Das Verstehen und Wahrnehmen ist der Schlüssel um Beziehungen ihre toxische Eigenarten zu nehmen.
Erkenntnis a) Der andere macht das nicht gegen mich gerichtet, sondern handelt lediglich aus sich heraus. Er ist Gefangener seines eigenen Denkens und Handelns. (Gilt oft für beide Seiten)
erkenntnis B) Wenn jemand sich ausgelaugt fühlt und meint nur zu geben, dann wäre ich mit dieser Vermutung vorsichtig. Man muss erst schauen was mit Energien passiert. Unter Umständen kippen beide ihre Energien aus dem Fenster und bezichtigen sich dann gegenseitig nicht vorwärts kommen zu können.
Erkenntnis C) Beide wollen glücklich werden, anerkannt sein, geliebt werden. Beide sind bedürftig nach Nähe und Zuwendung. Jeder auf seine Weise.
Erkenntnis D) Es hilft zu schauen wer wem welche Entscheidungsfreiheiten lässt. Gibt es Möglichkeit A-D - und A-C wird kategorisch ausgeschlossen, dann braucht man sich nicht zu wundern, warum der immer mit D angekrochen kommt.
Erkenntnis E) "Nicht gute, sondern erfolgreiche Verhaltensmuster setzen sich durch." Gib dem Partner Erfolgsaussichten. Lass ihn erfolgreich sein, dort wo es gut ist, jenseits seines toxischen verhaltens.
Erkenntnis F) Wir können nur das machen, was wir gelernt haben. Die Verhaltensmuster hat mein gegenüber gelernt - auch weil es vielleicht mal wichtig war dies zu lernen. Verstehe ihn wo er in seinem Leben das gelernt hat. Gib ihm zu verstehen, das diese situation vorrüber ist, er kann diesem Verhalten danken das es dort sinnvoll war. Und fördere die Erkenntnis, das jetzt eine andere Situation ist und er dieses Verhalten doch gar nicht mehr braucht. Zeig ihm, das er anders viel erfolgreicher sein kann.