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Sex - Anstrengung oder Kraftquell?

Immer Erdbeben?
@ Odomar nenne mir mal bitte den Mann, der von jedem Sex, den er hat, erwartet, dass er erdbebengleich das ganze Leben verändert.

Ich glaube darin liegt der Unterschied ...
@ Märchenerzählerin
Hallo, hier, huhu, siehst Du mich? Mit Frauen, in die ich nicht verliebt bin und von denen ich mir keine Erdbeben verspreche, gehe ich nicht ins Bett. Natürlich fallen die Erdbeben mal größer und mal kleiner aus, aber es gilt immer, daß man nicht mehr rauskriegt, als man reinsteckt. Jedenfalls nicht vor neun Monaten.
...
da ich eine sehr lockere und vor allem auch offene Art habe, gerade mich mit Männern darüber zu unterhalten, liebe Sherezade.... doch Männer lieben Vulkane.. und würden im Zweifel dafür sogar Kilometerweit fahren, nur um einen intensiven Pic zu erleben.
deswegen steht ja in einem meiner Post auch...

Die Männer danken es dir,

eben weil sie wissen, dass viele Vulkane irgendwann mal nicht aktiv sein werden und ja schon fast zu Gott beten, dass dieser Vulkan eigenmächtig wieder anfängt zu brodeln.... denn leider sind auch Vulkane selbstständig aktiv, können zwar angeschoben werden, aber ... der Rest ist eine Eigenleistung..


Grundthema ist aber, Wann ist Sex für die Frau eine Kraftquelle und wie kann oder könnte sie das erreichen und warum gibt es immer wieder Phasen, die unterschiedlich lang dauern, in denen die Frau dennoch entkräftenden Sex besitzt, nur wenig oder gar nicht genießt und aus meiner Sicht, es geschehen lässt....
und wie schafft sie es, aus dieser misslichen Situation wieder eine Kraftquelle entstehen zu lassen
und von Antaghar auch angesprochen, manchmal ist die Kraftquelle nicht der eigene Mann, sondern vorsichtig ausgedrückt, der Nachbar
warum?

Als Beispiele, wie man Sex als KRaftquelle nutzen kann wurde unter anderem Tantra und Tao angesprochen und die Frage gestellt, geht es und gibt es noch andere Methoden....

Was lenkt ab, was födert den Orgasmus einer Frau und idealerweise, das Erleben eines gemeinsamen partnerschaftlichen alles erfüllenden Sex....
*****har Paar
41.020 Beiträge
Themenersteller 
Da darf ich nun auch noch (ich geh ja schon in Deckung, all Ihr ach so klugen und hochgebildeten Skeptiker) auf einfache Techniken wie den Big Draw und/oder die Yoni-Massage verweisen:

Beides hat keinerlei religiöse oder spirituelle Hintergründe, es sind körperliche, bioenergetische und psychologische Techniken, die einer Frau helfen, bisherige sexuelle Traumata endlich mal zu verabschieden und zu heilen, die sich in ihr festgefressen haben und sie immer wieder mal am Loslassen und Fliegen hindern.

Infos dazu gibt's in zahlreichen Büchern (eines der besten dazu dürfte "Yoni-Massage" von Michaela Riedl sein) ...

(Der Antaghar)
Antaghar@
Du hast ein sehr interessantes Thema als Beginn des Forums eingestellt.
Allerdings gehst Du von Deinem Erfahrungssatnd aus und konfrontierst die User hier mit Begriffen, mit denen ich doch vorsichtiger wäre, um nicht zu verunsichern. Tantrisches Leben hat auch etwas mit Verantwortung zu tun.
Das Umgehen mit Big Draw und anderen Techniken aus den Tantrischen Lehren setzt einen recht hohen Wissens und Erfahrungsstand im Ungang mit Tantra überhaupt dvorraus.
Auch ich bin ausgebildete Tantramasseurin und kann auch meiner eigenen Erfahrung berichten, dass die Masse der Männer und leider noch weniger Frauen, die sich hier im Portal tummeln, damit weniger beschäftigen und noch weniger mit bewusst energetisch gesteuerten
Abläufen bei einer tantrrischen Begegnung ( oder auch so im Leben )umgehen können und wollen.
Nihct mal 7 % der Bevölkerung widmet sich diesem Thema.

Der Hinweis auf die Möglichkeiten scheint sicherlich gerchtfertigt, da der Eine oder die Andere sich dadurch eventuell inspiriert fühlen, soll es sein.
Den Big Draw allerdings, den erliest man sich nicht aus einem HAndbuch, auch versierte Masseuere und Masseurinnen schaffen es auch nicht bei jedem Gast / Partner... dies aus verschiedenen Gründen, es gehört unheimlich viel Geduld und Übung dazu.
Der Anfang zu mehr innerer Ruhe und dem Gefühl sich fallen lassen zu können, wäre eine Einstig über Yoga oder Meditation.
Es ist ein langer Weg...
Nicht jede Mutti, die nach einem Arbeitstag ihre Kinder zu Bett gebracht hat, hat auch ein Traumata oder festgefressene Blockaden...
Die Tage sind kurz und für manch einen recht anspruchsvoll.
Das möchte ich hier zur Beruhigung mal geschrieben haben.
Auch die Wahrnehmung des Partners spielt natürlich eine wesentliche Rolle und je nach Stand des Lebenszyklus hat Frau und MAnn auch mehr oder weniger Lust.

All die im Forum beannten Behinderungsthematiken zeigen doch auf, dass die Kopflastigkeit und das Thema SEX ( wobei auch hier SEX mal genauer zu definieren wäre ) eng verknüpft sind.
Berührung an sich ist auch schon SEX. Mein Freund sagte bei der ersten intimen Begegnung zu mir: Was ist das dickste Tantrabuch gegen eine Berührung von Dir...
Das ist doch SEX und ausserdem ist Berührung ansich die älteste Form der Kommunikation überhaupt...

Ob nun REDEN in einer Partnerschaft oder Versorgungsmentalitäten ausgelebt werden, oder eine prickelnde Affaire, oder eine frisch verliebtes Paar... eine Berührung sagt wohl mehr als tausend Worte und kann die Überforderte Mutti mit 2 Kindern, genauso den schaffenden Versorger, die ZWeit oder Drittfrau oder Mann ins Entzücken versetzten und dadurch Impulse der Stärkung auslösen, denen eine intime zweisame Begegung folgen kann, aber nicht muss.
Die Vereinigung an sich kann mal mehr oder weniger energetisch sein, ich z.B. erfühle genau, wie mein Partner drauf ist und kann ihm das geben, was er braucht und auch umgekehrt. Mal er ganz passiv, ich eine Tantramassage und Lingammassage gebend und mal umgekehrt. Allerdings habe ich z.B.dafür jahrelang gelesen, gelernt, geübt und das hat eben nur ein minimaler Teil der User hier auf dieser Ebene getan. Weil Menschen einfach differenzierte Interessen haben und Tantriker eventuell keine Anhnung vom Segeln oder vom Golfen haben...

Männer haben sicherlich ein grösseres Bedürfnis " sich Erleichterung " zu verschaffen, das ist biologisch schon einleuchtend. Dennoch haben Frauen ebenso Bedürfnisse, die eventuell ( auch im Kopf ) anders als Film laufen.

Man sagte mal: Männer geben für Sex Liebe und Frauen für Liebe Sex.
Das stammt nicht von mir, aber es verdeutlicht symbolisch unterschiedliche Bedürfnisse. Frauen empfinden mitunter eine schönes Umfeld als wichtig und Männer reizt der Rücksitz vom Auto....

Wie einige Vorschreiber richtig darstellen, wir werden überfrachtet mit Erwartungshaltungen an BeZIEHungen, an ErWART ungen und an die Ergebnisse dessen.
Ich gebe den Rat, vertraut Euch selbst, tut nur, was Euch gut tut, verlasst Euch auf Euere Intuition.
Tausend geschriebene Bücher ersetzten niemals die eigenen Erfahrungen, die Euch weiter tragen zu einer erfüllten Sexualität in allen Facette.
Es geht nicht darum " SEX ZU HABEN " sondern eine erfüllte Sexualiät, die Bedeutung mag sich für jeden unterschiedlich darstellen und auch die Wege dazu sind sehr vielfältig und lassen sich nicht schablonenhaft anwenden. Jeder Mensch ist ein eigenes Individuum mit eigenen Sehnsüchten und Wünschen und sollte dies auch so leben.

Der Rubensapfel
*****har Paar
41.020 Beiträge
Themenersteller 
@ Rubensapfel
Vielen Dank für deinen wichtigen, sachlich informativen und überaus wertvollen Beitrag!

Ich habe wohl wirklich versäumt, richtig deutlich zu machen, dass man natürlich weder eine Yoni-Massage noch einen Big Draw einfach nur als Partyspaß verstehen darf und allein für sich zu Hause mal so nebenbei machen kann und soll. Und dass dies alles vonjemanden angegangen werden sollte, der eine fundierte Ausbildung und vor allem viel Erfahrung damit hat. Danke also für diesen Hinweis!

Ich wollte nur darauf aufmerksam machen und dazu raten, sich mal zu informieren. Und das kann man ja heutzutage recht gut durchs Internet machen (wo man alle Begriffe und entsprechende Infos jederzeit findet, leider auch manches Oberflächliche dazu) und u.a. auch durch das von mir empfohlene, wirklich gute und sehr bereichernde Buch.

Und natürlich hat nicht jede "unlustige" Frau gleich Blockaden - aber mal ehrlich: Ist dir jemals eine einzige Frau begegnet, die noch keine traumatisierenden und blockierenden Erlebnisse in ihrer Yoni oder in ihrem Körper allgemein gespeichert hat? Mir in all den Jahren meiner Arbeit nicht - und gemessen an der Ahnungs- und Hilflosigkeit vieler Männer in sexueller Hinsicht, die kaum etwas über Körper und Psyche der Frau wissen und ohne jede Initiation und Einweisung auf Mädchen losgelassen werden (andersrum ist es ja leider auch nicht besser), ist das ja auch kein Wunder.

Warum haben denn so viele Frauen hier Probleme mit dem Sex, mit Orgasmen, mit dem Fallenlassen und Hingeben? Wovor haben sie denn Angst, wenn sie unbedingt die Kontrolle nicht aufgeben wollen?
Und so weiter?

Aber selbstverständlich sind das nicht alle Faktoren, und es kommt noch einiges hinzu, wie du völlig zutreffend schreibst.

(Der Antaghar)
Immer ...
Es geht um IMMER Erdbeben, Vulkane oder wie man es auch nennen möchte.

Ich komme mal wieder zum Vergleich mit der Nahrungsaufnahme zurück:
Wenn ich das "große Dinner" mit allem Drum und Dran haben haben möchte, muss ich dafür natürlich auch etwas tun, schon Zeit dafür haben, mir schon überlegen, was und wie "aufgetischt" werden soll ... .
Aber immer von jeder Nahrungsaufnahme erwarten, dass es das "große Dinner" ist ... naja *zwinker*
Ekstatischen Sex (für mich "Sieben") schätzen Männer natürlich genauso.

Es geht hier aber auch um den Sex in Beziehungen und eben damit in verschiedenen Lebenssituationen ...
Und die Erwartung, dass es immer das "große Dinner" ist, ist einfach furchtbar anstregend ... die Vorbereitungen brauchen Zeit, und es wird erwartet, dass alles ringsherum "stimmt".
Das ist Sex nicht (nur) und kann es meiner Meinung nach gar nicht sein.

Und würde Sex, auch ekstatischer, alles vergessen lassender, lange nachhallender (erdbebengleicher Vulkanausbruch *zwinker* ) mein Leben völlig verändern (wir reden von Sex, und nicht, dass einem jemand begegnet, mit dem man gerne redet, sich beim Frühstück die Zeitung teilt ... selbst mir das Einkaufen zusammen Spaß macht, man verschiendes unternimmt ... sich jede Minute unendlich auf den Anderen freut, Freuden und Kummer (mit)teilt, der gemeinsame Urlaub schon Vorfreude ist, 2000 Kilometer Fahrt einfach nur lustig und schön sind ...) würde ich mir über mein Leben und meinen Lebensinhalt Gedanken machen.

Sex ist auch einfach das "lieb ficken" zur Entspannung ohne großes Drumherum und Sex ist auch pure Lust auf Handgreiflichkeiten und Sex ist auch das Spiel um die Verführung, um die eigene Lust und die Lust des Anderen und Sex ist Sex ist Se(x)chs, auch wenn es mal Fünf und Sieben ist und es ist auch mal Unlust (bei Männern wie Frauen, denke ich).

Die Erwartung daran, dass es immer (ich fasse mal zusammen) ein erdbebengleicher Vulkanausbruch sein muss (sollte), verhindert den ganz natürlichen Umgang mit der eigenen Lust (ohhh wie schmutzig und primitiv wäre das denn? *zwinker*) und macht es anstrengend und unterdrückt die ganz natürliche Lust, weil ja erst das und das und das dann so ... sein müsste ...

Im Endeffekt ist doch nur wichtig, dass jeder / jede für sich herausfindet, was und wie man mag und dass man so (am besten noch miteinander) lebt.
Großes Dinner . . .
. . .oder manchmal reicht auch die Praline, das Tortenstückchen zwischendurch.

Bei großem Hunger tut`s auch ein Schnellimbiß.

Vielleicht wird diesem Kraft_Tanken auch zuviel Bedeutung beigemessen?

Ein einfaches "Ich hab Lust" - ob es dann befriedigt wird oder auch manchmal nicht (einfach, weil die Zeit fehlt oder man vor körperlicher Erschöpfung schon im Stehen einschläft oder weil zuviel im Kopf herumspukt) . . .könnte das nicht ausreichen?

Ich bin schon ganz wirr im Kopf, wenn ich von Vulkanen, oppulenten Mahlzeiten und ähnlichem mehr lese *zwinker*
*****har Paar
41.020 Beiträge
Themenersteller 
Zurück zur Kernfrage
Ihr Lieben,

ich versuche mal, da einiges richtigzustellen bzw. zu klären:

Mir ging es beim Eingangspostong nicht darum, dass Sex immer ein Vulkanausbruch sein muss. Ekstase - dieses Wort wird häufig mißverstanden - muss nicht wild und tobend sein, sondern kann auch sehr still geschehen (ein schönes Beispiel dafür ist eine ekstatische Meditation).

Mir ging es auch nicht darum, dass Sex stets ein Sex-Gänge-Menu sein sollte - welch ein Unsinn!

Es geht eigentlich nur um eine einzige, leider offenbar wichtige Frage:

Warum ist für viele Frauen Sex eher eine Anstrengung im Sinne von
"Jetzt will der schon wieder, wir haben doch erst vor drei Wochen, und überhaupt, ich bin so kaputt ..."?

Gerade wenn man sich kaputt fühlt, kann Sex so herrlich und wunderbar erfrischend, stärkend, energiespendend und aufbauend sein! Aber nur, wenn man nicht glaubt, es müsse immer gleich die Erde beben und alles absolut perfekt laufen und jede nur denkbare Stellung mindestens drei Mal mit Note 1 durchgeturnt werden, wenn man es nicht als körperlichen oder spirituellen Leistungssport betrachtet.

Was machen denn die Frauen anders, für die Sex nur Stress und anstrengend ist? Oder sind es ihre Männer, die sich da einfach nur blöd anstellen und es zur Anstrengung machen?

Das ist die Kernfrage!

(Der Antaghar)
Stimmung?
Warum ist für viele Frauen Sex eher eine Anstrengung im Sinne von
"Jetzt will der schon wieder, wir haben doch erst vor drei Wochen, und überhaupt, ich bin so kaputt ..."?

...weil sie nicht in Stimmung ist?

Mußte ich in meiner Beziehung lernen, nachdem meine Frau sich selbständig gemacht hatte: erst einmal muß ich sie in Stimmung bringen, sonst kommt obiger Spruch... Ich denke, das ist bei vielen Frauen so...


Dazu ein passender Witz: Er: "Hier sind die Kopfschmerztabletten!" Sie: "Wieso, ich habe keine Kopfschmerzen!" Er: "Cool, dann können wir ja miteinander schlafen!"

Kreuzweise
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ich weiß nicht, @*****har, wir müssten ihn schon selbst fragen, aber ich vermute, mein Mann findet Sex auch anstrengend... wenn er einen schlimmen Tag hatte, hat er auch schon mal keine Lust...

Sex ist anstrengend!

Oder nicht??
*****har Paar
41.020 Beiträge
Themenersteller 
@ SinasTraum
Das ist ja das Seltsame:

Eben nicht!

*zwinker*

Ich bin ja nun wirklich nicht mehr der Jüngste - und sorry, ich fühle mich meistens eine Stunde nach dem Sex um zehn oder zwanzig Jahre jünger. Und der Antagharin geht es nicht anders: sie zehrt oft noch tagelang davon und schöpft Kraft daraus. Sie sieht am nächsten Tag besser, entspannter, glücklicher aus, ihre Augen strahlen und selbst Kolleginnen und Kollegen merken das. Also tut es doch gut und gibt Kraft.

Und da, so meine ich, liebe Sina, ist die Frage nach dem Unterschied schon spannend.

Übrigens - wenn ich z. B. 90 Minuten Fußball spiele (das mache ich einmal pro Woche), dann bin ich danach auch erstmal platt. Logisch. Aber am nächsten Tag geht's mir ebenfalls um so vieles besser als vorher, dass sich der Aufwand bisher noch immer gelohnt hat.

Vielleicht ist der Vergleich mit dem Sport doch nicht so falsch? Und es gibt Tage, da denke ich auch, dass es mir heute zu viel wird, wenn ich jetzt auch noch Fußball spiele.och dann denke ich daran, wie gut es mir tut und dass es mir morgen um vieles besser geht - und mache es trotzdem. Mit Gewinn, denn ich fühle mich am nächsten Tag wirklich viel wohler und bin kraftvoller für alles, was der Alltag so mit sich bringt.

Ist es die Einstellung dazu?

(Der Antaghar)
Schon wieder eine Erwartung: dass man eben Lust zu haben hat.
Natürlich darf, kann und hat auch Mann! mal keine Lust und das ist menschlich und natürlich!

Aber eben auch gerade nach einem langen, "schlimmen" und anstrengenden Tag kann das ganz simple im Bett "rüberlangen", einfach miteinder vor dem Einschlafen zu entspannen, ohne großes "Brimborium", sehr schön sein.
Auch das sind die Vorzüge einer Partnerschaft: man weiß doch gegenseitig, was zur Entspannung führt und das eben ohne Anstrengungen *g*
Und dann kann man eben schön entspannt und noch ineinander einschlafen.
uah...
so langsam find ichs echt etwas...hochtrabend, übertrieben.

Meine GÜTE, ich hätte noch nicht mal wirklich LUST, mir Gedanken darüber zu machen, wie und ob sich Sex auf meinen Energiehaushalt auswirkt. Oder ob er mir einen positiven Effekt für den nächsten Tag bringt.
Wenn ich nach dem Effekt für den nächsten Tag schaue, darf ich auf jeden Fall keinen Sex haben. Denn: Auch am nächsten Tag klingelt der Wecker um 6.30 Uhr und meistens komme ich unbefriedigt aber ausgeschlafen leichter aus dem Bett, als befriedigt, aber nur mit 3 h Schlaf. *roll*

Ist Sex kraftspendend?
Gegenfrage: muss er das denn sein?
Sex soll mir eigentlich nur Spass machen, ein gutes Gefühl geben, meinem Mann Spass machen, und ihm ein gutes Gefühl geben. Wenn wir danach völlig energiebefreit einschlafen ist mir das auch wurscht. Ist doch prima. Und wenn ich am anderen Tag nicht aus dem Bett springe, sondern eher taumle, dann ist das halt so.

Energetische Interaktion findet doch sowieso dauernd statt, ganz ohne unser Zutun und unsere Steuerung und unsere "Wichtigkeit" dabei.... Muss man daraus nun grade beim Sex ne Wissenschaft machen...???*gruebel*
@ Yaelle
*top*
*****har Paar
41.020 Beiträge
Themenersteller 
@ Yaelle
Kann es sein, dass da einfach etwas falsch rüberkam?

Du hast vollkommen recht, und ich bin absolut Deiner Meinung!

Ich versuche hier dafür zu plädieren, den Sex einfach auch mal geschehen zu lassen und nicht immer gleich ein Kamasutra-Turnen daraus zu machen. Und was lese ich hier und im Mütter-Thread?

Dass Frauen den Sex angeblich zu antrengend finden (ich persönlich halte das ja entweder für eine Ausrede oder für einen viel zu hohen Anspruch der entsprechenden Frauen an sich selbst).

Dabei sollte Sex einfach nur gut tun, entspannen, ein wenig dafür sorgen, dass man sich danach bzw. am nächsten Tag wohler fühlt.

Und eben nicht dafür, dass man durch den Sex kaputt und total fertig ist, so dass man schon die Lust verliert, überhaupt daran zu denken. Und sich tierisch aufregt, wenn der Partner gerne mal wieder etwas öfter Sex hätte ...

Wie kann etwas, das gut tut, zur Anstrengung verkommen, zu der man sich nicht mehr aufraffen kann (und damit meine ich nicht, dass das nicht mal vorkommen kann, sondern dass es wochen- oder monatelang so ist).

Ich hoffe, es ist jetzt etwas klarer ...

*g*

(Der Antaghar)
Sex ist kein Sport
Sex ist zwar eine körperliche Betätigung, aber nicht vergleichbar mit Sport. Je nach Laune und aktuellem Körpergefühle kann man das Ganze ja auch aktiver oder passiver gestalten.
Nur wenn gar nichts geht, ist nach meiner Erfahrung etwas im Argen.
Bei der sprichwörtlichen Migräne gehe ich bis zum Beweis des Gegenteils von einem Beziehungsproblem aus. (Bei einer echten Migräne gehört Sex zu den wenigen Dingen, die helfen, wenn man es rechtzeitig macht.)
*****tis Frau
1.052 Beiträge
Im Zuge der Lektüre der Beiträge frage ich mich zusehens - bin nur ich so sonderbar? Sind alle, respektive die meisten, anderen diesbezüglich anders? Ergeht es nur uns, meinem aktuellen Partner und allen denen, die ich jemals Partner nennen durfte, und mir so, wie wir das eben empfinden, oder gibt es viele Menschen, sowohl Männer als auch Frauen, die vor allem, die ähnlich ticken?

Ich kann mich nicht entsinnen, jemals nach Lust oder Stimmung gefragt zu haben oder gefragt worden zu sein, nicht mit Worten; weder im Urlaub, in der Freizeit, noch nach einem anstrengenden Tag oder energieraubenden durchgehenden Arbeitsphasen eines Ausmaßes im höheren zweistelligen Stundenbereich.
Richtig ist zweifelsohne, dass ich in einer bestehenden Beziehung sehr berührungsfreudig und -intensiv bin, mir offensichtlich Partner suche, die ebenso fühlen und handeln. Es erscheint mir nicht übertrieben zu konstatieren, dass ich in der Hauptsache von und durch Berührung lebe.
Wenn wir nun einander begegnen, einander berühren, dann ist dieses bereits in gewisser Weise Sex, wenn wir uns aufeinander einlassen und einfach spüren, dann wissen wir im Vorfeld nicht, wohin uns diese Berührung in den nächsten Stunden tragen wird, wie könnten wir daher nach irgend etwas fragen? Dass es oft von außen diktierte, sehr starre und knapp bemessene zeitliche Grenzen unserer Zweisamkeit gibt, das ist die einzige Einschränkung.
Dass Sex von außen besehen, von der körperlichen Aktivität her, nach einem arbeitsbezogenen Kraftakt, der sich ohne Unterbrechung über mehrere Tage erstreckte, anders aussieht, als in ausgeschlafenem, "energiegeladenem" Zustand, dies erklärt sich wohl von selbst; mitnichten ist er deswegen jedoch weniger lustvoll, weniger kraftspendend, möglicherweise sogar gefühlsmäßig ungleich intensiver und tiefer.
Klarer,
@*****gar *ja*

Dass Frauen den Sex angeblich zu antrengend finden (ich persönlich halte das ja entweder für eine Ausrede oder für einen viel zu hohen Anspruch der entsprechenden Frauen an sich selbst).

Dazu möchte ich sagen: Es ist nicht so, dass der Sex WIRKLICH zu anstrengend wäre. Wie ich schon irgendwo geschrieben hab, bei mir war es eher das Empfinden, jetzt nicht NOCHMAL Nähe brauchen zu können und zu wollen, nachdem es diese schon den ganzen Tag in der Überdosis mit dem Kind gab.
Wobei ich eben wirklich mein Kind am Tag und in der Nacht komplett alleine hatte und mein Mann auch nicht um 17.00 Uhr zuhause war, wie viele Väter, sondern eher um 20:00Uhr und an manchen Tagen erst um 22:00 und manchmal auch an den Wochenenden arbeiten musste. Ohne Freizeitausgleich unter der Woche. Verwandte oder Bekannte gab es nicht im Umkreis von 200 km.

Und doch: das alles war in Wahrheit vielleicht ein Grund, aber sicher KEIN reales Hindernis!

Was einen dann davon abhält, ist nicht die "Tatsache" (so es denn eine ist...???), dass Sex anstrengend ist, sondern dass man sich schlicht nicht dazu "aufraffen" will, einfach Sex zu haben. Dass es einfacher ist, es NICHT zu tun, als es zu tun. Der Gedanke, dass das jetzt ein "tun" ist, wenn man sich selbst eher nach "nix mehr tun" fühlt.
schlicht: Faulheit, Bequemlichkeit, Trägheit, Lustlosigkeit, Willensschwäche, Interesselosigkeit, sich-gehen-lassen.

(hierbei unterstelle ich natürlich, dass die positiven Gefühle dem Partner gegenüber noch vorhanden sind und dass keine hormonellen/organischen Probleme vorliegen!)

Wenn Du beim Sport BIST, ist es toll. Aber manchmal ist es verdammt hart, die Sportklamotten anzuziehen und loszugehen, statt einfach auf dem Sofa vor der Glotze einzupennen.
Und dann frag mal Leute, die vielleicht seit einem Jahr oder länger keinen Sport gemacht haben, wie schwer das für DIE ist, wieder damit anzufangen.
..
Männer geben für Sex Liebe und Frauen für Liebe Sex.

für diesen Satz könnte ich dich umarmen, küssen, dich einfach spontan umhauen(positv gemeint) und keine Ahnung irgendwie ganz ohne Sex und Extase mit einem Leuchten in den Augen und einem zufriedenen Lächeln ehrlich DANKE sagen...
Gute Beiträge
hier in dieser Rubrik und sehr schöne Darstellungen.
ich möchte mich gern noch mal einbringen und Antaghars Darstellung von einer möglichen ENERGIEERHÖHUNG unterstreichen. Es stimmt tatsächlich, dass es genug Möglichkeiten gibt, dass Körperlichkeit NICHT erschöpft, sondern im Gegenteil sehr belebt und energetisierend wirkt.
Wie ich vorher schon schrieb, es gehört ewtas Wissen dazu und etwas Übung. Es macht aber wirklich Sinn, sich damit auseinander zu setzten, Zeit zu investieren, da "Mann" ( Frau natürlich auch ) es vielfach wieder zurück bekommt. Sexualität eine neue Stufe der Empfindung bereit hält, die sich sehr positiv auf das gesamte Alltagsleben auswirkt. man benötigt weniger Schlaf, ist ausgeglichener und wirkt mit einer unglaublichen Ausstrahlung nach aussen.
ich kann Antaghars Worte wirklich bestätigen, weiss aber, dass viele Leser und Mitschreiber hier, sich damit noch nicht so intensiv befasst haben. Antag´har möchte ermutigen duns ein Glück mit Euch teilen. Ich würde das ebenso gern und kann es wirklich nur anraten.
Seid nihct so verhaftet, über das was man usn " als SEX " verkauft in den Medien oder auch im Biologieunterricht. Es gitb aus alten Kulturen weitaus bereicherndere Überlieferungen udn es wird in anderen Kulturen auch wesentlich offener und intensiver gelebt.
Traut Euch!
Das wünscht der Rubensapfel
Ich versuche hier dafür zu plädieren, den Sex einfach auch mal geschehen zu lassen und nicht immer gleich ein Kamasutra-Turnen daraus zu machen

Ja nee, ist klar...


Dabei gibt es im Tantra und Tao so wundervolle Übungen, die dafür sorgen, dass auch Männer durch Sex eher neue Energie tanken können – anstatt sich zu verausgaben

"Normaler" Sex, das wird oft nur als Druckabbau gewertet, eben als kurz mal "nießen" (die Nase ist dann zwar frei, aber das Eigentliche ist nicht "erlöst"!), und auch ich finde, das ist eine relativ "armselige" Variante des Sex. Okay das kann auch mal gut tun, das muss auch mal sein, aber auf Dauer fehlt da doch so Einiges. Da geht wesentlich mehr - und Du hast das recht treffend beschrieben.

Nur - warum machen davon so wenige Gebrauch? Warum ist für viele Sex offenbar Arbeit, Anstrengung etc., abei wäre es so einfach, z. B. die eine oder andere tantrische Technik zu lernen?

Aber - erlaube mir bitte diesen höflichen Hinweis - es gibt auch zahlreiche Tipps und Techniken, sich auch rein körperlich durch Sex aufzuladen



Ich such mal nicht weiter, es dürfte jedem klar sein, wohin diese Reise geht. Ich meine...steh doch einfach zu deinem missionarischem Touch und dann ertrag auch die angemessene Kritik ohne gleich in die Opferrolle zu verfallen.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Themenersteller 
@ Ripefruit
Ich erspare mir jetzt, völlig andere Zitate von mir zu kopieren, die fast das Gegenteil von dem zeigen, was du kopiert hast.

Aber ich will eine Kleinigkeit anmerken:

Der Unterschied zwischen einem Missionar und jemandem, der den Dingen gerne auf den Grund geht (vielleicht etwas anders als z. B. du, der du offenbar gerne an der materiellen Oberfläche bleibst und die unbedingt verteidigen musst), ist folgender:

Der Missionar will anderen etwas überstülpen, sie zu einem Glauben bekehren, sie am liebsten dazu verdonnern.

Ich will einfach gerne diskutieren, mich austauschen, informieren - mehr nicht. Und es wäre schön, wenn du deine Bildung und deine Intelligenz besser für eine ernsthafte Diskussion um die Sache verwenden würdest und nicht nur dazu, etwas lächerlich zu machen, das du nicht verstehst.

Ich habe absolut nichts gegen sachliche Kritik an thematischen Inhalten, aber sehr viel gegen persönliche Unterstellungen. Schade, dass dein Engagement hier bisher leider nicht ausreicht, um einiges rein sachlich und wissenschaftlich zu widerlegen. Ich wäre dabei ...

(Der Antaghar)
Du weisst ebenso wie ich, daß sich wissenschaftlich nichts widerlegen lässt, was nicht existiert.

Und ich finde du machst dich als Missionar ganz ausgezeichnet.
Erst wird eine These in den Raum gefeuert, die im nächsten Schritt als "Problem" dargestellt wird, für das du -welch ein Zufall- schon die passende Lösung zur Hand hast.

Ich habe nichts gegen eine befreite Sexualität, ich habe etwas gegen eine mystisch verklärte Sexualität. Wie ich oben schon sagte...Horizontverengung kann keine Freiheit gebären.



Ansonsten schätze ich deine Beiträge, auch wenn sie oft zu langatmig sind und vor Verständnis tropfen.
Ja, das ist ein Kompliment gewesen *g*
ich
glaube, dass jeder von uns eine gewisse Grundeinstellung zum Leben in sichwohnen hat. Der eine wird das Tantra lieben, der andere wird das was er lebt, vom Herzen tun und vielleicht gar nicht wissen, dass es sich dabei um Tantra oder dergleichen handelt.

innerlich offenbart sich hier jeder, der sich an diesem oder anderen Threads beteiligt, ob daraus eine Mission wird, der man folgen kann, darf jeder für sich allein entscheiden.

warum also die Philosophie leben und leben zu wollen, daraus seine Arten der Kraftquellen zu schöpfen infrage stellen? Jeder hat sein Leben zu leben, so wie er es für richtig hält.

Jedoch gibt es Situationen im Leben, wo Wege sich kreuzen und man dankbar dafür sein kann, wenn man zuvor kennenlernte durfte, wie die Wege aussehen könnten, die da vor einem liegen. Aus dem Konjunktiv heraus, darf und wird sich jeder für einen Weg entscheiden müssen.

Manchmal wird er über die Meditation führen, machmal wird es die Herausforderung sein, doch als Looser den Iron Man zu gewinnen und manchmal wird es sein, dass die Wärme eines Menschens, die für uns vielleicht intensivste Kraftquelle ist. Jedoch wer nur nimmt und wenig gibt, wird diese Kraftquelle aufbrauchen...

Neue Kraftquellen für die eigene Energie des Körpers zu finden ist das normalste auf der Welt. Wir besitzen alle eine Körpertemperatur von 36°/37°... Es bedarf Energie, diese zu halten, neu zu laden und selbstverständlich werden dafür alle Sinne unseres Körpers angesprochen

In diesem Thread geht es nun mal darum, dass jeder für sich einmal reflektiert, woher kommt unsere Kraft, die Erschöpfung und wer oder gibt sie uns und was oder wer nimmt sie uns und dabei wurden ganz gezielt die Frauen angesprochen.

Tantra, Tao wurden dabei als zwei Methoden vorgestellt und durch andere ergänzt, auch unter anderem die Meditation. Auch das Beten könnte dazugehören.
Wer hat am Ende das Recht, darüber zu urteilen, was wir Glauben oder Leben wollen. Jedoch gibt es sehr viele die dankbar sind, dass sich vielleicht ab heute neue Wege öffnen, mögen sie spirituell, religiös, egoistisch, leichtsinnig oder Sinn erfüllend sein.

Tantra könnte dabei ein Weg sein, sich zu öffnen und dieses Leben zu leben. Es ist noch nicht mein Weg. Aber ich habe mich kurzfristig damit beschäftigt und dabei entdeckt, dass auch ich mit meinem Bewusstsein für neue und andere Dinge ganz am Anfang stehe...

ich kann nicht sagen, ob Tantra meine Lebensphilosophie sein wird, denn ich lebe meine freies Leben sehr bewusst und verteidige im Moment meine Philosophie: das alles was du bist, alles was du willst und auch alles was du sollst, immer nur von dir selbst ausgeht. (Pestalozzi)

und ergänze gerne: und andere dürfen mich auf diesem Weg begleiten, vielleicht eine kurze Zeit oder vielleicht für immer, weil die Philosophien übereinstimmen werden....

Und das und nichts anders ist die Philosophie des Tantrismus der Antaghars, die es beide vom ganzen Herzen leben und andere daran teilhaben lassen wollen..
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