Schuppenflechte, wo man sie am wenigsten braucht...

Nicht rasieren.
Stutze die Haare (mit einer Schere) auf einen Zentimeter. Das ist aufwendiger, reizt die Haut aber nicht. Und Cremen geht so auch. Auch da musst du dann vielleicht etwas geduldiger sein.

Opas Unterhosen
Die mit ECHTEM Eingriff, um den P "einzufädeln" damit die Eichel nie auf der Haut liegen kann.

Milben und Matratzen?

Hallo,
so, wie du es beschreibst, scheint deine Medikation nicht die wirklich richtige zu sein.

Ich hatte nie im Schambereich Probleme mit der Psio, aber sonst überall. Seit ich alle 4 Wochen TALTZ spritze, ist so gut wie alles weg. Rede mal mit einem Dermatologen darüber...

Viel Erfolg
KanSon

Oliven- oder Babyöl könnten helfen.

Sitzbäder/ Bäder mit Salz - Wasser aus dem Toten Meer

Allergenreiche Lebensmittel meiden ( Histaminausschüttung)

Basische Ernährung / Darmsanierung

Statt Olivenöl lieber Kokosöl, darunter bitte eine hochgradig feuchtigkeitsspendende Creme.
Weg von Duftstoffen, die Balea Med Serie ist super, vielleicht sogar Intimwaschmittel für Frauen nutzen, das zerstört den natürlichen Säureschutzmantel der Haut nicht.
Beim rasieren auf scharfe Klingen achten, auch da keine Duftstoffe und danach desinfizieren und mit Babypuder dünn abpudern um danach mit beruhigender Pflege zu pflegen und mit Öl die Feuchtigkeit drin zu halten.
Vielleicht nutzt dir sogar ein chemisches Peeling etwas, BHA, AHA oder PHA. Mach dich mal schlau dazu, es könnte sein, dass es dir hilft die Schuppen weg zu holen.
Vielleicht ist es auch ab und an!!! Nützlich mal etwas Cortison zu nutzen um die Erneuerung der Haut etwas auszubremsen. Aber niemals zu viel, damit die Haut nicht zu dünn wird.

Hi ich hatte auch Schuppenflechte am ganzen Körper . Guckmal bei den Kliniken die machen Studien für Schuppenflechte . Ich Spritze auch alle vier wochen ein Medikament das Cosentyx heisst und mein kompletter Körper ist Schuppenfrei .
LG

Ein Tipp wäre noch Aleppo Seife, Marius Fabre Marseille Seife und die Cetaphil Feuchtigkeitscreme.
Die Seifen sind vom Geruch speziell, nicht jeder mags. Doch sie tun meiner Haut sehr gut.

ich kenne das Problem nur zu gut, mein ganzer Intimbereich ,alles von der Psoriasis befallen .
Ich habe es mit Salben , Cremes und was es so alle gibt nie in den Griff bekommen.
Bei mir war es reine Zeitverschwendung es mit all den Mittelchen zu versuchen.
Selbst Metex hat auch mir nur zum Teil geholfen.
Für mich war die Lösung ein anderes Medikament (Enbrel).

Leider gibt es kein Patentrezept, das bei jedem gleich gut wirkt . Ich hoffe du hast einen guten Hautarzt ,der gemeinsam mit dir das passende Medikament findet.

Ernährung umstellen. Kann eine große Rolle spielen. Keine Kuhmilchprodukte usw. !

Bei Kindern wird immer ein Haferbad empfohlen. Hat bei meinem Patenkind auch gut geholfen.
Einfach ein bis zwei mal die Woche lauwarm baden und (ich vermute etliche Easlöffel, in die Babywanne kommen so 2) Haferflocken dazugeben. 15 minuten baden.
Ich drück dir die Daumen

kann ich nur bestätigen, vieles liegt an der Ernährung und Darmgesundheit.
Ich hatte ein Buch von einem Apotheker gefunden, "Burgersteins Handbuch Nährstoffe", noch die alte ausgabe aus den 80igern und habe die Nährstoffempfehlung befolgt, das war Zink, Vitamin B Komplex und Nachtkerzenöl. Für einige Zeit verschwanden die Hauterscheinungen und kamen wieder leicht zurück, nicht mehr so wesentlich. Die Empfehlungen waren damals sehr hoch, Zink bei 50 mg was heute als toxisch gilt, ich nehme heute noch 5 mg, Nachtkerzenöl und Vit. B Komplex eine Kapsel tägl. und lebe sehr gut damit.
Bei der Ernährung auf Milchprodukte, Zucker und Fertigprodukte verzichten und ggf. auch mal in "Leaky gut syndrom" (durchlässiger Darm) und ggf. "der Histamin Irrtum" einlesen.
Gelegentlich nehme ich auch noch Darmbakterien von Perenterol ein.
Wenn man dann auch noch Stress und ungesunde Lebensweise meidet hat man bestimmt eine sehr gute Besserung.

ich bin bzw war auch ein Extremfall. Als ich das Wort Enstilar gelesen habe, bzw. eigentlich jede Creme mit Cortison dachte ich, ich muss mal hier etwas schreiben. Diese Cremes sind saugefährlich. Ja, die Flecken gehen damit schnell weg, aber irgendwie kommen die danach doppelt so schnell und vermehrt wieder sobald man die Creme absetzt, was absolut notwendig ist (ich war mal jung und unerfahren und benutzte mal eine solche Creme, namens Decloban, 2 oder 3 Monate am Stück, dann Sonnenbrand. Folge, jede Menge Ampullen, Haut war viel zu dünn. Arzt meinte nur ich sei verrückt.

Diese Medizin zum spritzen sin echt 1A, habe mehrere durch (angefangen von Raptiva welches vom Markt genommen wurde, zu einem anderen dessen Name ich vergessen habe, dann Humira und jetzt Temfya). Die besten Erfahrungen hatte ich mit Humira, einfach unglaublich und das über Jahre hinweg komplett sauber, leider hörte es irgendwann auf zu wirken. Temfya ist bescheiden und ich hoffe ich bekomme bald ein viertes zum auszuprobieren auch wenn einem die ständigen Blutanalysen bei Medikamentwechsel + 1-2x im Jahr tierisch auf die Nerven gehen.

Von daher mein Tipp, weg von Kortisoncremes und wenn das gespritzte Zeug nichts hilft den Arzt um ein anderes bitten. Ich hatte mit 3/4 super Ergebnisse für viele Jahre ohne irgendeine Creme zu nutzen

Mein Vater leidet auch unter Schuppenflechte und bei ihm wirkt bislang Humira wirklich Wunder - seine Haut ist seit mittlerweile mehreren Jahren praktisch komplett blank.

war das bei en beschriebenen Fällen Psoriasis-Arthritis, also die Gelenkbeteiligung?
Könnt ihr den Beginn der Psoriasis in einen Zusammenhang bringen, z.B. seelische Ereignisse?

in meinem Fall ja und ich wusste es nichtmal. Habe die Hautärztin nie auf meine wahnsinns Rückenschmerzen angesprochen und als ich die erste oder die ersten zwei Spritzen hinter mir hatte waren Schmerzen und Flecken weg. Leider wirkt das aktuelle Medikamt nicht ganz so gut, habe etwas an Schmerzen und Flecken auf den Beinen, aber immer noch kein Vergleich zu früher.

ein interessantes Buch zu diesem hatte ich kürzlich gelesen:
Arthritis und Psoriasis heilen - durch einen gesunden Darm von Rebecca Fett
ISBN 9783742307897

Meine Frau hatte sie am Kopf. Sie hatte es inzwischen akzeptiert, da sie bei mehreren Ärzten war und die Antwort war immer Cortison.

Ich hab dann selbst ein bisschen rumgesucht. Zuerst haben wir es mit Kopfmassagen, Olivenöl und dann Kokosöl ausprobiert. Das hat Linderung gebracht, aber das Problem nicht beseitigt. Dann hab ich gelesen, dass Schuppenflechte oft mit einer Hautauswirkung vom Candida Pilz im Darm zu tun hat. Gleichzeitig konnte ich sie überzeugen nochmal zum Arzt zu gehen, um sich Mal auf Candida testen zu lassen.

Der Arzt hat nicht getestet, obwohl das eigentlich ganz einfach zu gehen scheint, aber immerhin so einen Schaum verschrieben ohne Cortison (ich müsste schauen, ob ich die Inhaltsstoffe nochmal finde). Gleichzeitig hat sie 1.5 Monate auf komplett vegan, keine schnell verdaulichen Kohlenhydrate und Obst nur mit wenig Zuckeranteil umgestellt. War eine harte Zeit, was sie noch essen konnte, war echt wenig.

Auf jeden Fall war es weg und ist nicht wieder gekommen. Ob es jetzt an der Öl Vorbehandlung, der Ernährungsumstellung, dem Schaum oder der Kombi an allem lag, wissen wir nicht. Wir wissen auch letztendlich nicht, ob es jetzt echte Schuppenflechte war oder Candida.

Auf jeden Fall ist sie seit drei Jahren völlig symptomfrei.

Außerdem ein Kumpel meint auch, seit er auf Milchprodukte verzichtet, ist es bei ihm besser geworden. Und ich hab noch gelesen, dass Meeresluft gut tun soll. Sowohl mein Kumpel als auch meine Frau haben in der trockenen kalten Winterluft besonders gelitten.

Le Sybarite

Echte Psoriasis ist eine Autoimmunerkrankung, die meist in Schüben verläuft. Man wird sie zwar nicht mehr los, kann aber durch Ernährung, Lebensweise und Hautpflege eine Menge selber tun, um das Ganze erträglicher zu machen.

Bislang habe ich mich erfolgreich gegen Kortison gewehrt, auch meine Ärzte halten es nicht für das Mittel der Wahl, Gott sei Dank.

Da ich jedoch ebenfalls unter Psoriasis-Arthritis und Fibromyalgie leide, sind Medikamente tatsächlich nicht zu umgehen.

Mir hilft die Kombination von MTX und Enbrel ganz gut, wobei das MTX schon immer weiter heruntergesetzt wird und schließlich ganz wegfallen soll.

Zudem bekomme ich eine unterstützende homöopathische Medikation, um die Nebenwirkungen in Schach zu halten.

Das hilft alles in allem ganz gut, aber jeder Fall dieser Krankheit ist anders und eine gute Therapie hängt ganz stark von kompetenten und engagierten Ärzten ab.

Ich habe eine sehr lange Odyssee hinter mir, bis durch Zufall erst einmal die richtige Diagnose gestellt wurde.

Sie