Wie werde ich die Gedanken an meine Ex los?

Hallo,

wie du am besten die Gedanken, an deine Ex, los wirst, kann ich dir nicht sagen. Da musst du, für dich selbst, deinen passenden Weg finden.

Versuche, für dich selbst, eine passende Möglichkeit zu finden, deine Trauer, deinen Schmerz und deine Gefühle, zu verarbeiten. Lasse die Gefühle, die du dabei hast, ruhig zu. Friss die ganzen Emotionen nicht in dich rein. Nicht, dass eines Tages eventuell, die Gefühlsbombe platzt.

Ad hoc gesagt: Reden hilft. Schweigen nicht. Wenn du jemanden hast, mit dem zu reden kannst, rede mit der Person.

Ich kenne eure soziale Konstellation nicht. (Sie, dein Freund und du).

In einer solchen ähnlichen Situation war ich auch. Ist sehr lange her. Dass du Sie nicht hassen kannst, ist IMHO völlig in Ordnung. Ihn "kannst / darfst" du "hassen". Wobei "hassen" auch das falsche Wort wäre. Ich würde sagen "enttäuscht". Jedoch möchte ich erwähnen, dass du sowohl sie, als auch ihn, "hassen" darfst. Wenn das momentan deine Gefühlslage ist, dann ist es so.

Mal bisschen Hintergrund zu meiner damaligen Lage: Ich war, wie ich bereits sagte, in einer ähnlichen Situation. Während dieser Zeit, das waren ca. 2 bis 3 Jahre, die ich brauchte, um sie zu vergessen / zu aktzeptieren, habe ich in dieser Zeit meinen besten Buddy kennengelernt gehabt. Ich konnte jeder Zeit, egal wie oft ich etwas angesprochen hatte, immer mit ihm reden und er stand immer mit Rat und Tat zur Seite. Das hat mir enorm viel Kraft gegeben, diese Zeit zu überwinden. 2 bis 3 Jahre lang, hat er sich ständig mein "Trennungsschmerz / "Gejaule" angehört und mir Kraft gegeben.

Zurück zu dir:
Abgesehen von vielen Ratschlägen, wie Ablenkung und co, schaue darauf zurück wie du es am besten für dich verarbeiten kannst.

Vielleicht hilft dir die Musik. Ein paar Songs, die das ausdrücken, was du fühlst oder eben der Punkt reden.
"Seelenbalast" einfach mal entladen. Selbst wenn du z.B. Psychologen kontaktierst ist es nichts schlimmes. Andere Menschen haben Hautprobleme und gehen zum Hautarzt, andere haben Herzprobleme und gehen zum Kardiologen, wiederum haben andere Probleme mit der Seele und gehen zum Psychologen.

Reden kann wirklich vieles ermöglichen.

PS: Bitte folgendes nicht falsch verstehen! Es gab mal einen interessanten Bericht über genau ein solches Thema. Trennung allgemein.
Da sagte die Psychologin, es kann hilfreich sein, um all den ganzen Schmerz "rauszulassen" und um sich zu befreien, mal das eine oder andere Glas Wein zu trinken oder andere Sachen.. aber nicht vollsuff!

Das fiese an Gedanken ist: Wenn man sie nicht haben will, sind sie um so präsenter da. Weil du eben die ganze Zeit an das denkst, woran du eigentlich nicht denken willst. "Nein, ich will jetzt nicht an rosa Kaninchen denken. NICHT an rosa Kaninchen... keine rosa Kaninchen... HERRGOTTNOCHMAL KEINE FUCKING ROSA KANINCHEN..."
Du verstehst, worauf ich hinaus will?

Krampfhaft etwas nicht denken wollen, macht genau das eigentlich nur schlimmer.

Beste Lösung: Nicht dagegen wehren. Zulassen, akzeptieren, ziehen lassen. Nicht davon mitreißen lassen sondern beobachten. Klingt komplizierter als es ist.

Viel Erfolg.

Danke.
Ich versuche....

Mir hat es immer gut geholfen, mir klar zu machen, was ich für ein Glück habe.

Sollche blöden Menschen nicht mehr in meinem Leben zu haben
Weil ist verlogens Pack

Hätte man auch anders klären können

LG Mo 🙂

Das ist dann aber schon eine ziemliche Negativierung, die nicht immer richtig sein muss.

Moin Separlot,

meine Erfahrungen zu deinem Thema:

Ich denke, es ist erstmal vollkommen normal, dass man nach einer Trennung traurig ist, sich einsam fühlt und immer zu an die alte schöne Zeit denkt. Nehme dir auch eine gewissen Zeit dass alles zu verarbeiten. Es ist aber extrem wichtig, dass du nicht dauerhaft in Selbstmitleid versinkst! So schmerzhaft die Trennung war, dein Leben geht weiter und es ist nun mal vorbei. Trauer bringt dich dann auch nicht weiter. Was mir immer geholfen hat, ist alles von "ihr" weg zu schmeißen (inkl. Telefonnummer, Bilder etc.). Den Kontakt vollkommen zu beenden. Mache/ Zwinge dich dazu Dinge zu tun, die dir und deinem Körper gut tun. Sport etc. versuche dich weiter zu entwickeln.

Sei stolz auf dich und das was du machst. Denn das was du nach außen strahlst, dass wirst du auch anziehen.

Du bist nicht deine Gedanken !
Es ist so einfach und doch so schwer zugleich. Du steuerst mit deinen eigenen Gedanken auch deine Gefühle. Höre einfach auf damit und mach Dir bewusst, dass du viel mehr bist als das was du gerade denkst. Der Blick in die Vergangenheit erzeugt immer wieder die Erinnerungen vielleicht der schönen Momente zu zweit, aber auch der letzten Enttäuschungen und erzeugt daraus Angst für die Zukunft und das Gefühl allein zu sein.
Versuche im hier und jetzt zu leben, dankbar zu sein für das was du selbst hast gerade, was du bist, was du kannst und was Dir gefällt. Bleib bei dir selbst, seh die Dinge die schön sind für Dich alleine.
Vergebe, Dir und der anderen Person. Das braucht Zeit, wenn du Dir eine Liste machst mit schönen Gefühlen, mit Vergnügen und Dingen die du gerne tun möchtest, dann erinnere dich immer wieder genau daran wenn du ein negatives Gefühl hast, unterbrich es selbst mit den Worten "ich will das nicht fühlen, ich möchte Freude fühlen". Das mag vielleicht komisch klingen, doch wenn du ganz bei Dir selbst bist und verstehst wie du Dich selbst da rausholen kannst, statt darin zu baden, wird es schneller besser. Es gibt auch Meditationen usw. dazu. Ich hoffe es hilft Dir. Seh die Dinge die noch kommen, sie werden besser als die, die hinter Dir liegen. Alles eine Sache wohin du schaust.

Hallo an alle die hier kommentiert haben,

vielen Dank für eure Beiträge.
Es sind viele Ansätze, Herangehensweisen, Ideen, Tipps, Hinweise und Ratschläge dabei.
Einige habe ich bereits ausprobiert, wollen aber kein Ergebnis zeigen und brauchen vielleicht mehr Übung oder Glauben.

Fakt ist das es nicht weniger wird, mich immer wieder einholt und mir auf die Laune/Motivation/Lebensmut schlägt.

Vielleicht wird 2021 besser.

Ich danke euch und verfolge eure Beiträge weiter.

Bleibt gesund.

Ein Allgemeinrezept gibt es sicher nicht. Jede Trennung ist anders und wie lange es dauert, um da mit klarzukommen, wenn man verlassen wurde, hängt einerseits davon ab, wie lange die Beziehung ging und ob die Trennung absehbar war, also quasi eine Erlösung ist oder ob es nicht absehbar war und man emotional und von den Gefühlen mitten drin steckt.

Wenn sie plötzlich weg ist und gleich einen anderen hat, ist das ziemlich heftig. Da würde sich die Trauer meinerseits wohl in Grenzen halten und ich wäre eher sauer. Gedanken daran wären trotzdem lange Zeit vorhanden, von daher ist es das Beste, regelmäßige mit Leuten darüber zu kommunizieren, die dir nahe stehen. Du kannst dich auch ruhig über sie aufregen, dass ist dein gutes Recht und heißt nicht automatisch, dass du sie vor anderen schlecht machst. Es ist ja nun mal so passiert wie es ist, da darf man ruhig mal sauer sein. Negative Gefühle unterdrücken würde ich jedenfalls nicht, sonst quält einen das Ganze ja ewig.

Wenn ich auf eine unschöne Art und Weise verlassen werde, kann ich nicht schönen Dingen hinterhertrauern. Ich weiß, dass es diese Dinge gab, aber sie werden für mich wertlos, wenn man mich schlecht behandelt und plötzlich verlässt. Aber jeder ist da anders.

Versuch vor allem an dich zu denken. Versuche deine Schlüsse daraus zu ziehen. Irgendwas macht man auch immer selbst falsch, aber sehe es nicht negativ, sondern lerne für die Zukunft.
Und sage dir immer eins: wer dich wirklich verdient hat, verlässt dich nicht von jetzt auf gleich und sucht sich gleich einen anderen. Auch wenn es immer Gründe für eine Trennung gibt, so geht man nicht mit anderen Menschen um. Das sie so gehandelt hat, ist ihr Problem, nicht deins. Sie hat einen schlechten Charakter bewiesen und sich falsch verhalten, dass liegt nicht an dir.

Moin Moin

Vielleicht gibt es zu diesem Thema auch andere Möglichkeiten-, Wege oder Ansatzpunkte um solche Gedanken für immer loszuwerden wie z.B.

Hypnose
Substanzen,- Mittel,- Stoffe (welche genau auf diese Nerven-, Neuronen einwirken)
Elektro Therapie
oder ähnliches (heutzutage gibt es doch für fast alles etwas und ein Heilmittel


aber ich glaube Ablenkung-, Aktivitäten oder das kennenlernen neuer Menschen oder sogar vielleicht
das kennenlernen eines neuen Partners/-einer neuen Partnerin könnte auch sehr gut behilflich sein

Vielleicht bemerkt man und findet an einem neuen Partner/-einer neuen Partnerin genau das was bei der Ex/-die Ex gefehlt hat und man bemerkt das es doch besser ist,- war und sein wird das es der/-die Ex ist und es so gekommen ist wie es ist


Oder man lebt nach dem Motto
"Was zusammen gehört findet sich
Was wirklich zusammen bleiben soll soll auch zusammen bleiben"
(vielleicht ein Universelles Gesetz)

Wir alle sollten uns irgendwie respektieren und auch wenn wir einander nicht mehr mögen, sollten wir in der Lage sein uns zu sagen was der Grund ist und respektvoll auseinander zu gehen. Wenn wir wissen was der Grund ist, können wir auch dementsprechend mehr Verständnis mitbringen. Ohne Grund, kein Verständnis. Das wiederum bedeutet aber auch dass man dir keinen Respekt entgegen bringt.

Du solltest dir klar sein, dass du keine Menschen um dich herum haben solltest, die dich respektlos behandeln. Das gilt für deine Ex als auch deinen Freund.

Ich kann dir nur empfehlen dich körperlich zu betätigen. Nicht übertreiben, aber geh Joggen oder versuch 20 - 30 Minuten Workouts am Tag zu machen. Spür dich, damit du klarer denken kannst. Achte auf deine Ernährung. Und vor allem, mache etwas, auf das du in paar Wochen zurücksehen kannst udn siehst wie es sich positiv entwickelt hat. Es bringt niemandem etwas, wenn du nun für Wochen nur deiner Ex nachweinst, die für dich gar keine Gefühle mehr empfindet. Was du vermisst ist die Zeit, in der ihr zusammen glücklich wart, vor dem Schlussmachen.

Und vor allem, versuche nicht ständig zu schauen was die beiden machen, oder stalke ihnen auf sozialen Netzwerken hinterher. Schau lieber wie du auch Kontakt mit neuen Menschen aufbauen kannst, Inspirationen von Menschen bekommst. Es geht nicht ums sexuelle sondern mit anderen zeit verbringen, sich austauschen und so auch den Unterschied zu sehen, wie es mit anderen Menschen ist. Dann kannst du auch wieder bewusster vergleichen, ob du die alte Beziehung tatsächlich möchtest.

Man muss für die gemeinsame Zeit dankbar sein und der Weg geht weiter und es kommt ein neuer Partner

Denkt man ständig an die alte Beziehung wird kein Platz für neues dasein

Ich hatte zwar keine Liebschaft mit sexuellem Kontakt, aber eine sehr erotische chatbekamntschaft. Ich habe es sehr genossen. Ich war verliebt in einen Mann, den ich gar nicht persönlich kannte. Ich war sehr angetan. Echte und tiefe Gefühle wurden von einem sehr verantwortungsbewussten Menschen geweckt. Ich spürte nach geraumer Zeit dass er etwas anderes wollte. Er war manchmal in meinem Chat „müde“, verabschiedete sich liebevoll von mir, war aber eine Zeit nachher noch online. Er war auf joyclub, Tinder und anderen Plattformen. Ich war verliebt, bekam Bedenken. Er suchte nach mehr. Es passierte zudem eine Unaufmerksamkeit und ich fühlte mich als Strassenkatze. Missachtet in meiner deklarierten Gefühlswelt . Und da verabschiedete ich mich. . . Sehr schweren Herzens. Ich war sehr traurig. Über Wochen. Ich konnte ihn nicht vergessen. Meine Seele hing an ihm. Ich reflektierte täglich. Mein Resultat: Er hatte etwas, was ich in meiner Persönlichkeit nicht hatte und glaubte, nur er könnte mir diesen Wunsch erfüllen. Es sind nun fast 6 Monate her, ich kann ihn nicht in eine Schublade stecken. Habe eingesehen, dass es vorbei ist. Doch in meinem Herzen ist er da. Ganz tief. Ganz innig. Es wird noch lange dauern. Doch ich bin ihm nicht Gram. Keineswegs. Er ist ein toller Mann. Nur ich hätte seine Stimme gebraucht, dann wäre kein Zweifel an „uns“ aufgekommen. Das Tiooen alleine im Chat konnte meine Zweifel nicht ausräumen. Wie komme ich darüber hinweg? Ich lebe mein Leben, achte auf mich, sorge für mich. Versuche ihn nicht zu kontaktieren. Doch alle drei/vier Wochen werde ich schwach. Ich schreibe eine Nachricht, ich stehe dazu. Es hilft mir, in Frieden mit einem Menschen abzuschließen, dem ich meine Gefühle geschenkt habe. Ich möchte Freund mit ihm sein. Er lehnt es ab. Das muss ich akzeptieren. Ich denke aber dennoch beinahe jeden Tag an ihn. Ich habe ihn verloren, doch meine Seele habe ich ihm geschenkt. Ich bin offen für eine Beziehung. Ich denke aber gerne an die Zeit des erotischen Chats mit ihm zurück. Es hilft nur das Annehmen. Das Leben im Jetzt und das Loslassen der eigenen Wünsche. Ich bin nicht unglücklich, aber er ist unerwidert in meinem Herzen. Das ist meine Antwort auf das gestellte Thema. Elle

Ich finde 6 Wochen ist keine Zeit um eine Trennung zu verarbeiten. Je nach dem wie intensiv eure Beziehung gewesen ist, solltest du dir viel mehr Zeit geben und auch reflektieren, was in eurer Beziehung nicht gut gelaufen ist, warum es zur Trennung gekommen ist.

Ich persönlich habe nach einer Beziehung immer sehr lange gebraucht um das zu verarbeiten. Bei meiner letzten Trennung war es ein gutes Jahr in dem nix anderes ging...

Opipramol. Ernsthaft.
Wenn das noch so frisch ist, und die Gedanken nicht aufhören wollen zu kreisen, geh zu Deinem Hausarzt, schilder ihm wie es Dir geht und lass Dir Opipramol aufschreiben. Das hilft erstmal.
Und dann kümmerst Du Dich um Dich, was Dir gut tut. Widmest Dich etwas mehr Deinen Hobbies, die Du vielleicht vernachlässigt hast. Alte Freunde, die sich bestimmt freuen würden, mal wieder von Dir zu hören gibt es bestimmt auch.
Mehr Sport. Ist nie verkehrt...
Ich weiß, die vielen gut gemeinten Ratschläge helfen erst mal nicht wirklich. Ich bekomm auch ständig gesagt, mach endlich nen Strich drunter. Und bei mir ist das schon deutlich länger her. Aber es weniger wird.

Echt jetzt? Wegen ein bisschen Liebeskummer, gleich mit Psychopharmaka zuballern? Aber das sollte man als erwachsener Mensch auch schon mal aushalten bzw. verarbeiten können.

Jeder ist da anders.

Gedanken wird man nie los, man ordnet sie nur anders ein. Suche dir neue Hobbies, tiefe dich in neue Themen ein, beschäftige dich und deine Gedanken ... dann wird das schon!

Du kennst die Umstände nicht...

Du aber auch nicht und ohne sicher zu wissen ob eine psychische Erkrankung vorliegt, die Einnahme von Psychopharmaka zu empfehlen, ist zumindest sehr bedenklich.

Wenn man das mit 'Stell Dich nicht so an, das bisschen Liebeskummer' abtut, magst Du vielleicht Recht haben. Aber mit ein bisschen emotionaler Intelligenz kann man das sehr gut nachempfinden, wie scheiße es dem TE grade geht. Wenn sogar die Motivation zur Arbeit zu gehen fehlt, und die Gedanken nicht aufhören um die Sache zu kreisen, dass 2 Menschen von denen Du das wahrscheinlich niemals erwartet hättest, Dich so bitter enttäuscht haben, kann hier durchaus eine leichte PTBS vorliegen. Deshalb der Gang zum Hausarzt, der entscheidet letztendlich ob er ein Medikament verschreibt, und nicht ich.

Okay, ich hatte vielleicht ein bisschen locker vom Hocker geschrieben, das war missverständlich. Natürlich kann sowas psychische Probleme auslösen, die möglicherweise sogar behandlungsbedürftig sind, aber da ist sicher nicht der Hausarzt der richtige Ansprechpartner. Denn der verfügt im allgemeinen nur über ein Grundwissen diesbezüglich. Er darf diese Medikamente verschreiben, sollte das aber nicht dürfen. Das sollten nur Psychiater dürfen.
Deshalb, wenn der TE das alleine nicht verarbeiten kann, ab zum Psychiater und wenn der meint es würden Medikamente benötigt, dann ist das evtl. zu empfehlen. Aber nicht ein Hausarzt, der in seiner Ausbildung ein paar Vorlesungen in Psychologie besucht hat.

Dem muss ich leider widersprechen. Der Hausarzt ist als Allgemeinmediziner sehr wohl in der Lage eine entsprechende Diagnose zu stellen. Für die Behandlung wäre die erste Anlaufstelle auch erst Mal der Psychologe und nicht der Psychiater.
Aber sowohl bei dem einen als auch bei dem anderen zeitnah (also in den nächsten 3-6 Monaten) einen Termin zu bekommen ist reine Glückssache.
Darauf kann man nicht warten, wenn man zb auch wochenlang nicht richtig geschlafen hat. Und auch da ist die erste Anlaufstelle erst mal der Hausarzt.
Und ohne dirwkt danach zu fragen, wird der vermutlich von selbst auf Opipramol kommen. Das ist jetzt nicht das Hammerzeug, was Dich voll wegbeamt oder so, aber es lässt das Kopfkarussell etwas zur Ruhe kommen. Und definitiv besser als jeden Abend ne Flasche Rotwein zum Vergessen...

Davon mall abgesehen, ist es auch keine schwere Erkrankung, wenn man ein emotionales Trauma erlitten hat.