Zitat von **********hrill:
„
Es geht uns ja gerade darum, wenn das im Profil nicht eindeutig festgelegt ist.
Nun, ich mache ein Anschreiben nie von nur einem einzigen Umstand abhängig. Es ist die Summe, die mir den Impuls gibt, es zu versuchen, oder es zu lassen.
Bedeutet: Wenn ich viele, bedeutende Gemeinsamkeiten finde und nur wenige, eher unbedeutende Unterschiede, schreibe ich an.
Wenn ich nur wenige Gemeinsamkeiten, aber sehr viele Unterschiede finde, schreibe ich nicht an.
Eine zu kleine, positive Schnittmenge ist für mich Zeitverschwendung. Finde ich zu viel von mir in einem schwammigen Graubereich, lasse ich es, da es vor allem viele und bedeutende Gemeinsamkeiten sind, die mich neugierig und begeistert werden lassen.
Zu wenige Gemeinsamkeiten und zu viel Graubereich... Ich finde nicht, dass sich das lohnt, da auf gut Glück einen Kontakt herzustellen, zumal mich so ein Mensch ohnehin nicht genug interessieren würde.
Von daher kann ich absolut nicht nachvollziehen, warum man jemanden anschreibt, mit dem man kaum etwas gemeinsam hat, oder wo man selbst in all seinen Facetten lediglich in einen Graubereich fällt. Es erklärt aber die vielen Nachrichten von Personen, denen Gemeinsamkeiten offenbar egal sind und die primär deshalb anschreiben, weil sie jemanden "haben" wollen.