Ich denke, die Definition von
normal setzt jeder anders. Ich glaube jedoch, zu verstehen, was die Fragestellung impliziert.
Ich zäume den Gaul mal anders herum auf:
Man selbst hat ja so seine Vorstellungen und auch Vorlieben, wie Sex idealerweise zu laufen hätte. Also die ureigene Definition, die sich aus Vorlieben, Erlebnissen und Neigungen zusammensetzt. Das halte ich gemeinhin für
normal in meinem Wertekosmos
Auf diesem Level treffe ich mich gerne zur Interaktion. Ok, da gibt es mal Kleinigkeiten, die links und rechts des Wegesrandes nicht ganz so wirkliche Berücksichtigung oder Erfüllung finden, aber im Großen und Ganzen reitet man zusammen auf der gleichen Welle. Oder so. Also reiten
Und dann gibt es Begegnungen, da kommt so gar nichts übereinander. Ich habe mich dann gefragt: war das alles?
Man hat ja dann diverse Möglichkeiten, zu eruieren, ob es lediglich Schüchternheit ist oder Hemmungen im Spiel sind. Wenn man allerdings feststellt, dass beim gemeinsamen Erlebnis immer nur einer auf seine Kosten kommt und der andere eher so gar nicht und Praktiken, Techniken oder Vorlieben beim anderen maximale Irritation, Sträuben oder Unvermögen auslösen, dann wird das in diesem Leben nichts mehr.
Ich habe das mal versucht, weil ich dachte, ich könnte mich
anders zufrieden geben, aber das war der größte Trugschluß in meinem Leben. Downsizing geht für mich einfach nicht.
Insofern würde ich daher meine dargelegte Definition der Fragestellung definitiv mit nein beantworten.
LG
lynette