Zitat von *********eart:
„Hallo Touch_me,
im Prinzip ist die Freundschaft + ja eine Art Beziehung light.
Der Gegensatz zu einer "echten" Liebesbeziehung, ich versuche es zu beschreiben, wie ich das sehe. In letzterer bin ich bereit und traue mich sowohl mich zu zeigen in all meinen Facetten, als auch meinen Partner zu sehen. Dadurch mache ich mich eventuell verletzlicher und angreifbarer, erhalte aber im Idealfall echte Intimität. Da es keinen perfekten Partner gibt, ich aber in Verbindung gehen will, gehe ich dann auch gern Kompromisse ein. Um das lebendig und tragfähig zu gestalten, muss es immer wieder neu gewollt werden.
Die negativen Aspekte, die viele damit verbinden wie Besitzansprüche und andere Abhängigkeiten sind unter anderem ja durch Erziehung und Sozialisation und nicht zuletzt die patriarchalische Gesellschaftsordnung entstanden gepaart mit emotionaler Unreife.
Die Freundschaft + finde ich eine gute Sache für Zeiten im Leben, wo man keine Lust hat sich tiefer einzulassen und die Beziehung zu sich selbst im Mittelpunkt steht. Vielleicht gibt es neben dem Sex noch mehr Schnittmengen und die kann man teilen und Spaß haben.
Diese Beziehungsarten oder sollte man vielleicht sagen Level sind ja nicht statisch, das eine kann ins andere übergehen oder enden. Daneben gibt es noch mio Möglichkeiten alles anzupassen und flexibel zu bleiben. Darüber sollte man sich austauschen und sich selbst und dem Partner ehrlich bleiben. Bedürfnisse ändern sich, Gefühlstemperaturen können schwanken, Lebenspläne auseinanderdriften.
im Prinzip ist die Freundschaft + ja eine Art Beziehung light.
Der Gegensatz zu einer "echten" Liebesbeziehung, ich versuche es zu beschreiben, wie ich das sehe. In letzterer bin ich bereit und traue mich sowohl mich zu zeigen in all meinen Facetten, als auch meinen Partner zu sehen. Dadurch mache ich mich eventuell verletzlicher und angreifbarer, erhalte aber im Idealfall echte Intimität. Da es keinen perfekten Partner gibt, ich aber in Verbindung gehen will, gehe ich dann auch gern Kompromisse ein. Um das lebendig und tragfähig zu gestalten, muss es immer wieder neu gewollt werden.
Die negativen Aspekte, die viele damit verbinden wie Besitzansprüche und andere Abhängigkeiten sind unter anderem ja durch Erziehung und Sozialisation und nicht zuletzt die patriarchalische Gesellschaftsordnung entstanden gepaart mit emotionaler Unreife.
Die Freundschaft + finde ich eine gute Sache für Zeiten im Leben, wo man keine Lust hat sich tiefer einzulassen und die Beziehung zu sich selbst im Mittelpunkt steht. Vielleicht gibt es neben dem Sex noch mehr Schnittmengen und die kann man teilen und Spaß haben.
Diese Beziehungsarten oder sollte man vielleicht sagen Level sind ja nicht statisch, das eine kann ins andere übergehen oder enden. Daneben gibt es noch mio Möglichkeiten alles anzupassen und flexibel zu bleiben. Darüber sollte man sich austauschen und sich selbst und dem Partner ehrlich bleiben. Bedürfnisse ändern sich, Gefühlstemperaturen können schwanken, Lebenspläne auseinanderdriften.
Ich bin kein Freund davon, halbe Sachen zu machen. Auch in einer normalen Freundschaft und ja Bekanntschaft will ich mich von allen Facetten zeigen.
Zudem denke ich, dass wenn die Verbindung zu sich im Vordergrund steht, man eigentlich reifer für eine Beziehung ist, weil man sich besser abgrenzen kann und weil Verbindung zu einem anderen nur dann geht, wenn ich Verbindung zu mir habe.
Dass das nicht statisch ist, wäre der Idealfall. Ich sehe aber, dass Viele da hängen bleiben, weil sie eine tiefere Beziehung nicht wollen und somit auch nicht offen dafür sind.