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Eure Erwartungshaltung gegenüber einer Femdom vs Domina?

Liebe TE, wenn Du der Meinung bist, wir hätten am Thema "vorbei" diskutiert, dann wäre es doch Deine "Aufgabe" gewesen, uns das mitzuteilen, bzw die Diskussion schon viel eher in die von Dir gewünschte Richtung mit einem Beitrag zu lenken. Das hätte dann viel geholfen *zwinker*

Und was die Erwartungshaltung an eine Domina betrifft...ganz einfach:
• das sie iht Handwerk auch wirklich beherrscht und ehrlich "arbeitet".
An eine FemDom:
• das sie Arroganz nicht mit Dominanz verwechselt,
• das sie fürsorglich und verantwortungsbewusst handelt,
kurzum, dass sie Mensch bleibt und den Menschen sich gegenüber sieht und auch so handelt.
Also dafür sorgt, dass immer BEIDE auf ihre Kosten kommen und gemeinsam Spaß haben.
*my2cents*
**********Light Mann
1.748 Beiträge
@*****s96 Danke =) Ich hätte mich gefreut, wenn du mehr aktiv mit machst, und nicht nur ließt.
einen Guten Rutsch und alles Lieb dir.

@*******7619 Danke =)

@********icht Stimmt - kann man wohl so sehen - wobei ich da mal behaupten würde, die Domina wird auch Befriedigt - nur nicht Körperlich, aber WER WEIß, vllt. ja doch =) Ich würde NIEMALS ein Job, nur wegen des Geldes machen - also sollten die meisten Dominas schon ihren Spaß dabei haben...
**********ht_hh Mann
768 Beiträge
Zitat von **********Light:
@*****s96 Danke =) Ich hätte mich gefreut, wenn du mehr aktiv mit machst, und nicht nur ließt.
einen Guten Rutsch und alles Lieb dir.

@*******7619 Danke =)

@********icht Stimmt - kann man wohl so sehen - wobei ich da mal behaupten würde, die Domina wird auch Befriedigt - nur nicht Körperlich, aber WER WEIß, vllt. ja doch =) Ich würde NIEMALS ein Job, nur wegen des Geldes machen - also sollten die meisten Dominas schon ihren Spaß dabei haben...

Du suchst dir als domina die kunden nicht aus - du suchst dir die praktiken nur bedingt aus - dass, was dir erzählt wird, noch weniger...meine ex ist dran zerbrochen.

Nein nicht repräsentativ, aber der job ist heftig und hat mit spaß selten was zu tun...
*******987 Frau
9.046 Beiträge
Ich hatte noch nie mit einer Domina zu tun, aber mit Femdoms.
Von einer Femdom, die mit mir spielt, erwarte ich, dass sie das tut, weil sie Lust dazu hat und, dass sie Dinge mit mir tut, die ihr Freude bereiten, entweder direkt weil ihr die Handlung Spaß macht oder zumindest indirekt, weil ihr meine Reaktionen gefallen. Sie soll um ihrentwillen mit mir spielen und nicht aus Mitleid, um mir einen Gefallen zu tun oder sowas.
Zudem erwarte ich, dass sie meine Tabus einhält und keine bewusstseinsverändernden Substanzen genommen hat, bevor sie sich an mir austobt.
Mehr eigentlich nicht. Klar, dass sie ein "guter" Mensch ist und sympathisch, das setze ich voraus, sonst würde ich sowieso nicht mit ihr spielen wollen, also ihr gegenüber auch keine Erwartungen diesbezüglich haben.
Von einer Domina würde ich erwarten, dass sie ihre Werkzeuge beherrscht und, dass sie kreativ ist was die Abläufe und Ideen angeht, da ich zum Beispiel mit den meisten Dingen, die laut gängigen Klischees oft vorkommen, nichts anfangen kann (sowas wie unter anderem: Stiefel lecken, "du böser Junge", Strafen als Ausrede für Schläge etc.)
Ich würde auch erwarten, dass sie wenigstens so tut als würde es ihr Spaß machen, was sie da macht und würde zumindest hoffen, dass es so ist.
Zudem würde ich auch von ihr erwarten, dass sie meine Tabus einhält und keine bewusstseinsverändernden Substanzen genommen hat, bevor sie sich an mir austobt.
Ich würde auch erwarten dass ich keinen kompletten Ablaufplan diktieren müsste oder selber bestimmen, was passiert. Natürlich würde ich ihr sagen, was mir so ungefähr ganz grob gefällt und definitiv, was tabu ist, aber ich wollte wenigstens die Illusion haben, dass sie tatsächlich bestimmt, was wann passiert.
Zitat von ********icht:

Du suchst dir als domina die kunden nicht aus - du suchst dir die praktiken nur bedingt aus - dass, was dir erzählt wird, noch weniger...meine ex ist dran zerbrochen.

Wenn ich eine Domina wäre, dann würde ich meine Leidenschaft zum Beruf machen. Damit diese Leidenschaft sich nicht so entwickelt wie du es geschrieben hast, würde ich auf jeden Fall ganz genau meine "Kunden" aussuchen.an darf es nicht nur überwiegend wegen des Geldes machen, sonst würde die Leidenschaft irgendwann im Keim ersticken.

Ist es nur ein Gedanke, wie ich es machen würde....
**********ht_hh Mann
768 Beiträge
Zitat von ********Soul:
Zitat von ********icht:

Du suchst dir als domina die kunden nicht aus - du suchst dir die praktiken nur bedingt aus - dass, was dir erzählt wird, noch weniger...meine ex ist dran zerbrochen.

Wenn ich eine Domina wäre, dann würde ich meine Leidenschaft zum Beruf machen. Damit diese Leidenschaft sich nicht so entwickelt wie du es geschrieben hast, würde ich auf jeden Fall ganz genau meine "Kunden" aussuchen.an darf es nicht nur überwiegend wegen des Geldes machen, sonst würde die Leidenschaft irgendwann im Keim ersticken.

Ist es nur ein Gedanke, wie ich es machen würde....

Das kommt immer auf die studioleitung an. Die wenigsten sind wirklich eigenständig oder selbstbestimmt...über hh kann ich dazu nichts sagen. Kenne nur die studiolandschaft rund um Osnabrück
**********audia
4.914 Beiträge
Ich denke, wenn ein Mensch leidenschaftlich eine Tätigkeit ausübt, also wirklich in der durchaus positiven Situation sich befindet, sein/ihr Hobby zum Beruf zu machen, ist das eine viel intensivere und positivere Motivation das zu tun, als wenn man beispielsweise in eine Tätigkeit "gedrängt" wird. Da sehe ich zwei komplett verschiedene Ansätze, etwas zu tun, egal was es nun sein mag. Mal so allgemein dazwischengegrübelt.
Mal ein bissel gesponnen:
OK, eine Dame, eine FemDom, welche wirklich eine Leidenschaft darin hat und es dann beruflich durchführen will, wird es mit einer eher positiven und gehaltvolleren Motivation tun als eine Person, welche sich mal so ausmalt, es zu tun, nur weil es andere auch tun.
OK, dann mal eine Dame, welche mal einfach so das machen will, weil sie gesehen hat, das man damit ruhig auch Geld verdienen kann, oder weil andere Damen es eben auch machen.
Das meinte ich mit dem Unterschied.
**********ht_hh Mann
768 Beiträge
Zitat von **********audia:
Ich denke, wenn ein Mensch leidenschaftlich eine Tätigkeit ausübt, also wirklich in der durchaus positiven Situation sich befindet, sein/ihr Hobby zum Beruf zu machen, ist das eine viel intensivere und positivere Motivation das zu tun, als wenn man beispielsweise in eine Tätigkeit "gedrängt" wird. Da sehe ich zwei komplett verschiedene Ansätze, etwas zu tun, egal was es nun sein mag. Mal so allgemein dazwischengegrübelt.
Mal ein bissel gesponnen:
OK, eine Dame, eine FemDom, welche wirklich eine Leidenschaft darin hat und es dann beruflich durchführen will, wird es mit einer eher positiven und gehaltvolleren Motivation tun als eine Person, welche sich mal so ausmalt, es zu tun, nur weil es andere auch tun.
OK, dann mal eine Dame, welche mal einfach so das machen will, weil sie gesehen hat, das man damit ruhig auch Geld verdienen kann, oder weil andere Damen es eben auch machen.
Das meinte ich mit dem Unterschied.

Sry aber nur weil ich gerne sex habe, macht es noch lange keinen spaß sich zu prostituieren...
**********audia
4.914 Beiträge
Ich habe ja jetzt nicht aus der Perspektive des typischen Domina-Klienten gedacht, sondern aus durchaus möglichen Motivationen, warum manche Damen das so handhaben. Wie weit dabei jeder und jede auch gehen mag, wie perfekt oder unperfekt usw. das müssen eben die ausführenden Menschen für sich entscheiden, verantworten und leben.
Zitat von ********icht:
Zitat von ********Soul:
Zitat von ********icht:

Du suchst dir als domina die kunden nicht aus - du suchst dir die praktiken nur bedingt aus - dass, was dir erzählt wird, noch weniger...meine ex ist dran zerbrochen.

Wenn ich eine Domina wäre, dann würde ich meine Leidenschaft zum Beruf machen. Damit diese Leidenschaft sich nicht so entwickelt wie du es geschrieben hast, würde ich auf jeden Fall ganz genau meine "Kunden" aussuchen.an darf es nicht nur überwiegend wegen des Geldes machen, sonst würde die Leidenschaft irgendwann im Keim ersticken.

Ist es nur ein Gedanke, wie ich es machen würde....

Das kommt immer auf die studioleitung an. Die wenigsten sind wirklich eigenständig oder selbstbestimmt...über hh kann ich dazu nichts sagen. Kenne nur die studiolandschaft rund um Osnabrück

Klar, es kommt auf das Studio und die darin herrschenden Regeln und Arbeitsbedingungen. Meine persönliche Freiheit fände ich persönlich sehr eingeschränkt in einem Studio. Außer man hat die Möglichkeit dort trotzdem sein eigener Chef zu sein in dem man nur Räumlichkeiten dort mietet. Dann sind die anderen Frauen keine Kolleginnen mehr, sondern Konkurrenz. Dann sind "Spezialitäten" die man beherrscht vom Vorteil.

Mir persönlich wären eigene Räumlichkeiten lieber, ohne Chefin und andere Damen in diesem Bereich. Aber die Möglichkeiten hat ja nicht jeder.

Hat wohl alles seine Vor-und Nachteile. Wäre mir zu anstrengend. Privat ausleben ist weniger umständlich.
**********ht_hh Mann
768 Beiträge
@********Soul das ist aufwendiger als man denkt.

Du brauchst Räumlichkeiten getrennt vom privatleben, Equipment und dann noch schutz vor übergriffigen kunden. Das klingt immer so positiv. Das hobby zum beruf machen, die Realität sieht hier anders aus.

Sry für offtopic, zurück zum thema

Die Erwartungshaltung der kunden ist, dass sie kriegen, was immer sie wollen. Egal ob es der domina gefällt oder nicht. Also das genaue Gegenteil zum femdom.
*******per Mann
228 Beiträge
Hui durch 5 Seiten Gekämpft nur um dann zu sehen, dass Talpa_1987 Quasi meine Antwort vorweggenommen hat.
Eure Erwartungshaltung gegenüber einer Femdom vs Domina?

Aber dann gebe ich mal meinen Senf dazu
Meine Erwartungshaltung an eine Domina ist, dass Sie ihr Handwerk versteht und meine Fantasie erfüllt, die Sie auf ihren Hochglanzanzeigen vorgibt erfüllen zu können.
Klar kann es auch bei einer Domina die berühmte "echte" Dominanz geben, entweder ist sie sehr gut im Schauspielern oder sie hat ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht und spass an der Sache.
Vorteilhaft ist es da immer, wenn ein Vorgespräch gemacht wird, das sollte nicht nur zum diktieren der Fantasie gelten sondern auch zum kennenlernen und wie man tickt.
Natürlich, wenn ein Kunde 30 Minuten auspeitschen Bucht brauch da nicht viel Chemie sein.
Aber es gibt auch Escorts die Dominant sind. Für einen Betrag eines Kleinwagens kann man dann ein Wochenende seine Fantasie ausleben und das kann nur funktionieren, wenn beide sich verstehen.


Meine Erwartung an eine Femdom ist hingegen, dass es Menschlich passt, man sich austauschen kann, man ehrlich miteinander ist, interesse an dem anderen und seinen Kinks hat. Eine ganz normale Beziehung mit Kinky würze.

Und auch hier wird die Femdom, vielleicht mal eine Praktik machen die Sie eher langweilt /nicht kickt, aber ihren Partner wahnsinnig macht.
Was dann doch eigentlich wieder nicht so langweilig ist, denn was gibt es schöneres als seinen Partner seelig zu sehen.
*******r_22 Mann
297 Beiträge
Zitat von *******teel:
Liebe TE, wenn Du der Meinung bist, wir hätten am Thema "vorbei" diskutiert, dann wäre es doch Deine "Aufgabe" gewesen, uns das mitzuteilen, bzw die Diskussion schon viel eher in die von Dir gewünschte Richtung mit einem Beitrag zu lenken. Das hätte dann viel geholfen *zwinker*

Und was die Erwartungshaltung an eine Domina betrifft...ganz einfach:
• das sie iht Handwerk auch wirklich beherrscht und ehrlich "arbeitet".
An eine FemDom:
• das sie Arroganz nicht mit Dominanz verwechselt,
• das sie fürsorglich und verantwortungsbewusst handelt,
kurzum, dass sie Mensch bleibt und den Menschen sich gegenüber sieht und auch so handelt.
Also dafür sorgt, dass immer BEIDE auf ihre Kosten kommen und gemeinsam Spaß haben.
*my2cents*


...ich würde, und damit lehne ich mich jetzt einfach mal aus dem Fenster, sagen das die TE zum einen auf der Suche ist nach sich selbst und was ihr tatsächlich gefällt. Das sind wir wohl alle und diese Vorlieben verändern sich evtl. ein Leben lang.

Bei Menschen die sich als Switcher bezeichnen fühlt es sich oft so an als testen diese aus... was gefällt selbst, was dem Gegenüber? Was macht in der aktuellen Kombination Freude? Irgendwann findet man sich meist und stellt fest was man ist... nicht was man alles sein kann, das ist etwas Anderes.

Auf der anderen Seite bezieht sich die Frage aber für mich ganz klar auf, wie die TE selbst sagt, Paysex und klingt für mich irgendwie nach dem Versuch Dienstleistungen zu verbessern bzw. zu optimieren. Nun ja, für Antworten, Fragen und Diskussionen sind ja Foren da.
*******oir Frau
1.049 Beiträge
@*******r_22 Zitat Bei Menschen die sich als Switcher bezeichnen fühlt es sich oft so an als testen diese aus... was gefällt selbst, was dem Gegenüber? Was macht in der aktuellen Kombination Freude? Irgendwann findet man sich meist und stellt fest was man ist... nicht was man alles sein kann, das ist etwas Anderes.

Und die Menschen, die sich Dominant bezeichnen, wussten schon immer, dass sie andere gerne quälen.

Und die Devoten wollten schon von klein auf geschlagen und missachtet werden.

Und die lesben wollten noch niemals nicht mal einen Mann ausprobieren

Und die Schwulen wollten von klein auf ihren Schw... Mit anderen Männer teilen...?!!!!
Sry.. Mir zu einfach.
Jeder und zwar wirklich jeder Mensch probiert sich aus um sich zu finden.
Das nennt man lernen.
*******r_22 Mann
297 Beiträge
Zitat von *******oir:
@*******r_22 Zitat Bei Menschen die sich als Switcher bezeichnen fühlt es sich oft so an als testen diese aus... was gefällt selbst, was dem Gegenüber? Was macht in der aktuellen Kombination Freude? Irgendwann findet man sich meist und stellt fest was man ist... nicht was man alles sein kann, das ist etwas Anderes.

Und die Menschen, die sich Dominant bezeichnen, wussten schon immer, dass sie andere gerne quälen.

Und die Devoten wollten schon von klein auf geschlagen und missachtet werden.

Und die lesben wollten noch niemals nicht mal einen Mann ausprobieren

Und die Schwulen wollten von klein auf ihren Schw... Mit anderen Männer teilen...?!!!!
Sry.. Mir zu einfach.
Jeder und zwar wirklich jeder Mensch probiert sich aus um sich zu finden.
Das nennt man lernen.

...wenn man das tatsächlich so sieht wie du das beschrieben hast stimmt es. Deine Beschreibung ist tatsächlich zu einfach und so nicht gemeint gewesen. Irgendwann ist die Lust noch ausführlicher zu schreiben zuende...
**********ht_hh Mann
768 Beiträge
Zitat von *******oir:


Und die Menschen, die sich Dominant bezeichnen, wussten schon immer, dass sie andere gerne quälen.

Und die Devoten wollten schon von klein auf geschlagen und missachtet werden.

Wer dominant ist, ist nicht automatisch auch sadistisch veranlagt. Genauso wenig, wie jemand der devot ist auch maso sein muss...deswegen ja die 3 Schubladen b s/m und d/s

Zudem bin ich schon der meinung, dass neigungen angeboren sind. Viele subs liesen sich schon als kind gerne fesseln und wussten nur nicht, warum sie das wollten. Die neigung war vorhanden, nur das wissen darum nicht.

Ich glaube auch nicht, dass sich neigungen grundsätzlich verändern. Vielleicht entdeckt man neue seiten an sich, durch die Eigendynamik einer neuen spiel bz, aber die basis bleibt gleich.
*******oir Frau
1.049 Beiträge
@********icht *roll* wenn man nur diese Teile des Schreibens ohne vorangegangenes Zitat liest, ist es aus der Thematik herausgerissen. Das ist so ähnlich, wie mit der Bildzeitung.
Aber ich hoffe doch, dass du den Zynismus dahinter erkannt hast. 😝
Und ja, mag sein, dass ein kleiner Teil von Submissiven sich als Kind gerne fesseln ließen und sie die Vorstellung angemacht hat.
Aber auch hier, ist ein Triggerpunkt vorangegangen.
Die meisten, man möge es mir nun verzeihen.. Liegen in der Eltern Kind Beziehung.
Hierzu muss man einmal Beziehung zum Vater und dann vereinzelt Beziehung zur Mutter durchleuchten.
🧘‍♀️🙈 Jetzt wird es zu problematisch.
Und in Kurzform kann man all dies nicht beschreiben. 🤘
**********ht_hh Mann
768 Beiträge
Zitat von *******oir:
@********icht *roll* wenn man nur diese Teile des Schreibens ohne vorangegangenes Zitat liest, ist es aus der Thematik herausgerissen. Das ist so ähnlich, wie mit der Bildzeitung.
Aber ich hoffe doch, dass du den Zynismus dahinter erkannt hast. 😝
Und ja, mag sein, dass ein kleiner Teil von Submissiven sich als Kind gerne fesseln ließen und sie die Vorstellung angemacht hat.
Aber auch hier, ist ein Triggerpunkt vorangegangen.
Die meisten, man möge es mir nun verzeihen.. Liegen in der Eltern Kind Beziehung.
Hierzu muss man einmal Beziehung zum Vater und dann vereinzelt Beziehung zur Mutter durchleuchten.
🧘‍♀️🙈 Jetzt wird es zu problematisch.
Und in Kurzform kann man all dies nicht beschreiben. 🤘

Der Zynismus war mir nicht entgangen. Auch nicht der Sarkasmus. Es war trotzdem inhaltlich falsch und wir sind bei neigungen halt unterschiedlicher meinung.

Du hast ja auch hetro/bi/les/gay mit reingenommen und diese neigungen sind meiner meinung angeboren und nicht anerzogen. Das gleiche gilt für mich in bezug auf dominanz oder submission

Klar gibt es auch personen, die mit bdsm defizite versuchen zu kompensieren oder gar zu therapieren, aber die dürften meiner erfahrung nach zum glück in der minderheit sein
*******oir Frau
1.049 Beiträge
@********icht *lol*
Sry.. Jetz muss ich echt lachen.. Angeboren, vielleicht ja.
Aber es ging um die vorherige Aussage, dass sie es schon immer wussten. Und auch schon immer sind.

Da darfst mit mir jetz nicht drüber diskutieren.. Ich war 12 Jahre, als ich mich in eine Schulfreundin verknallt hab.. Aber von Anfang an.. Wusste ich das nicht.
Es ist auch erst ein grosses durcheinander was da passiert in einem.. Weil *klugscheisser* so was is ja nicht normal.
Leider sieht die Welt und die Erziehung von Kindern noch immer dieses... Normal/Unnormal Getue vor.
**********ht_hh Mann
768 Beiträge
Zitat von *******oir:
@********icht *lol*
Sry.. Jetz muss ich echt lachen.. Angeboren, vielleicht ja.
Aber es ging um die vorherige Aussage, dass sie es schon immer wussten. Und auch schon immer sind.

Da darfst mit mir jetz nicht drüber diskutieren.. Ich war 12 Jahre, als ich mich in eine Schulfreundin verknallt hab.. Aber von Anfang an.. Wusste ich das nicht.
Es ist auch erst ein grosses durcheinander was da passiert in einem.. Weil *klugscheisser* so was is ja nicht normal.
Leider sieht die Welt und die Erziehung von Kindern noch immer dieses... Normal/Unnormal Getue vor.


Wie ich schon im ersten post schrieb.

Die neigung war vorhanden, das wissen darum nur nicht.

Also das verstehen, warum mich etwas wie berührt...
*******oir Frau
1.049 Beiträge
@********icht dann lies bitte den Post von Defender durch, auf den ich geantwortet habe mit diesen Zeilen..
Ob nun inhaltlich korrekt oder unkorrekt ist mir bei meinem Gefühlschaos hierbei entgangen.. Man kann nicht auf alles achten.. Und es wird immer Kritiker geben, die etwas verbessern oder hinzufügen mögen.
Und jetz wünsche ich dir einen schönen Tag. 😉
**********ht_hh Mann
768 Beiträge
Zitat von *******oir:
@********icht dann lies bitte den Post von Defender durch, auf den ich geantwortet habe mit diesen Zeilen..
Ob nun inhaltlich korrekt oder unkorrekt ist mir bei meinem Gefühlschaos hierbei entgangen.. Man kann nicht auf alles achten.. Und es wird immer Kritiker geben, die etwas verbessern oder hinzufügen mögen.
Und jetz wünsche ich dir einen schönen Tag. 😉

Du du nicht gerade emotionslos antwortest, ist mir aufgefallen ^^ da hier aber auch viele neulinge mitlesen, sollte man trotzdem die bezeichnungen richtig verwenden. Hab nen schönen sonntag
**********audia
4.914 Beiträge
Neigungen sind m.E. nicht angeboren, aber Veranlagungen. Da sehe ich für mich den elementaren Unterschied.
Charakterzüge/Wesenszüge eines Menschen, also ob er nun aktiver, passiver, forscher, zurückhaltender, extra- oder introvertiert ist, haben ein Veranlagungspotenzial und da bin ich mir sicher, das diese durchaus im Erbgut verankert sein können, ebenso wie die sexuelle Veranlagung, also ob man hetero- , homo- oder bisexuell ist und sich dementsprechend der Veranlagung orientiert.
Neigungen sehe ich als einen Teil einer Persönlichkeitsbildung / Persönlichkeitsentwicklung an. Man stößt darauf, vielfach durch Zufall. Ich glaube auch nicht, das es angeboren ist, persönliche Interessen oder Hobbies zu haben, denn ich habe auch noch nie gehört, das persönliche Interessen, wie z.B. Motoradfahren, Reisen unternehmen, Sport betreiben, irgendwas sammeln, o.ä. genetisch bedingt ist, denn das unterliegt m.E. eher einem Lern-und Entdeckungsprozess welchem man eben zugeneigt oder abgeneigt ist. Diese Prozesse verlaufen höchst individuell ab, denn nicht jeder ist ein Sammler von irgendwas und auch nicht jeder fährt Motorrad. Mal so als Beispiel gedacht.
****al Mann
3.024 Beiträge
Zitat von **********audia:
Neigungen sind m.E. nicht angeboren, aber Veranlagungen. Da sehe ich für mich den elementaren Unterschied.
Charakterzüge/Wesenszüge eines Menschen, also ob er nun aktiver, passiver, forscher, zurückhaltender, extra- oder introvertiert ist, haben ein Veranlagungspotenzial und da bin ich mir sicher, das diese durchaus im Erbgut verankert sein können, ebenso wie die sexuelle Veranlagung, also ob man hetero- , homo- oder bisexuell ist und sich dementsprechend der Veranlagung orientiert.
Neigungen sehe ich als einen Teil einer Persönlichkeitsbildung / Persönlichkeitsentwicklung an. Man stößt darauf, vielfach durch Zufall. Ich glaube auch nicht, das es angeboren ist, persönliche Interessen oder Hobbies zu haben, denn ich habe auch noch nie gehört, das persönliche Interessen, wie z.B. Motoradfahren, Reisen unternehmen, Sport betreiben, irgendwas sammeln, o.ä. genetisch bedingt ist, denn das unterliegt m.E. eher einem Lern-und Entdeckungsprozess welchem man eben zugeneigt oder abgeneigt ist. Diese Prozesse verlaufen höchst individuell ab, denn nicht jeder ist ein Sammler von irgendwas und auch nicht jeder fährt Motorrad. Mal so als Beispiel gedacht.

Mal davon abgesehen, daß es schwer entscheidbar und in vielen Fällen vermutlich Ansichtssache (des Beobachters, der ja auch ein bestimmtes Menschenbild hat) ist, inwieweit etwas wirklich angelegt und irgendwann durch ein geeignetes Umfeld verstärkt und sichtbar oder aber überhaupt erst durch dieses Umfeld hervorgerufen (ge)worden ist, und natürlich, daß es nichts mehr mit dem ursprünglichen Thema zu tun hat:
Wieso sollten sadistische oder auch masochistische Züge in deiner Einteilung eher einem Hobby und nicht mit anderen Wesenszügen vergleichbar sein? Umgekehrt können auch bestimmte Interessen Ausdruck von Wesenzügen sein.
**********audia
4.914 Beiträge
Also ich persönlich sehe eben bei Neigungen einen Entdeckungs- und/oder Findungsprozess, welcher, wie Du auch schon erwähnt hast, durch ein "geeignetes Umfeld" verstärkt und/oder erst hervorgerufen wird.
Da bin ich bei Dir.
Man wird neugierig darauf, will mehr darüber erfahren, es erleben, ausprobieren usw. Eben ähnlich wie bei einem sog. "Hobby". Ich glaube nicht, das ich in meiner Genetik eine Sequenz für mein Hobby Schallplattensammeln und Musik habe, das war gemäß meiner Erfahrung ein auf Zufall basierendes Interessensspektrum. Man fühlt und spührt dabei selbstverständlich auch was, keine Frage, denn deshalb fühlt man sich der Sache auch hingezogen. Ähnlich wie es weiter oben bereits beschrieben wurde, das jemand "Freude" oder Lust dabei empfindet, beim Cowboy und Indianerspiel gefesselt zu werden. Ich denke die Wesenszüge/Charakterzüge sind eine Sache der DNA (der Desoxyribonuklein-Acid), also genetisch festgeschrieben. Interessen und Neigungen können darauf ja basieren, denn der introvertierte Charakter kann mitunter andere Interessen präferieren als der extrovertierte Charakter, oder umgekehrt, oder vielleicht doch ähnliche Interessen. Das hängt, wie Du es schon passend formuliert hast vom Umfeld und von den Möglichkeiten desselben ab.
Der BDSM-geprägte Sadist ist nicht per DNA ein BDSM-geprägter Sadist, nein, ich glaube, so einfach ist es nicht. Da unterscheidet sich die BDSM-Lust auch nicht von den sog. "Hobby-Interessen", ohne es jetzt als solches zu werten, oder gar abzukanzeln, keine Sorge, aber es ist ein ähnlicher Weg für ein Indivduum, eben diese Lust, oder andere Gelüste, und diverse Interessen zu entdecken, zu erforschen, zu leben, wenn es möglich erscheint. Der Weg dahin ist die Gemeinsamkeit, also der Findungs- und Entwicklungsprozess von Neigungen, Interessen, egal ob nun in einer sexuellen oder nicht sexuellen Hinsicht.
Bei der sexuellen Veranlagung ist es für mich zumindest definitiv. Heterosexualität ist in der DNA codifiziert, da es ein Tool, ein Werkzeug zur Arterhaltung der Gattung Mensch ist, Homosexualität und Bisexualität sind ebenfalls in der DNA codifiziert, sie fußen tatsächlich auf der ursprünglichen Heterosexualität, die ja ursprünglich diesen evolutionären und bio(logischen) Zweck erfüllt. Nur durch äussere Einflüsse hormoneller Art auf die DNA eines entstehenden Menschen, eben durch DNA-Veränderung wird das dann zum Tragen kommen. Das ist dafür für mich die plausibelste Erklärung. Da es eben DNA-basiert ist, verstehe ich es persönlich als Veranlagung und nicht als Neigung.
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