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Was macht einen guten Dom aus?

********eiss Mann
914 Beiträge
Vertrauen, Achtsamkeit, Empathie und ein wohliges Gefühl mehr zu wollen. Wenn er dann noch schafft dich immer wieder richtig geil zu machen...Bingo! Wenn du dann wieder mehr möchtest und er Grenzen verschiebt und du dankbar bist...Doppelbingo!
**********ht_hh Mann
768 Beiträge
Zitat von ********eiss:
Vertrauen, Achtsamkeit, Empathie und ein wohliges Gefühl mehr zu wollen. Wenn er dann noch schafft dich immer wieder richtig geil zu machen...Bingo! Wenn du dann wieder mehr möchtest und er Grenzen verschiebt und du dankbar bist...Doppelbingo!

Nicht alle bdsm bz haben geilheit als ziel. Erfüllung und Zufriedenheit sollten das ziel sein.
*******e222 Frau
8.587 Beiträge
Zitat von ********eiss:
Wenn er dann noch schafft dich immer wieder richtig geil zu machen...Bingo!

Natürlich ist es toll wenn der DOM es immer wieder schafft mich richtig geil zu machen. Es ist aber auch toll, wenn sich sein BDSM nicht nur darauf reduziert. Auch wenn es sich bei BDSM um eine Sexualpräferenz handelt, ist BDSM für mich sehr viel mehr als geil zu sein. Aber ich bin genausowenig das Maß aller, wie es andere sind.
*******heCH Mann
2.272 Beiträge
Zitat von ****38:
Was macht einen guten Dom aus?
Guten morgen
Ich bin recht neu hier. Ich möchte gerne meine devote Seite ausleben und kann mir gut vorstellen eine gute sub zu sein.
Hab mich schon ein wenig eingelesen aber es gibt sooo viele begriffe und Unterarten.

Was macht denn für euch einen guten Dom aus, auf was sollte man Achten und bei was sollten meine Alarmglocken anspringen?

Letztlich ist es eine Sache zwischen zwei Menschen. Diese entscheiden, was passt. Wie bereits einige geschrieben haben.

Aus meiner eigenen Sicht sind ein paar Punkte unerlässlich:

• Besitzt Herz und Verstand
• Weiss was er tut und das nicht aufgrund von Youtube & Co.
• Sicherheit steht immer an erster Stelle
• Nimmt nicht alles, was machbar ist
• sowie Anstand und Respekt.

Stimmt dies und es passt menschlich, so viel Spass. Ansonsten rate ich was anderes zu suchen.
******arp Mann
3.256 Beiträge
Zitat von ****38:
Ich bin recht neu hier. Ich möchte gerne meine devote Seite ausleben und kann mir gut vorstellen eine gute sub zu sein.

Was macht denn eine gute Sub aus? Hinterfrage und konkretisiere deine Vorstellung davon und versuche dies in Worte zur Selbstbeschreibung zu fassen. Nach dem Motto: "Ich wäre eine gute Sub- wenn, weil, deswegen usw.". Das wird dir helfen, dich erst mal selbst zu verorten und das dann auch zu kommunizieren. Auch kann es dir als erste Orientierung dienen, dich gezielter zu informieren.

Zitat von ****38:

Hab mich schon ein wenig eingelesen aber es gibt sooo viele begriffe und Unterarten.

Nicht nur das. Ein und dasselbe wird auch oft auch noch völlig unterschiedlich ausgelegt. Und was für den einen Heilsbringer, ist für den anderen Teufelszeug. Lass dich davon nicht ver- und beirren, versuche zunächst dich näher einordnen zu können, das hilft dir noch am ehesten.

Zitat von ****38:
Was macht denn für euch einen guten Dom aus, auf was sollte man Achten und bei was sollten meine Alarmglocken anspringen?

BDSM ist ein weites Feld, da kann jeder seinen Platz finden. Ob man dann in seiner Sache gut ist, steht auf einem anderen Blatt. Das lässt sich nur individuell beurteilen, schließlich würdest du auch nicht zu jedem passen und ihm "eine gute Sub" sein. Darum geht es sich also gar nicht. Erst musst du wissen wer du bist, dann weißt du was du willst und dann kannst gezielt suchen bzw. dich finden lassen. Try & Error geht natürlich auch...

Alarmglocken sollten immer dann schrillen, wenn es heißt- Das sind die Regeln, das muss so und ab jetzt gilt dies, das, jenes und wenn du nicht folgst dann... usw.

Das A und O ist eine wirklich offene und vertrauenswürdige Kommunikation. Sprechenden Menschen ist zu helfen und reden ist hier Gold wert. Wenn du das Gefühl hast, man hört dir nicht wirklich zu- verschwende nicht deine Zeit.

Gerade Anfängerinnen landen nur zu oft bei "sehr erfahrenen" Doms, die nun wirklich alles und jedes kennen und wähnen sich dort gut aufgehoben. Man erkennt es im Verlauf daran, dass eine Session eher einer Therapiestunde gleicht. Von Anfang an steht bereits fest, wie du dich zukünftig zu entwickeln hast, unabhängig davon, wer du bist und was deine Bedürfnisse sind. In diesen Bann kann man sich leicht ziehen lassen und Kaffeefahrten-Doms wissen das. Wenn du also den Eindruck hast, nach der Session noch eine wärmende Heizdecke mit nach Hause zu bekommen, dann war das keine Session sondern ein Seminar.

Wenn du also selbst noch gar nicht genau weißt, was da so alles in dir schlummert und du ohnehin wohl kaum alles bei nur einem entdecken und erfahren kannst- an wen soll man sich dann bitte wenden? Nicht an Doms mit Erfahrung sondern an Subs mit Erfahrung! Die findest du in bereits in genannter Gruppe oder auch in anderen Gruppen, deren Thematik du dich vlt jetzt schon zuordnen kannst. Knüpfe Kontakte, tausche dich aus und profitiere von diesen Erfahrungsschätzen sowie dem netzwerken.

Solange du dich noch nicht selbst auf etwas mehr oder weniger bestimmtes festlegen kannst/willst, sei und bleib ergebnisoffen und setze auf Dynamik statt Statik. Gib den Dingen Zeit und Raum sich zu entwickeln, es findet sich dann fast von selbst. Und solange du deinem Verstand vertrauen kannst, höre auf dein Bauchgefühl.

Feuchtes Höschen ist hier kein guter Ratgeber...
*top* , @********ious .
*******987 Frau
9.068 Beiträge
Es ist schon viel wichtiges und gutes gesagt worden.
Alarmglocken läuten bei mir aus Erfahrung dann, wenn:
• derjenige will, dass man ihn noch vor oder direkt bei dem ersten realen Kennenlernen mit einem Titel (Herrr, Meister, Sir etc.) anredet. Selbiges gilt für Leute, die auf dem Bahnsteig direkt einen Kniefall erwarten oder ähnliches. Grund für den Alarm: da ist entweder jemand, der sich selbst so wichtig nimmt, dass er meint, er hätte aus dem Nichts heraus solche Titel verdient; oder da ist jemand, der die ganze Sache so ernst nimmt, dass er tatsächlich nicht auf einen neuen Menschen zugehen will, sondern ihm nur die Machtverteilung wichtig ist, nichts anderes; oder da ist jemand, der sich schon so in sein Kopfkino reingesteigert hat, dass ihm eine Konfrontation mit der Realität nicht mehr so recht ist (und er deshalb entweder zu einem Treffen nicht erscheint oder er extrem hohe, unrealistische Erwartungen zu dessen Ablauf hat und dann enttäuscht ist.)

• Wenn ich während einer Session merke, dass mich jemand vollkommen aus dem Blick verliert und nur noch sein Ding durchziehen will ohne Rücksicht auf meine Gesundheit und mein Wesen. Was ich meine: ein bisschen unangenehmes darf bei mir schon sein, aber wenn ich von einem passiven, devoten, stillen Wesen auf einmal abweiche und sage, dass mir etwas weh tut, ich etwas nicht kann, etwas nicht aushalte und anfange zu weinen, dann sollte Dom innehalten und versuchen, diese Veränderung, die ich gezeigt habe, zu registrieren und irgendeine Reaktion zu zeigen, sei es, zu fragen, ob ich weiter machen kann oder das, was er tut zu verändern oder so oder eine andere Reaktion zu meinen Gunsten. Will sagen: Trotz aller gegenteiligen Fantasien soll er nur so weit gehen, wie der Mensch vor ihm tatsächlich aushält, nicht so weit, wie er in der Fantasie gerne aushalten würde. Tut er das nicht, sondern beißt er sich in der Fantasie fest, dann schrillen die Alarmsirenen.

• wenn er denkt, er kennt dich und kann dich perfekt einschätzen, obwohl er noch keine Zeit mit dir verbracht hat oder zumindest noch nicht so viel Zeit, dass er eine Chance gehabt hätte, dich zu "erkennen", dich zumindest oberflächlich kennen zu lernen oder so. Da ist die Gefahr, dass er nach dem handelt, was er zu wissen glaubt und nicht nach dem, was real ist. Außerdem besteht die Gefahr, dass er unter dem Deckmantel "ich kann dich einschätzen" dir Sachen unterjubelt, die du eigentlich nicht möchtest, aber er sagt ja, dass er mich kennt und er weiß, dass mir das Spaß machen wird.

• Wenn er von dir den großen Seelenstriptease fordert, aber selber nichts über sich preisgibt und alle Fragen nach seiner Persönlichkeit abblockt. Sub sollte Dom genauso gut kennen wie Dom Sub kennt. Man kann sich natürlich auch dafür entscheiden, demjenigen einen Teil von "Geheimnis" zu lassen und nicht alles zu erfragen, aber wenn das Gefühl aufkommt, dass Dom 100% von einem weiß und man bei Dom noch nicht mal sicher ist, dass er den echten Namen genannt hat, dann läuft irgendwas schief.

• wenn derjenige schon vor dem ersten Treffen verfängliches Bild- oder Videomaterial von einem bekommen möchte. Die wollen dann in den meisten Fällen keine Treffen, sondern nur das Material. Ich sage bei solchen Wünschen mittlerweile immer: wenn du solche Bilder von mir willst, kannst du sie bei unserer ersten Session gerne knipsen und dabei bleibe ich auch. Meistens ist dann "erstaunlicherweise" der Kontakt schnell beendet von seiner Seite aus.

• Wenn jemand das zweite Mal ein Treffen absagt. Einmal kann passieren, das ist das Leben, da kommt was dazwischen oder das Auto geht kaputt oder was auch immer. Wenn derjenige dann aber schon kein zweites Treffen vereinbart sondern man als derjenige, der versetzt wurde, danach fragen muss, dann ist meine Alarmglocke schon in Bereitschaft.
Wenn dann das zweite Treffen auch noch abgesagt wird und es keine glaubwürdigen Beweise gibt (Fotos von kaputten Autos, Unfällen etc. kann man googeln, sind also nicht immer glaubwürdig, genau wie die Ausrede, dass man ausnahmsweise arbeiten muss. Von hustenden Hamstern und Goldfischen mit Verlustangst fang ich erst gar nicht an), dann hat sich das für mich erledigt.
********rubi Frau
789 Beiträge
Einen guten Dom macht dominantes Verhalten aus, welches Dom sexualisieren kann.
Es geht doch um dessen Neigung und Gefühle.

Alles andere wären die Fragen, was einen guten Top oder Menschen ausmacht.
******gor Mann
1.200 Beiträge
Ein guter Dom (me), ist jemand,
der genügend Empathie entwickelt um
sub in den Himmel zu "schiessen".
Ohne Wünscherfüllungsdom zu sein,sollte
er triggern und kicken können, was sub halt
sucht,und nach diesen Erlebnissen leben mag,dabei
ist es unerheblich ob sie /er,es hart oder zart,dienend oder
leidend mag.
Es muss halt nur zudem passen,was der Dom beherrscht,
und ihn glücklich macht.
********rubi Frau
789 Beiträge
Sollte Dom der führt, sich selbst nicht in den Himmel "schiessen" und Sub die Wünsche erfüllen ?

Es wäre doch sonst die Frage: Was macht für Sub einen guten Dom aus?
Na ja, es gibt eben Frauen/Subs/Skalvinnen die nette, empathische Doms bevorzugen und andere die eben mehr auf den etwas brachialeren/egoistischen/mit A-Loch-Verhalten Typ stehen.
Und das ist auch gut so. Somit findet eben jeder Topf seinen/ihren Deckel *lach*
*****976 Paar
18.023 Beiträge
Bitte, bitte, bitte hört auf von, Sub oder Dom "in den Himmel schiessen" zu schreiben, wenn das Thema ernst bleiben soll.

Sonst bringen wir die Tom & Jerry - Bilder nie wieder aus dem Kopf. *haumichwech*
********rubi Frau
789 Beiträge
@*******teel

Das gilt für Vanilla ebenso und ist keine "Befähigung" von D/s - Verhalten.
Im Gegenteil, diese Verhalten schränken eher ein. Z.B.: Empathie.
Nun im D/S finde ich Empathie sogar als notwendig. Denn wie soll Dom sonst "erkennen" wenn er Sub/Sklavin zu weit treibt? Weit über ihre Grenzen hinaus?
Im SM könnte ein zu viel an Empathie allerdings manchmal doch etwas hinderlich sein.... *zwinker*
dem oder derjenigen "gerecht" zu werden von dem ein "Gegenüber" nix weiß.
ist ggf zufällig erfolgreich ... alles andere braucht Nähe und Vertrauen ...
alles andere braucht Nähe und Vertrauen .

*wua*

Nö geht auch aus 2,80m Entfernung
Ich hab das emotional bei Nähe nich explizit dazugeschrieben, denn ich dachte es srschliesst sich aus sich selbst heraus . Deswegen hier der Nachtrag und ja ne Bull ist für Abstsnd beszimmt ok,
ich würde damit aber ne Bruchlandung machen, weil die erfoderliche Nähe fehlt, bei ausschliesslich Distanz .
• Haue...
******_66 Frau
806 Beiträge
Empathie.... Ganz wichtig
Celine
******ark Frau
2.137 Beiträge
Ich würde sogar sagen, gerade im DS braucht es von Dom sehr viel Empathie.

Ohne DS kann ja jede:r einfach sagen was sie oder er will. Subs machen das nicht so unbedingt so einfach.
Bedürfnisse haben wir aber trotzdem und auch gerne mal ein recht komplexes Gefühlsleben.
******_66 Frau
806 Beiträge
@******ark , Du sprichst mir aus der Seele...
*danke*
********rubi Frau
789 Beiträge
Empathie ist nichts anderes als Einfühlungsvermögen oder die Fähigkeit etwas nachzuempfinden.

Genau da fängt aber das Problem von eingeschränkten Verhaltensmustern wie D/s an.
Warum sollte ein Dom fühlen, was Sub fühlt?
Dom geht es um seine sexuellen Dominanzgefühle und Sub um die sexuellen Unterwürdigkeitsgefühle.

Würden die sexuellen Scheuklappen abgelegt werden, wäre es Vanilla.
******ird Frau
1.345 Beiträge
Zitat von ********rubi:
Genau da fängt aber das Problem von eingeschränkten Verhaltensmustern wie D/s an.
Inwiefern eingeschränkt? Mich schränkt hier nur die Physik ein, Gesetze und mein eigenes Empfinden was in Ordnung ist und was nicht.


Zitat von ********rubi:
Warum sollte ein Dom fühlen, was Sub fühlt?
Dom geht es um seine sexuellen Dominanzgefühle und Sub um die sexuellen Unterwürdigkeitsgefühle.
Danke für die Aufklärung was ich als Femdom empfinde *ironie*


Zitat von ********rubi:
Würden die sexuellen Scheuklappen abgelegt werden, wäre es Vanilla.
Und was sehe ich nicht weil ich kein Vanilla bin?

Übrigens Emphathie heißt nicht man (muss) dasselbe nachempfinden. Das ist schlicht nie(!) möglich, weil es sich um zwei verschiedene Personen handelt. Ich kann verstehen was ich denke was er empfindet. Um das zu erleuchten kann man noch miteinander sprechen.

Aber was möchtest du sagen? Doms können nicht über Empathie empfinden weil sie nicht devot sind?? Vanilla verfügen mehr/besser über Empathie?
**********tig77 Mann
338 Beiträge
Zitat von ********rubi:
Empathie ist nichts anderes als Einfühlungsvermögen oder die Fähigkeit etwas nachzuempfinden.

Genau da fängt aber das Problem von eingeschränkten Verhaltensmustern wie D/s an.
Warum sollte ein Dom fühlen, was Sub fühlt?
Dom geht es um seine sexuellen Dominanzgefühle und Sub um die sexuellen Unterwürdigkeitsgefühle.

Würden die sexuellen Scheuklappen abgelegt werden, wäre es Vanilla.

Das sehe ich ein Bisschen anderst. Zu dieser Spielart gehört eine ganze Menge Empathie. Ohne diese könnte ich meine Sub nicht an ihre Grenzen bringen. Und dabei geht es mir Definitiv nicht nur um die Befriedigung meiner sexuellen Dominanzgefühle. Das Entscheidende ist doch dabei, dass die Sub dabei Lust empfindet. Und ohne Empathie würde mir das dazu nötige Einschätzungsvermögen fehlen.
****r59 Mann
1.132 Beiträge
und in letzter Konsequenz, warum bringe ich den eine Sub an ihre Grenzen. Weil ich, mag das Gesicht noch so schmerzverzerrt sein, in ihren Augen die Liebe und Dankbarkeit, die Lust und die Freude sehen möchte. Und das geht halt ohne Empathie nicht.
Ich muss nicht fühlen was sub fühlt, ich sollte mich aber darum kümmern,
wie es ihr mit dem geht, was ich von ihr verlange, da sehe ich das Einfühlungsvermögen,
ihre Reaktionen richtig einschätzen, fordere ich noch oder überforedere ich schon;
es ist die Gratwanderung das zu erkennen, keinen Absturz zu provozieren. mMn
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