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Was macht einen guten Dom aus?

@ Waldnymphe

Ich verstehe durchaus was du sagen willst.
Und auch lasse mich gerne voll und ganz auf ihn ein mit allen Sinnen.

Dennoch will ich vorher wissen ob es zum Beispiel ein Dom ist der vielleicht im Hardcore Bereich spielt, er gerne Blut sehen mag und ähnliches. Aber ich nicht.
Oder ob er SM ablehnt und nur im DS spielt.

Es gibt Dinge die dem jeweils anderen sehr wichtig sind aber nicht kompatibel sind.

Es geht hier da nicht um die Dicke des Rohrstocks oder welche Wäscheklammern etc.

Warum jemand real Daten wenn sich erst dann heraus stellt das man gar nicht kompatibel ist?
Vergebliche Zeit und Liebesmüh.
Und wenn er noch so sympathisch ist. Das sage ich aus Erfahrung
****ody Mann
13.278 Beiträge
@*******rau Wenn Du Dich mit der Absicht, eine Spielbeziehung einzugehen, mit einem Mann triffst und ihn nach Ablauf von 15 Minuten bereits nach seinen bevorzugten SM-Instrumenten fragst, würde ich Dir unterstellen, einen Dienstleistungs-Dom zu suchen. An ihm, über den Du vermutlich noch gar nichts erfahren hast, hast Du eher ein sekundäres Interesse. Mein Interesse an solch einer Frau jedenfalls ginge sofort gegen Null.

Man kann Sex stilvoll und als Gemeinschaftserlebnis initiieren oder funktionell auf eine prekäre Art. Dann aber erhält man auch den passenden Partner dafür. Im SM wie auch sonst. Wenn man Dominanz auf Rockstockhiebe herunterbricht, kann man gleich schon einen Thread zu Männern mit fehlender Dominanz aufmachen. *gg*
Nochmal
Ich frage NICHT nach einem bevorzugten Instrument . Sondern um grundlegendes Verständnis von BDSM. Schließlich ist es ein weites Feld oder nicht?
Das habe ich näher erläutert. BITTE genauer lesen.
Und das kläre ich VOR dem Date.

Beim Date steht dann nur der Mensch im Vordergrund. Da muss die Chemie und Wellenlänge stimmen.

Ist das jetzt klarer geworden?

Man kann auch alles verkomplizieren mit einem Zuviel an Interpretation.
****ody Mann
13.278 Beiträge
Na, das klingt jetzt schon viel weniger kalt und nüchtern.
Komischerweise haben bisher alle Doms dieses Vorgehen genau so unspektakulär gesehen.

Und niemand hat sich als mein Dienstleister gesehen.

Er bestimmt immer das Spiel nachdem der Rahmen ja lange vorher klar war. Den Rahmen mit Figuren Farben Gedanken Gefühlen Glück und Tränen zu füllen war seine Aufgabe.

Niemand hat mich als Wunschzettel Sub gesehen . Im Gegenteil ich spiele gerne im Metakonsens. Auch das mögen etliche Doms nicht.
Und wurde vor dem Date abgeklärt damals.

Alles ganz unkompliziert und einfach.
Zitat von ****ody:
Na, das klingt jetzt schon viel weniger kalt und nüchtern.

Ich muss nicht gefühlvoll schreiben.
Ich beschreibe Tatsachen keine Romane mit Herzschmerz.
****ody Mann
13.278 Beiträge
Dann musst Du Dir diesen Schuh doch auch gar nicht anziehen, wenn Du Dich nicht gemeint fühlst.
Du hast dich aber auf mich bezogen das es kalt und nüchtern klingt.
Es ist deine verkopfte Interpretation.😊
****r59 Mann
1.132 Beiträge
Zu ich möchte doch eine Lanze für vorab Besprechungen brechen. Ich meine hier besonders wenn es um Vorlieben geht, nehmen wir z.b. der eine steht auf Kaviar die andere ekelt sich davor. auch bei aller Empathie wird es in dieser Situation wohl zu keiner Beziehung kommen und da finde ich es schon besser man hat das vorab besprochen, als Mann kommt nach einem halben Jahr mit Herz und Schmerz darauf
*******987 Frau
9.068 Beiträge
Es gibt drei verschiedene Vorgehensweisen beim Kennenlernen der Vorlieben und Bedürfnisse, die für den jeweiligen Zweck und die jeweiligen Personen mal mehr und mal weniger erfolgreich sein können.
Ich mache einen Vergleich dazu.

Eine Möglichkeit ist, dass Dom das Restaurant ist und die Speisekarte (also die Liste der Vorlieben und Bedürfnisse und Notwendigkeiten) präsentiert. Sub kann dann aussuchen, ob es genug auf dieser Karte gibt, was ihr schmeckt und ob sie den gebotenen Rahmen (italienische Küche, deutsche Hausmannskost usw., beziehungsweise D/s, SM, Bondage etc.) mag und sie sich dort hinein begeben möchte.
Vorteil für Dom (m/w/d): es wird nur passieren, was er möchte und braucht, denn anders steht nix auf der Karte und Sub hätte ja wo anders hingehen können, wenn sie etwas anderes wollte. Vorteil für Sub (m/w/d): Sie weiß genau, was sie erwartet und hat damit Sicherheit, dass ihre Bedürfnisse erfüllt werden.

Eine andere Möglichkeit ist, dass Sub das Restaurant ist und die Auswahl, also die Speisekarte präsentiert. Dom kann dann schauen, ob Sub die Gerichte liefern kann, die ihm schmecken und sich zusätzlich noch vom Rest der Auswahl inspirieren lassen und noch andere Gerichte dazu nehmen, wenn er sie mal probieren möchte. Vorteile für Dom: er weiß von Anfang an, dass er bekommt, was er möchte, weil Sub das auf der Karte hat. Dom kann entscheiden, Sub muss liefern. Er kann, wie erwähnt, auf weitere Dinge zugreifen, wenn er gerade Lust darauf hat. Vorteil für Sub: Sie muss nicht entscheiden, was passiert sondern kann einfach liefern, was Dom will. Sie kann sich relativ sicher sein, dass Dom sie persönlich ausgesucht hat, eben weil er genau das will, was sie zu bieten hat.

Die dritte Möglichkeit ist, beide sagen "lass uns ein Picknick machen" und jeder bringt ein paar verschiedene Sachen mit. Dann sitzen beide zusammen und schauen, ob bei dem, was der andere mitgebracht hat, zufällig etwas dabei ist, dass ihm auch schmeckt und wenn ja, dann teilen sie das. Wenn nicht, sitzen sie halt beide unzufrieden da und essen ihr eigenes Essen.
Vorteil für Dom: es ist spannend zu erkunden, was Sub alles dabei hat und mal von unbekannten Speisen zu probieren. Und wenn man Glück hat, passt es richtig gut und man kommt voll auf seine Kosten.
Vorteil für Sub: man hat die Sicherheit, dass man selber nur Sachen dabei hat, die man gerne isst und die Hoffnung und Vorfreude darauf, dass diese dem Dom auch schmecken und man sie teilen kann. Zusätzlich hat man dieses spannende Kribbeln und die Ungewissheit, was Dom wohl alles mitbringt und ob man wieder etwas unbekanntes probieren kann, was dann vielleicht das neue Lieblingsessen wird.


Natürlich kann man diese Möglichkeiten auch kombinieren und so weiter. Das ist nichts in Stein gemeißeltes, nur ein Beispiel.
**********ht_hh Mann
768 Beiträge
@*******987 und bis auf nogos entwickelt jede bdsm beziehung ihre eigendynamik mit speziellen vorlieben. Solange man halt kommuniziert...
*******987 Frau
9.068 Beiträge
Korrekt. Es ging aber ja ums Kennenlernen. Was danach kommt, hängt von soo vielen Faktoren ab.
In einem Restaurant möchte ich nur den Menschen kennen lernen. Es wäre für mich der falsche Rahmen es dort erst zu besprechen.
******arp Mann
3.256 Beiträge
Neutrale Treffen sind ohnehin meist der Erotikkiller schlechthin und nicht wenige nutzen die Gelegenheit, sich gerade dann auch pers. über ihre Vorlieben auszutauschen. Das erinnert mich eher an den Nudel-Sketch mit Loriot. Furchtbar witzig aber erotisch?

Wenn man spezielle Vorlieben oder Fetische hat, sucht man auch gezielt danach und entdeckt erst dann den Menschen dahinter. Es ist klar dass hier die Strategie eine andere ist. Abneigungen oder Tabus sollten natürlich vorher klar sein, sonst braucht man sich ohnehin nicht treffen bzw. kennen lernen.

Auch wenn ich natürlich meine Vorlieben habe, stehen sie mir ja nicht allein im Fokus. Als Sadist ist es mir herzlich egal wie und womit ich quäle- solange ich quäle. Ob der Rohrstock geschält ist oder nicht, macht mir ja keinen Unterschied. Und wenn sie ein paar Regeln fürs D/s braucht, meinetwegen, ich brauch die nicht. Ausserdem finde ich, gehört es doch zum kennen lernen dazu, all das was man kennt und mag, oder gerne mal ausprobieren möchte, dann gemeinsam zu erfahren. Aber doch nicht im Restaurant als Programmgespräch. Ist doch kein Geschäftsessen. Sehr romantisch... Und wann erfolgt eigentlich die Anamnese? Zur Vorspeise oder reicht auch zum Dessert? Weil- die Highlights kommen ja immer zum Schluss.

Überhaupt erlebt und fühlt man das mit jeder anders und das ist doch reizvoller als die eigentliche Praktik. Da steht mir also nur die Neigung im Vordergrund und dann heißt es- schaun mer mal, dann sehn mer schon. Vlt bin ich auch nur schon zu lange dabei, keine Ahnung. *happy*
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
In zwei mir sehr wichtigen Fällen hatten die Subs einfach nur einen Riesenappetit mitgebracht und gesagt, wir essen was aufgetischt wird- jeweils. Natürlich gleicht sich der Koch mit der Zeit ein wenig an, er sieht ja an den zurückgegebenen Tellern, was nicht so überzeugend mundete. Ansonsten bin ich jetzt der, der die erste Möglichkeit gut findet. Ich hänge die Speisekarte aus, aber Sonderwünsche können geäußert werden.
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