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Warum Freundschaft+, aber keine Beziehung?

Welche rosarote Brille ist denn für dich? *gruebel*
******iel Mann
1.584 Beiträge
Zitat von ****YOU:
"..........Freundschaft+ ist auch eine Beziehung, nur intensiver.."
Habt ihr etwa die rosarote Brille auf *zwinker* ?

es kommt dabei wohl auf den Zustand einer zum Vergleich heran gezogenen Partnerschaft an ... was am Anfang als heiße Liebe begann, kann am Ende als rein zweckorientierte WG enden ... meiner bisherigen Erfahrung nach sind echte Freundschaften für die Ewigkeit und auf einem stabilen zwischenmenschlichen Zustand und Beziehungen nur für einen begrenzten Zeitraum und emotional wandelbar

und so können Beziehungen Zeiten haben, in denen die beiden Menschen nur nebeneinander her leben, wohingegen unter Freunden jedes Treffen tatsächlich etwas Intensives an sich hat ... das könnte daran liegen, dass sich Freunde eben nur dann treffen, wenn sie Lust dazu haben und nicht ständig zusammen sein müssen
Zitat von *******rau:
Welche rosarote Brille ist denn für dich? *gruebel*

Die ziehe ich nie wieder an, ich schwöre 🤞
Also bei einer ewig anhaltenden Freundschaft + mit intensiverem Sex kann die Beziehung in punkto Romantik und Tiefe einfach nicht mehr mithalten. 🤓
Zitat von ****YOU:
"..........Freundschaft+ ist auch eine Beziehung, nur intensiver.."
Habt ihr etwa die rosarote Brille auf *zwinker* ?

Tja rosarot hin oder her. Wer schon nicht die Bedeutung einer Freundschaft zu schätzen weiß, wie soll derjenige denn eine Freundschaft+ zu schätzen wissen.
Freunde sind füreinander da. Punkt.
Und da wird nix auf einer Waagschale gelegt.
In einer Freundschaft gibt man, und wartet dann nicht was bekomme ich dafür zurück.
Wer alles miteinander aufrechnen will, der hat doch eine Freundschaft (+) gar nicht verdient.
Gruß aus
Ostfriesland
PS. Gott sei Dank wissen Ostfriesen was es heißt, ein Freund zu sein.
Verdienen, ich glaube das war die Sache mit dem Respekt? Ich suche mir Freunde immer noch aus, nur bei der Familie kann man das nicht.
So heroisch sehe ich Freundschaften u.o. F+ nicht, die können auch lügen, betrügen, ausnutzen, hängen lassen wie die Ehefrau oder Beziehungspartner. Sind auch nur Menschen mit Fehlern und Schwächen.
****87 Frau
4.684 Beiträge
@****you mit so ner negativen Einstellung tust du dir selbst aber auch nicht unbedingt nen Gefallen. Man muss Menschen erst mal nen gewissen Vertrauensvorschuss geben um überhaupt in Beziehungen zu treten (welcher Art auch immer). Erst dann können sie dir beweisen ob sie dein Vertrauen oder deinen Respekt verdienen.
*******n77 Mann
56 Beiträge
Ich finde das ist generell die falsche Einstellung, Respekt muss man sich nicht verdienen. Respekt sollte man seinen Mitmenschen grundsätzlich erweisen. Alles andere ist eine Geringschätzung aller um sich herum. Unfeiner Wesenszug.
Respekt kann man verlieren, das ist aber ne andere Geschichte...

Nicht persönlich nehmen bitte, das ist nur meine Sicht...
Zitat von ****87:
@****you mit so ner negativen Einstellung tust du dir selbst aber auch nicht unbedingt nen Gefallen. Man muss Menschen erst mal nen gewissen Vertrauensvorschuss geben um überhaupt in Beziehungen zu treten (welcher Art auch immer). Erst dann können sie dir beweisen ob sie dein Vertrauen oder deinen Respekt verdienen.

Als negativ empfinde ich ihn nicht
Nur pragmatisch und weniger illusionorisch aus seinen Erfahrungen heraus?

Man muss nicht alles nur positiv formulieren?

Ansonsten stimme ich meinem Vorschreiber zu.
Arev87 stimmt, Hamilton stimmt und Grossefrau stimmt auch.
Bigone stimmt aber auch. *mrgreen*
Zitat von ****YOU:
Verdienen, ich glaube das war die Sache mit dem Respekt? Ich suche mir Freunde immer noch aus, nur bei der Familie kann man das nicht.
So heroisch sehe ich Freundschaften u.o. F+ nicht, die können auch lügen, betrügen, ausnutzen, hängen lassen wie die Ehefrau oder Beziehungspartner. Sind auch nur Menschen mit Fehlern und Schwächen.

Ich finde daran nix negativ, eher realistisch.

Ohne feenstaub!
Mist ich kann nur 1x editieren, edit:
Bigone stimmt auch *top*
"Habt ihr etwa die rosarote Brille auf *zwinker* ?" war eine ernst gemeinte Frage deren Antwort ich nicht gesehen habe.
Wahrscheinlich wurde das meiste schon geschrieben....ich habe leider nicht die Muse & die nötige Ruhe, alles zu lesen.

Auf jeden Fall bin ich sehr positiv gestimmt über die Sätze des Beitragsersteller, der mir aus dem Herzen spricht.

Freundschaft + finde ich schwer für mich einzuhalten, da ich mich auch sehr schnell verlieben kann, wenn es denn mal überhaupt passt. Gleichzeitig ist da jedoch auch die Lust, die ausgelebt werden will & da habe ich hohe Ansprüche.
Es mag vermessen und hoffentlich nicht allzu arrogant erscheinen, wenn ich für mich an obersten Latte den Geist nenne.
Ohne die nötigte Chemie, die beim Schreiben schon überbracht werden sollte (bestenfalls), verspüre ich keine Lust.

Daher kann ich gar keinen Kompromiss eingehen, indem ich nur Freundschaft + will, denn da bin ich ganz einer Meinung: wenn es so gut zusammen harmoniert, sollte man als Person wagen, sich zu trauen, den Körper mit dem Geist konform zu halten.

Ganz überrascht war ich jedoch, das ich lese, ich bin auf diesem Planeten nicht die einzige die mehr als nur ein Plus will, denn die Skala der Freundschaft hat mehr nur als ein + zu bieten.

Vielen Dank für die Lanze, die Du für die Liebe geschrieben hast.

Ein gutes, neues Jahr in die Runde hinterlassend.

Herzliche Grüße Nelá 🌸
@******ela kann ich nur aus vollsten Herzen zustimmen
Zitat von ***ca:
Zitat von ****YOU:
Verdienen, ich glaube das war die Sache mit dem Respekt? Ich suche mir Freunde immer noch aus, nur bei der Familie kann man das nicht.
So heroisch sehe ich Freundschaften u.o. F+ nicht, die können auch lügen, betrügen, ausnutzen, hängen lassen wie die Ehefrau oder Beziehungspartner. Sind auch nur Menschen mit Fehlern und Schwächen.

Ich finde daran nix negativ, eher realistisch.

Ohne feenstaub!

Sehe ich eigentlich auch so. Über den ersten Satz ließe sich sicher streiten, aber der Rest stimmt. Freundschaften können auch sehr enttäuschend sein. Meine Beziehungen beinhalteten definitiv die besseren und stabileren Freundschaften (also Beziehung + sozusagen 😛 oder Beziehung all in 🤔😅) als es meinen platonischen Freundschaften oder Freundschaften + entsprach.
****li Frau
206 Beiträge
Hm Freundschaft + ich hab noch so viel was ich gerne erleben möchte mich ausleben möchte das ich nicht weiß ob ich aktuell bereit für eine Beziehung bin.
Ich mag mir dieses Jahr was das angeht nicht mehr so viel Stress machen.
Wenn sich f+ entwickelt ok wenn es nur ein ons wird auch ok.
Ich glaube bei einer f+ hätte ich nur bedenken mich vielleicht doch mal zu verlieben.
******e69 Mann
2.389 Beiträge
Das ist wirklich eine gute Frage 😉
Warum suchen viele hier eine Freundschaft + Bei den meisten ist es wohl so das sie definitiv keine Lust auf ons haben!
Was ich gut verstehe kann weil sich meist erst nach einer gewissen Zeit die man miteinander verbringt guter Sex ergibt.
Man muss sich kennen lernen damit es im Bett läuft und auch Spaß macht 😉
Auf der anderen Seite ist es ja so das wir hier nicht bei parship sind sondern auf einer Plattform wo es ja auch genau darum geht Freundschaft + usw zu finden!
Wenn sich für mich aus einer Freundschaft + eine Beziehung ergeben würde wäre ich nicht abgeneigt aber ich glaube nicht daran das man den Partner für eine beziehung suchen kann!
Das ergibt sich wenn man zusammen Zeit verbringt und beide merken das es eventuell passen könnte!
Dann sollte man aber auch den Mut haben und es zusammen versuchen und nicht von vorne herein eine beziehung kategorisch ausschließen.
*****s40 Mann
1.742 Beiträge
Ich denke, dass die absolute, persönliche Entfaltung Heute wichtiger ist als noch vor einigen Jahren. Das wurde hier auch tatsächlich so geschrieben. Die emotionale Bindung an einen Menschen mit Höhen und Tiefen ist vielen zu anstrengend. Dazu kommen bestimmt noch andere Aspekte wie, Arbeit, Zeit usw. Das "wir" Gefühl besteht bei vielen nicht mehr. Man ist sich selbst wichtig, will sich ausleben und keine Kompromisse eingehen. Nun ja, wer dies Leben willl. Wer das so möchte...ok. Wer brauch schon Gefühlsmäßige Wärme, Beistand in Lebenskriesen und vieles mehr...
Ich brauche genau das! Jemanden etwas bedeuten. Genauso wie derjenige mir etwas bedeutet! Dabei können Partner im Leben wechseln...is halt so...aber jede Beziehung bietet auch persönliche Weiterentwicklung, und wenn man es denn zuläßt, auch etwas sehr tiefes und schönes. Darauf kann ich nicht verzichten. Wers kann, Respekt.
Das ist meine ganz persönliche Meinung dazu...auch alle anderen Meinungen sind richtig. Weil wir alle verschieden sind. *zwinker* LG Kaktus40
*****ras Mann
2.104 Beiträge
Zitat von *****s40:
Ich denke, dass die absolute, persönliche Entfaltung Heute wichtiger ist als noch vor einigen Jahren. Das wurde hier auch tatsächlich so geschrieben. Die emotionale Bindung an einen Menschen mit Höhen und Tiefen ist vielen zu anstrengend. Dazu kommen bestimmt noch andere Aspekte wie, Arbeit, Zeit usw. Das "wir" Gefühl besteht bei vielen nicht mehr. Man ist sich selbst wichtig, will sich ausleben und keine Kompromisse eingehen. Nun ja, wer dies Leben willl. Wer das so möchte...ok. Wer brauch schon Gefühlsmäßige Wärme, Beistand in Lebenskriesen und vieles mehr...
Ich brauche genau das! Jemanden etwas bedeuten. Genauso wie derjenige mir etwas bedeutet! Dabei können Partner im Leben wechseln...is halt so...aber jede Beziehung bietet auch persönliche Weiterentwicklung, und wenn man es denn zuläßt, auch etwas sehr tiefes und schönes. Darauf kann ich nicht verzichten. Wers kann, Respekt.
Das ist meine ganz persönliche Meinung dazu...auch alle anderen Meinungen sind richtig. Weil wir alle verschieden sind. *zwinker* LG Kaktus40
Ich kann mich deiner Meinung nur anschließen. Wenn man sich immer wieder auf einen neuen Kontakt einstellen muß hat man keine möglichkeit zu wachsen.
*****_94 Mann
121 Beiträge
Gruß an alle.
Ich hoffe mal, dass ich jetzt nicht zur Wiederholung beitrage.

Die Frage ist unglaublich gut und ich identifiziere mich zu 100% mit dem Kommentar von @*****s40 .
Beziehungen ziehe ich definitiv vor. Ich glaube tatsächlich sogar, dass die meisten das insgeheim tun. Zumindest möchten die meisten geliebt werden und das nicht nur körperlich, sondern vielmehr wegen dem, was sie nun einmal sind.

Kompromisse eingehen und Verzicht ist jedoch eine große Sache in der heutigen Zeit. Die meisten sind dazu nicht mehr bereit. Das beobachte ich traurigerweise viel zu häufig.

Freundschaft+ klingt daher im Profil zwar nach Bindung, aber nicht nach Verantwortung und Verzicht.
Vermutlich haben viele das Gefühl, dass sie sich dann ins Aus katapultieren, weil eine Beziehung direkt so aufgezwungen wirkt. Ist mir aber egal, ich habe es im Profil stehen.

Ein Kontakt ist immerhin nie verbindlich und erzwingen kann man auch nichts, aber man kann offen sein und sich auf beiden Seiten einfach mal Mühe geben und dann wird sich zeigen, ob da nicht die Chemie für mehr stimmt.


*victory*
*********eeker Mann
1.567 Beiträge
Ich finde das sehr spannend, was hier so geschrieben wird. So viel Glaube, so wenig begründete Argumente. Wieso sollte man nur in Beziehungen wachsen können? Was haben Beziehungen überhaupt mit Wachstum zu tun? Wieso ist eine Beziehung eine Weiterentwicklung? Wieso ist eine Beziehung etwas Tieferes? Wieso ist die Absage an eine Beziehung gleichbedeutend mit einem Verzicht auf Wärme und Unterstützung?

Ich selber lebe ein völlig anderes Konzept, weshalb ich weder Vertreter der romantischen Paarbeziehung noch des individualistischen Singledaseins bin. Vielleicht fällt es mir deshalb leichter, da mit Abstand draufzusehen. Gleichzeitig fördert dieser andere Blickwinkel aber auch mein Unverständnis.

Freundschaft+ ist ja erstmal weder kurzfristig noch weniger verbindlich. Es sind nur andere Bedingungen. Es ist keine Partnerschaft und nicht exklusiv. Die Paarbeziehung ist eine Lebensabschnittspartnerschaft. Alles andere können mir all die Monogamievertreter eh nicht weis machen. Denn auch die Paarbeziehung ist nicht auf Ewigkeit ausgelegt. Dieses Ewigkeitsversprechen ist die größte und häufigste Form des Selbstbetrugs. Ehen und Paarbeziehungen scheitern und werden in unterschiedlich schneller Folge durch neue Paarbeziehungen ersetzt: serielle Monogamie. Dies ist die normale Beziegungsvariante unserer Zeit.

Freundschaft+ macht dieses romantisch verklärte Ewigkeitsversprechen nicht. Freundschaft+ bietet keine Exklusivität. Trotzdem halten in unserer Gesellschaft Freundschaften meist länger als Beziehungen. Ist eine F+ dann nicht sogar verbindlicher und ehrlicher?

Ich verstehe die Sehnsucht nach Geborgenheit und Akzeptanz für die eigene Unvollkommenheit. Aber das wird als Argument für die Paarbeziehung gar nicht genannt. Die Sehnsucht nach einem Ersatz der Elternliebe. Die Sehnsucht danach von einem Menschen trotz Unvollkommenheit auf die eine oder den einen aufgerundet zu werden, ist total verständlich. Genau das fehlt bei einer F+.

Dieser romantische Selbstbetrug, dass da ein anderer Mensch perfekt zu mir passen würde und mit mir eine symbiotische Einheit entstehen lässt, ist ja aber die Ursache für das vorhersehbare Scheitern der Paarbeziehung in Serie. Der Partner pinkelt nun mal im Stehen, die Partnerin lässt nun mal immer die Schubladen offen stehen, der Partner lässt nun mal die Blumen vertrocknen, die Partnerin vergisst nun mal immer die Taschentücher in den Hosentaschen. Von den offenen Zahnpastatuben bis zu der sexuellen Begierde für den jungen Kollegen mit dem Knackarsch gibt es ständig Gründe für den Wechsel des Partners für die Paarbeziehung.

Wo aber ist da mehr Raum für Wachstum? Wo ist da eine größere Anforderung nach Wachstum? Wo ist da die Notwendigkeit zur Selbstreflexion?

Die Freundschaft+ ist kein deutlicheres Zeichen für Unverbindlichkeit und den stärkeren Individualismus. Die serielle Monogamie hält da locker mit. Freundschaft+ ist aber eben nicht nur die unverbindliche Vorstufe der Endlösung Paarbeziehung. Es ist die Absage an die Paarbeziehung selbst. Es ist das Bekenntnis zum Individualismus. Es ist ein Statement gegen die symbiotische Verschmelzung mit einem anderen Menschen.

Es ist aber auch die Absage an die exklusive sexuelle Beziehung. Die F+ erfordert und bietet keine Exklusivität der Sexualität. Die sexuelle Ebene verliert hier das Besondere. Die Sexualität wird banal. Es ist nicht ein Zeichen von Tiefe miteinander zu vögeln. Sondern Sex hat den gleichen Rang wie die Shoppingtour oder der Fußballabend.

Vielleicht können ja die Anhänger der seriellen Monogamie erklären, weshalb ihr Lebensentwurf so viel verbindlicher ist? Aber bitte mit Argumenten nicht mit Postulaten oder Bauchgefühlen.
*********utra Mann
192 Beiträge
Vielleicht können ja die Anhänger der seriellen Monogamie erklären, weshalb ihr Lebensentwurf so viel verbindlicher ist? Aber bitte mit Argumenten nicht mit Postulaten oder Bauchgefühlen.

Tja, bei so einem Text wird das schwer, da dieser selbst nur aus Postulaten und Bauchgefühlen besteht.
Eine Freundschaft+, so wird hier als ein Beispiel argumentiert, hält, da Freundschaft, länger als eine Beziehung hält. Fertig. Bam.
Dass beides nicht das gleiche ist, sondern nur eine Begrifflichkeit benutzt wird (die der Freundschaft), mag da wohl keine Rolle spielen. Für mich z.B. schon, da ich aus eigener Erfahrung sagen kann, Freundschaft+ hält immer weniger lang als eine Beziehung, insofern kann ich den Gedankengang nicht nachvollziehen. Denn Freundschaft+ bedeutet nicht gleich Freundschaft wie mit dem Freund aus Kindertagen. Die Plusfreundschaft kann am Ende gar nichts mehr sein, wenn man sich trennt, wenn man sich verliert. Das könnte man weiter ausführen, aber ich denke, die Position ist deutlich geworden.

Nichtsdestotrotz kann man das für sich so sehen und so leben. So wie jeder andere das für sich anders sehen und leben kann. Den Rest auszuführen halte ich für müssig. Hat man selbst eine Art der Lebensführung oder Vorliebe gefunden, dann ist doch alles stimmig, oder nicht? Selbst Leute, die die ein oder Richtung bevorzugen werden nicht in den Ausführungen mit den anderen, auch wenn sie grundsätzlich das selbe denken, übereinstimmen, denn bei solchen "Argumentationen" werden Dinge genannt, die für den Verfassser selbst gelten oder wichtig sind. Jemand kann Monogamie toll finden, aber dies aus anderen Gründen favorisieren, mit denen ich nicht übereinstimme.

Wenn es ein Gleichgesinnter so sieht, umso besser. Alle genannten scheinbaren pro-"Argumente", sind für mich z.B. negativ-Argumente. "Sex verliert das besondere", sehr gut, ein Argument dagegen. Insofern verstehe ich das nicht einmal, das so anzuführen und weiss nicht genau, was damit gemeint ist oder in welche Richtung das abzielt.
Sollte das aber für einen angestrebt sein - bitte sehr. Es ist nur nicht anders, besser oder erhabener als jede andere Aussage. Es ist nicht mal ein "Argument", da es auf reinem eigenen Empfinden beruht, so wie das umgehrte für jemand anderen eben auch. Sollte ich posutlieren, Sex ist nur in der Beziehung tief und erfüllend, dann hat das argumentativ den gleichen Wert, da eben persönliche Ansicht. Und nur diese zählt am Ende, finde ich.
Im Kern bedeutet das, dass ich jedem anderen auch zugestehe zu sagen, F+ wäre richtig, gleich welcher Einstellung ich bin. So lange ich das nicht übernehmen muss und man mir erzählt, das wäre jetzt aber "argumentativ" richtig und unpostulliert, ist alles okay. Denn genau das ist es nicht.
Wegen Überfüllung geschlossen
Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.

*geschlossen*


Wir möchten uns an dieser Stelle für die rege Beteiligung bedanken.
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