„Wenn Ihr Nachts träumt, beeinflusst das Euren nächsten Tag?
Überhaupt nicht!
... und ist auch überwiegend besser so!
Bei mir kristallisieren sich zwei verschiedene Arten von Träumen heraus:
1. Alpträume, in denen mir Dinge völlig entgleiten, die ich eigentlich im richtigen Leben voll im Griff habe, z.B: mit dem Auto die Kontrolle verlieren, mich verlaufen/verfahren, extrem eskalierende Konfliktsituationen etc.
2. Wunschträume, die allerdings meist auch früher oder später entgleiten, z.B. Treffen mit überdurchschnittlich attraktiven und überaus willigen jungen Frauen, bei denen ich dann plötzlich feststelle, dass meine (total prüden) Eltern daneben sitzen oder "er" irgendwie nicht rein gehen will oder was auch immer. Manchmal wache ich bei diesen Träumen auch nur "etwas zu früh" auf, dass ich mir wünsche, da wieder schnell hinein zu kommen.
Mir hatte vor vielen Jahren mal eine Ärztin ein Schlafmittel verschrieben, mit dem ich die zweite Art von Träumen häufiger zu einem "Happyend" zuende geträumt habe, aber leider war ich davon auch nicht ausgeschlafener (eher das Gegenteil war der Fall).
„...ich fühle, dass ich nachts träume. Aber sobald ich aufwache, ist die Erinnerung an den Traum weg.
Ich denke mal, dass genau das ein Indiz für einen vergleichsweise gesunden Schlaf ist.
Jeder Mensch träumt und wenn man gut geschlafen hat, dann sollte der Traum einigermaßen abgeschlossen sein wenn man aufwacht und bestenfalls noch einen flüchtigen Schatten im Gedächtnis hinterlassen.
Mein "Problem" mit den Träumen ist also höchstwahrscheinlich ein Indiz für einen eher ungesunden Schlaf, d.h. ich wache zu früh auf. Der "Leidensdruck" ist allerdings nicht hoch genug, um deswegen mal zu einem Schlafmediziner zu gehen.