Also,
ich kenne das aus eigener Erfahrung.
Bei uns ist es auch so, dass wir gerne mit einem Paar etwas dauerhaftes machen möchten. Das ist, denke ich ganz normal, weil es eben so schwierig ist ein passendes Paar zu finden. Auch bei uns gibt es ein gewisses "Ungleichgewicht" zwischen meiner Frau und mir. Sie kann sich relativ schnell fallen lassen und den Sex genießen. Ich bin leider ein bisschen verkopft. Ich habe tatsächlich mehr ein Problem mit dem anderen Mann, als mit der Frau.
Auf Grund der noch geringen Erfahrung, haben wir nicht wirklich darauf geachtet, unser Gegenüber nach dominant/devot auszusuchen. Die Dominanz des anderen hat mir zu schaffen gemacht.
Aber,
dass spielt sich ja gottseidank nur im Kopf ab, Wir geben dem ganzen ja erst eine Bedeutung.
Unsere Wahrnehmung ist hier entscheidend, wenn wir also den anderen Mann als aufdringlich oder als Konkurrenz wahrnehmen, können wir kaum das Spiel mit einer anderen Frau genießen und uns selbst fallen lassen. Ich war echt abgelenkt.
Jetzt,
heißt es, seine Wahrnehmung ändern, es einfach akzeptieren das es so ist oder beim nächsten Treffen wieder so sein wird.
Akzeptieren heißt, nicht dafür aber auch nicht dagegen sein, einfach annehmen als das was es ist, ein anderer Mann mit anderen Fähigkeiten.
Er ist nicht besser oder schlechter, nur anders und genau deswegen machen wir das hier auch, um Sex mit anderen, anders als in der Partnerschaft zu erleben.
Nimm dir den Druck, dass du genauso dominant sein musst. Es kommt ohnehin nicht gut an bei der Frau, wenn du nur bemüht bist, etwas zu tun, was dir nicht wirklich liegt. Mach stattdessen worauf du bock hast und konzentriere dich nur auf die Frau, wie sie reagiert.
Das ganze bedarf einer gewissen Leichtigkeit, spielerisch damit umzugehen.
Vielleicht fürs nächste Mal schauen, ob sich ein Paar findet, wo der Mann nicht Dominant ist und die Frau nicht devot, soll es ja auch geben. Bei uns steht weder noch im Profil und danach halten wir jetzt ausschau.
Wenn das aber alles nicht geht und du dich weiterhin unwohl fühlst, dann lass es.
So wichtig ist das eben nicht, dass schadet sonst mehr als es gut tut.
Er schrieb