Das Leben fordert immer wieder von uns, Entscheidungen zu treffen. Und wir sind natürlich bemüht, keine „falschen“ Entscheidungen zu treffen. Doch leider lernen wir nirgendwo so richtig, wie man das macht.
Wir lernen für die Schule; wenn wir alles wissen, bestehen wir den Test. Dies führt uns womöglich zu der Annahme, viel zu wissen, ließe uns auch das Leben bestehen.
Viel Denken, hilft viel.
Leider weit gefehlt!
Ich vermute, jeder, der das hier liest, ist schon mal an die Grenzen dieser Taktik gestoßen. Ich auch. In einigen emotionalsten und schwierigsten Situationen meines Lebens.
WAS IST RICHTIG? WAS SOLL ICH TUN? WIE ENTSCHEIDE ICH SOWAS?
Meine Unsicherheiten und Ratlosigkeit wuchsen von Tag zu Tag, von Stunde zu Stunde...
BIS ICH... BIS ICH AUFHÖRTE, IM AUSSEN ZU SUCHEN.
Bis ich... zur Ruhe kam und der Stimme in mir, die diese ganze verzweifelten Lagen erst ausgelöst hatten, lauter werden konnte und die Message „Ich will das nicht, oder ich will das.“ von meinem Herzen in meinen Kopf gelangen konnte, der ich nicht immer nur eine Minute mal zuhören musste.
Es wäre vermessen nun zu behaupten, dass mir dies immer sofort gelingen würde. Auch heute stehe ich manchmal wie ein Ochse vor einem Berg und weiß nicht wie ich darauf kommen.
Meine Erfahrung daraus:
KLARHEIT BEGINNT IM HERZEN.
DORT LIEGEN ALL DIE ANTWORTEN.
Und es bedarf meiner Meinung nach sehr viel Mut, dieser Stimme zuzuhören. Und natürlich auch, um dies ehrlich im Anschluss zu kommunizieren. Was auch nicht immer einfach ist..
Zunächst sich selber gegenüber und dann anderen. Vor allem, wenn meine Entscheidungen das Leben meiner Mitmenschen maßgeblich beeinflusst hat/haben. Habe oft viel Gegenwind und Unverständnis für meine Entscheidungen erhalten, auch von Menschen, die mir nahestehen. Aber all dies ist Teil des Ganzen und manches braucht halt auch länger.
Dies gilt für Entscheidungen im privaten aber auch beruflich.
ES SIND DAHER NICHT DIE LEICHTEN ENTSCHEIDUNGEN, DIE VIEL VON MIR ABVERLANGTEN. ABER ES SIND IMMER DIE ENTSCHEIDUNGEN, DIE MICH AUCH NÄHER ZU MIR SELBST BRACHTEN.
Wenn wir uns selber treu bleiben und auf unsere innere Stimme hören und dass immer wieder, können wir uns auch mal im Dunklen verirren, dass ein und andere Mal auch selbst im Weg stehen, aber nie verlieren.
KLARHEIT BEGINNT DAHER IM HERZEN.
Daher war und ist die beste Entscheidung, die ich getroffen habe, immer auf meiner inneren Stimme zu hören.