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Panik mit Maske, wenn man gefesselt ist: Kennt ihr das?

*******7911 Mann
11 Beiträge
Themenersteller 
Panik mit Maske, wenn man gefesselt ist: Kennt ihr das?
Kennt jemand von euch das Gefühl der aufkommenden panic wenn man gefesselt ist, eine Maske über den Kopf gezogen bekommt und glaubt zu wenig Luft zu bekommen und man nicht in der Lage ist die Maske aus zu ziehen.
Kann
*********derer Mann
275 Beiträge
Bei mir kommt es nicht zur panik. Im Gegenteil ich fühle mich so sehr zufrieden und bin ganz bei mir.
*******7911 Mann
11 Beiträge
Themenersteller 
Das ist ja schön und freut mich für dich aber das war nicht meine Frage.
****hop Mann
1.707 Beiträge
Wegen hyperventilieren?
https://de.wikipedia.org/wiki/Hyperventilation
Oder die Öffnung ist wirklich zu klein.
*******7911 Mann
11 Beiträge
Themenersteller 
Die Öffnung ist meiner Meinung nach groß genug.
Ich denke es ist eher psychisch, einfach ein Gefühl von Panik die Maske nicht selber abnehmen zu können.
*******7911 Mann
11 Beiträge
Themenersteller 
Ich liebe es eigentlich eine Maske zu tragen, aber habe jetzt schon 2 mal Angst bekommen und gebettet die Maske schnell abgenommen zu bekommen.
Jetzt frage ich mich halt ob man einfach durch dieses Gefühl durch muss oder ob es eine Möglichkeit gibt besser damit umgehen zu können.
Ich habe in dem Moment halt Angst und weiß nicht wie ich mit dieser Angst umgehen soll/kann.
****hop Mann
1.707 Beiträge
Das beginnt oft psychisch.
Man denkt dass man zu wenig Luft bekommt, dann atmet man tiefer und schneller...und alles wird genau deswegen noch schlimmer.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hyperventilation#Symptome
Zitat von *******7911:
und glaubt zu wenig Luft zu bekommen und man nicht in der Lage ist die Maske aus zu ziehen.

Schon allein die Vorstellung daran reicht bei mir.
ich dachte ich könnte ihr eine Tüte über den Kopf ziehen um +- ungefährlichere
Atemkonrolle auszuüben als mit den Händen die Luft wie auch immer abzudrücken..

da hat sie bevor überhaupt die Panikatacke einsetzen konnte sehr wehement den
eingeleiteten Vorgang unterbrochen, sich entschuldigt, weil sie das einfach nicht
erleben möchte ...Panikatacke..

deswegen..kann ich mir gut vorstellen, das so was dann entgleitet ..
und muß das auch nicht wirklich erleben
****dat Frau
3.748 Beiträge
Zitat von *******7911:

Jetzt frage ich mich halt ob man einfach durch dieses Gefühl durch muss
Auf keinen Fall.

oder ob es eine Möglichkeit gibt besser damit umgehen zu können.
Das ist nicht dein Job.

Ich habe in dem Moment halt Angst und weiß nicht wie ich mit dieser Angst umgehen soll/kann.
Das ist Job deiner Partnerin / deines Partners.

Wenn ich jemand an der Angel habe, der Masken liebt, es aber nicht aushält, gleichzeitig gefesselt zu sein, weil er (echte) Angst hat, erwarte ich, dass er mir das genau so vermittelt. Dann kann ich genau überlegen (und mit ihm absprechen), wie wir das handhaben wollen:
Wollen wir es uns einfach machen und Maske / Fixierung einfach getrennt halten? Oder wollen wir uns langsam rantasten?

Da mir beides wichtig wäre (also Maske plus Fixierung), würde ich erstmal Vertrauen aufbauen. Dir zeigen, dass du dich darauf verlassen kannst, dass ich sofort die Maske abnehme, wenn du Atemnot (ob eingebildet oder real) bekommst. Immer und unter jeden Umständen. Und dass es dafür auch keinen Knatsch gibt.
Zudem würde ich erstmal ganz, ganz rudimentäre Fesselungen (bzw. Fixierungen) vornehmen. In denen du dich noch bewegen kannst, aber etwas eingeschränkt bist.
Erst, wenn du dich damit sicher fühlst, kann man einen kleinen Schritt weiter gehen.
Und vielleicht wird man über einen gewissen Punkt nicht hinaus kommen. Dann ist das so.

Aber: Meiner Meinung nach, ist genau das eben Sache der Person, in dessen Hände du dich begibst. Dich da hinzuführen.
Das macht doch nen großen Teil an dem gemeinsamen Erleben aus?
*******581 Frau
1.125 Beiträge
Da ich Asthma habe, ist Atemkontrolle für mich ein absolutes No-Go. Ich bekomme schon Panik, wenn man mir den Mund nur mit einem Tuch oder etwas abdeckt. Da ich auch durch eine Hausstauballergie bedingt Probleme mit der Nasenatmung habe. In diesem Sinne würde ich sagen, ist das ganz normal, was Du empfindest.
Ich weiß, wie sich Panikattacken anfühlen und habe auslösende Praktiken auf der Tabu- Liste.
Ich bin aber auch kein besonders ehrgeiziger Mensch, der sich trotzdem da rantasten wollen würde. Verzicht finde ich (für mich) nicht schlimm.
*******mann Mann
885 Beiträge
Nutzt doch einfach nur eine Augenmaske, zusätzlich noch Ohropax.
Damit sind auch 2 Sinne ausgeschaltet und du kannst immer noch frei atmen.
*****a_S Mann
8.161 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *******7911:
Ich denke es ist eher psychisch, einfach ein Gefühl von Panik die Maske nicht selber abnehmen zu können. Ich liebe es eigentlich eine Maske zu tragen, aber habe jetzt schon 2 mal Angst bekommen und gebettet die Maske schnell abgenommen zu bekommen. Jetzt frage ich mich halt ob man einfach durch dieses Gefühl durch muss oder ob es eine Möglichkeit gibt besser damit umgehen zu können. Ich habe in dem Moment halt Angst und weiß nicht wie ich mit dieser Angst umgehen soll/kann.

Du erklärst es dir selbst im Grunde völlig richtig. Es ist ein psychisches Problem: Du bekommst aus dem Grund, die Kontrolle nicht zu haben, richtiggehend Todesangst. Hier entsteht die Frage, wo genau das Problem ist:
Dass du diese Angst bekommst, ist im Grunde berechtigt, also könnte man auch sagen, dass du das ja auch nicht machen brauchst, und den Tipp von @*******mann beherzigen kannst, nur Augenmasken zu verwenden. Oder eben: Maske anziehen, bevor du dich fesseln lässt. Ganz einfache Tipps, diese Angst zu umgehen.
Aber wenn dich genau das kickt, also gefesselt zu sein und dann eine Vollmaske übergezogen zu bekommen, nutzen die Tipps wenig. Dann kann nur eine "Angsttherapie" helfen. Das muss nicht professionell sein, sondern kann man mit ein wenig psychologischem Wissen auch selbst hinbekommen. Die Frage ist, ob das nötig ist und auch, ob das wirklich hilft, denn vielleicht ist mit der Angst hinterher auch der Kick weg.
Ich würde also vor allem überlegen, was du genau willst.
********chen Frau
3.382 Beiträge
Ich würde es auf meine NoGo-Liste setzen. Es gibt Grenzen, die müssen nicht überschritten werden. Punkt.
*****976 Paar
18.023 Beiträge
Zitat von *******7911:

Kennt jemand von euch das Gefühl der aufkommenden panic...
...glaubt zu wenig Luft zu bekommen und man nicht in der Lage ist die Maske aus zu ziehen.

Oh, *ja* Jedes Mal beim Einkaufen seit Corona. *ggg*

*my2cents*
****ord Frau
328 Beiträge
Die Angst und Panik die entsteht ist nur natürlich. Überlebensinstinkt. Warnung vor Gefahr.
Freu dich das du es hast.
Warum sollte man dieser Angst das Gegenteil beweisen wollen.
Warum setzen das Menschen als Vertrauensbeweis ein?
Ich frage mich eher warum bekommt jemand keine Angst wenn was über den Kopf gezogen wird.
*******7911 Mann
11 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****dat:

Jetzt frage ich mich halt ob man einfach durch dieses Gefühl durch muss
Auf keinen Fall.

Das hört sich sehr sinnvoll, erfahren und vertrauensvoll an.
Mir wäre auch beides wichtig, fixiert plus Maske. Dann werde ich erst einmal mit der Freundin üben und vertrauen aufbauen.
Wäre bestimmt einfacher wenn es meine Partnerin wäre oder wir öfters ausprobieren.
Vielen Dank für die super Erklärung.
*******nter Mann
135 Beiträge
Zitat von *******7911:

Mir wäre auch beides wichtig, fixiert plus Maske. Dann werde ich erst einmal mit der Freundin üben und vertrauen aufbauen.
Hast du es denn schon probiert, dir selber und alleine die Maske aufzusetzten. In dem Moment hast du ja die volle Kontrolle. Damit kannst du dich an die Maske und das Gefühl gewöhnen. Wenn das dann soweit klappt wäre dann der nächste Schritte mit der Freundin das ganze durchspielen. Wenn das dann soweit ok ist, wäre dann der letzte Schritt das ganze mit Fixierung zu machen.

Bei dem ersten Schritt bin ich mal davon ausgegangen, das es keine Maske bezüglich breath play ist. Wenn ja, geht das natürlich nicht.

Zitat von *******7911:

Wäre bestimmt einfacher wenn es meine Partnerin wäre oder wir öfters ausprobieren.
Glaube mit der Gewöhnung alleine kannst du da schon einmal eine gute Grundlage legen. Ansonsten dürfte das schon ein wenig Zeit in Anspruch nehmen.
Ansonsten auch schon einmal überlegt, eine andere Maske mit deutlich größeren Löchern zu probieren um dann auf die originale zu wechseln.
********i_69 Mann
108 Beiträge
Zitat von ****hop:
Das beginnt oft psychisch.
Man denkt dass man zu wenig Luft bekommt, dann atmet man tiefer und schneller...und alles wird genau deswegen noch schlimmer.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hyperventilation#Symptome

Genau diesen Teufelskreis erlebe ich nur noch. Nur mit Maske, kein Problem. Ich genieße die Maske und atme natürlich auch normal. Und bereits beim Anlegen der ersten Manschette am Handgelenk, spüre ich meinen Herzschlag deutlich pochen. Vollkommen wehrlos dauert es nicht lange, bis dass starke Einatmen die Maske Luftdicht werden lässt. Mit zunehmenden Alter, und zu vielen Zigaretten, ist dies vielleicht normal. Sehr schade! Selbst Autogenes Training hilft nicht mehr.
****ni Frau
1.916 Beiträge
Ich habe Platzangst und hatte viele meiner Jahre so meine Probleme damit. Auch in sachen bdsm geht einges nicht für mich weil ich Panik bekomme wenns zu eng wird.

Aber mittlerweile (mit meinem Parnter seit gut vier jahren) nutzen wir diese Platzangst als Kick und das ist für mich total geil.
Ich habe das bei einer unsrer ersten gemeinsamen Session bemerkt und weil er mir da immer Zeit lies mich dran zu gewöhnen konnte ich die Angst in geilheit umwandeln.
Anfangs musste ich mich sehr konsetrieren und die Atmung bewusst kontrollieren, damit ich nicht in Panik kippe, mittlerweile ist es mir kaum noch bewusst. Und es ist jetz auch so, dass es mein Partner eher merkt wenn ich kipplig werde und entsprechend handelt.

Ich muss aber dazu sagen, dass ich mich schon immer sehr gerne meinen ängsten gestellt habe, ich die herausforderung liebe und gerne die Kontrolle darüver habe... meine Höhenangst bin ich mit Klettern angegangen, gibt auch da den besonderen Kick den ich halt schon total mag irgendwie.
Und meine Platzangst ist auch im Alltag deutlich besser zu händeln seit ich sie im bdsm positiv nutze.
********i_69 Mann
108 Beiträge
Zitat von ****ni:

Aber mittlerweile (mit meinem Parnter seit gut vier jahren) nutzen wir diese Platzangst als Kick und das ist für mich total geil.

Genau dieser Kick ist es doch, den wir suchen. Genau diesen Kick, den ich derzeit so dringend benötige, um mich so weit in Erregung zu bringen, dass meine Libido wieder in Fahrt kommt (Wie gesagt, man wird älter). Diesen Kick, der meiner Frau und mir damals so viel Spaß brachte. Im Moment habe ich schon Probleme, wenn ich eine sehr blickdichte Strumpfhose über den Kopf gezogen bekomme. Das ist wirklich keine Atemkontrolle. Trotzdem bekam ich wieder genau dieses blöde Gefühl, ich bekäme keine Luft. Zwar erst, als ich für einen Toilettengang meiner Frau kurz alleine gelassen wurde, aber nur mit Stoff auf dem Gesicht hatte ich nie Probleme damit. Nun bekomme ich schon damit Panik.

Platzangst: Ich hatte zwei Besuche in einer MRT Röhre problemlos überstanden. Beim dritten Mal vor einigen Monaten, traf mich plötzlich voll die Platzangst und habe fast den Panikknopf gedrückt.

Also eindeutig Psychologisch bedingte Störungen.

Ich muss leider auch gestehen, dass ich 2001 schon mal in Therapie war. Angststörungen mit Suizidgefahr. Ein Auslöser hatte meine anscheinend immer noch nicht und vielleicht nie heilenden Wunden auf meiner Seele aufgerissen hat. Häusliche Gewalt zerstörte meine Kindheit ab der Grundschule. Der Grund, warum BDSM bei mir nur ohne die SM Sachen, wie Schlagen und Ähnliches, ausgeübt werden kann und ich deshalb vielleicht nicht als BDSM'ler gelte. Schmerzen an sich, können ganz angenehm sein. Ich ließ mir meine Beinhaare von meiner Frau mit Waxing entfernen. Ging deutlich besser, als ich fixiert war. Hat nicht nur meiner Frau Spaß gemacht! Aber bei der Ausübung von gewaltsamen Züchtigungen, was mir bei SM meistens durch den Kopf geht, bin ich raus! Wenn ich da völlig falsche Vorstellungen von SM habe, berichtigt mich bitte!

Dieses Mal fehlt aber ein Auslöser. Ich befürchte dennoch, dass wieder psychologische Hilfe nötig wird. Vielleicht macht mir mein Monster Probleme. Zwei sehr üble Ereignisse aus einer Schule und einem Freibad, bei dem ein Mädchen von mehreren Jugendlichen grauenhaft behandelt wurde, sind bei mir plötzlich als Kopfkino präsent und dienen als Erektionshelfer. Da ich aber Gewalt verabscheue, kämpft die böse Seite gegen meine gute Seite. Wieso machen mich diese Ereignisse so an? Die passen so gar nicht zu mir. Sollte mich dieser Kampf in mir zermürben?

Ich verfehle gerade das Thema.
Ja, diesen Moment vor der Panik, den die aufpassende Person unbedingt bemerken muss, entscheidet über den schönen Kick oder einer Panikattacke. Dein Partner hat es anscheinend gut im Griff! Wenn die Session noch nicht mal richtig begonnen hat und die Panik beginnt, ist der Spaß beim TE und mir natürlich leider sehr schnell oder sogar sofort vorbei, leider.


Zitat von *****a_S:
Dann kann nur eine "Angsttherapie" helfen. Das muss nicht professionell sein, sondern kann man mit ein wenig psychologischem Wissen auch selbst hinbekommen. Die Frage ist, ob das nötig ist und auch, ob das wirklich hilft, denn vielleicht ist mit der Angst hinterher auch der Kick weg.
Ich würde also vor allem überlegen, was du genau willst.

Da würde ich gerne nachhaken, weil ich es gerne alleine hinbekommen möchte: Psychologisches Wissen, kannst du das definieren. Wenn ich Onkel Google nach „Angsttherapie oder Ängste selbst behandeln“ befrage, finde ich nur Ergebnisse mit Therapien. Ich habe viel zuhause mit Autogenem Training oder anderen Entspannungsübungen in den Griff bekommen, aber stoße nun an die Grenzen der Selbstbehandlung. Befürchtung, den Kick zu verlieren, habe ich nicht.



Sorry, ist etwas länger geworden.
********noxx Frau
3.790 Beiträge
Wenn Du Angst hast, dann ist diese Angst in dem Augenblick real.
Wenn die Angst etwas ist, was Dich kickt, prima..
Angstspiele können mehr als reizvoll sein.

Erlebst Du die Angst als unangenehm, sprich Du bekommst Probleme dadurch, lass es.
Entweder versucht Ihr eine andere Maske oder lasst es ganz. Oder Ihr versucht die Maske, wenn sie denn geeignet ist und Du genug Luft bekommst, ohne Fesselung, damit Du darin Vertrauen gewinnst.
Und wenn es nicht geht, geht es nicht. Basta.

Muss man durch die Angst durch... ähm.. wie gesagt, das kommt darauf an, wie man spielt.
Ich war schon als subpart in Spielen, die mich weit über meine Panikgrenze gebracht haben ohne irgendein Minimum an Gefahr für mich zu bringen und im Nachgang rockt einen der Adrenalin/Endorphine-Cocktail schon. Allerdings muss man da wissen, mit wem man sowas macht und derjenige muss absolut alert sein, das ganze sofort abzubrechen...

River
Ich möchte keine reale Panikattacke hervorrufen noch erleben… ist außerhalb meiner Erlebniswünsche
********i_69 Mann
108 Beiträge
Meine letzten Versuche sind doch schon einige Wochen her. Aber nun hat es mich wieder gereizt. Ich möchte auch meine Angst überwinden. Doch leider wieder die aufkommende Panik. Wieder und wieder sagte ich zu mir, ich bekäme genug Luft. Ein Teil von mir wird dabei wohl hellhörig und fragt: „Luft? Was ist mit der Luft. Soll ich Alarm schlagen, weil gleich die Luft knapp werden könnte?“. Habe ich mir mit dem Mantra selbst angst gemacht?

Mein Herz wummerte. Und jetzt wird es seltsam! Auf diesem Takt meines Herzens, legte sich das kurz vorher gehörte Lied Thunderstruck von AC/DC. Passte perfekt! Im Geiste lief nun der Titel mit realen Beat meines Herzens mit dem Puls von mindestens 130. Und sukzessiv verschwand die aufkommende Panik. Meine Hände, die krampfhaft die Gurte umklammerten, lösten sich. Meine Frau wollte mich gerade befreien. Nun spürte sie, wie glücklich ich war. Und ja, ich war glücklich und es hält immer noch an!

Danke @****ni und @**********_Song, dass ihr mit euren Berichten mich zu einem neuen Versuch angestiftet habt. Wenn ihr das schafft, eure Angst zu überwinden, wollte ich es auch schaffen. Ich fühlte mich irgendwie herausgefordert, mich auch meiner Angst zu stellen. Wenn es nicht geklappt hätte, auch gut. Aber das Gefühl gerade ist besser! Ich habe mein Ziel von erst mal zehn Minuten nach dem Fallenlassen ganz locker geschafft und sehr genossen.

Diese Spiele sind fast 30 Jahre her. Plötzlich Papa und dann Häuslebauer, da bleiben solche Spiele auf der Strecke. Einfach wieder loslegen, da habe ich mich schwer überschätzt. Nun bin ich aber um so glücklicher.

An den TE @*******7911
Vielen Dank für dieses Thema. Kam zu einer günstigen Zeit für mich.
Ich hoffe, dass du es auch schaffst. Aber bitte nicht unter Druck setzen lassen. Wenn es nicht geht, geht es halt nicht. Und Basta, wie @**********_Song so schön beschrieb.
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