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MFFM überfordert Partner: Wie mache ich es ihm leichter?

MFFM überfordert Partner: Wie mache ich es ihm leichter?
Hallo zusammen,

mein Partner und ich sind schon lange ein Paar. Er hat schon seit Jahren immer mal wieder den Wunsch nach einer weiteren Frau in unserem Bett geäußert, was ich aber lange Zeit aus unterschiedlichen Gründen ablehnte. Zum war Exklusivität für mich in einer Beziehung immer selbstverständlich gewesen und hat mir auch eine gewisse Sicherheit vermittelt, zum anderen hatte ich weder das Bedürfnis noch das nötige Selbstbewusstsein, um so eine Begegnung genießen zu können. Nun hat sich unsere Beziehung inzwischen weiterentwickelt. Ich bin emotional unabhängiger, wir sind viel offener miteinander und haben dadurch auch unsere sexuelle Beziehung auf ein neues Level heben können. Das hat mir sehr geholfen freier mit meiner Lust umzugehen.
Da mein Partner kein Bi-Interesse hat und ich kein Verlangen nach einem weiteren Mann, wohl aber große Neuierde auf Frauen hatte, machten wir uns also an die Umsetzung der Fantasie. Leider gestaltete sich die Suche nach einer Faru, die Lust auf uns als Paar hat, sehr schwierig. Wir wollten uns aber, jetzt, da wir den Entschluss gefasst hatten, auch ins Abenteuer stürzen. So beschlossen wir, es auf einen Versuch mit einem anderen Paar ankommen zu lassen.
Die ersten Begegnungen zeigten uns, dass diese Konstellation durchaus reizvoll für uns ist. Wir hatten riesigen Spaß daran, dem anderen beim Genießen zuzusehen und es war großartig, soviele Hände auf dem eigenen Körper zu spüren. Wir merkten jedoch auch schnell, was wir nicht wollten. Klassischer Partnertausch (wohlmöglich noch in getrennten Räumen) war nicht in unserem Interesse. Wir haben festgestellt, dass die Jahre, die wir einander kennen uns so perfekt aufeinender eingespielt haben, dass der Sex mit anderen zwar eine prickelnde Ergänzung sein kann, aber niemals so gut sein kann, wie der Sex zwischen uns. Solange unsere Treffen nach diesem "Muster" abliefen, was alles in bester Ordnug, wir hatten Spaß, haben uns in unserem gemeinsamen Sex bestätigt gefühlt und haben Abenteuer erlebt, die uns einander näher gebracht haben.
Wir haben uns aber mehr gewünscht. Wir wollten keine unverbindlichen Sextreffen, sondern eine richtige Freundschaft mit Benfits, in der wir dann leidenschaftlichen Sex haben würden, mit regelmäßigen Treffen und emotionaler Verbindung (meine erogenste Zone ist mein Herz).
Nun haben wir vor ein paar Monaten ein Paar kennengelernt mit dem wir uns wirklich gut verstehen. Wir liegen genau auf einer Wellenlänge und es fühlt sich an, als würden wir uns ewig kennen. Bei unserem zweiten Treffen sind wir im Bett gelandet und haben stundenlang gevögelt. Ihr Mann und ich harmonieren großartig, wir beide (mein Partner und ich) finden sie unglaublich attraktiv und sie steht auch auf meinen Partner. Es könnte also alles ganz wunderbar sein. Allerdings fühlt mein Partner sich nun, je öfter wir uns treffen, von dem anderen Mann eingeschüchtert und hat Angst, dass er ihr nicht das bieten kann, was sie von ihrem Mann gewohnt ist. Diese Sorge ist unbegründet, wie ihm alle Beteiligten auch mehrfach versichert haben, aber Gefühle sind eben nicht immer rational. Jedenfalls führt seine Sorge dazu, dass er sich die ganze Zeit Gedanken macht und die Begenungen so zunehmend krampfger werden, weil er sich nicht fallen lassen kann. Das Problem könnte sein, dass sie eher devot ist, wie mein Freund und ich auch, wobei ich mir nicht sicher bin, ob ich mit größerer Erfahrung auch Spaß daran hätte, mal zu switchen. Sie geht auf jeden Fall eher zurückhaltend auf ihr Gegenüber zu und er interpretiert ihre Zurückhaltung als Desinteresse. Wenn ich dann zum Beispiel bei ihr bin, kommt ihr Mann manchmal ganz selbstvertändlich zu mir, streichelt mich, schaut, inwieweit sein Zutun erwünscht ist. Mein Partner traut sich das bei ihr nicht, weil er Sorge hat, sich aufzudrängen.
Die Frage ist jetzt, was wir tun können, damit er die Begegnungen auch genießen kann. Ich habe vorgeschlagen, dass wir vielleicht nochmal einen Schritt zurück gehen und uns ganz entspannt und ohne "Orgasmusdruck" erstmal in Ruhe kennenlernen. Vielleicht mit Massage oder kuscheln. Er findet die Idee nicht zielführend und möchte die "Problematik" eigentlich am liebsten nicht bei den beiden ansprechen. Glaubt ihr, sowas könnte helfen?
Eine andere Idee wäre, dass ich mich vielleicht einfach mal ganz da rausziehe und er sie mit ihrem Mann gemeinsam erforschen und kennenlernen kann *nixweiss* . Vielleicht war ja jemand schonmal in einer ähnlichen Situation und hat den ultimativen Geheimtip. Dass er sich auch wohlfühlt hat oberste Priorität, aber ich würde mir wünschen, dass diese Geschichte langfristig funktioniert.
Vielen Dank für euren Rat und kommt gesund ins neue Jahr!
*******ust Paar
5.827 Beiträge
ihr sucht nach dem EINEN Paar
da fängt das Problem an.
Glaubt uns, wir haben hier viel Erfahrung,
aber es gibt immer Schieflagen.
Hättet ihr mehrere Paare,
würde sich das augleichen.

Was die Sorge deines Mannes anbelangt,
der Frau nicht zu genügen,
bzw sie nicht genug anzuziehen -
nun - an diesem Gefühl könntet ihr zu zweit arbeiten,
indem ihr zu zweit mehr spielt,
auch dom - dev
in wechselnden Rollen.
(s.dazu auch unser Profil und HP...)
Was meinst du mit ausgleichen? Also dass es dann auch ein Paar gäbe, mit dem ich Schwierigkeiten hätte und er nicht? Ich finde, dass wäre ein schlecter Kompromis. Natürlich ist es viel schwerer, dass sich vier Menschen mögen, als zwei. Aber wir haben ja keinen Zeitdruck... Allerdings würde ich mich sehr freuen, wenn wir nicht weitersuchen müssten, sondern mit den beiden gemeinsam einen Weg finden würden.
Zusammen intensiver zu spielen klingt nach einem guten Ratschlag. Vielleicht kann er so mehr Sicherheit gewinnen und selbstbewusster an die Sache rangehen.
*******ust Paar
5.827 Beiträge
jaaaaa - das Problem kennen viel Paare!
Am besten gleich nach ein paar Monaten DAS passende Paar finden.
Anfängerfehler.

Wir sind hier seit 2003 unterwegs
aber DAS EINE Paar - Fehlanzeige!
Aber dafür haben wir 4-5 Paare,
mit denen wir uns immer wieder treffen
und die wirklich gute Freunde geworden sind.
Vielleicht war ja jemand schonmal in einer ähnlichen Situation und hat den ultimativen Geheimtip

Ja den habe ich
*klugscheisser*

Einfach alles sein lassen was einem "Probleme" bereitet.
Man muss nicht alles gemacht haben und schon gar nicht aus der Motivation heraus weil es andere vielleicht Chic finden und es grad in ist.

Er schrieb.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
tja, auch hier sehe ich einen mangel an "vertrauen"

trotz gegenteiliger bekundung vertraut Dein partner diesem ehepaar (noch) nicht
und dafür gibt es eigentlich nur eine lösung:

ZEIT

den fokus mal vom sex weg auf andere gemeinsame aktivitäten legen
es gibt doch so erotische spiele?!
das könnte den druck bei Deinem partner rausnehmen

also grundsätzlich - sich besser kennenzulernen!

dann geht auch alles andere wie von selbst...
Zitat von *******een:
den fokus mal vom sex weg auf andere gemeinsame aktivitäten legen
es gibt doch so erotische spiele?!
das könnte den druck bei Deinem partner rausnehmen
In die Richtung habe ich eben auch überlegt. Das würde allerdings voraussetzen, die Problematik bei dem anderen Paar anzusprechen. Das will mein Partner eigentlich nicht (ich finde, offene Kommunikation könnte eine Menge Druck rausnehmen). Mal sehen, vielleicht sieht er das doch anders, wenn er eine Weile drüber nachgedacht hat.
Wir schließen weitere Freundschaften nicht aus, treffen auch noch ein anderes Paar regelmäßig. Bei denen zeichnet sich allerdings ein änliches Problem ab. Ich vermute, dass er zum einen nicht gut damit umgehen kann, wenn ich mich bei einem anderen Mann wirklich fallen lasse. Er geht dann davon aus, dass dieser mann ihm etwas voraus hat, oder so. Ich verhalte mich mit ihm nicht weniger frei, aber irgendwie sucht er trotzdem immer nach Dingen, die der andere besser kann.
Diese Situation ist ungewohnt für uns, da sonst immer ich die bremsende Kraft war. Ich will es ihm leicht machen, aber er weiß selbst nicht so richtig, was ihm helfen könnte. Er möchte auch, dasses funktioniert und mag die beiden sehr. Ich möchte verhindern, dass ihn die Situation so frustriert, dass er keine Lust mehr hat, die beiden zu treffen.
Ich denke, wir nutzen die nächsten Wochen erstmal für uns und bauen sein Vetrauen in das, was wir haben, wieder auf und gehen dann nochmal ganz entspannt und langsam in die Begegnung.
Zitat von *****eam:
Man muss nicht alles gemacht haben und schon gar nicht aus der Motivation heraus weil es andere vielleicht Chic finden und es grad in ist.
Darum geht es uns hierbei gar nicht. Wir haben Menschen getroffen, die wir super gern haben und von denen wir beide uns sexuell angezogen fühlen. Wir würden diese Menschen vermissen, wenn wir sie nicht mehr sehen würden und ich zumindest würde auch den Sex mit ihnen vermissen. Ich denke, meinem Freund geht es ebenso, auch wenn er im Moment an eine emotionale Grenze stößt. Wir sind daran interessiert die Schwierigkeiten zu beseitigen. Nicht weil es chic ist, sondern weil die beiden uns wichtig sind.
Ich finde schon, dass es sich lohnt, da nach einer Lösung zu suchen. Wir stehen gerade halt etwas auf dem Schlauch, was wir tun könnten.
**********true2 Paar
7.899 Beiträge
Sie schreibt: Wir haben auch schon einige Erfahrungen mit Paaren gemacht.
Manchmal passt es bei ihm besser, manchmal bei mir.
Seitdem ich selbst aber auch Bi-Spiele mit Frauen ausprobiert habe, sind die Treffen mit Paaren für mich intensiver geworden.

Man merkt, wenn man sich öfter trifft, ob es etwas längerfristiges werden kann. Mittlerweile sind wir ein kleiner Swingerfreundeskreis und treffen uns öfter. Es sind mehrjährige Freundschaften entstanden.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Zitat von ***20:
Ich verhalte mich mit ihm nicht weniger frei, aber irgendwie sucht er trotzdem immer nach Dingen, die der andere besser kann.

nun, wenn er so gerne sucht...

spielt "blinde kuh" und setz ihm ne maske auf!
(es können auch beide männer ne maske tragen)

und dann denkst Du Dir die ein oder andere sexuelle aktion aus

und diesen vorschlag macht Ihr dann dem anderen paar
OHNE problem-besprechung!
**********eineS Paar
3.991 Beiträge
Wir sehen in diesem Fall nicht, dass es irgendwie am mangelnden Vertrauen liegen könnte. Außerdem verstehen sich die Paare außerhalb des Bettes gut. Der Krampf kommt erst nachträglich mit dem Sex hinzu.

Wir stellen uns gerade die Situation bildlich vor: ein Paar mit einem aktiven, klar dominanten Mann und einer passiven, devoten Frau einerseits und andererseits ein Paar, in dem Mann und Frau beide passiv und auch eher devot im Bett sind.

Da sind also zwei Frauen, denen es gefällt die Führung im Bett abzugeben und sogar dominiert zu werden, jedoch ist nur ein Mann willens oder in der Lage, dieses Bedürfnis aus sich heraus zu befriedigen, der andere Mann ist ebenfalls passiv und sehr zurückhaltend. Er benötigt eine dominante Frau oder eine Partnerin, mit der er absolut eingespielt ist, um sich selbst fallenlassen zu können.

Während drei Personen also so sein können, wie sie sind, ohne sich wesentlich verstellen zu müssen, ist dort einer, der das gegenteilige Gefühl hat. Wenn dieser Mann nämlich sensibel und empathisch ist und deshalb möchte, dass es seiner eher devoten Sexualpartnerin gut geht, steht er vor zwei Problemen. Einerseits ist er selbst nicht dominant und hat das Gefühl eine Rolle spielen zu müssen, die ihm nicht entspricht, damit es seiner devoten Partnerin gut geht. Und andererseits macht er sich selbst zusätzlich Druck, weil er Zweifel hat, ob für die andere Frau, die den Vergleich mit ihrem dominanten Partner ziehen kann, die Rolle, wie er sie nur „spielt“, ausreicht, um sich fallenzulassen.

Für uns ist das Problem daher nicht mangelndes Vertrauen, sondern viel Empathie gepaart mit fehlendem Egoismus und dem Wunsch, dass es dem Gegenüber gut geht - so blöd das klingt.

Sollte es so sein, hilft in unseren Augen schon, sich zunächst besser kennenzulernen. Es birgt aber auch die Gefahr, dauerhaft in die reine Freundschaftsschublade (ohne +) zu kommen. Letztlich hilft nur, genau dieses „Rollenproblem“ zu thematisieren - für den Fall, dass wir richtig liegen sollten - und zu viert offen darüber zu sprechen. Hier fallen uns spontan verschiedene Lösungsansätze ein.

Euch bestimmt auch!
*******ella Frau
460 Beiträge
Zitat von ***20:
Er geht dann davon aus, dass dieser mann ihm etwas voraus hat, oder so. Ich verhalte mich mit ihm nicht weniger frei, aber irgendwie sucht er trotzdem immer nach Dingen, die der andere besser kann.

Du kannst deinem Mann das Selbstwertgefühl steigern in dem du ihm beim Paarsex sagst und zeigst, wie sehr du ihn liebst und die Erotik mit ihm geniesst. Und das immer wieder. Und auch betonen, dass die Aussenkontakte zwar schön und bereichernd sind, niemals aber eure Beziehung in Frage stellen würde.

Bisher war die „Konkurrenz“ kein Thema, schön wäre es, wenn er den anderen Mann als Bereicherung und nicht als Konkurrent wahrnehmen könnte.
*******ella Frau
460 Beiträge
@**********eineS:
Sehr gut beschrieben.
Zitat von *******een:
Zitat von ***20:
Ich verhalte mich mit ihm nicht weniger frei, aber irgendwie sucht er trotzdem immer nach Dingen, die der andere besser kann.

nun, wenn er so gerne sucht...

spielt "blinde kuh" und setz ihm ne maske auf!
(es können auch beide männer ne maske tragen)

und dann denkst Du Dir die ein oder andere sexuelle aktion aus

und diesen vorschlag macht Ihr dann dem anderen paar
OHNE problem-besprechung!

Sehr gute Idee. Dabei kann/muss man sich nur auf die verbliebenen Sinne verlassen. Jegliche Ablenkung die dazu führt, dass Er oder auch Sie sich unterlegen fühlt, wäre somit ausgeblendet. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Eine weitere Frage stellt sich mir. Ist er sonst auch am "Vergleichen" Sprich, was kann er und was können andere besser? Hatte er sonst schon mal ähnliche "Probleme" auf nicht Sexueller Ebene?
Was immer hilft, ist Zeit. Das wurde ja schon mal erwähnt. Ein Karten- oder Brettspiel, bei dem es um das Nennen und Erfüllen von Wünschen geht, wäre auch eine Option. Da kann/muss man nicht die Initiative ergreifen und wird geführt.
Wie auch immer, viel Glück beim Suchen und Finden.
****Sky Mann
64 Beiträge
@**********eineS:
Perfekt analysiert

So vehement wie du dir die Treffen herbeisehnst, werde ich den Verdacht nicht los, dass der Sex mit dem Fremden für dich weitaus befriedigender ist als mit deinem Mann, bzw. das ist, was du schon immer vermisst hast.
Frag dich doch einfach mal was du machen würdest, wenn du Single wärst und du frei wählen könntest, ohne Rücksicht auf Verluste.

Welche Rolle würde dann dein Mann noch spielen?
@**********eineS: Messerscharfe Analyse. Genauso sehe ich/sehen wir die Situation auch. Wir haben gestern noch lange gebrainstormed und Küchentischpsychologie betrieben. Wir werden uns beim nächsten Treffen mit den beiden entspannt zusammensetzen und erstmal schauen, wie die beiden unsere Begenungen überhaupt wahrnehmen. Ich glaube, dass allein dadurch schon viele Ängste meines Partners etwas relativiert werden, denn ihr geht es, wie ich vermute, ähnlich. Sie hätte gern mehr Kontakt zu meinem Freund aber kann auch nicht so richtig aus ihrer Haut. Ich stelle mir ein langsameres Kennelernen, einfach mal ne Weile nicht vögeln, sondern sich auf andere Arten erforschen und nahe sein, ganz spannend vor.
Mal sehen, wie das läuft und was die beiden davon halten.

@****Sky: Mein Freund und ich hatten, aus von Vidarius_seineS prefekt auf den Punkt gebrachten Gründen, nicht immer so guten Sex, wie jetzt. Dadurch, dass wir uns aber beide "aufeinander zu entwickeln" mussten, haben wir mit der Zeit eine sexuelle Nähe aufgebaut, die es uns ermöglicht Dinge miteinander und füreinander zu tun, die mit jedem anderen undenkbar wären. Ich habe den besten und intensivsten Sex mit meinem Partner. Allerdings wäre das nicht der Grund, weswegen ich mich immer für ihn enscheiden würde. Uns verbindet viel mehr, als ein großartiges Sexleben.
Der andere Mann harmoniert im Bett ganz intuitiv mit mir, ohne dass ich mich/er sich groß anpassen oder verändern müsste. Ich habe auch keine Schwierigkeiten mit ihr in Kontakt zu kommen und kann meine forschere Seite, die ich bei Frauen stärker empfinde, als bei Männern ausprobieren. Das ich, ohne mein Verhalten modifizieren zu müssen, mit allen Beteiligten einfach Spaß im Bett habe, ist eine ganz neue Erfahrung für mich, die ich natürlich genieße. Aber ist das nicht genau der Punkt an einer Öffnung? Das ich mich für meinen Partner entscheide, weil ich IHN wähle und nicht weil der Sex gerade gut oder ausbaufähig ist.
Zitat von *******ella:
Bisher war die „Konkurrenz“ kein Thema, schön wäre es, wenn er den anderen Mann als Bereicherung und nicht als Konkurrent wahrnehmen könnte.

Ja, das ist das Ziel. Ich glaube, auch für ihn könnte sich da eine Möglichkeit bieten, seine devote Seite auszuleben, indem der andere ihn mitführt zum Beispiel. Vielleicht hat er irgendwann auch mal Lust, seine dominante Seite zu entdecken. Er muss einfach erstmal seine Rolle in der Konstellation finden. Wie kann er sein, dass er er selbst ist, also empathisch, einfühlsam und zurückhaltend und trotzdem frei sein, sich auf die Situation, das Gegenüber und die eigenen Empfindungen einzulassen.
Danke euch allen *bussi*. Ihr habt wertvolle Tipps und tolle Denkanstöße gegeben! *danke*
****Sky Mann
64 Beiträge
Zitat von MJ_20:
Aber ist das nicht genau der Punkt an einer Öffnung? Das ich mich für meinen Partner entscheide, weil ich IHN wähle und nicht weil der Sex gerade gut oder ausbaufähig ist.

Ähhm, wie kannst du vorher wissen wie sich die Dinge entwickeln (bzw. welche Geister du jetzt gerufen hast, die jetzt nicht mehr zurückwollen).

Wie du siehst ist das immer ein Spiel mit dem Feuer, bei dem man sich auch jederzeit verbrennen kann.

Zitat von ***20:
Uns verbindet viel mehr, als ein großartiges Sexleben.

Das könnten auch äußere Zwänge sein, wie Kinder, gemeinsames Haus, usw., was dich jetzt nicht mehr frei und objektiv entscheiden lässt.
Eine weitere Frage stellt sich mir. Ist er sonst auch am "Vergleichen" Sprich, was kann er und was können andere besser? Hatte er sonst schon mal ähnliche "Probleme" auf nicht Sexueller Ebene?
Er zieht sein Selbstwertgefühl schon stark aus seinen Kompetenzen und Inkompetenzen. Ein bisschen nach dem Motto: Ich bin, was ich kann. Ihm ist bewusst, dass diese Denkweise ungesund ist, kommt aber nur sehr langsam da raus.
Zitat von *******ella:
Du kannst deinem Mann das Selbstwertgefühl steigern in dem du ihm beim Paarsex sagst und zeigst, wie sehr du ihn liebst und die Erotik mit ihm geniesst. Und das immer wieder. Und auch betonen, dass die Aussenkontakte zwar schön und bereichernd sind, niemals aber eure Beziehung in Frage stellen würde.
Danke! Ich hatte zwar eigentlich immer das Gefühl, das zu tun. Aber ich werde in der nächsten Zeit sensibler darauf achten. Du hast Recht. Er braucht momentan eine größere Rückversicherung.

@****Sky: Ich glaube, du könntest insofern einen Punkt getroffen haben, als wir uns gerade in einer neuen emotionalen Situation befinden. Es ist erstmals so, dass wir (ich momentan etwas mehr als er) die Freiheiten, die wir uns gegenseitig gewährt haben (Genussvollen Sex mit anderen bei gleichzeitiger emotionaler Nähe zu anderen, die nicht in Konkurrenz steht mit unserer Liebe) auch vollumfänglich nutzen. Daraus enstehen gewisse Unsicherheiten und Ängste. Ich glaube, es ist ganz normal, dass es schwierig sein kann, wenn bestimmte "Sicherheiten" (Exklusivität ...) ins Wanken geraten. Aber uns war beiden bewusst, dass wir diesen Punkt in irgendeiner Weise irgendwann erreichen würden. Das war ja der Plan. Jetzt müssen wir eben sehen, wohin die weitere Reise gehen soll. Damit wir nicht enden, wie Ikarus *zwinker*.
Versuche doch mal, deinen Mann zu einem Experiment zu überreden. Lasse dem dominanten "Gast"-Mann doch mal das Ruder für euch alle übernehmen; vielleicht fühlt er sich dann in der devoten Rolle wesentlich wohler und kann sich besser fallen lassen.

Allerdings bedarf es einigen Mut von ihm, die Zügel abzugehen.
*******asa Paar
5.435 Beiträge
Also eure Probleme mit dem Paar zu besprechen ... hm... Würde ich nicht machen. ..

Wenn ich von mir ausgehe ... Ich möchte nicht in die "Beziehungsprobleme" eines anderen Paares mit hinein gezogen werden.

Es sei denn, ihr wollt es eher in Richtung Poly ?
Aber da werden die Probleme für deinen Partner bestimmt nicht leichter.

Du dich mal ausklinken ?
Hm. Ich glaube, da würde er sich erst recht, wie das fünfte Rad am Wagen fühlen.
Bringt nix.

Mich wundert nicht, dass es bei 4ern immer Probleme gibt.
Für mich sind 4er selten was. Für einen passts doch nie.

Warum triffst du den Mann nicht allein und dein Mann die Frau ?
Keiner kommt zu kurz und ihr könnt euch alle fallenlassen.
Für mich ist es auch am geilsten, wenn ich allein date.

Und wenn ihr nebenbei noch Unternehmungen außerhalb des Bettes macht, kommt auch bei niemandem Eifersucht auf.
*******asa Paar
5.435 Beiträge
Ich weiß, ihr wolltet keinen "klassischen Partnertausch" ...Aber warum ?
Denkt mal drüber nach.

Wenn er nicht BI ist und er scheinbar ja immer Probleme mit dem anderen Mann hat, dann ist ein zweiter Mann eben zuviel *g*
Also, Lösung: allein treffen

Oder ein FFM nur mit der anderen Frau.
*******asa Paar
5.435 Beiträge
Das wäre allerdings unschön für den anderen Mann.
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