Den besten
Sex meines Lebens den ich eigentlich nur in Superlativen schildern kann,habe ich,seit ich einen Mann getroffen habe, der mich wahnsinnig begehrt und mir dies auch zeigt und sagt.Das puscht mich dermaßen,dieses Begehren,das es in mir ein solches Feuer entzündet,wie nie zu vor,und es ist Kraftquell (seelisch /geistig/körperlich) als auch anstrengend zugleich,denn bei dieser Form der stundenlangen exzessiven Leidenschaft ist man hinterher völlig fertig.Ich sehe meinen Freund nicht so häufig,und das ist auch gut so,so sehr wir uns auch lieben,aber es würde uns vermutlich umbringen.Totgevögelt.
Zwar ein schöner Tod,aber eher kontraproduktiv.
Ich habe den Thread verfolgt,der diesem Zugrunde liegt.
Ich glaube es kommt sehr bei uns Frauen darauf an,wie stark ein Mann uns begehrt und in der Lage ist,uns das zuvermitteln,denn es ist aus meiner Sichtdas größte Aphrodisiakum überhaupt.
Und deswegen reicht auch z.B. Selbstbefriedigung nicht aus,weil man den Funken zwar zum glimmen,aber nicht zu einer helllodernden Flamme bringen kann.
Atemlose Leidenschaft wird m.E. nur im gegenseitige Geben und Nehmen erzeugt,man puscht sich hoch und erregt sich an der Erregung des anderen,ein Ping-Pong-Effekt,wenn man so will.
Nur wenn der Funke nicht mehr entzündet werden kann,trotz des starken Bemühens von seiten des Mannes aus,aus den unterschiedlichsten Gründen, wird Sex zur anstrengenden Sache im negativen Sinne.
Weil man dann wieder mit dem Kopf mehr dabei ist,statt mit dem reinen Fühlen, einen vielleicht tausend Sachen stören,aus der gegebenen Sachlage heraus,sei es man ist emotional und körperlich ausgelaugt und erschöpft ( siehe Mütter),
man sich selber nicht mehr leiden kann,es Konflikte gibt etc.etc.etc.
Der Grad der gegenseitigen sexuellen Anziehung bestimmt das ganze.
Wenn aber ein Partner sich nicht mehr so angezogen fühlt vom anderen,und dessen Begehren sogar als Belastung empfindet,weil andere Dinge kopfmäßig und körperlich im Weg stehen,kann der andere sich ein Bein ausreißen,er/sie läuft dann gegen eine Wand und hatte keine Chance,das Ruder wieder rumzureißen.
Wir Frauen sind da anders als ihr Männer.Ungeheuer abhängig vom drumherum,vom Ambiente,von der Stimmung, weil m.E. bei uns naturgegeben alle Sinne schärfer ausgeprägt sind,und dementsprechend sensibler auf Störungen von außen reagieren.
Ich habe ,das vor allem der akustische Sinn gerade bei jungen Müttern,wenn das Kind da ist,besonders stark ausgeprägt, oft die Verantwortung dafür trägt,dass Frau ,sich nicht entspannen kann.
Fragt doch mal Eure Frauen,nachdem ihr mit ihr Sex hattet,was sie außer Eurem Sex sonst noch so wahrgenommen hat,vermutlich weitaus mehr,als ihr in dem Momenten Eurer Leidenschaft.
Und daher glaube ich,dass Männer (die meisten jedenfalls) Störfaktoren ausblenden bzw. gar nicht erst wahrnehmen.Und daher fast in jeder Situation Sex haben können,während wir Frauen das noch lange nicht können (Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel).