Nichtgefallen der nackten Tatsachen beim PT: Wie reagieren?

Ja, Hornzipfel am Schwanz wäre für mich auch absolut etwas wo sie bei einem fremden abbrechen würde. Sie erinnern zu stark an Feigwarzen, alleine optisch käme da der Cut, auch wenn der arme Mann da nichts zu kann und Hornzipfel völlig harmlos sind.

Sich ekeln geht in meinen Augen ein Schritt weiter als etwas nicht sex. anziehend finden.

Meine Erfahrungen im SC... es geht etwas 'humaner' zu🙂.

Das kann doch durch Ekel begründet werden.


Ekel ich mich , vor Pusteln, Pocken, Ausschlag, Warzen, Oder anderen Dingen, Hornzipfel,
finde ich den anderen doch automatisch nicht sexuell anziehend.

@*******asa

Hast den Punkt getroffen 🙃😁

Herzlichen Dank für den Beitrag, sehe ich auch so!

Fertig mit aufplustern und empörungshysterie?


Gerne zitiere ich meinen beitrag, für all die jenigen die mich offensichtlich missverstehen wollten um sich abermals ausgeschmückt darzustellen.





Bei fragen und verwirrungen stehe ich gerne zur verfügung

Tourette - gibt es da nicht etwas von Ratiopharm?

...schön, dann zitiere ich mich auch mal selbst:

Wie würdest du reagieren bzw. welche Reaktion würdest du als angemessen empfinden ?

Am besten schaut man auf das was einen Verbindet
und nicht auf das Was einen Trennt.
Sollt das dann doch ein unüberwindbares Problem sein,
was ja durch aus vorkommen kann, dann kann man das ruhig sagen.
Hier macht Ton die Musik.
Tut mir leid ich bin im Moment mit der Situation überfordert.
Wie würdet ihr das formulieren? Wie kann man das höflich oder auch sachlich ausdrücken?

Na, das ist doch schon eine mögliche Formulierung
"Tut mir leid, ich bin im Moment mit der Situation überfordert."

Und wenn der andere dann fragt: Warum denn nur?

Dann würde Ich sagen Nein Danke!
Das muss Mann und Frau respektieren.

Nein Danke ist in dem Fall ein Schlußstrich,
keine Erklärung : Warum denn nur?

Nach dem Motto : Weil ich das sage !
Da tue ich mich echt schwer mit.

Da wäre ich mit einer Aussrede sicherer.....
Ist natürlich nicht unbeding sehr ehrlich. aber um den anderen nicht verletzen zu müssen,
würde ich echt zur Notlüge greifen.

Ist ja die Frage des anderen Threads, dort viel diskutiert, aber hier auch relevant:
Was verletzt wohl mehr: Eine (Not)Lüge oder die Wahrheit höflich formuliert?

Wer mich frägt, warum ich mich zurückziehe, wird mit einem ehrlichen und direkteren Hinweis auf den Mißstand leben müssen, z.B. "ich kann gerade kein Vertrauen fassen, dass der Hautausschlag nicht ansteckend ist und will das Risiko nicht eingehen" oder allgemeiner formuliert (vor allem bei sichtbaren körperlichen Differenzen) "ist nichts persönliches, aber für mich passt es doch nicht ganz mit Euch."
So sehe ich kein Problem und keine untaugliche Verletzung drin. Täusche ich mich?

@****p35
Auch in dem Fall kommt es ja ganz drauf an wie der Mensch gegenüber das empfindet.
Der eine hört vielleicht lieber eine Lüge und der andere ist für ehrliche Worte dankbar.
Wenn man den Menschen nicht kennt , dann weiß man das natürlich nicht und muss es für sich selbst entscheiden.
Ich sehe es auch so wie du.
Mir selbst ist Ehrlichkeit sehr wichtig und deshalb würde ich auch ehrlich sagen was nicht passt.
Natürlich höflich formuliert und nicht mit dem Ausdruck "ekel" o.ä.
Auch wenn mich jemand ablehnen würde, wäre es für mich interessant aus welchem Grund das so ist. Es ändert natürlich nichts an der Situation, aber ich würde es trotzdem wissen wollen

@*********rin87
Jepp - und ich muss bei gegenseitigem Nicht-Kennen von dem ausgehen, was ich bekomme.
Wenn ich explizit nach einem Grund für mein "Nein Danke" gefragt würde, müsste ich davon ausgehen, dass mein Gegenüber Interesse daran hat, meine Gründe zu erfahren. Das kann ich dann noch höflich und persönlich wertschätzend formulieren ohne beleidigend werden zu müssen und dann is gut.
Wenn mein Gegenüber die Wahrheit nicht hören wollte, hätte sie/er meiner Vermutung nach nicht gefragt,
jedenfalls mache ich das selbst immer so.

Ich kann mich nicht entsinnen, dass irgendjemand irgendwann beleidigend war.
Das sind ja alle Profis und wissen schon wie sie was argumentieren bzw. passend aus einer Situation kommen.

Es ist ja so das die Situation ja dann vorkommt wenn einem die oder der gegenüber unbekannt ist. Also fremd.
Bei Dingen was ein Unbehagen auslöst, gar Ekel wählen wir eher eine allgemeine Floskeln wie den Kopf nicht frei, kann mich nicht auf dich konzentrieren, mir ist die Erotik abhanden gekommen ect. Je nach Situation kommt es ja noch zu einem Gespräch oder Smalltalk. Der Gegenüber kann ja evtl nichts für das Defizit, evtl ist es ja auch harmlos, stört nur uns.
Bei Dingen die normalerweise durch Körperhygiene beseitigt werden können kommt dann darauf ein Hinweis.
Als Beispiel, ein lustiger Clubabend, gegessen, getrunken gelacht und getanzt. Die Erregung geht hoch und sie geht runter. Nach 3 Stunden Party geht es dann von der überhitzten Tanzfläche direkt auf die Matte.
Da schadet der dezente Hinweis nicht ob man zusammen den nicht vorher eben den Weg über die Dusche nehmen sollte. Das gemeinsame einseifen kann dann durchaus als Vorspiel genutzt werden.
Ist man aber selber in guter hygienischer Verfassung und bereits auf der Matte und ein duechschwitzter Partygast stößt dazu, dann kann ruhig gesagt werden, geh erst mal duschen.


Wie beschrieben gibt es hunderte Möglichkeiten was alles stören kann.

Im Bezug auf Schwanzgröße ist es so, daß wenn er nett ist und die sonstige Klaviatur der Liebe beherrscht es für sie natürlich weitergehen kann. Aber das sie das eigentliche vögeln abbricht oder erst gar nicht zulässt da sie absolut nichts dabei fühlt und für sie keine Lust dabei aufkommt.
Beherrscht er aber das Spiel mit der Zunge oder den Fingern so wird sie ihn natürlich nicht im laufe des Spiels stehen lassen sondern auch ihm Lust bereiteten.
Besteht er allerdings dann aufs penetrieren oder kommt trotz Hinweise und zeigen oder sagen wie und wo nicht dazu ihr Lust mit Zunge und Finger zu bereiten so wird sie abbrechen und schon reinen Wein einschenken mit Worten wie, ich kann dich nicht fühlen oder dein lecken und fingern bringt mir nichts, lass uns was trinken gehen es hat keinen Zweck.

Das wollte ich auch gar nicht damit sagen. -
Ich verstehe nur das Problem nicht recht und suchte wohl noch nach einem Anlass, bei expliziter Nachfrage dennoch nicht offen ansprechen zu wollen, was einen stören würde (halt in höflicher und nicht verletzender oder beleidigender Form, klar).
Aber vlt kenne ich SCs wirklich zu wenig, um da mitreden zu können

Bei mir machen Sympathie und angenehmer Duft so einiges wett. Da hab ich dann auch überhaupt kein Problem mit ein paar Pfunden mehr oder was auch immer.
JEDER sollte IMMER sagen dürfen, wenn etwas überhaupt nicht passt.
Ich bewundere da die Direktheit mancher Menschen, ich tu mich damit leider sehr sehr schwer.
Man sollte Sex mit allen Sinnen genießen dürfen und wenn etwas überhaupt gar nicht geht, muss das das Gegenüber akzeptieren. Mit Beleidigung oder Diskriminierung hat das mal so rein garnichts zu tun!!!
Aber bitte trotzdem NIEMALS vergessen: DER TON MACHT DIE MUSIK

🐱💋

Ja, volle Dröhnung Zustimmung von mir, Danke:
Genau so meinte ich das oben auch, hätte es nur nicht so treffend ausdrücken können.

Ich finde hier muss mal ein Perspektivwechsel her.

Vom anderen auf sich selbst.

Jeder hat Vorlieben, Abneigungen und auch gewisse Ekel. Aus diesem Grund finde ich es extrem wichtig, dass man keine Formulierungen wählt die den anderen als Problem darstellen.
Angenommen jemand hat einen absoluten Ekel gegenüber Narben und plötzlich taucht eine beim entkleiden auf. Dann sollte man einfach reflektiert genug sein um zu erkennen, dass nicht die Narbe der Grund ist warum man abbrechen möchte, sondern die eigene Abneigung dagegen. Das gleiche gilt für Muttermale usw usw

Man kann sich einfach der Situation geschickt entziehen indem man sich langsam zurück zieht und dann sagt
Sry, aber ICH kann gerade nicht.
Man sollte sich dann einfach jegliche Begründung sparen und akzeptieren, dass man selbst gerade ja blockiert und nicht der andere.

Und ich muss aus eigener Erfahrung auch gestehen, dass es zumeist häufig die Menschen sind die selber weniger dem ästhetischen Idealbild entsprechen, die hier eine abwertende Sprache nutzen gegenüber dem anderen.
Ich habe oft das Gefühl, dass dies, ähnlich wie beim Mobbing, der eigenen Erhöhung dient. Andere abzuweisen und "für nicht gut genug" zu befinden sorgt für eine Aufwertung der eigenen Position

Finde ich einen guten Gedanken und sehr schönen Ansatz.
Bei Narben oder Muttermalen würde ich auch unbegrenzt zustimmen, hätte ich daran Ekel, läge es wirklich an mir - das ist mit sich selbst zu klären und nicht auf dem Rücken anderer auszutragen. Auf explizite Nachfrage einen Grund für meinen Rückzug anzugeben (ebenfalls nur in wertschätzender Weise) sehe ich eigentlich nur abwägbar etwa bei infektiös erscheinenden Ausschlägen, wo ich vom Gegenüber übergriffigerweise einem unnötigen Risiko ausgesetzt werden würde - was dann auch mein Gegenüber etwas anginge.