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Wie seht ihr die Welt: optimistisch oder pessimistisch?

********_500 Mann
315 Beiträge
Optimistisch.
Ich sehe erst mal immer das Positive ...... hat leider den Nachteil, dass es meist nicht ganz so positiv kommt, oder läuft ..... aber bis zu diesem Zeitpunkt fühl ich mich gut
...dark
****ody Mann
13.336 Beiträge
Ich erlaube mir auch weiterhin, Schönes und Gutes als schön und gut zu empfinden.
Optimistisch.
Das Rad dreht sich permant. Es geht weiter. Die Natur hat sich ein wenig erholt.
Es gab hier mal überall Ruhe.
Entschleunigen

Bestimmte Dinge müssen sich grundlegend ändern.
Ökologisch

Kampfansage gegen den knallharten Kapitalismus und Ausbeutung der Arbeitskraft.

Ich bin optimistisch.
Hab ich das schon geschrieben? 😁
*******r_73 Mann
4.182 Beiträge
Realistisch mit gehörigem Optimismus
Getreu unserem Motto "Gedanken schaffen Wirklichkeit" stellen wir lieber die Chancen in den Vordergrund. Die Risiken zu betrachten ist wichtig für eine ausgewogene Analyse, aber wir legen keinen Fokus darauf.

Alles oder etwas allzu optimistisch zu betrachten ist unseres Erachtens nach genauso einseitig wie das Gegenteil. Zwanghafter Optimismus führt genau so in die Irre wie andauernder Pessimismus.

Ob die Ausgewogenheit dazwischen aber unbedingt "Realismus" genannt werden kann? Keine Ahnung, fühlt sich aber nicht stimmig an.

Am ehesten würden wir uns als "zuversichtlich" und "freudig gespannt" beschreiben. Die Risikoabwägung geschieht, aber sie dominiert (uns) nicht.
********6880 Paar
154 Beiträge
Ich bin Optimist mit Erfahrung (Lebenserfahrung) das heißt auch, dass man ab und zu pessimistisch sind darf, oder anders ausgedrückt realistisch die Dinge, Situationen usw. betrachtet.

Es kommt natürlich immer darauf an was es zu beurteilen gibt. So sehe ich das.
*******e24 Frau
2.292 Beiträge
Es gab ganz viele Jahre wo ich die Welt pessimistisch sah, dann ist es in optimistisch umgeschwenkt und mittlerweile zum großen Teil realistisch und ab und zu optimistisch.
***ka Frau
2.030 Beiträge
Optimist mit einer Brise Realist. Ich sehe meine Probleme und arbeite an ihnen, aber ich sehe positiv in meine Zukunft.

Ich glaube an mein Glück und bin freundlich zu mir selbst.
Meine Welt ist Bunt und voller Farben .
Ich Liebe es auf der Welt zu sein, sie zu erleben und sie einfach wahrzunehmen.
Allerdings gibt es auch Momente die mir zum Nachdenken geben.
Ich Arbeite in der Pflege und ich sehe gerade jetzt , was Isolstion und fernhalten von der Gesellschaft und der "Welt" in Menschen auslösen kann.
Das stimmt mich Traurig.
Ich habe sehr viel mit dementen Leute zu Tun, es ist für sie wichtig Die Welt zu Spüren und zu erleben .
Durch das fernbleiben bauen sie kontinuierlich ab, nein nicht ab und an einen Demenz Schub. Täglich erlebt man wie sie geistig und seelisch abbauen.

Die Welt wird von Jahr zu Jahr drüber für mich, nicht nur wegen den Krankheiten auch wegen den Menschen. Sie denken eher in der Ich ich ich Perspektive, reichen anderen nicht mehr die Hand um ihnen zu helfen und Unterstützung zu geben.
Sie Laufen mit einem geraden Blick durch die Straßen und geben keine acht mehr auf andere .

Die Brutalität wie Menschen handeln wird schlimmer keine Gnade.
Missgunst und neid steht an der Tagesordung .
Alle schauen auf andere aber niemand möchte seinen eigenen Weg gehen . Immer nur versuchen auf dem weg des anderen zu gehen .

Für meinen Teil wie schon erwähnt Die Welt kann so toll sein wenn wir auf uns gegenseitig achten ohne jegliche Form des hass
Ich habe das Privileg, als Frau in Deutschland zu dieser Zeit leben zu können.
Ich bin (seelen)gesund und habe einen guten Job.

Ich finde, mir steht es nicht zu, die Welt pessimistisch zu betrachten ...
******pen Mann
983 Beiträge
Ich sehe sie Realistisch, gewürzt mit einer guten Portion Optimismus *g*
*********Noob Mann
1.746 Beiträge
Das Glas ist für mich voll oder gleich leer, und dazwischen sollte es mal aus gespült werden. Ich glaube, das nach den Veränderungen die da kommen, immer noch was da ist für das es sich zu leben lohnt. Ich kann nicht vorhersagen ob ich dann noch lebe. Ich weis nur das ich damit klar komme wenn ich es doch tue.
Früher war ich pessimistischer und knallharter Realist. Und ich habe so mit 50 gedacht, das ich mich nie mehr verlieben kann.

Besonders die letzten 5 Jahre haben mich immer mehr zum Optimisten gemacht. Ich habe mir ein kleines Netzwerk mit wirklich guten Freunden aufgebaut und merke jetzt auch durch C19 wie gut mir das tut und was alles möglich ist, wenn man zusammenhalten muss.

Bei mir ist das Glas jetzt auf jeden Fall halbvoll. Selbst wenn das Glas jetzt umkippt und ausläuft, weiß ich, das ich das Glas schnell wieder auffüllen kann.
******986 Frau
3.164 Beiträge
Total unterschiedlich...ich denke realistisch geht garnicht! Man ist immer eingefärbt durch ne Menge Einflüsse.

Bei mir ist es sehr schwanken von alles super bist OK zu total sch...🤪
*******asy Mann
47 Beiträge
Themenersteller 
Kann es sein, dass viele den Begriff 'realistisch' mit dem Begriff 'objektiv' verwechseln? Ich würde zustimmen, dass niemand objektiv sein kann, weil man eben nicht aus seiner eigenen Haut raus kann und auch niemals alle Informationen und Perspektiven gleichzeitig zur Verfügung hat.

Man kann hingegen durchaus (annähernd) realistisch seinen eigenen Mikrokosmos und dessen Parameter betrachten und dementsprechend seine Erwartungen anpassen.

Ein einfaches Beispiel aus dem Alltag wäre die Situation im Straßenverkehr. Ein blinder Optimist würde (etwas überspitzt dargestellt) annehmen, dass er immer freie Bahn hat, niemals rote Ampeln vor sich und auch keinen Platten oder ähnliches. Natürlich denkt er das in den meisten Fällen nicht bewusst, aber er geht zumindest mit dieser Einstellung ran.

Ein Realist, der seine täglichen Erfahrungen und Beobachtungen heranzieht statt sie zu verdrängen, rechnet sicher damit, dass irgendeine lahme Schnecke vor ihm trödeln wird, dass es vielleicht einen Unfall auf seiner Spur gibt, usw... Der Vorteil dieser Einstellung ist, dass man nicht so leicht frustriert wird und im Grunde nur gewinnen kann. Nämlich wenn wider Erwarten doch alles besser kommt.
******pen Mann
983 Beiträge
Zitat von *********heimr:
Ein Realist, der seine täglichen Erfahrungen und Beobachtungen heranzieht statt sie zu verdrängen, rechnet sicher damit, dass irgendeine lahme Schnecke vor ihm trödeln wird, dass es vielleicht einen Unfall auf seiner Spur gibt, usw...

Das klingt für mich eher nach einem Pesimisten...
*******asy Mann
47 Beiträge
Themenersteller 
Joa, könnte man auch Pessimismus nennen. Das ist manchmal ein schmaler Grat. Bzw. ist nicht selten beides das Gleiche. Nur der Optimist tanzt ein wenig aus der Reihe und lebt in seiner eigenen Welt. Aber ich räume ein, dass das auch seine Vorteile hat. Vor allem den, dass man sich im Hier und Jetzt weitestgehend wohlfühlt.
*********erker Mann
11.923 Beiträge
Das mit der lahmen Schnecke vor ihm trödeln... find ich jetzt persönlich anmaßend.
Ich fahre ein kleines langsames Auto aber die Mindestgeschwindigkeit von 70 schaff ich ganz locker *pueh*
********6880 Paar
154 Beiträge
Zitat von ******pen:
Zitat von *********heimr:
Ein Realist, der seine täglichen Erfahrungen und Beobachtungen heranzieht statt sie zu verdrängen, rechnet sicher damit, dass irgendeine lahme Schnecke vor ihm trödeln wird, dass es vielleicht einen Unfall auf seiner Spur gibt, usw...

Das klingt für mich eher nach einem Pesimisten...

Nein, das ist der Optimist mit Erfahrung.
Er weiß durchaus was passieren kann, (aus Erfahrung) und rechnet damit, er fährt rechtzeitig los, und kommt ohne Stress rechtzeitig an.

Das hat überhaupt nichts mit Pessimismus zu tun.
*******you Paar
1.984 Beiträge
Einer von uns sieht die Welt eher humoristisch und an Tagen an denen der schwarze Humor mehr durchblickt, ist der Optimismus vergnüglich mit dem Pessimismus verquickt und verstrickt.
***is Mann
1.510 Beiträge
Ich bin Stoiker, für den Stoiker als Individuum gilt es, seinen Platz in dieser Ordnung zu erkennen und auszufüllen, indem er durch die Einübung emotionaler Selbstbeherrschung sein Los zu akzeptieren lernt und mit Hilfe von Gelassenheit und Seelenruhe nach Weisheit strebt.

Also alles drei, jeweils zu seiner Zeit...


*Vorsicht Meinungsäußerung: Das oben stehende stellt meine ganz persönliche Meinung dar. Darunter versteht man eine von direkter Betroffenheit, individuellen Wertvorstellungen, Geschmack und/oder Gefühlen geprägte Einstellung eines Menschen gegenüber einem bestimmten Sachverhalt. Meinen unterscheidet sich grundlegend von Glauben und Wissen. Auch erhebe ich diese, meine Meinung nicht zum Dogma oder zum kategorischen Imperativ.
*******ter Frau
5.126 Beiträge
Realistisch!
**********trink Mann
236 Beiträge
Ich nehme die Welt Der Menschen als negativ wahr. Selbst wen man nett zu anderen ist und kontakte vermeidet wird man irgendwann verbal oder wen man Pech hat körperlich angegriffen.
Politik und Medien nehme ich oft als negativ wahr.

Ich will in ruhe mein Leben leben und versuche optimistisch zu sein weil ich harmoniebedürftig bin.
Bewußtsein, Reflektion und Empathie geben dem Menschen die Möglichkeit, über den eigenen Tellerrand zu schauen und somit in eine Dialektik zu gelangen, die Dinge zum Wohle aller zu verändern.
Ein destruktives Verhalten, ich könne ja eh nichts verändern oder was geht mich das an, ich hab ja alles was ich brauche, ect. zeugt davon, dass ich diesen Weg der Mächtigen stillschweigend unterstütze!
Veränderungsprozesse finden nicht durch Vernunft statt, sondern durch das eigene Bewußtsein, Dinge zu hinterfragen und reflektieren zu können und zu wollen.
Und ob ich nun das Raubtier in mir füttere, das ewige Gier kennt oder den Menschen in mir, der beseelt, empathisch, aufmerksam, achtsam mit sich und seiner Umwelt lebt, bleibt jedem selbst überlassen.
Die Menschheit erntet in Zukunft das, was sie heute sät! Ob dies zu unseren Untergang führt oder einen großen Veränderungsprozess einläutet, wird sich die nächsten Jahre zeigen.
*****olf Mann
3.042 Beiträge
Ich sehe die Welt durch meine Augen,
mit meinen Erfahrungen,
meinen Bewertungen,
meinen Gefühlen,
meinen Vorurteilen,
meinen Launen.
Mal optimistisch, mal pessimistisch, mal zynisch, mal gleichgültig, mal realistisch, mal objektiv, oft subjektiv.
Ich glaube, die Welt und die Menschen sind oft besser als man glaubt. Allein, mein Beruf und meine Erlebnisse machen es mir oft nicht leicht, das Gute zu sehen. Aber das liegt an mir. Nicht an fehlender Güte.
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