Wo liegt bei euch die Erwartungshaltung bei einer FemDom oder einer Domina ?
So lautete die konkrete Fragestellung.
OK, ich war noch nie bei einer Domina, ich kenne aber durch meine CLubbesuche und Stammtische ein paar Damen, welche als Domina arbeiten. Soweit so gut, denn da sehe ich für mich eh keine aufkommenden Problematiken. Man kennt aber auch einige FemDoms, welche die in einer dauerhaften Beziehung leben und auch FemDoms, welche keine dauerhafte Beziehung inne haben, aber z.b. Playpartnerschaften / Spielpartnerschaften unterhalten auch zu beiden bekannten Geschlechtern.
Mal so rein theoretisch und logisch von mir gedacht:
Eine FemDom ist m.E. durchaus beziehungsinteressiert, wobei erstmal die Konstruktion der Beziehung egal ist, also ob sie nun in einer festen Beziehung lebt, gar mit dem passenden Partner verheiratet ist oder auch nicht, ob es eine Freundschaft-plus-Beziehung ist, oder eine Playpartnerschaft/Spielbeziehung. So sehen wohl die Möglichkeiten aus. Dann kommt noch dazu, wie die FemDom sexuell veranlagt ist, also ob sie nur MaleSubs oder auch FemSubs präferiert.
Eine Domina ist m.e. durchaus geschäfts-beziehungsinteressiert, was ja in der Natur ihrer kommerziellen Tätigkeit liegt. Auch soweit so gut. Nur, die Domina-Kundenbeziehung ist eben etwas anders konzipiert, basiert auf anderen Fundamenten, als eine FemDom-MaleSub / FemDom-FemSub-Beziehung, welche ja siehe o.g. ja aus verschiedenen Beziehungskostrukten bestehen kann, oder eben in verschiedenen Beziehungsebenen eingebettet sein kann.
OK, klar könnte sich ein Kunde in seine Stamm-Domina auch verlieben oder gar umgekehrt. In wieweit das dann Früchte tragen kann, in der Beziehung, kann ich aber mangels Erfahrungen nicht voraussagen.
Das sind jetzt nur mal ein paar freie Gedanken meinerseits.
PS:
OK, die Beziehung zwischen der Domina und ihrem Kunden ist im Gegensatz zu der FemDom und ihren Subs, zeitlich limitierter. Ich möchte jetzt aber auch keiner Domina ihre Emotionalität bei ihrer Tätigkeit absprechen, denn ich bin mir sicher, das es die dabei auch gibt, aber wahrscheinlich etwas "routinierter", als bei einer privatbasierenden FemDom-Beziehung. Ich möchte auch nicht werten, ob das eine nun "besser oder schlechter" als das andere ist, gewiss nicht, steht mir auch nicht zu, aber wahrscheinlich liegen dann dort die gewissen Unterschiede.