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Können Gefühle plötzlich verschwinden?

*******ter Frau
5.039 Beiträge
Das mag bei Tieren so sein. Die trennen sich dann auch nachm sex wieder. Weil es keinen Grund gibt zusammen zu bleiben *haumichwech*

Gern werden ja dann die Kinder als Ausrede benutzt um sich nicht ein gestehen zu müssen das man nichts hat.
Und irgendwann wird dann nach neuem Sex gesucht.
*****ras Mann
2.104 Beiträge
Zitat von *******ter:
Das mag bei Tieren so sein. Die trennen sich dann auch nachm sex wieder. Weil es keinen Grund gibt zusammen zu bleiben *haumichwech*
Richtig erkannt. Deshalb haben sich Frauen früher auch sehr benachteiligt gefühlt, und kamen sich oft vor wie Gebärmaschinen. In manchen fremden Ländern bis heute üblich. Aus wirtschaftlichn Gründen trat die Liebe stark in den Hintergrund. Liebe entwickelt sich erst im laufe der Zeit wenn dafür Raum gegeben wird. Am Anfang einer Begegnung muss ein starkes Interesse an seinem Gegenüber bestehen und vor allem echtes Begehren. Begehrt man sich nicht wirklich bleibt das ganze eine lauwarme Dauervorstellung, durchaus auch mit Familienpotential.
*********bell Mann
845 Beiträge
Denke nicht, dass Gefühle plötzlich verschwinden.

Aber 6 Monate reichen durchaus um die Partnerin/den Partner „abzulieben“.
Was der Abgeliebten/dem Abgeliebten als plötzlich erscheint, war beim Partner ein langer Prozess den er erst am Ende kommuniziert hat.

Habe ich so schon in beiden Rollen persönlich erlebt, und bei Dritten beobachtet.
**2 Mann
6.221 Beiträge
Dem ist leider nicht ganz so. Sex ist die Grundvoraussetzung warum sich Frau und Mann finden, paaren und eine Familie gründen wollen.

Ne, auch nicht wirklich richtig.
Grundsätzlich kommt zwar jeder sexuell aktive Spermaspreader in Frage - doch die Wahl des Weibchens wer das auch letztenendlich darf ist vielschichtiger.

Bis vor kurzem war die "gute Partie" das ausschlaggebende Kriterium - wobei da das Weibchen meist sehr selten das Wort hatte, sondern die Elterngeneration, die soetwas (verpackt als Ehe) unter sich aushandelte.

Das Menschenweibchen ist während der langen Tragdauer sehr vulnerabel und durch die, auch bei Säugetieren extrem lange Dauer, bis der Nachwuchs eigenständig ist erst recht. Daher macht es Sinn, dass diese Phasen - gerade wenn mehrere Sprösslinge gezeugt werden müssen - von einem kompetenten und ausdauernden Versorger behütet wird. Ob diese dann auch tatsächlich der biologische Besamer ist, steht wiederum auf einem anderen Blatt.

Sex mag der bilogisch logische Grund sein - erfolgreich über Jahrtausende der Menschheitsgeschichte waren andere Kriterien und dies auf allen Kontinenten und bei allen Kulturen.
****a56 Frau
2.679 Beiträge
"Plötzlich" verschwinden mMn. Gefühle nicht, da muss schon etwas Gravierendes passieren. Evtl. waren die Gefühle auch garnicht mehr soooo groß da und er hat sich eher zu dem Antrag durch Druck von außen (Sie, Freundeskreis der Heiratet, Eltern...) gedrängt gefühlt. Wenn sie schon ihr Brautkleid da hängen hat kann ich mir vorstellen das da schon alle möglichen Vorbereitungsaktivitäten laufen (ich sags nicht gerne aber wenn es ums heiraten/geheiratet werden geht entwickeln Frauen ungeheure Kräfte/Aktivitäten) und ich nehme an das ihn das dazu gebracht hat über die ganze Situation nachzudenken und die Notbremse zu ziehen. Wie schon gesagt wurde, bei dem Alter der beiden und der länge der Beziehung kann nicht viel anderweitiger Erfahrung vorhanden sein u.U. der Gedanke "ob das schon alles war" aufkommen. Da kann sie wirklich dankbar sein das er den Mut zum Cut noch vor der Hochzeit schaffte...habe das im Freundeskreis auch schon anders erlebt.

medea
*****ras Mann
2.104 Beiträge
Zitat von *********bell:
Denke nicht, dass Gefühle plötzlich verschwinden.

Aber 6 Monate reichen durchaus um die Partnerin/den Partner „abzulieben“.
Was der Abgeliebten/dem Abgeliebten als plötzlich erscheint, war beim Partner ein langer Prozess den er erst am Ende kommuniziert hat.

Habe ich so schon in beiden Rollen persönlich erlebt, und bei Dritten beobachtet.
Da oftmals nichts dergleichen erwähnt wird escheint es den Opfern als plötzlich erschienen.
*****ras Mann
2.104 Beiträge
Zitat von **2:
Dem ist leider nicht ganz so. Sex ist die Grundvoraussetzung warum sich Frau und Mann finden, paaren und eine Familie gründen wollen.

Ne, auch nicht wirklich richtig.
Grundsätzlich kommt zwar jeder sexuell aktive Spermaspreader in Frage - doch die Wahl des Weibchens wer das auch letztenendlich darf ist vielschichtiger.

Bis vor kurzem war die "gute Partie" das ausschlaggebende Kriterium - wobei da das Weibchen meist sehr selten das Wort hatte, sondern die Elterngeneration, die soetwas (verpackt als Ehe) unter sich aushandelte.

Das Menschenweibchen ist während der langen Tragdauer sehr vulnerabel und durch die, auch bei Säugetieren extrem lange Dauer, bis der Nachwuchs eigenständig ist erst recht. Daher macht es Sinn, dass diese Phasen - gerade wenn mehrere Sprösslinge gezeugt werden müssen - von einem kompetenten und ausdauernden Versorger behütet wird. Ob diese dann auch tatsächlich der biologische Besamer ist, steht wiederum auf einem anderen Blatt.

Sex mag der bilogisch logische Grund sein - erfolgreich über Jahrtausende der Menschheitsgeschichte waren andere Kriterien und dies auf allen Kontinenten und bei allen Kulturen.
Ich denke hier findet gerade eine vermischung statt die zu weiteren Themen Eignung besitzen, das mag sein war aber nicht meine Botschaft.
**2 Mann
6.221 Beiträge
Ich kenne diese "6-Monats-Regel" an und bei mir allerdings auch.
Anfangs begeistert (nennen wir es Mal verknallt) war das Miteinander - früher auch "zusammen gehen" genannt - dann perdü, wenn sich keine weitergehende Bindung einstellte.
Die allermeisten Gehversuche endetet tatsächlich nach 5-6 Monaten.
Wäre für mich Mal interessant zu erfahren welche eventuellen biologischen Faktore da einen Einfluss haben.
*****ite Frau
9.532 Beiträge
Die waren ja nicht nur 6 Monate zusammen.
*****ras Mann
2.104 Beiträge
Zitat von ****a56:
"Plötzlich" verschwinden mMn. Gefühle nicht, da muss schon etwas Gravierendes passieren. Evtl. waren die Gefühle auch garnicht mehr soooo groß da und er hat sich eher zu dem Antrag durch Druck von außen (Sie, Freundeskreis der Heiratet, Eltern...) gedrängt gefühlt. Wenn sie schon ihr Brautkleid da hängen hat kann ich mir vorstellen das da schon alle möglichen Vorbereitungsaktivitäten laufen (ich sags nicht gerne aber wenn es ums heiraten/geheiratet werden geht entwickeln Frauen ungeheure Kräfte/Aktivitäten) und ich nehme an das ihn das dazu gebracht hat über die ganze Situation nachzudenken und die Notbremse zu ziehen. Wie schon gesagt wurde, bei dem Alter der beiden und der länge der Beziehung kann nicht viel anderweitiger Erfahrung vorhanden sein u.U. der Gedanke "ob das schon alles war" aufkommen. Da kann sie wirklich dankbar sein das er den Mut zum Cut noch vor der Hochzeit schaffte...habe das im Freundeskreis auch schon anders erlebt.

medea
Der Freundeskreis sollte meiner Ansicht nach non einer Beziehung stark ausgegrenzt werden. Sollten dritte Personen mit ins Spiel kommen weil eine Beziehung destabilisiert ist, wird das nicht selten zum Ende einer Beziehung führen können. Wenn einer oder beide Beziehungspartner andere Verbündete benötigen um Rat zu suchen weil es in ihrer Beziehung nicht mehr gut läuft ist das meistens schon das unsichtbare Ende.
*********bell Mann
845 Beiträge
Lieber MK2
Ist es möglich, dass Du den Beitrag der Themenstellerin nicht gelesen hast?

Anders kann ich mir Deine, in keiner Weise auf das Thema bezogene Selbstdarstellung nicht erklären.

Weiterhin viel Spass beim Schreiben wünsche ich Dir.
*******ter Frau
5.039 Beiträge
Zitat von **2:

Die allermeisten Gehversuche endetet tatsächlich nach 5-6 Monaten.
Wäre für mich Mal interessant zu erfahren welche eventuellen biologischen Faktore da einen Einfluss haben.

Das es menschliche Exemplare gibt, bei denen die Evolution stehen geblieben ist, die wie Karpfen der Duftspur des Weibchens folgen. Steht außer Frage. Aber ...
versuch mal nicht die Biologie, sondern den Verstand zu bemühen.

Nach dem ersten optischen Reiz sollte der Verstand arbeiten.
Und der Verstand sagt: Erst mal ran kommen lassen, beobachten, kennen lernen.
Da reichen mir schon wenige Sekunden um zu wissen ob es sich lohnt Zeit und Gefühle zu investieren.
*****ras Mann
2.104 Beiträge
Zitat von *********bell:
Lieber MK2
Ist es möglich, dass Du den Beitrag der Themenstellerin nicht gelesen hast?

Anders kann ich mir Deine, in keiner Weise auf das Thema bezogene Selbstdarstellung nicht erklären.

Weiterhin viel Spass beim Schreiben wünsche ich Dir.
Immer wieder interessant was sich so in den Threeds lesen läßt. Ich schließe mich dir an und kann MK auch nicht so ganz folgen. *smile*
*****ras Mann
2.104 Beiträge
Eine Liebschaft ist erst mal etwas völlig irrationales. Der Verstand wird erst mal völlig abgeschaltet. Ähnlich einer Frau vor eine großen Tafel Schokolade.. *smile*
*******ter Frau
5.039 Beiträge
Das ist so genial!

Der Verstand wird abgeschaltet! Eine bessere Universalerklärung kann es gar nicht geben.

Sorry, aber ich lass meinen Verstand lieber an. Der hat mich schon oft vor großen Fehlern bewahrt
*****ras Mann
2.104 Beiträge
Zitat von *******ter:
Das ist so genial!

Der Verstand wird abgeschaltet! Eine bessere Universalerklärung kann es gar nicht geben.

Sorry, aber ich lass meinen Verstand lieber an. Der hat mich schon oft vor großen Fehlern bewahrt
Dann hast du gar nicht mal so schlecht gehandelt. Denn eigentlich ist das ganze Liebesspiel nichts anderes als irrationales Verhalten. Gefühlsmenschen neigen schnell dazu auf Wolke 7 zu schweben. Das passiert Menschen wie dir weniger.
*******ter Frau
5.039 Beiträge
Ich würde mich sehr wohl als Gefühlsmensch bezeichnen. Das schließt den gesunden Verstand nicht kategorisch aus.
Was du meinst nennt man Triebgesteuert.
*****ras Mann
2.104 Beiträge
Zitat von *******ter:
Ich würde mich sehr wohl als Gefühlsmensch bezeichnen. Das schließt den gesunden Verstand nicht kategorisch aus.
Was du meinst nennt man Triebgesteuert.
Natürlich sind Menschen Triebgesteuert, sonst würde überhaupt nichts passieren.
********Snow Frau
2.978 Beiträge
Also ich finde die beschriebene Situation gar nicht so abwegig.
Natürlich verschwinden Gefühle nicht einfach so über Nacht.
Wohl aber kann es vorkommen, dass man, gerade wenn man sich so jung kennengelernt hat, im Laufe der Jahre eben in diesen Trott kommt, anfangs verliebt tut man sich zusammen, lebt zusammen, es funktioniert von außen betrachtet wunderbar, dann kommen beide in das Alter, in dem "der nächste Schritt " erwartet wird.
Gut möglich, dass er den Antrag aus eben dieser gesellschaftlichen Erwartung heraus gemacht hat, ist doch klar , dass jetzt nach 10 Jahren die Zeit gekommen ist, um zu heiraten und dann auch Kinder zu bekommen.
Vielleicht ist aber die Beziehung in ihrem Kern längst nicht mehr so lebendig und erfüllend, wie es nach außen den Anschein macht? Vielleicht reflektiert er in Anbetracht der bevorstehenden Heirat, dass das eben doch noch nicht das ist, was er sich für sein Leben erträumt hat?
Ich finde das eigentlich sehr ehrlich und mutig von ihm, auch wenn es für sie jetzt schmerzhaft sein mag.
Aber wieviele Menschen nehmen sich die Zeit für diese Reflexion nicht und gründen dann eben trotzdem eine Familie zusammen, obwohl schon zuvor die Kommunikation nicht richtig funktioniert hat?
Nicht selten liest man dann deren Frustbeiträge hier in den Foren, sie schreiben davon, dass der Sex eigentlich noch nie richtig geklappt hat, man aber trotzdem geheiratet hat und Kinder in die Welt gesetzt hat, und dass eine Trennung ja nun wegen der Kinder (und vermögensverhältnisse) keine Option sei.

Wenn er also jetzt kommuniziert "meine Gefühle haben sich geändert ", wäre der einzig konstruktive Weg, herauszufinden, wie sie sich im Laufe der Jahre verändert haben, woran es liegt, ganz ehrlich auch bei ihr zu hinterfragen, ob die tiefe der Beziehung für sie wirklich stimmig ist und dann zu schauen: gibt es eine Basis, daran jetzt zu arbeiten? Oder ist es besser, die Sache zu beenden, solange es noch einigermaßen einfach möglich ist.
******t73 Paar
1.349 Beiträge
Gefühle verschwinden nicht auf einmal.
Du hast geschrieben das sie 10 Jahre zusammen waren, das bedeutet wenn beide
Heute 29 sind, sie mit 19 zusammengekommen sind.
Ich vermute das er nach dem Heiratsantrag zu nehmens ins grübeln gekommen ist.
Angefangen hat die Beziehung in Frage zu stellen und Angst davor bekommen sich fest zu Binden.
Die Vorstellung noch nichts erlebt zu haben.
Natürlich sind das erstmal Mutmaßungen von mir.
Aber ich kann mir das gut Vorstellen.
Ich finde er hat Richtig entschieden.
Lieber vor der Heirat als danach.
**********hen70 Frau
14.390 Beiträge
Zitat von **2:
Ich kenne diese "6-Monats-Regel" an und bei mir allerdings auch.
Anfangs begeistert (nennen wir es Mal verknallt) war das Miteinander - früher auch "zusammen gehen" genannt - dann perdü, wenn sich keine weitergehende Bindung einstellte.
Die allermeisten Gehversuche endetet tatsächlich nach 5-6 Monaten.
Wäre für mich Mal interessant zu erfahren welche eventuellen biologischen Faktore da einen Einfluss haben.
Kann man nachlesen, einfach Tante G bemühen. Nach ca. 6 Monaten fällt die rosarote Brille der Verliebtheit *zwinker* Ist tatsächlich biologisch erklärbar.
*****ras Mann
2.104 Beiträge
Zitat von ****js:
Also ich finde die beschriebene Situation gar nicht so abwegig.
Natürlich verschwinden Gefühle nicht einfach so über Nacht.
Wohl aber kann es vorkommen, dass man, gerade wenn man sich so jung kennengelernt hat, im Laufe der Jahre eben in diesen Trott kommt, anfangs verliebt tut man sich zusammen, lebt zusammen, es funktioniert von außen betrachtet wunderbar, dann kommen beide in das Alter, in dem "der nächste Schritt " erwartet wird.
Gut möglich, dass er den Antrag aus eben dieser gesellschaftlichen Erwartung heraus gemacht hat, ist doch klar , dass jetzt nach 10 Jahren die Zeit gekommen ist, um zu heiraten und dann auch Kinder zu bekommen.
Vielleicht ist aber die Beziehung in ihrem Kern längst nicht mehr so lebendig und erfüllend, wie es nach außen den Anschein macht? Vielleicht reflektiert er in Anbetracht der bevorstehenden Heirat, dass das eben doch noch nicht das ist, was er sich für sein Leben erträumt hat?
Ich finde das eigentlich sehr ehrlich und mutig von ihm, auch wenn es für sie jetzt schmerzhaft sein mag.
Aber wieviele Menschen nehmen sich die Zeit für diese Reflexion nicht und gründen dann eben trotzdem eine Familie zusammen, obwohl schon zuvor die Kommunikation nicht richtig funktioniert hat?
Nicht selten liest man dann deren Frustbeiträge hier in den Foren, sie schreiben davon, dass der Sex eigentlich noch nie richtig geklappt hat, man aber trotzdem geheiratet hat und Kinder in die Welt gesetzt hat, und dass eine Trennung ja nun wegen der Kinder (und vermögensverhältnisse) keine Option sei.

Wenn er also jetzt kommuniziert "meine Gefühle haben sich geändert ", wäre der einzig konstruktive Weg, herauszufinden, wie sie sich im Laufe der Jahre verändert haben, woran es liegt, ganz ehrlich auch bei ihr zu hinterfragen, ob die tiefe der Beziehung für sie wirklich stimmig ist und dann zu schauen: gibt es eine Basis, daran jetzt zu arbeiten? Oder ist es besser, die Sache zu beenden, solange es noch einigermaßen einfach möglich ist.
Der Meinung schließe ich mich an.
*******iron Mann
9.074 Beiträge
JOY-Angels 
Können Gefühle plötzlich verschwinden?
Das ist der komplette EP:
dieses Thema beschäftigt mich gerade und ich möchte das einfach mal zur
Diskussion stellen.
In meinem Bekanntenkreis ist das gerade passiert und ich frage mich ob es euch auch schon so ging oder ob ihr euch vorstellen könnt woran es liegt?
Kurz zusammengefasst:
Beide 29 Jahre alt, seit 10 Jahren ein Paar, wohnen zusammen, vor 6 Monaten hat er ihr einen Antrag gemacht
Sie war total happy darüber und hat den Antrag sofort angenommen.
Ihr Kleid hängt auch schon bei ihren Eltern.
und jetzt soll plötzlich die Liebe ( von seiner Seite aus) nicht mehr da sein?
Sie sprach ihn an als ihr aufgefallen ist, dass er nicht mehr so viel Lust auf Sex hat und da sagte er dann, dass er sich nicht mehr so sicher ist ob er Sie noch liebt oder ob das nur noch Gewohnheit ist.
Es schien alles so perfekt und dann soll plötzlich alles vorbei sein?

Naja Ne nicht so wirklich, weil ich bisher noch nicht geheiratet habe.
Aber aus den Filmen und aus dem richtigen Leben habe ich mit bekommen,
Das eine Hochzeit mit Planungsstress verbunden ist.
So und nun kamen dann auch noch 2 Lockdowns dazwischen wobei der Erste nur eine Lockerung erfuhr um dann wieder verschärft zu werden und Ende ist noch nicht wirklich in Sicht. Das letzte Quartal war für uns alle nicht leicht und das davor war auch kein Zuckerschlecken und ständig diese Damoklesschwert über dem Kopf.
Das kann schon mal dem Untergeschoss eines Mannes,
den Stützpfeiler weg dreschen,
in wie weit davon dann das Herz betroffen ist.... keine Ahnung.
Nach zehn Jahren sollte eigentlich ein ein gesundes Fundament gewachsen sein.
Wenn beide Zusammen hocken weil beide den Job verloren haben dann kann schon so etwas wie ein Lagerkoller die traute Zweisamkeit auf eine harte Probe stellen.

*beep* Ich reich mal die Frage weiter: Kennt ihr das selbst *frage*

*********cher Mann
7.320 Beiträge
Es ist immer ein Prozess, nur ist es einem oft nicht bewusst!

Wenn das Positive überwiegt, dann stellt sich gerne eine Art Betriebsblindheit ein, gepaart mit einer Priese Selbstbetrug ergibt dies dann eine explosive Mischung.
Wenn dann der berühmte Tropfen kommt, dann geht die Mischung hoch und je nach dem fühlt es sich an, als würde dies von jetzt auf gleich geschehen.

Mit Abstand erkennt man dann den Prozess.
**********16034 Mann
3.285 Beiträge
Habe das auch schon einer Bekannten gehört, die waren Zusammen hatten den besten Sex den man sich vorstellen kann, dann wurde geheitatet und plötzlich war bei ihm die Luft raus und sie haben sich dann bald wieder getrennt.

Kenne aber auch welche ich nach der Scheidung wieder zusammengezogen sind und eine bessere Beziehung haben als zu beginn.

Scheint mir so als hätten manche nach der Hochzeit das Gefühl nicht mehr Frei zu sein.
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