war, die ebenfalls tödlich verlaufen kann.

Momentan erleben wir das andere Extrem:
Dass Menschen ohne dienstlichen/geschäftlichen Anlass nicht mal allein oder zu zweit in einem Hotelzimmer übernachten dürfen, das kann ich nicht nachvollziehen - nur ein Beispiel.

Mir persönlich fehlt im Moment, was einige Punkte angeht, die Verhältnismäßigkeit.
*******e222 Frau
8.382 Beiträge
@**********ank78 natürlich hinkt mein Vergleich. Man kann aber auch einfach mal den Sinn hinter dem Vergleich versuchen zu verstehen und dass es mir darum ging, dass eine Maske zu tragen nicht das Ende eines Lebens bedeutet, sondern das nicht tragen dies bedeuten kann, wenns dumm läuft.
*****r_O Mann
12 Beiträge
Nix...
Die Dinge sind wie sie sind ,wir müssen Cool bleiben und hoffen das die Regierung doch noch die Kurve kriegt und die Veranstaltungsbranche und die Kulturbetriebe in angemessener Weise nachhaltig unterstützt.
Bald haben wir es ja geschafft es gibt doch schon 3 hochpotente Impfstoffe
*******2105 Mann
38 Beiträge
Bald ist gut, geh mal davon aus das es such mit der Verteilung leider noch bis Q2 ider Q3 2021 hinziehen wird......
*****alS
7.673 Beiträge
Zitat von ******rah:
Wir haben in den letzten Monaten ein paar klare Handlungsmaximen für uns ganz persönlich entwickelt, die grundsätzlich einmal davon ausgehen, dass ein einmal existierendes Virus nicht wieder „verschwinden“ wird.

So sehr hier das Prinzip „Hoffnung“ auch um sich greifen mag, für uns war es noch nie unser Leitgedanke.
Natürlich verschwindet das Virus nicht. Und da das mit der lebenslangen Immunität inzwischen auch geklärt ist (= es gibt sie recht sicher nicht), ist auch das mit der Durchseuchung hinfällig.
Was aber nicht hinfällig ist, sondern immer näher rückt, wie es aussieht: ein Impfstoff.

Zitat von ******rah:
Sonst würden wir bei vielen Dingen immer noch bis zum Sankt Nimmerleinstag vor uns hin hoffen.
Ich bin relativ überzeugt davon: sollte sich rausstellen, dass Impfen nicht als Dauerlösung in Frage kommt, wird man nach und nach politisch wie gesellschaftlich dazu übergehen, sich damit abzufinden, dass wir eben jetzt eine potentiell tödliche Krankheit mehr haben. Die Behandlung wird eh jetzt schon immer besser, die Todesrate wird dadurch weiter sinken.
Aber muss man denn JETZT schon resignieren, wo es momentan sehr wahrscheinlich ist (erstmal, solange keine anderen Ergebnisse vorliegen), dass es eine wirksame Impfung bald geben wird?

Zitat von ******rah:
Zielerreichung, Lebenszufriedenheit und positives Erleben gleich Null.
Also mein Leben ist trotz Corona und sogar übererfüllen der gesetzlichen Vorgaben alles andere als "NUll Lebenszufriedenheit". Klar gibt's Dinge, die ich vermisse, und ja, BDSM-Spielveranstaltungen gehören beispielsweise auch dazu. Aber dadurch sinkt meine Lebensqualität nicht auf Null.
Zielerreichung? Also momentan hat sich die Infektionsrate messbar stabilisiert, wenn sie nicht sogar langsam sinkt (dadurch, dass die Testkapazitäten langam wieder an ein Limit stoßen kann das freilich täuschen). Nichts anderes ist doch Ziel der politischen Maßnahmen.. also doch, ich sehe das als erreicht.

Zitat von ******rah:
Auf ein „Ende der Seuche“ zu warten halten wir für eine Illusion. Auch ein Impfstoff wird uns nicht von unserer Verantwortung für uns selbst und für andere befreien können.
Sicher kann er niemanden von der Verantwortung befreien. Aber die Art der Verantwortung ändert sich. Momentan ist jedes Mitglied unserer Gesellschaft dafür verantwortlich, dass möglichst keine Risikopatienten infiziert werden - zumal bekanntermaßen momentan schon gar nicht mehr jedem Fall akurat geholfen werden kann, da die Behandlungsplätze nicht ausreichen.
Mit einer Impfung können sich diese Menschen effizient selbst schützen - und die Verantwortung andere beschränkt sich darauf, Viren ganz allgemein nicht extra zusätzliche Möglichkeiten zur Ausbreitung zu bieten, in dem man schon jegliche grundlegende Hygiene vernachlässigt. Das ist etwas ganz andres!

Zitat von ******rah:
Sex mit anderen Menschen?

Ja, warum nicht. Wir können uns nicht auf ewig in die Selbstisolation begeben und voneinander abschotten.
Solange das jeweils nur ein paar wenige Menschen sind, idealerweise aus dem selben Haushalt (so dass man im Falle einer Infektion das ganze nicht super weit verteilt, sondern eher begrenzt - Leute aus mehreren Haushalten stecken zu Hause halt sonst gerne weiter Menschen an), spricht da nichts dagegen.


Bitte, @******rah, nehmt den jetzt folgenden Teil nicht als Kritik an euch (denn ich hab euren Post auch zu Ende gelesen und weiß, wie ihr das alles meint), sondern zur Klarstellung und EIngrenzung dessen, was ich dazu denke - euer Post dient hier nur als Aufhänger!

Falls das aber mehrere Menschen sind: bitte bedenkt, liebe Mitmenschen, dass diese Menschen auch einkaufen gehen, öffentliche Verkehrsmittel benutzen, eventuell ab und an in einen Aufzug steigen, und so weiter. Alle Menschen, mit denen sie dabei in Kontakt kommen, oder die Aufzüge innerhalb der nächsten paar Stunden nach diesen Personen verwenden, machen ebenfalls eine Risikoabschätzung, ob ihnen die Aktion das Risiko wert ist. Dabei gehen sie aber davon aus, dass andere Menschen versuchen, ihre Kontakte zu limitieren. Das tut ihr in diesem Fall dann nicht, und die Menschen mit denen ihr euch trefft ebenfalls nicht - und damit gefährdet ihr Andere, die diesem Risiko nicht zustimmen konnten, weil sie es gar nicht kennen.
DAS ist dann das, was daneben ist.

Zitat von ******rah:
Und dazu gehört für uns eine individuelle Risikoabwägung, die jeder für sich selbst und für seine eigene Lebenssituation treffen muss.

Ganz richtig. Aber sobald Fremde menschen beteiligt sind - und solange sich Gruppen, die sich treffen, nicht nach außen abschotten ist das früher oder später immer der Fall - sollte man sich so verhalten, dass diese Menschen ebenfalls Teil der Risikoabwägung sind.

Du kannst mit einem Schild rumlaufen, auf dem steht "ich hab mich gestern mit vielen Menschen getroffen und die Wahrscheinlichkeit, dass ich infiziert bin, ist daher höher als normal" - und dann beobachte mal, wie viele Menschen das Risiko, in deiner Nähe oder mit dir in einem Raum zu sein auf einmal nicht mehr eingehen möchten.
Das zeigt: Menschen gehen normalerweise davon aus, dass du dein persönliches Risiko erkrankt zu sein so gering wie möglich hältst. Klar musst du das nicht so tun - aber dann musst du das auch Anderen gegneüber so offen kommunizieren, damit deren Risikoabwägungen stimmen.
Das ist wie mit STI: ich KANN sagen "mir ist egal, ob ich mit HIV infiziert werde", und niemand kann mich davon abhalten. Dann aber mit löchrigem Kondom ("besser als gar kein Schutz" - hier als Vergleich mit einem Mund-Nasen-Schutz, der nämlich genau das ist) Sex zu haben, ohne zu erwähnen, dass man keinen Wert auf vermeidung von HIV legt, wäre dann aber eben NICHT mehr ok.



Daher:
Zitat von ******rah:
Ein Paardate im kleinen Rahmen? Warum nicht, wenn die Risikoabwägung das zu lässt.
Ein Besuch im Casino? Eine kleine, private Party mit einer handvoll ausgesuchter und achtsamer Menschen, wenn wie im Sommer die Zahlen sehr niedrig sind? Klar.
In Hochzeiten der Infektionen einmal die Füße stillhalten und nichts unternehmen? Für uns auch selbstverständlich - wobei wir da als Paar leichter reden haben als Singles, völlig klar. *troest* [...]
Dass wir dabei gesellschaftliche und gesetzliche Regeln einhalten ist für uns selbstverständlich.

Und genau so ist es eben richtig und cool.
*****alS
7.673 Beiträge
Zitat von ****ln:
Es ist wirklich traurig zu sehen, wie viele schlecht informierte Menschen sich hier tummeln. Eine alte Normalität war nie geplant und wird es nie wieder geben.
Wenn ein gut informierter Mensch hier konkrete Informationen haben müsste, kannst du doch sicher einem Menschen, der eigentlich immer gut informiert sein möchte, eine Quelle nennen, wo er ausführlcih und mit Belegen eben diese Informationen findet, oder? Das wäre super nett. Denn obwohl ich eben eigentlich versuche, gut informiert zu sein, ist mir außer Tatsachenbehauptungen ohne Belege oder logisch inkonsistente Versuche Zusammenhänge herzustellen wo rein sachlogisch keine sind noch keine entsprechende Quelle begegnet.

Das gleiche gilt hierfür:
Zitat von **********ank78:
zumal jeder Verstorbene, bei dem mit Hilfe des unzuverlässigen Tests das Virus nachgewiesen wurde, in der Statistik als "Corona-Opfer" mitgezählt wird, selbst dann, wenn Covid-19 ganz offensichtlich nicht die Todesursache war.

---

Zitat von **********ank78:
Ich jedenfalls möchte nicht in einer Gesellschaft leben (müssen), in der Gesundheitsüberwachung, Desinfektionsmittel, Masken usw. dauerhaft zum Alltag gehören.

Nicht, dass ich glaube, dass das so kommt, aber - warum wären denn Masken so schlimm? In vielen asiatischen Ländern gibt es das aufgrund der Bevölkerungsdichte mittlerweile seit Jahrzehnten.

Desinfektionsmittel gehören sogar hier schon sehr, sehr lange zum Alltag. Vielleicht nicht zu deinem, aber es gibt unglaublich viele Berufsgruppen, wo wir alle hoffen und davon ausgehen, dass das bei denen anders ist. Lebensmittelverarbeitung, Pflege, Gesundheitswesen, und viele weitere Branchen gehören dazu. Ich verstehe auch hier nicht, wieso das schlimm sein soll.

Wo ich bei dir bin, ist die "Gesundheitsüberwachung". Ich bin generell kein großer Fan davon, auch jetzt nicht - ich sehe aber die Notwendigkeit, denn Vertrauen, dass Menschen da von selbst gesellschaftliche Verantwortung verspüren und entsprechend handeln hat ganz offensichtlich ja so gesamt-gesellschaftlich nicht funktioniert. Entsprechend habe aber auch ich die Erwartung, dass das ganze endet, sobald es nicht mehr notwendig ist - beispielsweise weil sich jeder Mensch durch eine Impfung selbst schützen kann, wenn er das möchte.

Zitat von **********ank78:
Mein Körper gehört mir. Punkt.
Und meiner mir. Und darum erwarte ich, dass andere Menschen meinem Körper nicht aus Achtlosigkeit Viren zuführen.
Darüber hinaus erwarte ich von einer Regierung, für Bedingungen zu Sorgen, in denen mein Körper auch geschützt ist. Das bedeutet in Konsequenz auch: ich akzeptiere, solange es keine bessere Option gibt, dass auch meine Freiheit kurzzeitig (!!) eingeschränkt wird, wenn dadurch ein höheres Gut (körperliche Unversehrtheit eines jeden Menschen) geschützt werden kann.

Ich möchte hier NICHT diskutieren, ob dieser Schutz denn tatsächlich gewährleistet werden kann, oder ob es tatsächlich keine bessere Option gäbe, das führt zu weit. Soviel aber: Freiwilligkeit und Vertrauen haben sich als ungeeignet herausgestellt, sind also definitiv keine Option.


**********ank78:
Gesundheit ist schon ein hohes Gut, aber sie sollte nicht zu einer Ersatzreligion bzw. einer Ideologie werden

Gehört hier nicht her, aber: das Christentum akzeptieren wir aber schon als Teil unserer Gesellschaft, dabei ist auch das nichts anderes als die persönliche Überzeugung einiger - aber bei Weitem nicht aller. Da meckert aber kaum wer. Wieso? Weil wir das nicht anders kennen. Merkste was? Es stört uns nicht, was wir gewohnt sind, es stört Menschen immer nur, was für sie ungewohnt ist. Weil Anpassung schwer ist.
Das aber nur als kleiner Exkurs - weder widerspreche ich der Tatsache, dass ich nicht "auf keinen Fall krank werden" als gesellschaftliche Maxime möchte, noch hat das was mit dem Thema zu tun. Mea culpa - zurück zu Thema!
Zitat von *****alS:

Wenn ein gut informierter Mensch hier konkrete Informationen haben müsste, kannst du doch sicher einem Menschen, der eigentlich immer gut informiert sein möchte, eine Quelle nennen, wo er ausführlcih und mit Belegen eben diese Informationen findet, oder? Das wäre super nett. [...]

Das gleiche gilt hierfür:
Zitat von **********ank78:
zumal jeder Verstorbene, bei dem mit Hilfe des unzuverlässigen Tests das Virus nachgewiesen wurde, in der Statistik als "Corona-Opfer" mitgezählt wird, selbst dann, wenn Covid-19 ganz offensichtlich nicht die Todesursache war.

Beispielhaft führe ich gern zwei Quellen an:
https://www.neckar-chronik.d … ona-Opfer-zaehlt-466022.html
https://www.merkur.de/welt/c … ifel-kritik-zr-13640817.html

Ich bin kein Freund "einfacher" Wahrheiten, und mir ist eine differenzierte Sichtweise wichtig.

Zitat von *****alS:
Das bedeutet in Konsequenz auch: ich akzeptiere, solange es keine bessere Option gibt, dass auch meine Freiheit kurzzeitig (!!) eingeschränkt wird, wenn dadurch ein höheres Gut (körperliche Unversehrtheit eines jeden Menschen) geschützt werden kann.

"Kurzzeitig" ist auch eine Frage der Definition. Ich befürchte, dass aus der kurzen Zeit mindestens ein volles Jahr werden wird - für alle Menschen.
*******iron Mann
8.962 Beiträge
JOY-Angels 
Was macht ihr, wenn die Clubs weiterhin geschlossen bleiben?
Corona zwingt uns alle kürzer zu treten und Clubs zu meiden. Wie geht ihr damit um? Trefft ihr euch dann privat falls möglich oder verzichtet ihr auf gemeinsame sexuelle Aktivitäten? Danke

Also die Clubs sind ja nicht einfach nur so geschlossen aus Jux und Dollerei!
Allerdings darf man sich auch nicht allzu irre machen lassen.
Solange die Clubs Auf Grund der aktuellen Bestimmungen zu haben,
werde ich auch privat Menschenansammlungen meiden.
In der heißen Phase werde ich niemanden zum SEX treffen.
Sollte die Lockerungen es zu lassen, kann man sich auch wieder im Café treffen,
oder was weiß ich was machen. *smile*
**********r_Typ Mann
266 Beiträge
Themenersteller 
Wir werden uns deutlich zurückhalten. Man muss auch mal kürzer treten können. Diese Virus ist länger aktiv als sich das so mancher vorstellen kann und wir nöchten niemanden durch unser Verhalten auf die Intensivstation bringen! Andere sehen das anders, die haben halt dann privat weiterhin ihren Spaß. Hoffentlich nicht ohne Folgen... *gruebel*
*****alS
7.673 Beiträge
Zitat von **********ank78:
Zitat von **********ank78:
zumal jeder Verstorbene, bei dem mit Hilfe des unzuverlässigen Tests das Virus nachgewiesen wurde, in der Statistik als "Corona-Opfer" mitgezählt wird, selbst dann, wenn Covid-19 ganz offensichtlich nicht die Todesursache war.
Beispielhaft führe ich gern zwei Quellen an:
https://www.neckar-chronik.d … ona-Opfer-zaehlt-466022.html
https://www.merkur.de/welt/c … ifel-kritik-zr-13640817.html

Sarin steht: bei MANCHEN ist unklar, ob sie nicht ohnhehin gestorben wären - "aber später". Das heißt nicht, dass sie NICHT am Virus gestorben sein könnten, und das heißt auch nicht, dass der Virus keinen EInfluss hatte. Das heißt nur, dass sie eventuell auch ohne das Virus gestorben wären. Eventuell, später.
Auch steht da, dass manche ohne Vorerkrankung NUR am Virus NICHT gestorben wären. Das ist auch nicht neu - Menschen mit Vorerkrankung sterben leichter an CoVid, bzw sterben AN der Vorerkrankung, aber eben DURCH CoVid. Man kann nicht sagen "jemand ist nicht nur am Virus gestorben, also ist das Virus nicht Schuld am Tod". Asthmatiker z.B. sterben heutzutage an Asthma normalerweise nicht. Wen sie an CoVid erkranken, dann unter Umständen schon. Und dann sterben sie zwar an Asthma, aber Schuld am Tod ist trotzdem CoVid.

Klar soweit?

Außerdem steht da, es gibt auch Tote, bei denen das Corona-Virus nicht nachgewiesen wurde (post mortem), die aber unter Umständen trotzdem am Virus gestorben sind. WENN schon Quellen betrachten, dann bitte alles davon.

Sprich: deine Aussage, dass bei vielen gezählten nachweißlich NICHT Corona die Ursache war, ist falsch. Nicht einmal die Behauptung, die Zahlen seien wegen solcher Fälle zu hoch ist durch diese Quellen belegt, da eben auch der "anders-herume" Effekt genannt wird.
Da steht lediglich "nicht jeder, der gezählt wird, ist zwangsweise an Corona gestorben, und wenn jemand nicht gezählt wird, muss das nciht heißen, dass er nicht trotzdem daran gestorben ist".
***xy Frau
4.670 Beiträge
Zitat von **********r_Typ:
Was macht ihr, wenn die Clubs weiterhin geschlossen bleiben?
Corona zwingt uns alle kürzer zu treten und Clubs zu meiden. Wie geht ihr damit um? Trefft ihr euch dann privat falls möglich oder verzichtet ihr auf gemeinsame sexuelle Aktivitäten? Danke

Ausser privat, oder eben doch mal in einem Hotel, ist ja kaum was möglich. Wobei "privat" nicht unbedingt bei jemandem zu Hause sein muß *zwinker*

Trixy
Vielleicht doch für private Dates suchen. Ich meine wenn man doch schon in Clubs unterwegs war besteht ja vielleicht der ein oder andere Kontakt schon für einen verfickt geilen Nachmittag. Leicht werden es die Clubs nicht haben bei der schwere der Härte. Ich denk ein natürliches Erlebnis erleben mit der Sexualität ist das beste und es soll immer pädagogisch Wertvoll sein schönen Sex zu haben❤😉
*****a42 Frau
13.665 Beiträge
JOY-Angels 
Guten Abend,

hier mußten einige Beiträge entfernt werden, die sich mit Politik und Verschwörungtheorien beschäftigeten oder darauf antworteten.

Das Thema erhält nun noch einmal ein Chance, dass ihr hier eure persönliche Sicht zur Fragestellung zu äußern könnt.

Politik, deren Maßnahmen und Entscheidungen können hier im JOYclub nicht dikutiert werden. Das war schon immer und das bleibt auch in Zeiten von Corona ein Tabu. Nutzt dazu den Austausch im privaten Chat oder die Clubmail.

Sollte das Thema erneut abgleiten iin Diskussionen zu Maßnahmen, werden wir das Thema schließen.

Liebe Grüße
sandra42
JOY Team
Verzichten auf Party und Club.

Das auch hier sehr viele Menschen ihr Swinger und SM Leben auf die private Ebene ziehen, ist deren Sache.

Wir haben uns zurück gezogen und warten ab.

Lebensqualität gibt es ganz viel. Homeoffice und jeden Tag viel Fahrzeit sparen. Hobbys leben, die sonst eher liegen blieben.

Kein Weihnachten mit Pflichtbesuchen. Yeah!!! *lol*

Sie
**********urple Paar
7.668 Beiträge
Clubs waren und sind für uns eine nette Bereicherung, aber nie besonders wichtig, und so fällt uns dieser Verzicht nicht besonders schwer.

Mit unseren privaten Play-Partys bei uns zu Hause sieht das schon etwas anders aus. Die fehlen uns sehr! Auch wenn wir für unsere Sexualität keine Hilfe von Dritten brauchen, so fehlt uns der Austausch, die ungezwungene und sehr BDSM-lastige erotische Atmosphäre. Uns fehlen die netten und offenen Gespräche mit liebgewordenen Menschen und auch das zuschauen und zur Schau stellen.

Aber auch wenn uns diese Partys noch so fehlen, wäre es verantwortungslos in dieser Situation an eine solche Veranstaltung auch nur zu denken.
Auch wenn wir theoretisch die Möglichkeit hätten andere Paare auch in dieser Zeit zu uns einzuladen und Partys im kleineren Kreis zu feiern, käme uns das im Hinblick auf unsere Umgebung, unsere Familien und deren Einschränkungen frevelhaft vor.

Leider sehen das nicht alle Menschen in unserem Bekanntenkreis so, und so kommt zu den fehlenden Partys nun leider auch noch der Verlust einiger "Freundschaften".


LG BoP
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