Geister die ich rief
Der Geist der vergangenen Weihnacht muss schmunzeln, weil er sich gut meine experimentelle Sexualität von vor zehn Jahren vorstellen kann und er erinnert sich : (an die Trennungssituation mit meinem Mann, der mich betrog und mir wünschte es würde mir ähnliches passieren um ihn zu verstehen)
...Schnell waren meine Handtücher, Flaschen für den Durst und mein Obstsalat im Fach verstaut und ich begab mich gleich in die 95`er Sauna. Ich lag fünf Minuten auf der Liege, da kam jemand herein. Moment mal dachte ich, das ist doch der Typ, der mich beim reinkommen gleich so angeschaut hatte.
Er legte sich mir gegenüber, mich anschauend, ich schaute rüber. Unsere Blicke trafen sich. Schaute er gerade auf meinen Hintern? Hat er!
Ich dachte in diesem Augenblick, wie jung er aussieht, ich drehte meinen Kopf zu anderen Seite, hörte seinen aus seinem Mund stoßenden Atem.
Es schien ihm sehr heiß zu sein. Er begann sich aufzusetzen- ich blickte mich unbemerkt kurz um, um jetzt ihn zu betrachten, wie er sein Handtuch für seine Sitzposition zurecht legte. Mann, was schwebt denn da? War das einer dieser mit viel Fleisch und ohne Muskel? Mein Blick ging wieder zurück in meine alte Position.
Seine Hände glitten an seinem Körper, über seinen Kopf, das konnte ich hören, sein ganzer Körper war benetzt von seinem Schweiß.
Nur jetzt keine vorschnellen Bewegungen machen, dachte ich. Mit eleganter Geschmeidigkeit drehte ich meinen Körper auf die Seite zur Wand, und begann, übereinstimmend mit seinen Atem einfach zu träumen. Er begann mich zu liebkosen, ich berührte ihn, wir streichelten und küssten unsere Körper und Münder...
Ich genoss diese Vorstellung wie sein Blick nun auf meinem Hintern ruhte.
Meine Hand hatte ich auf dem Oberschenkel abgelegt mich juckte mein Innenschenkel, dabei hob ich das Bein ein wenig, um zu kratzen.
Ich stellte mir vor, wie aus meinem Schoß seitlich ein Verlagen ausfließen würde. Ich hörte ihn tatsächlich heftiger atmen, spürte, wie er unruhiger wurde. In einem Moment floss die Hitze meinen Rücken herunter. Ihm war zu heiß.
Er ging aus der Sauna.
Anschließend .. Er hatte seinen weißen Bademantel angezogen, sah darin elegant aus, kam in meine Richtung, drehte ab. Sah ich gerade ein lächeln zu sich selbst? Ich fühlte mich meiner davor gehabten Gedanken immer noch ertappt und rang mir, auch so zu mir selbst, ein Lächeln ab.
Es war Zeit für mich, mir meinen Bademantel anzuziehen.
Einige Minuten vergingen. Er wurde Zeit für den nächsten Aufguss. Auf dem Plan stand 1001 Nacht. Ich mag diesen schweren Duft. Ich trank meinen Karottensaft aus.
Er machte sich auch auf. Zum Aufguss? Nein, er ging in die andere Sauna. Ungestört, weil alle anderen Gäste beim Aufguss sind- auch gut dachte ich.
Erst stand ich ungläubig vor dem, was ich jetzt tat, dann ging ihm einfach nach.
In der Sauna grüßte ich noch einmal- ganz unverfänglich! Dann fragte ich ihn, während ich mein Handtuch vor mir ausbreite, ob er alle Frauen so anstarren würde wie mich gerade? Er sagte nein. Schnell fragte ich hinterher, ob er denn diesen Aufguss in der anderen
nicht mit machen wollte? Er sagte nein und fragte nach meiner Meinung zu diesem Ereignis. Ich sagte ihm, das ich ihn gerade interessanter fände. Er sagte, das gleiche findet er bei mir und schmunzelte dabei und reckte er seinen Körper. Ein wirklich attraktiver junger Mann.
Er bemerkte, wie ich so lange in der Sauna aushalten könnte.
Er ging die Stufen hinunter und kam zu meiner Seite. Ich legte mich- wieder elegant- zur Seite. Diesmal in seine Richtung. Wir schauten uns an. Seine Hand berührte mich. Ich sagte, das es schön sei, andererseits aber weglaufen möchte. Er fragte warum, und ich sagte, das ich beinahe um zwanzig Jahre älter sei.
Eine Frau kam herein, sein Arm wich von mir.
Er sagte nach einigen Minuten, das er gleich nach der Pause in die Dampfsauna gehen würde, danach eine anschließende Pause, dann würde er gegen fünfzehn Uhr in seiner Pension weiter arbeiten müssen.
Er stand auf und ich kurze Zeit später auch. Als wir in der Dampfsauna waren bereite ich uns mit einem kalten Duschstrahl den Platz zu sitzen. Ein älteres Paar war in der rechten Seite, wir setzten uns in die linke, gleich so, das wir uns ungestört berühren konnten. Ich setzte mich mit meinen Füßen auf den Platz. Er hatte seinen linken Fuß daneben gelegt und wir begannen unsere Hände zu berühren. Der Blick auf das uns gegenüber sitzende Paar gerichtet.
Seine linke Hand glitt zu meinem Bein. Meine Hand zu seinem Beim, hinüber zu seinem Rücken. Er wollte in meinen Schoß, ich erschrak kurz und legte meine Hand auf seine. Seine Hände glitten weiter zu meinem Bauch, meinen Brüsten. Das Paar verschwand nach draußen. Wir küssten uns. Jetzt berührte ich seinen Schwanz er war feucht vor Vorfreude. Sein Verlangen wuchs an und ganz weich und muskulös fühlte er sich an. Er fühlte sich in meinen Schoß, meine Innenschenkel, meine Schamlippen und befand sich vor meinem Eingang und bat mich mit leicht kreisenden Bewegungen seines Finger um Einlass. An seinen Hals haltend küssten wir uns wieder. Ich berührte immer wieder seinen Schwanz. Er kniete sich vor mir, mich an meinen Schamlippen liebkosen wollend. Erst konnte ich mich ihm entziehen, dann aber war dieses süße Verlangen zu groß und er drang mit seinen Fingern in mich ein. Dabei liebkoste er mich mit seinem Mund immer wieder, immer mehr und schneller, bis ich zu ihm sagte, das ich das bei ihm auch machen wollte. Wir kamen gemeinsam zu Höhepunkt unseres kleinen Geheimnisses.
So geheimnisvoll wie ich gekommen bin, so geheimnisvoll ist er wieder gegangen.
Hat er (mein Mann)dies alles arrangiert? Falls. Es war schön.
Ich sollte mich bei meinem Mann bedanken, wenn ich nach Hause komme.
Der Geist der gegenwärtigen Weihnacht sieht mich glänzenden Augen an und beschreibt wie ich mit einem guten Freund entspannt auf der Couch sitzend einen SiFi schaue.
Dieser gesellt sich einige Augenblicke später, wegen der entspannten Liegehaltung, direkt hinter mich und sein Arm liegt auf meinem.
Fast unbemerkt stimmen wir in einem gleichen Atemrhythmus ein, der Film wirkt so uninteressant auf mich und ohne das er mich penetriert komme ich in Ekstase und zum Höhepunkt
Der Geist der zukünftigen Weihnacht kündigt für mich und mein gesamtes Umfeld eine Art zion dance party an