Mich interessieren Bilder von einer Person auch erst, wenn ich sie schon kenne.
Viele typische Fotografentricks find ich auch einfach nur grottig.
Als bestes Beispiel: Hände im Gesicht
Wirkt optisch gut, aber ausgesprochen unintelligent und sinnlos, wenn ich das mal so umschreiben darf.
Es sei denn: Es hat einen nachvollziehbaren Grund, dass die Hände im Gesicht sind.
Zum Beispiel wegen störender Haarsträhne, aber dann auch nur im Movement und nicht sichtlich dauerhaft dort liegen.
Die typischen Bilder mit stell Dich mit oder ohne irgendwelche Sachen/Klamotten, irgendwo hin und drück den Auslöseknopf find ich auch nicht so doll. 95% aller Bilder sehen aus wie irgendwo zusammenhanglos abgestellt und zusammenhanglos geknipst. Mein Gehirn kriegt jedesmal nen Kurzschluss, wenn ich das seh. Dann ist noch besser nackt im eigenen Wohnzimmer, oder auf Bett.
Das ist ein natürlicher Ort an dem man sinnvoller Weise, auch öfter mal nackt ist.
Den Hintergrund einigermaßen aufräumen, soweit möglich, ist allerdings wirklich vorteilhaft.
Bildgeschichte geht nur, wenn Du irgendwas hast, dass auch Bedeutung für Dich hat, oder wo Du Dich natürlicherweise auch so aufhältst.
Anders kriegt man keine guten Ideen, dann besser gleich nackt.
Und ja ich fände einen Mann der nackt auf dem Sofa liegt, in einem halbwegs aufgeräumten Wohnzimmer, im Gegensatz zum Dickpic kein bischen gekünstelt und/oder zu sehr gewollt.
Wichtig ist eben wirklich das Gesamtbild und dass die Situation in echt so vorkommen könnte, oder inspiriert durch etwas ist, dass einen auch wirklich interessiert und einen minimalen Bezug zum Hintergrund hat.
Klassischer Akt, oder Reizwäsche in Lost Place, der vorher kein Unterwäschegeschäft/Swingerclub, Bordell, oder Pornokino vorher war, macht zum Beispiel auch absolut Null Sinn.