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Zusammenziehen, heiraten, Kinder - wann?

**********linge Paar
806 Beiträge
Wir haben es auch alles recht zügig umgesetzt... Hatten uns 2012 kennengelernt und erst mal eine Fernbeziehung gehabt... Zu Weihnachten 2014 hatten wir uns dann verlobt... Im Jahr 2014 ist es dann dazu gekommen das wir geheiratet haben... Nur das zusammziehen hatte aus beruflichen Gründen erst 2015 geklappt, dabei hatten wir die Wohnung schon im Jahr 2014 zusammen angemietet...
*****ras Mann
2.108 Beiträge
Hallo TE,
sollten alle Voraussetzungen vorhanden sein sicher ja. In vielen Fällen ist das für mich aber nicht ersichtlich.
Wer selbst auf wackeligen Beinen steht, sollte einer Frau sowas nicht bildlich machen und in die Tat umsetzen wollen. Persönlichkeitsschwäche und fehlende Integration sind oft die Symptome dafür.
Also ich bin jetzt 31 und finde den Gedanken ans Kinder kriegen und heiraten immernoch gruselig 😅 meine ganzen Freunde sind fast alle verheiratet und die meisten haben auch Kinder. Ich könnte mir das im Moment noch nicht vorstellen. Meine Vorletzte Beziehung hielt 9 Jahre und wir haben nie zusammen gewohnt und geheiratet auch nicht. Bei solchen weitreichenden Entscheidungen bin ich zum Glück jemand, der sehr gründlich und intensiv darüber nachdenkt, ob es das richtige ist und nicht einfach alles auf sich zukommen lässt, in der Hoffnung, es wird schon gut gehen.
Ich bin mit meinem Mann zwar noch nicht so lange zusammen, trotzdem kann ich mir mit ihm vorstellen, irgendwann mal Kinder zu haben und zu heiraten. Aber eben alles noch nicht jetzt. Man muss sich zu solchen Entscheidungen auch bereit fühlen, und das bin ich noch nicht. Verliebt sein löst bei mir nicht automatisch den Gedanken aus, direkt eine Familie gründen zu wollen. Ich denke, wenn eine Beziehung gefestigt ist, merkt man auch irgendwann, ob man bereit ist weiter zu gehen.
*********kend Paar
14.121 Beiträge
Also wir beide haben uns am 6. Januar 1984 kennengelernt. Am 7.7.84 verlobt und am 23.5.86 geheiratet. Zusammengezogen sind wir im Januar 1985. Unser 1. Sohn kam im Februar 1989 zur Welt. Und ich habe zu keiner Zeit irgendwelche Bedenken gehabt. Pläne: Keine. Irgendwie waren wir ganz schön naiv. Aber es passte einfach!

G/w
*****ras Mann
2.108 Beiträge
Zitat von *********kend:
Also wir beide haben uns am 6. Januar 1984 kennengelernt. Am 7.7.84 verlobt und am 23.5.86 geheiratet. Zusammengezogen sind wir im Januar 1985. Unser 1. Sohn kam im Februar 1989 zur Welt. Und ich habe zu keiner Zeit irgendwelche Bedenken gehabt. Pläne: Keine. Irgendwie waren wir ganz schön naiv. Aber es passte einfach!

G/w
Beneidenswert!
*********kend Paar
14.121 Beiträge
Zitat von *****Yed:
Beneidenswert!

Stimmt aber ich bin heute manchmal echt baff wie wenig ich an die Zukunft gedacht habe.

G/w
**********luete Frau
637 Beiträge
Ich habe das bei Freundinnen so erlebt, dass Männer das machen, wenn sie sehr besitzergreifend sind. Alles schnell hintereinander um die Frau an sich zu binden.
Die Beziehungen sind alle gescheitert, weil die Frauen sich überrumpelt und eingeengt fühlten.
Wenn jemand nach 6 oder 9 Monaten mit dem Vorschlag nach zusammenziehen oder "schlimnerem" ankommt, läuten bei mir sämtliche Alarmglocken.
*****ite Frau
9.568 Beiträge
Ich war 31 und hatte mir meine Hörnchen abgestoßen. Alle Freundinnen in festen Beziehungen/Ehe/Kinder. Niemanden mehr den ich spontan für ein paar Runden auf dem Kiez bequatschen konnte.
Zeitungsannonce aufgesetzt - es gab noch kein Internet - und dann die "Beute", 50 Briefe oder so, im Nachtdienst mit meinen Kolleginnen gesichtet. Aus einem fiel mir ein Passfoto entgegen. "Den heirate ich"
Das war November 97.
Dezember rückte ich mit ner Topfpflanzen an, Februar verlobt, Mai 98 geheiratet. Ab 2001 trudelten dann die Kinder ein. Da war ich 35, mein Jüngster (viertes Kind) kam mit 41, danach hat mein Mann gestreikt.


Ging also alles ein wenig hopplahopp, aber ich war damals bereit.
Ein Jahr vorher hätte man mich mit dem Thema noch sowas von jagen können.
Heiraten *nono* Kinder *nene*
Man muss (also man MUSS nicht, ich tu es jedenfalls für mich) seine eigenen Überzeugungen auch immer mal wieder hinterfragen, ob man sie nicht nur aus Gewohnheit hat oder weil man sich nichts anderes zutraut.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Ich habe das bei Freundinnen so erlebt, dass Männer das machen, wenn sie sehr besitzergreifend sind. Alles schnell hintereinander um die Frau an sich zu binden.


Das geht auch andersrum. Ich kenne es von Frauen, auch von meiner Freundin, als Schallplatte mit Sprung.
**********luete Frau
637 Beiträge
Zitat von *****lnd:
Ich habe das bei Freundinnen so erlebt, dass Männer das machen, wenn sie sehr besitzergreifend sind. Alles schnell hintereinander um die Frau an sich zu binden.


Das geht auch andersrum. Ich kenne es von Frauen, auch von meiner Freundin, als Schallplatte mit Sprung.

Natürlich geht das auch andersrum, gar keine Frage.
*******ker Mann
6.574 Beiträge
Für mich sind das alles Kreuzungen im Leben: Gehe ich rechts lang? Links lang? Geradeaus? Oder bleibe ich lieber eine Weile stehen?

Ich bin froh, wenn der Weg richtig ist und ich an mein Ziel/meine Ziele komme. Noch schöner natürlich wenn es gemeinsame Ziele sind.
Aber immer wieder merke ich, dass ich an einer Kreuzung falsch abgebogen bin.
Den gleichen Weg noch einmal zurück? Nein. Manchmal geht das auch nicht, weil es diesen einen Weg überhaupt nicht mehr gibt.

Um einmal aus meinem persönlichen Nähkästchen zu plaudern: Ich hatte vor 21 Jahren eine Freundin. Wir waren kurz vor dem Zusammenziehen - ich war mehr bei ihr als bei mir. Aber dann haben wir uns gestritten, kurz danach wurde sie chronisch krank. Meine Eltern rieten mir dringend mich zu trennen - bloss nicht zusammenziehen, bloss nicht sie heiraten oder bloss nicht ein Kind mit ihr zeugen. Die Beziehung wurde in den nächsten vier Monaten sehr kompliziert. Die chronische Krankheit belastete unsere Beziehung sehr. Sie lag wochenlang im Krankenhaus, ich arbeitete. Wenn ich sie dann besuchte, freute sie sich zunehmend nicht mehr. Wir entfremdeten uns voneinander.
Ich trennte mich schließlich von ihr und brach auch den Kontakt zu ihr ab.

Nach fünf Jahren begann ich mich zu fragen: Habe ich die richtige Entscheidung getroffen? Hätte ich ihr nicht beistehen sollen? Hätten wir die Krankheit und die Probleme nicht gemeinsam durchstehen können?
Bist du nicht feige gewesen? Oder hat dir dein Bauchgefühl hier eher geholfen?
Das war so eine Kreuzung im Leben, wo ich eine schwierige Entscheidung treffen musste. Solche Kreuzungen gab es viele in meinem Leben.
Es ist wahrscheinlich recht unfair die eigenen Entscheidungen zu kritisieren. Ich weiß aber zu 100%, dass der Your_Joker mit 21 Jahren, der mit 32 Jahren und der mit 42 Jahren drei völlig verschiedene Männer sind. Meine Vorstellungen vom Leben und von einer Partnerschaft haben sich die Jahre über völlig verändert. Der Your_Joker mit 21 würde den Your_Joker mit 42 nicht verstehen...
**********audia
4.914 Beiträge
Das ist bei mir schnell beantwortet: GARNICHT. Liegt aber nicht daran, das ich das grundsätzlich nicht mag o.ä., sondern das ich die Voraussetzungen dafür nicht erfüllen kann. Das ist alles. Das hat mir wohl sehr viel Nervenstress und Ärger erspart, also im negativen Verlauf. Das hat dann doch was für sich, und zwar geschonte Nerven. *zwinker*
****ath Mann
1.199 Beiträge
Für den Erfolg einer Beziehung macht es, glaube ich, keinen Unterschied, ob man in der Beziehung überstürzt handelt oder sich Zeit lässt.
Das einzige, was ich rückblickend zeitlich vorziehen würde, wäre meine Vaterschaft:

kennengelernt mit 15
lieben gelernt mit 28
zusammengezogen mit 30
Kind bekommen 37
Trennung mit 53
*****ssA Frau
2.343 Beiträge
Zitat von ****yn:
Zusammenziehen, Heiraten, Kinder - wann?

Ich frage mich, wie Menschen diese "Meilensteine" angehen und warum.
Seid ihr mehr der Typ "No risk, no fun", oder lasst ihr euch beim Zusammenziehen, Heiraten und Kinder kriegen viel Zeit? Habt ihr das eine oder andere umgesetzt und was habt ihr daraus für Erfahrungen mitgenommen?

In jüngeren Jahren wollte ich auch schnell das ganze Paket...heißt, bei der ersten Beziehung schnell zusammengezogen (nach ca.4 Monaten), schnell über Kinder nachgedacht, Heiratsantrag war Thema...und das ganze innerhalb eines halben Jahres.
Geheiratet haben wir nicht, mit dem Kind hat es glücklicherweise damals noch nicht geklappt und unsere Liebe hielt rund 6 Jahre.

Es hat recht lange gedauert, bis ich verstand, dass ich dieses Theater hauptsächlich für Andere veranstaltet habe...also einfach Erwartungen von Außenstehenden gerecht werden wollte.
Ich habe kapiert, dass ich allein mir gerecht werden muss.
Heute habe ich einen Partner an der Seite, der kompatibler kaum sein könnte.
Kinder hätten wir, selbst wenn´s noch gegangen wäre, beide definitiv nicht mehr gewollt...er hat eins...ich habe eins...reicht.
Wir rücken örtlich näher, wenn die Kinder groß sind und ihr eigenes Leben führen. Heiraten war schon Thema...allerdings wollen wir das erst, wenn es nur noch um uns geht. Grobe Pläne, was wir alles gemeinsam so noch erleben möchten, stehen.
Alles andere wird so angenommen, wie es kommt.
Im Grunde hörte ich irgendwann schlicht und einfach auf mein Gefühl...fühlt es sich gut und richtig an? Dann mach ich´s...habe ich dieses kleine Tu-es-nicht-Gefühl tief in meinem Bauch, lass ich es sein....dabei ist es völlig egal, ob ich 10 Jahre eine Fernbeziehung führe oder eben nach 2 Wochen heiraten würde.

IdS *victory*
****yn Frau
13.440 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****na:

Es hat recht lange gedauert, bis ich verstand, dass ich dieses Theater hauptsächlich für Andere veranstaltet habe...also einfach Erwartungen von Außenstehenden gerecht werden wollte.

Ich selbst beginne auch zu verstehen, dass das bei mir wohl damals mit einer der Gründe war. Ich will die Beziehung und alles, was darin passiert ist, nicht schlechtreden, denn ich hatte durchaus wunderbare Zeiten und schöne Erlebnisse.

Aber ich glaube auch, dass mein Wunsch, von einer völlig zerrütteten, missbräuchlichen Familie wegzukommen, mit der mich bis heute zum größten Teil nichts verbindet und für die ich seit frühester Kindheit ein schwarzes Schaf war, eine nicht unwichtige Rolle gespielt hat. Ich stürzte mich quasi in die Aussicht auf eine neue, hoffentlich gesunde und schöne Familie, die ich selbst gestalten konnte und glaube auch, dass ich zeigen wollte, dass ich eben doch in Beziehungsdingen erfolgreich sein kann (es war meine erste Beziehung mit 22 Jahren und meine ganze Familie war der Meinung, dass ich mein Leben lang allein bleiben werde).
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Nichts, nichts in meinem Leben lässt mich abhängig machen von einem anderen. Jedenfalls nicht mit Intention.
Das impliziert auch, dass PartnerInnen selbstständig sein und bleiben müssen.

Es gibt in dieser Hinsicht keine „Meilensteine“, die als eventuelle Indikatoren oder Affirmatoren missbraucht werden können. Und was soll ich sagen? Immer noch mit allen zusammen, irgendwie.
*****ssA Frau
2.343 Beiträge
Zitat von ****yn:
es war meine erste Beziehung mit 22 Jahren und meine ganze Familie war der Meinung, dass ich mein Leben lang allein bleiben werde).

So ging es mir auch...der größte Teil der Familie dachte, ich bleibe allein....für IMMER.
Ich habe mich irgendwann gelöst und die Stimmen sind leiser geworden....wobei es tatsächlich auch heute natürlich Meinungen gibt, wie falsch meine Beziehung zu meinem Partner sei. Denn wenn es eine "richtige" Beziehung wäre, würden wir zusammen wohnen, hätten längst geheiratet...die Kinder gegenseitig adoptiert und hätten an Heiligabend Händchen haltend Kumbaya gesungen...SO hätten es einige gern gesehen. *haumichwech*
Prallt heute dermaßen an mir ab. Müssen außenstehende nicht verstehen...wichtig ist, das mein Mann und ich uns verstehen. *stolzbin*
*********ston Mann
1.668 Beiträge
——-Zusammenziehen, heiraten, Kinder - wann?——
Weder das eine, noch das andere. Ich wäre mit allen drei Dingen total überfordert und wollte meine „Freiheit“ schon sehr bald wieder zurück!!!!!!!!!
*********overs Paar
415 Beiträge
Wir glauben so richtig die richtigen Zeitpunkt generell gibt es da nicht für, weil jeder Mensch und jede Beziehung anders ist. Was für den einen ideal ist, kann dem anderen viel zu schnell oder zu langsam sein.

Wir sind auch recht schnell zusammengekommen, dann nach etwa anderthalb Jahren zusammengezogen, nach vier Jahren und 8 Monaten habe ich den Antrag bekommen und an unserem fünften Jahrestag haben wir geheiratet. Kinder sind gewünscht, aber noch nicht geplant, weil unsere Lebensumstände für uns noch nicht dazu passen. Uns ist wichtig, dass wir beide im Berufsleben stehen und die Kinder auch versorgen können, wenn sie dann da sind. Außerdem war uns sehr wichtig, zusammenzuwohnen (auch eine längere Zeit) bevor wir heiraten. Weil sich die Beziehung durch das Zusammenwohnen noch Mal sehr verändert. Deshalb wäre für uns heiraten ohne vorheriges Zusammenwohnen undenkbar gewesen. Wenn das für andere aber gut ist, ist das natürlich völlig in Ordnung. Wichtig ist, dass man die Schritte in Einklang geht, sich bespricht und weiß, dass man in etwa die gleichen Vorstellungen (Kompromisse gibt es natürlich immer) hat, damit es niemanden viel zu schnell oder zu langsam geht.
*******ans Paar
576 Beiträge
Ich kannte meinen Mann noch aus Schulzeiten/ zusammen gekommen sind wir im Februar 2001/ im März verlobt / Oktober geheiratet und in der Hochzeitsnacht schwanger geworden

Richtig zusammen gewohnt haben wir ab September, vorher war’s eine berufsbedingte Fernbeziehung. Er ist in meine Wg mit eingezogen. Alleine zusammen gewohnt haben wir ab November.

2002 kam dann das erste Kind und 2011 die Zwillinge.

2018 habe ich meinen Freund kennengelernt. Hätte ich nicht schon eine Familie würde ich bei ihm wohnen. Und ich hätte gerne ein Kind mit ihm, einfach weil es sich passend anfühlt.
Allerdings ist die Flo im Jahr 2020 auch rational.
Ungebunden würde ich es wieder gleich machen *ggg*
*******gle Frau
373 Beiträge
Ob man sich kurz oder lang kennt spielt glaub ich keine große Rolle ich bin eher die Person" No Risk No Fun" wenn es sich richtig anfühlt.

Kenne Paare wo vorher lange zusammen waren, zusammen zogen und die Bez.dann zerbrach-andersrum kenn ich auch Paare wo schnell zusammen zogen und schon sehr lang hält.

Glaub es spielt auch eine Rolle ob der Partner zb.im gleichen Ort wohnt oder im Umkreis oder aber zb. 500 km weg wohnt, nicht jede/r ist ein Typ für eine Fernbeziehung dort macht man evtl.öfter schneller Nägel mit Köpfe.

Meinen Mann hab ich damals auf einer Geb.Feier kennengelernt, für mich kann ich sagen das war Liebe auf dem ersten Blick ohne ein Wort gewechselt zuhaben, er kam die Treppe runter und ich dachte nur wow, hatte vorher nie einen Mann von mir aus angesprochen aber er zog mich wahnsinng an so das ich das erstemal einen Mann ansprach.

Im laufe des Gesprächs fand ich raus da er fast 750 km weg wohnt-was erstmal ein schlag in die Magengrube war, tauschten Nummern aus, Besuchten uns 3 mal gegenseitig über 1-2 Wochen, bis wo er sagte ihm gefiele es an der Ostsee sehr gut, Beruflich könnte er auch was Regeln, hatte insgeheim sehr darauf gehofft das es von ihm selbst kam und machte Freudestrahlend Nägel mit Köpfe in dem ich sagte ok dann ziehste bei mir ein-kam von mir wie aus der Pistole geschossen hihi, nach 4 Monaten war es dann soweit.

Geheiratet wurde nach 7 Monaten und Schwanger wurde ich kurz danach, nun fast 15 Jahre her das ohne jemals einen großen Streit gehabt zuhaben-haben uns ggs.versprochen nie mit Streit ins Bett zu gehen bzw einzuschlafen-daran halten wir uns bis heute, er wurde schwer Krank auch das tat keinen Abbruch ganz im Gegenteil, selbst Corona hat uns noch mehr zusammen geschweisst, da völlig neue Herausforderungen die wir zusammen gemeistert haben.

Ich kann und will mir nie wieder einen anderen Mann für eine Bez. vorstellen oder haben, da mein Mann Krank ist haben wir uns natürlich auch über dem schlimmsten Fall jetzt schon Gedanken gemacht, das heißt wir würden uns spätestens im Doppel/Familiengrab"wiedersehen"daran könnte auch ein anderer Mann oder Frau nichts ändern.

Sorry bin was ausgeufert...
***ba Mann
944 Beiträge
Nägel mit Köpfen?
Da kann es keine Regeln geben. Es funktioniert - oder nicht - oder nicht dauerhaft.

• im Fasching kennen gelernt, nach sechs Monaten zusammengezogen und Verlobung bekannt gegeben, geheiratet, 1-Jähriges Jubiläum gefeiert - es hat funktioniert - äh, meistens.
• nach 34 Jahren geheiratet, Tochter und deren Freund waren Trauzeugen: schau' mer mal...
• langsam angehen lassen: nach fünf Jahren ohne Trauschein Trennung.
• ins Ausland geheiratet, vier mittlerweile erwachsene Kinder: Trennung nach 30 Jahren.

Ich weiß nur, warum ich das Ansinnen eines türkischen Gastgebers ausgeschlagen habe, eine Türkin zu heiraten, die ich vielleicht eine halbe Stunde gesehen hatte und mich bestenfalls auf Schulenglisch mit ihr unterhalten konnte.
********ries Frau
154 Beiträge
Nägel mit Köpfen haben mein Exmann und ich gemacht: Nach 1 Jahr zusammengezogen, 2 Jahre später geheiratet, anschließend Haus gebaut, nach 5jähriger Ehe das 1. Kind, dann das zweite. Trennung im 13. Ehejahr, Scheidung im 14.

Exmann hatte sofort eine Neue, sofort wieder Nägel mit Köpfen. Nur das mit den Kindern werden sie wohl sein lassen.

Ich dagegen hab das für mich abgehakt. Führe eine wundervolle LAT Beziehung, in der wir uns viele Freiheiten lassen und doch die Nähe und Vertrautheit genießen. Ich habe ihn nach fast 1,5 Jahren noch nicht mal meinen Eltern vorgestellt und kenne seine Mutter auch noch nicht. Wohnen alle weit weg und wir empfinden es nicht als so dringend. Corona tut sein Übriges. Für uns passt es optimal.
*********ar69 Paar
5.059 Beiträge
März 1998 kennengelernt, 4 Wochen später zusammengezogen, Swinger seit 2000, nach 6 Jahren 2004 geheiratet, es folgten drei Kinder inkl. Zillingsboni, gemeinsames Haus, gemeinsame Firma, gemeinsam durchgestandene Kankheiten und ein nach wie vor gemeinsames Leben.

Ich würde es wieder so machen.

Zitat von ****yn:

Ich lernte meinen Exmann im Sommer 2010 durch ein Onlinespiel kennen.

Falsche Fraktion, mit der Horde konnte das einfach nicht gutgehen... *zwinker*

Swinger Er
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Wir haben heute 49. Hochzeitstag. Natürlich lief nicht alles reibungslos, zumal sich schon bald abzeichnete, dass die Schere unserer sexuellen Interessen sich ganz weit öffnete. Aber das war auch eine Chance, damit zu leben, darauf angemessen zu reagieren.

Da wir zweimal gebaut haben, konnten wir auch nicht nur im Freundeskreis junge Familien beobachten. Nirgendwo gingen in unserem Umfeld so viele Ehen zu Bruch wie nach Neubau. Offenbar überforderten sich damit viele selbst. Der Bau schweißte noch zusammen, dann aber entstand eine Leere, die schonungslos aufzeigte, wie der Partner, die Partnerin eigentlich tickt. Oft schien der Gedanke aus letzten Jahrhunderten vorherrschend zu sein: Frau gehört ins Haus zum Putzen, Kinder erziehen, kochen. Mann schwärmt aus.

Wenn man sich zum Heiraten entscheidet, ist das alles nicht ausdiskutiert, ist es ein vabanque-Spiel, eine Abart des russischen Roulettes. Ich vertrete heute die Meinung, dass Heiraten sozusagen die ultima ratio sein sollte, wenn man wirklich eine Familie gründen will.
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