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Was macht einen guten Dom aus?

*******987 Frau
9.084 Beiträge
Zitat von ****ody:
Heute kann man (keinesfalls muss man) zielgerichtet nach den eigenen Bedürfnissen jemanden anhand seiner Kink-Qualitäten auswählen und unverbindlich bleiben.
Daran sehe ich an sich nichts inherent negatives. Diejenigen, die etwas verbindliches haben wollen, können sich den dazu passenden Partner auch anhand der Kriterien aussuchen, die für sie wichtig sind. Ich würde heute auch einen Partner für eine langfristige Beziehung unter anderem danach aussuchen, ob wir was Erotik angeht die gleichen Ziele/Wünsche/Vorstellungen haben. Wohlgemerkt nicht nur danach, sondern unter anderem.
Ich finde es gut, dass man heutzutage die Möglichkeit hat, sich zusammenzufinden und nicht von anderen Menschen oder äußeren Umständen gezwungen wird, mit einer Notlösung vorlieb zu nehmen.

Ich finde es auch gut, dass man sich heutzutage aussuchen kann, ob man etwas verbindliches möchte oder etwas, was man bei Nichtgefallen unkompliziert beenden kann. Wenn Verbindlichkeit die einzige Option ist, schränkt das die Menschen ein, genauso wie wenn es nur lockere, unverbindliche Optionen gäbe. Ich bin froh in einer Zeit zu leben in der beides möglich ist.
*********acht Frau
8.063 Beiträge
Zitat von ******ird:
@*********acht so "unsichtbar" sind wir doch gar nicht... *zwinker*
Nur ja im Forum geht es meistens um die "klassische" Rollenverteilung Maledom - Femsub. Nur ich würde selbst wenn ich frei wäre mich jetzt auch nicht sonderlich vermarkten wollen oder Quasi Werbung machen für mich (lese ich bei vielen Maledoms im Forum). Ich spiele auch ungern/nicht in wechselnden Konstellationen, somit macht es auch keine Werbung nötig.
Über den Joy habe ich auch einige andere Femdoms kennengelernt, wovon die allermeisten total liebe, empathische Wesen sind. Nur keine von denen macht ständig auf sich aufmerksam. *g*

Und was das Forum angeht: im Thread steht Dom und nicht Maledom - von demher kann man sich doch auch ruhig hier beteiligen.

Nein, Werbung, um Himmels Willen, dann kämen ja noch mehr fehlgeleitete Bewerbungen. Das meinte ich auch nicht.
Aber dass männliche Dominanz als Norm gesehen wird (und männliche Devotion als Ausrutscher), entspricht meiner Einschätzung nach nicht der Realität und ein wenig mehr Realität würde nicht schaden.
Der Threadtitel hätte, um beide Seiten abzubilden, 'Was macht eine/n gute/n Dom aus' heißen können. Oder : Was macht eine gute Domse aus - dann dürfen sich die mDoms einfach mitangesprochen fühlen. Haha.
****al Mann
3.036 Beiträge
Zitat von *********acht:
Der Threadtitel hätte, um beide Seiten abzubilden, 'Was macht eine/n gute/n Dom aus' heißen können. Oder : Was macht eine gute Domse aus - dann dürfen sich die mDoms einfach mitangesprochen fühlen. Haha.

Ich denke übrigens, daß die öffentliche Wahrnahmung und Diskussion gewünschter Qualitäten bei FemDoms und MaleDoms recht unterschiedlich ist, sowohl als Anspruch aus Sub-Sicht als auch als Eigenwerbung aus Dom-Sicht.
*********acht Frau
8.063 Beiträge
Zitat von *******rau:
Nüchtern pessimistische Ansicht.

Ich finde, dass er da eine sehr treffende
Analyse abgeliefert hat.
...dark
****ody Mann
13.322 Beiträge
@****al Ich denke auch, das ist keine ausschließliche BDSM-Erfindung. Hier lässt es sich aber besonders gut an speziellen Talenten einseitig auf der dominanten Seite festmachen. Wie sehen denn die guten Subs aus, hat jemand eine Vorstellung davon?
Da der Satz von mir

Nun, jeder schreibt aus seiner Sicht und Erfahrung .

Ich bin jedoch nicht so pessimistisch. Auch wenn im Kern viel Wahres drinsteckt.
Was eine gute Sub ausmacht wäre ein neues Thema wert.
Hier geht es darum was ein guten Dom ausmacht.
*********acht Frau
8.063 Beiträge
Zitat von ****al:
Zitat von *********acht:
Der Threadtitel hätte, um beide Seiten abzubilden, 'Was macht eine/n gute/n Dom aus' heißen können. Oder : Was macht eine gute Domse aus - dann dürfen sich die mDoms einfach mitangesprochen fühlen. Haha.

Ich denke übrigens, daß die öffentliche Wahrnahmung und Diskussion gewünschter Qualitäten bei FemDoms und MaleDoms recht unterschiedlich ist, sowohl als Anspruch aus Sub-Sicht als auch als Eigenwerbung aus Dom-Sicht.

Ich glaube, die größeren Unterschiede liegen auf der Dom-Seite. MDoms haben in der Regen wenig Probleme damit, Sub auch sexuell anzugehen, und Sub hat das in aller Regel auch im Wunschprogramm. Das sieht dann zwischen mSub und wDom doch ganz erheblich anders ausvon Seiten der Domse, aber so was von.
...dark
****ody Mann
13.322 Beiträge
@*******987 Diese Wahlmöglichkeiten sind grandios. Davon profitieren alle. Die Frage ist nur, welche Prioritäten setze ich beim Kennenlernen eines Menschen.

Kennst Du vielleicht auch Dategespräche, in denen jemand nach 15 Minuten bereits gefragt wird, welche Rohrstockdurchmesser er beim Bespielen von Subs bevorzugt?

Ich kenne solche Dategespräche.
*****976 Paar
18.023 Beiträge
@*********acht

Stimmt schon es gibt natürlich Unterschiede, zwischen Männchen und Weibchen als Dom's.

Die Zeiten ändern sich dennoch! *ggg* Auch manche FemDoms mögen inzwischen Sex.

Ob es da dann eine neue Schublade wie beim Gegenstück zur Domina, die "Bizarre Lady" (bei denen Sex möglich ist) braucht, kein Plan. *ggg*



Wir treten jedenfalls gemeinsam gegenüber Dritten, als Dom - Pärchen auf. Da spielt es echt sehr wenig Rolle, wer einen Befehl gibt , wer eine Handlung durchführt, bzw. ob es sich bei Sub um eine Frau, einen Mann, oder Diverse handelt.
*my2cents*


Lg. D&M
****al Mann
3.036 Beiträge
Zitat von *********acht:
Ich glaube, die größeren Unterschiede liegen auf der Dom-Seite. MDoms haben in der Regen wenig Probleme damit, Sub auch sexuell anzugehen, und Sub hat das in aller Regel auch im Wunschprogramm. Das sieht dann zwischen mSub und wDom doch ganz erheblich anders ausvon Seiten der Domse, aber so was von.

Das sicher auch, aber ebenso der generelle Umgang mit "Wunschprogramm" und der eigenen Wertigkeit von Sub-Seite aus sowie die Reaktion der Doms untereinander.
**********ht_hh Mann
768 Beiträge
@*********acht es gibt im bdsm wenig, was es nicht gibt. Kenne auch doms, wo die hose anbleibt und femdoms, die auch sex mit ihren subs haben. Sind aber wohl in der minderheit...
Ich kann mich mit 5 Doms zum Dategespräch treffen.
Im Vorfeld war klar das alle Singles sind und eine feste Beziehung wünschen. Wenn Frau und Mann sich da sympathisch sind und empathisch rüberkommen ist das die Priorität.
Ohne diese funktioniert ja die Neigung nicht. Da es keine Spielbeziehung sein soll.

Ein Schwuler sucht sich auch einen Schwulen. Aber menschlich muss es passen.
Es war nur eine Zusammenfassung. 😉

Ich hab hier stellenweise den Eindruck das man als Sub entweder den Dom ODER den Beziehungspartner bekommen kann.
Scheitern ist meist auf der Ebene wo auch Vanillas scheitern. Bisher nicht auf der Neigungsebene.
Ohne tiefe Gefühle geht weder das eine noch das andere.
Aber die Beziehung scheiterte bei mir nicht am BDSM .
**********ht_hh Mann
768 Beiträge
@*******rau wenn neigungen nicht befriedigt werden, kann das auch zur trennung führen...oder die bz. wird deswegen geöffnet.
Kann sein, aber nicht bei mir. Wenn man das vorher ausführlich klärt.

Selbst wenn die Schnittmenge nicht 100% ist, gibt es noch genug andere Möglichkeiten.
Ich möchte keine offene Beziehung .
Und die Herren mit denen ich Date ebenfalls nicht.
******arp Mann
3.257 Beiträge
Zitat von ****ody:
Kennst Du vielleicht auch Dategespräche, in denen jemand nach 15 Minuten bereits gefragt wird, welche Rohrstockdurchmesser er beim Bespielen von Subs bevorzugt?

Ich kenne solche Dategespräche.

Ich auch. Und mich turnen sie immer mehr ab. Eigentlich sollte ich sie gleich abwürgen. In meinem Profil steht schließlich nichts von Dienstleistungen rund um die Sub. Natürlich könnte ich Geld nehmen aber ich verkaufe mich nicht.

Aber es gibt sie noch, diese Anschreiben und erste Gespräche, bei denen man wirklich den Eindruck hat, dass man als Mensch angesprochen wird. Man textet und redet, redet und textet und nicht einmal wird das zum Thema. Dann das erste Date, alles passt und immer noch ist kein Wort darüber verloren. Und dann lebt man sich miteinander aus und hinterher ist es immer noch kein Thema!

Warum hätte man auch darüber sprechen müssen oder wollen? Neigung war klar, es ging sich ja um den Menschen. Auch wenns nicht der Partner fürs Leben ist, sind mir solche Kennenlernen, Dates und Erlebnisse um ein vielfaches ansprechender und wertvoller als die "heißesten Session-Talks & Dates".

Macht es einen Unterschied, ob man sich höflich entschuldigt oder Dienstleistung und Sortiment feilbietet?
Kommt doch auch darauf an zu welchem Zweck man Datet? Soll es eine reine Spielbeziehung sein, fragt man schon wer was mag. Welche Erwartungen auf beiden Seiten bestehen.

Wozu erst ml 5 mal treffen, wenn Sympathie da ist und die Rahmenbedingungen stimmen,
bevor man loslegt?

Es ist wie bei Vanillas wenn eine Affäre eingegangen wird und der Sex im Vordergrund steht.
...dark
****ody Mann
13.322 Beiträge
@*******rau Es ist ein Riesenunterschied, ob man in ein Date geht und die Option "Sex" im Hinterkopf hat und das Gespräch mit Sinnlichkeit füllt oder ob man den dominanten Gesprächspartner gegenüber einfach nur abcheckt, kann er das, was ich erwarte oder kann er es nicht. Da geht es nämlich um die Erbringung einer Dienstleistung. Sex und Zuneigung heruntergebrochen auf simple Mechanik. Will das jemand abstreiten, dass das ein nicht unerheblicher Teil von BDSM heute ist?
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Das biegt man doch schon im Vorfeld ab. Ich bereits im Profil. Wer mir noch schreibt, hat selbst Schuld. Wenn Männer natürlich immerzu auf oft vergeblicher Jagd sind, können die Schwänze mit den Hunden wackeln.
******arp Mann
3.257 Beiträge
Zitat von *******rau:
Kommt doch auch darauf an zu welchem Zweck man Datet? Soll es eine reine Spielbeziehung sein, fragt man schon wer was mag.

Selbst Spielbeziehung-suchende daten nicht rein nach Vorlieben, sondern ebenso nach nach Neigung. Und wenn von vornherein klar ist, dass es nichts festes geben wird, ist das ja auch völlig ok.

Aber wie will man über Vorlieben einen Menschen finden, mit dem man sich sogar eine Spielbeziehung vorstellen kann? Das ist doch kein Porno-Casting? Oder offenbar doch!
Hmm, also mich interessieren solche Details beim Kennenlernen gar nicht, auch wenn ich für eine Spielbeziehung date, was ich ja auch schon getan habe. Denn ob er meinen Popo am liebsten mit der Hand, dem Gürtel oder dem Rohrstock bearbeitet, ist mir total egal. Ich kann mich auf alles einstellen. Ich habe keine Must-Have-Praktiken, die unbedingt erfüllt werden müssen.

Und wenn ich den Mann toll finde, seine Art, sein Lachen, seine Blicke, seinen Geist, das was er sagt und das was er nicht sagt, wenn ich ihn erstmal sexy finde, dann ist eh alles zu spät. Ich habe den Eindruck, dass es bei mir so eine Art "Point of no return" gibt. Dann bekomme ich den Tunnelblick und mein Sichtfeld verengt sich auf diesen einen bestimmten Mann.
Dann bin ich einfach nur glücklich, wenn ich mit ihm Zeit verbringen kann. Dann lasse ich mich wirklich voll und ganz auf IHN ein, auf sein Tempo, auf seine Regeln, auf sein Spiel, auf sein Sein und alles in mir richtet sich auf IHN aus. Auch in einer Spielbeziehung.

In Unverbindlichkeit bin ich wahnsinnig schlecht und es gibt bestimmt Männer, die das abschreckend finden. Aber bisher hat keiner von denen meinen "Point of no return" getriggert, also beruht das wohl auf Gegenseitigkeit. *grins*

Ist irgendwie verdammt schwierig zu beschreiben, was ich sagen will. Es geht halt mehr ums Fühlen und weniger ums Denken. Ich hoffe, der ein oder andere versteht, was ich meine. *schaem*
Zitat von ****ody:
@*******rau Es ist ein Riesenunterschied, ob man in ein Date geht und die Option "Sex" im Hinterkopf hat und das Gespräch mit Sinnlichkeit füllt oder ob man den dominanten Gesprächspartner gegenüber einfach nur abcheckt, kann er das, was ich erwarte oder kann er es nicht. Da geht es nämlich um die Erbringung einer Dienstleistung. Sex und Zuneigung heruntergebrochen auf simple Mechanik. Will das jemand abstreiten, dass das ein nicht unerheblicher Teil von BDSM heute ist?

Wenn du es Dienstleistung nennst... ja wenn es nur um Sex geht für beide dann ist da auch eine Dienstleistung.
Nur das diese hier BDSM heißt.
Wobei sich das Wort eher nach professioneller Dienstleistung anhört.

Für mich geht es um beiderseitiger Bedürfnis Befriedigung.
Verstehe nicht wieso du dich als Dienstleister siehst.
Dazu zwingt dich doch niemand.
Ein Nachtrag, weil mir noch etwas dazu eingefallen ist: Für mich bedeutet eine Verbindung (welcher Art auch immer), die BDSM beinhalten soll, ein aufeinander Einlassen. Ich lasse mich wie gesagt voll und ganz und mit Haut und Haaren auf diesen bestimmten Mann ein und wenn er nun mit mir lediglich sein altbewährtes Programm abspulen möchte, dann passen wir nicht zusammen.
Denn es kann doch sein, dass er feststellt, dass es zu mir einfach überhaupt nicht passt, mich mit dem Rohrstock zu verhauen, sondern dass der Gürtel mein Wesen und meinen Popo viel besser trifft.
Das wird er aber erst feststellen, wenn wir uns eine Weile kennen, wenn er Interesse an mir hat, wenn er mich beobachtet und meinem Wesen nachfühlt.
Das ist es, was ich mir wünsche. Alleine deshalb ist das Abklopfen von Vorlieben meiner Meinung nach vollkommen sinnlos. *nixweiss*
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