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Wie umgehen mit einer toxischen Beziehung?

*******8585 Mann
95 Beiträge
Zitat von ******ech:
Ich konnte meinen Beitrag nicht mehr ergänzen.

....die Opferzahlen sind bei Gewalt in partnerschaftlichen Beziehungen ganz anders
Meinst du die Opferzahlen oder die registrierten Opferzahlen?
********arEF Paar
607 Beiträge
Eine Beziehung oder Ehe kann auch im Laufe der Zeit erst toxisch werden. Menschen verändern sich im Laufe der Jahre, oft auch zum negativen. Sich dann nach vielen Jahren Ehe zu lösen ist sehr schwer. Ich hab das hinter mir, 31 Jahre Ehe, die letzten 15 Jahre sehr toxisch mit Erpressung, Manipulation, Niedermachen, mir jedes Selbstwertgefühl genommen, täglicher Streit. Aber irgendwann hab ich erkannt, dass ich nicht den Rest meines Lebens so weiter vor mich hinvegetieren möchte und hab mich getrennt, was aber auch nicht reibungslos ablief und mich viele Nerven und auch Geld gekostet hat.

Aber jetzt geht es mir besser denn je und rückblickend frage ich mich, wieso ich solange gewartet habe mich zu trennen. So viele verschenkte Jahre.

Sie schrieb
@********arEF

Das stimmt. Auch Freundschaften können sich nach Jahren plötzlich toxisch entwickeln.

Das passiert zum Beispiel nach einem Zwischenfall, irgendwas.

Manchmal kann einer von beiden danach keine respektvolle Ebene zum anderen mehr eingehen. Immer wieder schwingt etwas durch.
*********ER84 Mann
40 Beiträge
Grundsätzlich sind toxische Beziehungen auch toxischen Menschen zuzuschreiben. Es gibt Studien, die das auf Traumata in der Kindheit zurückführen. Ist dem so, ändert man nicht einfach auf "toxisch" sondern hat das in sich. Das kriegt man auch nicht mehr raus
Zitat von *****ite:
Ich glaube es gibt viele Menschen, die "können" beides.
In meinem Umfeld hab ich jedenfalls welche, die können sowohl wertschätzend und aufbauend, aber auch "vernichtend" und nachtragend, wenn diejenigen den Respekt verloren haben.

Viele? Ich würde mal sagen: ALLE!
Muss man einfach mal in Ruhe darüber nachdenken, dass keine dieser hier beklagten "toxischen" Beziehungen durch Zwangsehe oder anderen äußeren Druck zustande gekommen ist.
Die haben das ALLE freiwillig gemacht, waren in den/die Andere(n) total verliebt und hielten ihn/sie für den/die einzige Richtige(n).

Und die Meisten von denen finden nach dem Beenden der "toxischen" Beziehung wieder eine(n) neue(n) Partner(in), d.h. die haben das auch nicht verlernt!

Das "toxische" ist nicht der Mensch, es ist die Beziehung!
Und für den Prozess, der so eine Beziehung unter Umständen bis ins "toxische" abgleiten lässt gibt es einen Fachbegriff:
https://de.wikipedia.org/wiki/Schismogenese

Der feine Unterschied zwischen denen mit den "toxischen" Beziehungen und den "Anderen" ist:
Die "Anderen" erkennen die Schismogenese bereits im Ansatz, haben funktionierende Konfliktbewältigungs-Stratiegien gelernt und lösen damit ihre Konflikte ... und sei es durch rechtzeitige Beendigung der Beziehung.

...UND: Sie lernen daraus! *cool* (z.B. dass es keinen Sinn hat, dem Ex-Partner die Schuld zuzuschieben).
*******schi Frau
14.591 Beiträge
ich glaube nicht an die theorie, dass es grundsätzlich schlechte oder böse menschen gibt
(ausser vielleicht echte soziopathen mit sadistischen zügen)

allerhöchstens gibt es menschen, die eine beziehung eingehen, obwohl oder vielleicht auch gerade deshalb vorne und hinten nix zusammen passt...also stress vorprogrammiert ist

was ich allerdings aus erfahrung weiss ist, dass es menschen gibt, denen jegliche empathie fehlt
kein mit-gefühl kombiniert mit intoleranz und/oder egoismus
diese menschen waren nicht böse - ihnen fehlte nur etwas grundsätzliches
was für mich dann verheerende folgen hatte
aber auch nur, weil ich eben so bin wie ich bin

meine nachfolgerinnen kommen mit diesen menschen wunderbar klar...
(das heisst, sie sind immer noch zusammen)
Zitat von *********ER84:
Grundsätzlich sind toxische Beziehungen auch toxischen Menschen zuzuschreiben. Es gibt Studien, die das auf Traumata in der Kindheit zurückführen. Ist dem so, ändert man nicht einfach auf "toxisch" sondern hat das in sich. Das kriegt man auch nicht mehr raus


Was machst du?
Verdeckte Selbstoffenbarung?
Zitat von ***ca:
Zitat von *********ER84:
Grundsätzlich sind toxische Beziehungen auch toxischen Menschen zuzuschreiben. Es gibt Studien, die das auf Traumata in der Kindheit zurückführen. Ist dem so, ändert man nicht einfach auf "toxisch" sondern hat das in sich. Das kriegt man auch nicht mehr raus


Was machst du?
Verdeckte Selbstoffenbarung?

Nun ja, deine Selbstoffenbarung in Form von deinen Beiträgen mit Bezug auf Respekt zu anderen Kommentatoren, ist definitiv sichtbar für alle.
***ka Frau
2.030 Beiträge
Zitat von *********Seil:

Das "toxische" ist nicht der Mensch, es ist die Beziehung!
Und für den Prozess, der so eine Beziehung unter Umständen bis ins "toxische" abgleiten lässt gibt es einen Fachbegriff:
https://de.wikipedia.org/wiki/Schismogenese

Der feine Unterschied zwischen denen mit den "toxischen" Beziehungen und den "Anderen" ist:
Die "Anderen" erkennen die Schismogenese bereits im Ansatz, haben funktionierende Konfliktbewältigungs-Stratiegien gelernt und lösen damit ihre Konflikte ... und sei es durch rechtzeitige Beendigung der Beziehung.

...UND: Sie lernen daraus! *cool* (z.B. dass es keinen Sinn hat, dem Ex-Partner die Schuld zuzuschieben).

Danke für diesen Beitrag. Alle schreiben man muss sich von dieser toxischen Person trennen... aber gibt es nicht auch Menschen, die das toxische an sich selbst erkennen und daran arbeiten wollen (und auch tun)?

Ich erlebe das jedenfalls mit meinem Mann so. Ich würde ihn nicht als toxisch beschreiben, aber da sind Tendenzen und sobald ich ihn darauf hinweise, merkt er es selbst verschreckt und stellt es ab. Er reflektiert und denkt darüber nach und ändert sein Verhalten. Und rutscht nicht weiter in das schlechte Verhalten rein.
Genauso weißt er mich daraufhin, wenn ich wieder in schlechte Muster falle. Ich kann vieles nicht von jetzt auf nachher abstellen, fange aber an mein Verhalten zu überdenken und zu schauen, dass ich Dinge tue, die mir gut tun und mich meine Ruhe wieder finden lassen.
Genau das ist der Punkt. Die Fähigkeit toxische Muster zu erkennen und der andere bereit ist das anzunehmen und an sich zu arbeiten.
Aber manche wollen es schlicht nicht wahrhaben.
Trifft ein Mensch mit wenig empathischen Fähigkeiten( Soziopathen z.B.) auf eben solche Person kann das wunderbar funktionieren .
Aber eine sehr empfindsame emotionale Person könnte daran zerbrechen.
Zitat von *******een:
ich glaube nicht an die theorie, dass es grundsätzlich schlechte oder böse menschen gibt

*top*

Zitat von *******een:
was ich allerdings aus erfahrung weiss ist, dass es menschen gibt, denen jegliche empathie fehlt
kein mit-gefühl kombiniert mit intoleranz und/oder egoismus

Denkanstoß:
Empathie und Mitgefühl setzt voraus, dass der Andere nur so viel/wenig anders tickt, wie ich intellektuell/emotional überbrücken kann! *klugscheisser*

Weil dem so ist, unterteile ich (für mich) die Menschen in 4 Kategorien:
1. Menschen, bei denen ich das Gefühl habe, dass sie so ähnlich ticken, dass ich sie
• a) gut verstehen kann
• b) volles Verständnis dafür habe, dass sie so denken und handeln wie sie es tun
... auch wenn das ggf. von meinem Denken und Handeln erheblich abweicht.
2. Menschen, die gerade so viel anders ticken als ich, dass ich sie
• a) zwar gut verstehen kann,
• b) für deren Denken und Handeln ich allerdings kein Verständnis aufbringen kann.
3. Menschen, bei denen ich nicht einmal verstehe, was das soll?!?
4. Menschen, die ich so schlecht kenne, dass ich sie nicht einsortieren kann.

Im Grunde tut das (fast) Jeder, den Meisten ist das nur nicht bewusst.
Und ich habe auch bewusst JEDE Wertung dabei weg gelassen, weil ich nicht der Meinung bin, dass es schlecht oder böse ist, wenn Jemand anders tickt als ich.

Wirkliche Empathie ist eigentlich nur zwischen Menschen aus Kategorie 1 möglich.
Der Umgang mit Menschen aus Kategorie 2 ist (abhängig von der beiderseitigen intellektuellen/emotionalen Fähigkeit zur Überbrückung von Differenzen) möglich, aber anstrengend.

Gegenüber Menschen aus Kategorie 3 ist im Grunde sowas wie Empathie schon mal so rein "technisch" überhaupt nicht möglich. Da kann man eigentlich nur "formal höflich" sein oder sie bewusst auf Abstand halten.

Schwierig wird's im Grunde, wenn man Jemand aus Kategorie 2 kennenlernt und das wegen der rosaroten Brille nicht merkt oder (so wie mir das mit meiner Ex passiert ist) sich selbst in seiner intellektuellen/emotionalen Fähigkeit zur Überbrückung von Differenzen überschätzt und hofft, sich über die Jahre gemeinsam in Kategorie 1 hoch zu arbeiten, in Wirklichkeit aber langsam und sicher (teils sogar wegen falsch verstandener "Höflichkeit" unbemerkt) in Kategorie 3 abrutscht.

Und wenn man dann in einer gegenseitigen Abhängigkeit ist (sei es ökonomisch, sei es emotional) und die angelernten Konfliktbewältigungs-Stratiegien (die unter Umständen nicht wirklich konstruktiv sind) auch nicht mehr greifen, dann wird es eben toxisch... für BEIDE!

Zitat von ****a89:
Ich erlebe das jedenfalls mit meinem Mann so. Ich würde ihn nicht als toxisch beschreiben, aber da sind Tendenzen und sobald ich ihn darauf hinweise, merkt er es selbst verschreckt und stellt es ab. Er reflektiert und denkt darüber nach und ändert sein Verhalten.

Danke! Das ist ein schönes Beispiel für eine konstruktive und kompatible Konfliktbewältigungs-Stratiegie! *top*
Ich weise da bewusst auf Kompatiblität hin, weil das nicht bei Jedem so funktionieren muss.

Mir z.B. geht es so, dass ich (wenn ich eh schon gereizt bin) eher dazu neige, auf Kritik (auch auf konstruktive) noch gereizter oder mt Rechtfertigung zu reagieren.
Wenn allerdings meine Partnerin zu mir sagt: "Ich hab dich trotzdem lieb!", dann erdet mich das sofort! *rotwerd*
*********isses Frau
1.633 Beiträge
@*******aSaH
Vielen Dank *blumenschenk*
...und an deinem letzten Beitrag können sich gleich manch Andere mit einreihen.

Ich verstehe überhaupt nicht, was an den Fragen der TE so schwer zu verstehen ist:
Kennt Ihr das?
Hatte es bei Euch den Titel "toxisch"?
Wie lange habt Ihr gebraucht, um es so klar zu definieren?
Wie geht Ihr damit um?


...wer keine Erfahrungen damit gemacht hat und zu dem nichts beitragen kann, "einfach mal die Klappe halten!" ...nach Waschküchen Psychologie mit Halbwissen hat die TE nämlich nicht gefragt *nono*
Bisher war die Diskussion konstruktiv und erkenne nicht das vom Thema abgewichen wird .
***ka Frau
2.030 Beiträge
Zitat von *********isses:
@*******aSaH
Vielen Dank *blumenschenk*
...und an deinem letzten Beitrag können sich gleich manch Andere mit einreihen.

Ich verstehe überhaupt nicht, was an den Fragen der TE so schwer zu verstehen ist:
Kennt Ihr das?
Hatte es bei Euch den Titel "toxisch"?
Wie lange habt Ihr gebraucht, um es so klar zu definieren?
Wie geht Ihr damit um?


...wer keine Erfahrungen damit gemacht hat und zu dem nichts beitragen kann, "einfach mal die Klappe halten!" ...nach Waschküchen Psychologie mit Halbwissen hat die TE nämlich nicht gefragt *nono*

Also auch keine positiven Beispiele, wo man trotz toxischer Beziehung mit dem Partner sich zusammen raus gearbeitet hat?
Zitat von ****a89:
Zitat von *********isses:
@*******aSaH
Vielen Dank *blumenschenk*
...und an deinem letzten Beitrag können sich gleich manch Andere mit einreihen.

Ich verstehe überhaupt nicht, was an den Fragen der TE so schwer zu verstehen ist:
Kennt Ihr das?
Hatte es bei Euch den Titel "toxisch"?
Wie lange habt Ihr gebraucht, um es so klar zu definieren?
Wie geht Ihr damit um?


...wer keine Erfahrungen damit gemacht hat und zu dem nichts beitragen kann, "einfach mal die Klappe halten!" ...nach Waschküchen Psychologie mit Halbwissen hat die TE nämlich nicht gefragt *nono*

Also auch keine positiven Beispiele, wo man trotz toxischer Beziehung mit dem Partner sich zusammen raus gearbeitet hat?

Nein *peitsche*

*lol*
Die letzte Frage ist doch wie geht ihr damit um .

Einige Beispiele wie man damit umgeht wurden ja bereits genannt.
*********isses Frau
1.633 Beiträge
Zitat von ****a89:
Also auch keine positiven Beispiele, wo man trotz toxischer Beziehung mit dem Partner sich zusammen raus gearbeitet hat?

Doch klar, das gehört doch auch zu den Erfahrungen dazu.
Aber ob, die positiven Beispiele "auf Dauer" gelingen, wage ich zu bezweifeln, ...da bleibt mir nur denen viel Glück zu wünschen.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Zitat von *******rau:
Die letzte Frage ist doch wie geht ihr damit um .

reden - reden - reden
immer wieder diese mauer vor mir - unnachgiebig
ich muss aber dazu sagen, dass ich IN dieser beziehung die erkenntnisse nicht hatte
die ich heute dazu habe
(nachher ist mann/frau ja meistens schlauer)

zum damaligen zeitpunkt
wollte und musste ich mich trennen

sonst wäre ich wohl heute in einer geschlossenen psychatrie

oder im gefängnis...
***ka Frau
2.030 Beiträge
Zitat von *********isses:
Zitat von ****a89:
Also auch keine positiven Beispiele, wo man trotz toxischer Beziehung mit dem Partner sich zusammen raus gearbeitet hat?

Doch klar, das gehört doch auch zu den Erfahrungen dazu.
Aber ob, die positiven Beispiele "auf Dauer" gelingen, wage ich zu bezweifeln, ...da bleibt mir nur denen viel Glück zu wünschen.

Naja, ich denke, es gibt nicht nur so heftige toxische Beziehungen wie du sie erlebt hast. Sondern viele Abstufungen und Nuancen. Verschiedene Charaktere, manche bereit zu reflektieren und zu arbeiten. Daher denke ich, dass es nicht unmöglich, dass es auf Dauer gelingt.
*********isses Frau
1.633 Beiträge
Zitat von Yamka89:
Naja, ich denke, es gibt nicht nur so heftige toxische Beziehungen wie du sie erlebt hast. Sondern viele Abstufungen und Nuancen. Verschiedene Charaktere, manche bereit zu reflektieren und zu arbeiten. Daher denke ich, dass es nicht unmöglich, dass es auf Dauer gelingt.

Genau, ich hatte grad auch deinen Beitrag hier gelesen. Wenn das Bewusstsein für bestimmtes Verhalten da ist, denke ich, gibt es doch auch gute Chancen.

Zum Glück hatte ich nur diese eine Ehe/ Beziehung, die vom seelischen Missbrauch geprägt war.
Dann gab es mal einen Beziehungsversuch, wo ich für mich recht am Anfang narzisstische Züge von ihm wahr genommen habe, da habe ich die Reißleine gezogen.
Andere Beziehungen waren zum Glück nie derart geprägt.
Forum kann auch zum nachdenken und reflektieren bringen. Das ist das was ich hier oft mitgenommen habe. Dafür bedarf es aber einer Diskussion. Man kann aber natürlich alles positive, was man aus einem Forum und Diskussion rausziehen kann in Keim Ersticken wenn man darauf pocht, dass Leute ja nur ihre Erfahrungen schreiben sollen und sich sonst tiefgründiger zum Thema nicht äußern sollen und nichts hinterfragen sollen. Toxische Beziehungen ist ein sehr tiefes Thema, mit einer sehr wichtigen psychologischer Komponente. Aber der leichteste oberflächliche weg ist natürlich zu sagen - ich bin Opfer und mein Partner der “toxische”.
Toxische Anteile an sich zu erkennen und zu reflektieren ist deutlich schwieriger. Eine Beziehung passt halt nicht immer und nicht mit jedem und wenn man die Sache aber trotzdem über Jahre fortführt, hat das auch mit einem selbst zu tun. Dann ist auch keiner Schuld.
Zitat von *********isses:

...wer keine Erfahrungen damit gemacht hat und zu dem nichts beitragen kann, "einfach mal die Klappe halten!"
...nach Waschküchen Psychologie mit Halbwissen hat die TE nämlich nicht gefragt *nono*

Danke für das anschauliche Beispiel! *top*

Das Ausblenden der inhaltlich-sachlichen Ebene, die pauschale Abwertung des (Gesprächs)Partners und einhergehend damit das Absprechen der Urteilsfähigkeit des/der Anderen bei gleichzeitiger Inanspruchnahme der Deutungshoheit ist im Grunde genau das, was eine konstruktive Kommunikation wirkungsvoll und dauerhaft verhindert und die Beziehung in's toxische zieht.
Hast du schön demonstriert, wie das anfängt. *top*

Da kommst du ohne therapeutische Unterstützung nicht mehr raus! *troest*
*******e75 Frau
96 Beiträge
Schon ein paar Jahre her....
Hab drei Jahre gebraucht um zu blicken was da läuft.
Psychisch und finanziell hart an der Grenze.
Meine Mädels haben mir da rausgeholfen.
*********isses Frau
1.633 Beiträge
Zitat von Lalalana:
Man kann aber natürlich alles positive, was man aus einem Forum und Diskussion rausziehen kann in Keim Ersticken wenn man darauf pocht,
Das habe ich nicht gemacht. Mir geht es nur darum, das viele Beiträge von "Erfahrenen" in Frage gestellt und zerrissen wurden.
Das war schon ein sehr gutes Beispiel von jemandem nach dem Motto: "Wenn du einen Minirock trägt, bist du selbst Schuld, wenn du vergewaltigt wirst".
dass Leute ja nur ihre Erfahrungen schreiben sollen und sich sonst tiefgründiger zum Thema nicht äußern sollen und nichts hinterfragen sollen.
Klar, aber es steht doch keinem zu einem Beitrag aus dem Leben geschrieben, zu bewerten und diesen ganzen Menschen in Frage zu stellen.
Sehe ich zumindest so.
Toxische Beziehungen ist ein sehr tiefes Thema, mit einer sehr wichtigen psychologischer Komponente.
Ja und wie man hier wieder mal sieht, wohl nicht für das Forum geeignet.

Zitat von: DerMitDemSeil
Das Ausblenden der inhaltlich-sachlichen Ebene, die pauschale Abwertung des (Gesprächs)Partners und einhergehend damit das Absprechen der Urteilsfähigkeit des/der Anderen bei gleichzeitiger Inanspruchnahme der Deutungshoheit ist im Grunde genau das, was eine konstruktive Kommunikation wirkungsvoll und dauerhaft verhindert und die Beziehung in's toxische zieht.
Hast du schön demonstriert, wie das anfängt. *top*
Es geht doch darum, was jemand aus seinen Erfahrungen hier schreibt und das sollte respektiert werden. Wir können ja nur die Sichtweise des hier Schreibenden sehen. Was der andere Part gemacht oder nicht gemacht hat, können wir alle nicht wissen.
Du hast bislang nichts über deine Erfahrungen geschrieben, sondern dir wohl zur Pauschal Aufgabe gemacht, Beiträge zu zerreißen.
Ich frage mich, warum dir das so wichtig ist.
Da kommst du ohne therapeutische Unterstützung nicht mehr raus! *troest*
Ach, das glaube ich schon *g* *omm*
Hm.... Ich finde gerade bei Joy kann man sehr interessant und niveauvoll über solche tiefen Themen diskutieren. Jedenfalls habe ich hier schon einige interessante Diskussionen verfolgt.. aber gut. *undwech*
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