Anschreiben, wenn ihr laut Profil nicht ins Raster passt?

Das sind die Reaktionen die ich auch nicht verstehen kann. Wenn ich jemand anschreibe und die Person macht sich die mühe mir eine höfliche Absage zu geben. Nehme ich sie an. Und akzeptiere die Entscheidung der anderen Person.

Wir werden auch des öfteren von Personen angeschrieben, wo wir gleich merken, dass sie unser Profil nicht gelesen haben. Das wird dann auch mit einem etwas frechen Smiley kommentiert.

Ich gehöre zu den die ein Profil tatsächlich erst lesen. Und wenn mir die Person zu dem Profil noch so sehr zusagt. Ich aber nicht ins gesuchte Raster passe. Denn schreibe ich die Person auch nicht an. Weil die Person ja nicht umsonst bestimmte Suchkriterien im Profil angibt.

Aber dann müsste ich die Finger von der Tastatur lassen
Bin aber so frech und taste mich über Foren, Gruppen...
an das Objekt meiner Begierde heran, hat auch schon geklappt.

Es ist schwierig mit vorgegebenen Mustern seine Vorlieben zu beschreiben.
Ich besitze auch keine Musterschablone, es ist für mich auch deshalb ein zähes Ringen mein Profil zu erstellen...

Aber gut Ding will Weile haben

Die Eingangsfrage bezog sich auf das Attribut "mollig" welches so nicht klar definiert ist. Daher ist diese Offensichtlichkeit in diesem Fall nicht immer gegeben, vor allem wenn es als "situationsabhängig" oder "mag ich nicht so" vermerkt wird.

Anschreiben, wenn ihr laut Profil nicht ins Raster passt?

Das ist die Frage

Und ich rede nicht von Stichwörtern die von Joy vorgegeben wurde.
Sondern von Dingen die im Profil nochmal Ausdrücklich erwähnt werden.

Wenn eine Dame schreibt

Keine Haare auf dem Kopf mag sie nicht dann passt es offensichtlich nicht.

Sie steht nur auf Schlanke Männer dann passt es offensichtlich nicht.

Warum sollte ich sie dann anschreiben.

Ich lass es dann auch lieber sein

Aber hallo!
Du kommst ja gar nicht in die Gelegenheit, jemanden anschreiben zu müssen.
Abwehr muss deine Hauptbeschäftigung sein.
Und nur du allein´ entscheidest, wem Einlass in dein wertes Liebesnest gewährt wird.
Macht hoch die Tür die Tor´...

Ich schreibe Leute auch nicht an, in deren „Raster“ ich nicht passe. Es hat ja Gründe wenn man Sachen unter „mag ich nicht so" oder „geht gar nicht" einordnet. Auch wenn jemand z.B. als „unbedingt" BDSM stehen hat, schreibe ich denjenigen nicht an, weil - that's not my cup of tea

Dem ist gut so, dann für dich schmecken die BDSMTeeblätter, wie Wermutstropfen.

Für andere schmeckt er wie ein lieblicher Wein

Wobei ich mir lieber einen halbtrockenen Weißwein einverleibe.

Zum wohle

Würde ich nicht tun,da es ja einen Grund gibt,warum derjenige unter Vorlieben und geht gar nicht was geschrieben hat

Sehe ich so wie Morina.
Nicht ohne Grund stehen Dinge in den entsprechenden Kategorien, der/die Andere hat sich dabei etwas gedacht als die Auswahl getroffen wurde. Das gilt es zu respektieren.

Ich finde die Frage „schräg“. Ist es nicht vollkommen Wurscht ob dick, dünn, lang, kurz? Kommt es nicht vielmehr darauf an, welchen Charakter ein Mensch hat, wie esse die Empathie und das Einfühlungsvermögen bestellt ist? Wenn einen das Hirn fickt, fickt einen der Körper der Partnerin auch... Daher: wenn einem der/die andere gefällt: Anschreiben

@******t73
Jepp, ich denke auch, es ist immer noch ein grundlegender Unterschied, ob ich eine Bewerbung auf eine Jobstelle verfasse oder eine Frau zum vögeln einlade, um es mal plakativ zu überspitzen.
Klar, ich weiß, die Keule mit der großen männlichen Konkurrenz gegenüber dem kleinen weiblichen Angebot...
...ich sehe das anders: Im Job sind wir mittlerweile fast alle von Transparenz, QM-Systematik und übertriebener Gleichstellung austauschbar gemacht worden, aber wer mich einmal beim ficken erlebt hat, weiß, das gibt es nicht nochmal
(Eigenlob stinkt? - Ich riech' nix )

Grundsätzlich schreibe ich niemanden an. Es ergibt sich oder auch nicht. Natürlich sollte es schon passen. Beide Seiten. Ab und zu schreibe ich mit netten Menschen hier. Obwohl es in der Alters Gruppe oder ihrer Suche nicht passt. Man muss ja nicht mit jeder Frau oder so ins Bett. Lach. Nur weil man diese schön findet oder ein Like gibt. Ich finde es klassisch besser. Damen Wahl vor dem Tanzen. Auch der Austausch ist immer nett. Wer immer gleich auf ganze geht. Sollte sich über ein Maulkorb nicht wundern. Meine Meinung dazu... Ansonsten noch allen ein guten Rutsch ins neue Jahr. LG Karl

Wenn ich selbst nicht ins Raster passe schreibe ich nicht an.
Ich denke derjenige wird sich schon etwas bei seinen Kriterien gedacht haben und für mich wäre es respektlos mich darüber hinweg zu setzen.

Andersrum weise ich Anschreibende aber auch darauf hin wenn ich bei ihnen als NoGo laufe.
Es bringt einfach nichts über Vorlieben und Bedingungen zu diskutieren die sich ausschließen.

... Nun ich bin immer an Ansichten von interessanten Menschen interessiert. Auch wenn es sonst überhaupt nicht passt. Welche Erwartungen habe ich bei einem Anschreiben. Bin ich der beste der tollste Mensch, mit Sicherheit nicht. Diesen Anspruch erhebe ich nicht. Aber ich tausche mich gerne aus. Zbsp Ansichten, Meinungen und Erfahrungen uvm. Joyclub ist zwar ein Dating Portal dennoch, geht es mir um interessante Menschen. Auch wenn diese nicht mit mir Kompatibel ist. Was nebenbei die meisten Menschen sind. Es zählt am Ende immer die Eine. Trotzdem sollte man sich Unterhalten können. Freundlich und mit Respekt... Wünsche dir einen guten Rutsch ins neue Jahr. Gruß Karl

Nun ich mache es da wie im echten Leben, ich möchte nicht mit jedem Menschen eine Unterhaltung führen. Und ich möchte weder selbst übergriffig sein noch übergriffig behandelt werden.
Als Frau habe ich hier im Joy genügend Erfahrungen mit aufgedrängelten Gesprächen und diesen Aufwand erspare ich mir gern.

Nein, wenn ich nicht in das Beuteschema passe schreibe ich diese Person nicht an. Die Person hat ja diese "Filter" nicht umsonst gesetzt. Ich denke dies gilt es zu respektieren.

Wenn ich mal über den Tellerrand rausschauen will, ich mich für andere Vorlieben oder Attribute des/der Profilinhaber/in interessiere, versuche ich via Mail mein Interesse zu stillen.
Es wäre auch nicht das erst mal, dass ich mich mit einem männlichen Profilinhaber in Verbindung setze, obwohl ich nicht das Verlangen danach habe ihm an die Wäsche zu gehen.

Die Welt hat noch mehr zu bieten...

Gute Frage, das ist dann bei mir eben situationsabhängug.

Zum einen schreibe ich eigentlich nie jemanden mit einer direkten Absicht an. Wenn ich finde, dass er ein tolles Profil hat oder mir ein Beitrag besonders gut gefällt, muss ich ja nicht zwangsläufig in sein Beuteschema passen. Unterhalten kann man sich auch so.

Und zum anderen ist z.B. mollig ja wirklich ein komplett schwammiger Begriff. Darunter fällt ja nun von 5 kg zu viel bis 50 kg zu viel.

Objektiv gesehen bin ich mollig, übergewichtig, aber nicht fett. Wenn jemand unter situationsabhängig mollig stehen hat, interpretiere ich das eher so, dass dies für ihn bis zu einem gewissen Punkt nicht entscheidend ist. Wenn ich jetzt zusätzlich noch zu alt und zu weit weg wäre, fällt Anschreiben eher flach. Ansonsten könnte das schon sein.

Wenn jemand 1,60 groß ist und wiegt 90 kg dann sind das für mich 30 kg Ubergewicht.
Egal wie man es nennt.
Körpergröße Minus 100 ist noch im normalen Rahmen bei Frauen.

Alles darüber ist für mich mollig.

Ich würde nicht anschreiben, auch wir passen bei vielen nicht ins Raster und schreiben dann diese Leute nicht an.
Wir haben das als Ausschlusskriterium und ich möchte sagen, dass ich sehr viele mollige Menschen in meinem Umfeld habe, ich habe aber z.B. auch Menschen mit Körperbehaarung oder sehr hagere Menschen im Freundeskreis. Fakt ist es geht hier bei Joyclub tatsächlich nur um sexuelle Vorlieben und ja wir stehen nicht drauf, wenn jemand sagen wir mehr als 10 Kilo zu viel hat, ich stehe aber z.B. auch nicht auf Intimpiercings oder starke Körperbehaarung. Trotzdem würde ich mich mit jedem dieser Menschen auf ein Bier treffen oder gemeinsam im Club unterhalten, unsere Angaben im Profil beziehen sich ausschließlich auf sexuelle Vorlieben, also dem Ziel miteinander Sex zu haben wir können ja nichts dafür, was uns erregt und was nicht.