Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Bi Ausprobieren
825 Mitglieder
zur Gruppe
Trans Secretary & Slut
2232 Mitglieder
zum Thema
Zeig uns deine Blumen- und Pflanzenpracht bei dir Zuhause726
Es ist Frühling - die Sonne scheint und nicht nur du blühst somit auf…
zum Thema
Das erst Mal „Ich liebe dich“ in einer Beziehung364
Mich würde mal interessieren, wie viel Zeit ihr euch nehmt, um das…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Transgender sein - welche Erfahrung habt ihr gemacht?

Transgender sein - welche Erfahrung habt ihr gemacht?
bin nicht wirklich Mann, aber auch nicht wirklich Frau.

irgendwas dazwischen.

wurde mit einem Lingam geboren, zum Mann erzogen, aber als ich 14 Jahre alt war stellte ich fest, das mir weibliche Brüste wuchsen.

Leider hatte ich niemanden dem ich mich anvertrauen konnte.

So musste ich dies mit mir alleine ausmachen.

Ich entwickelte Scham, Angst, Minderwertigkeitskomplexe, Selbstzweifel, . . .

Ich hatte eine sehr sehr dunkle Zeit mit mir, bis ich dann mit 23 Jahren endlich mal den Weg zu einem Arzt schaffte, um mich zu zeigen, und ich bat ihn, mich davon zu erlösen.

Nach einigen unangenehmen Untersuchungen, wurde ich in einem Krankenhaus einer Operation unterzogen, wo der Arzt mir meine Brüste entfernte.

Ich war erleichtert und froh, doch diese "fehlende Zeit", als Jugendlicher fehllte mir komplett, mit jungen Frauen flirten, nicht gelernt, mit anderen Männern auszutauschen, auch Fehlanzeige.

Ich hatte versucht dies nachzuholen, doch auch dort bin ich in Beziehungen immer wieder gescheitert.

Und somit bin ich viel gereist, habe viel gesehen und erlebt, weil ich immer auf der Suche nach meinem latz war, meinem Umfeld, . . .

will mich kurz fassen, letztendlich hatte ich mit meiner Sexualität echt ein Problem, dadurch das ich in jungen Jahren alleine war, und niemand zum körperlichen Austuasch hatte, habe ich mich selbst lieben gelernt.

Jedesmal wenn ich erregt war, kostete ich dieses Gefühl aus, streichelte und massierte mich stundenlang, . . .

Naja, ich ließ mich ein auf mich, meine Gefühle, . . .
später ließ ich mich dann auch ein auf andere Menschen, hatte einige Beziehungen, Flirts, usw.

vor über 20 Jahren nahm ich dann an meinem ersten Tantraseminar teil, und dort wird man dann ja "zwangsläufig" mit Frau und Mann Sein konfrontiert.

Ich bin froh und dankbar diese Erfahrungen habe machen zu dürfen.

Denn ich kann jetzt sagen, das ich einerseits polyamore bin, weil ich erst mal alle liebe.

alle Männer, alle Frauen.

bei den Männern ist es aber so, das ich Sie akzeptieren, und tollerieren kann, sie mich jedoch sexuell gesehen nicht antörnen.

bei den Frauen ist es so, das ich Sie vergöttere, das ich alles tun will und werde um Sie zu verwöhnen, das Sie sich wohl fühlen, das Sie sich hingeben können. Doch es gibt bei mir eine Grenze beim verwöhnen, und deswegen auch nicht wirklich Mann.
Will nicht mehr "reinstecken".

bin vielleicht einfach nur lesbisch.

OK, dies ganz spontane ehrliche Worte.
schön Hier zu sein.
******eat
464 Beiträge
Zitat von ****_AM:
Transgender sein - welche Erfahrung habt ihr gemacht?
bin nicht wirklich Mann, aber auch nicht wirklich Frau.

irgendwas dazwischen.

wurde mit einem Lingam geboren, zum Mann erzogen, aber als ich 14 Jahre alt war stellte ich fest, das mir weibliche Brüste wuchsen.

Leider hatte ich niemanden dem ich mich anvertrauen konnte.

So musste ich dies mit mir alleine ausmachen.

Ich entwickelte Scham, Angst, Minderwertigkeitskomplexe, Selbstzweifel, . . .

Ich hatte eine sehr sehr dunkle Zeit mit mir, bis ich dann mit 23 Jahren endlich mal den Weg zu einem Arzt schaffte, um mich zu zeigen, und ich bat ihn, mich davon zu erlösen.

Nach einigen unangenehmen Untersuchungen, wurde ich in einem Krankenhaus einer Operation unterzogen, wo der Arzt mir meine Brüste entfernte.

Ich war erleichtert und froh, doch diese "fehlende Zeit", als Jugendlicher fehllte mir komplett, mit jungen Frauen flirten, nicht gelernt, mit anderen Männern auszutauschen, auch Fehlanzeige.

Ich hatte versucht dies nachzuholen, doch auch dort bin ich in Beziehungen immer wieder gescheitert.

Und somit bin ich viel gereist, habe viel gesehen und erlebt, weil ich immer auf der Suche nach meinem latz war, meinem Umfeld, . . .

will mich kurz fassen, letztendlich hatte ich mit meiner Sexualität echt ein Problem, dadurch das ich in jungen Jahren alleine war, und niemand zum körperlichen Austuasch hatte, habe ich mich selbst lieben gelernt.

Jedesmal wenn ich erregt war, kostete ich dieses Gefühl aus, streichelte und massierte mich stundenlang, . . .

Naja, ich ließ mich ein auf mich, meine Gefühle, . . .
später ließ ich mich dann auch ein auf andere Menschen, hatte einige Beziehungen, Flirts, usw.

vor über 20 Jahren nahm ich dann an meinem ersten Tantraseminar teil, und dort wird man dann ja "zwangsläufig" mit Frau und Mann Sein konfrontiert.

Ich bin froh und dankbar diese Erfahrungen habe machen zu dürfen.

Denn ich kann jetzt sagen, das ich einerseits polyamore bin, weil ich erst mal alle liebe.

alle Männer, alle Frauen.

bei den Männern ist es aber so, das ich Sie akzeptieren, und tollerieren kann, sie mich jedoch sexuell gesehen nicht antörnen.

bei den Frauen ist es so, das ich Sie vergöttere, das ich alles tun will und werde um Sie zu verwöhnen, das Sie sich wohl fühlen, das Sie sich hingeben können. Doch es gibt bei mir eine Grenze beim verwöhnen, und deswegen auch nicht wirklich Mann.
Will nicht mehr "reinstecken".

bin vielleicht einfach nur lesbisch.

OK, dies ganz spontane ehrliche Worte.
schön Hier zu sein.


Glaubst du, dass es dir geholfen hätte, wenn du in deiner Jugend mehr Representation von Inter, Trans und nicht binären Memschen gehabt hättest, so wie es die derzeitige Jugend hat?

Und Danke für diese offene und total mutige Nachricht ❤️
Danke für deine Frage, dein Interesse,

leider verstehe ich die Frage nicht wirklich.
gehlfen hätte, wenn ich jemanden gehabt hätte, den ich mich anvertrauen hätte können, egal ob "normaler" Mensch oder Trans.

Hatte ich aber leider nicht, und immer noch niemanden der mich nur annähernd versteht.
******eat
464 Beiträge
Zitat von ****_AM:
Danke für deine Frage, dein Interesse,

leider verstehe ich die Frage nicht wirklich.
gehlfen hätte, wenn ich jemanden gehabt hätte, den ich mich anvertrauen hätte können, egal ob "normaler" Mensch oder Trans.

Hatte ich aber leider nicht, und immer noch niemanden der mich nur annähernd versteht.

Naja inzwischen gibt es ganz viele Videos, Kanäle, Foren, etc. für uns von queeren Menschen. Also man sieht die Lebensrealitäten von anderen Menschen. Mir hat das geholfen. Ich hab erst mit 20 erfahren, dass es Trans* gibt. Ich kannte zwar immer den Fetisch des Crossdressings oder DragQueens, aber erst sehr spät hab ich das mit Trans mitbekommen.
Oft denke ich, wenn das in meiner Kindheit medial so thematisiert worden wäre oder es das Internet, so wie es das heute gibt, damals gegeben hätte, hätte ich meine Transition deutlich früher begonnen und meine Jugend wäre nicht so chaotisch gewesen. 🤔
****aTS Mann
41 Beiträge
Wenn ich an meine Kindheit zurückdenke, so auf dem Dorf, war es furchtbar schwer mit eher weiblichen Gefühlen in einen männlichen Körper rumzulaufen - da gabs auch Niemanden, den man mal fragen konnte. Jahre später in einer Großstadt, hat sich das dann fast von selbst erledigt. Frau hat mich bei der Hand genommen und gezeigt, wie schön Frau sein, sein kann. Leider war ich zu Feige dazu zu stehen - ich bereue es Heute noch.
Deshalb mein Rat: Lebt Eure Gefühle aus, solange es geht - irgendwann ist es zu spät!
****li Frau
208 Beiträge
Angst Furcht Zweifel Selbsthass selbstzerstörerisch

Und dann

Lachen Freude Mädels Zeit und glücklich sein 🙂
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.