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Wie sind eure Erfahrungen mit virtueller Sklavenhaltung?

Ein leise ins Ohr gebrummtes "So, so!" entfacht mehr Wirkung als alles, was man online so machen kann.
Zitat von *****062:
Ein leise ins Ohr gebrummtes "So, so!"

OMG!!! *wolke7*
JETZT hab ich *kopfkino*
JETZT hat online mal wirklich Wirkung auf mich! Danke dafür *juhu*
"Online-Spiele" sind natürlich keine soziale Interaktion, aber für viele Menschen wohl interessant.

Ich persönlich gehe davon aus, dass hinter vielen weiblichen Profilen Männer in Kontaktarmut u.ä. stecken, die ihre Träumereien auf diese Weise ausleben können - was ja in Ordnung ist, solange es keine Täuschung gibt.

Früher habe ich Männer, die von "Gesprächen" und "Online-Spielen" mit "Frauen" geschrieben hatten, einmal gefragt, ob sie mit diesen Personen wirklichen, echten Kontakt hatten.
Da kamen dann Antworten wie: "Ja, wir reden immer miteinander"...

...und am Ende kam heraus, dass mit "reden" endlose Tipperei (mit meist sehr [auto-]erotischem Inhalt war); es war zu keinem sozialen Kontakt gekommen, und das Internet war von einem Kommunikationsmittel zu einem Lebenszweck geworden. Die Motivation, echten menschlichen Kontakt aufzunehmen, geht dann eher sogar verloren.

Persönlich finde ich diese Entwicklung bedenklich, denn es verändert die Beteiligten und führt im Zweifel zu noch mehr Kontaktarmut.

Daher empfehle ich, sexuelle Dinge (die ja einen wesentlichen Kern des Menschseins ausmachen), möglichst nicht "online" zu realisieren.

Im BDSM kommt hinzu, dass sämtliche Reaktionen fehlen (Mimik, Gestik, Sprache, Gerüche usw.). Man könnte genausogut mit einer automatischen Mustererkennung ("künstliche Intelligenz") interagieren.

Soweit meine persönliche Empfehlung.

Und wer wirklich total schüchtern ist, sollte das am besten offen kommunizieren - das ist KEINE Schande!
An Stammtischen gibt es Gelegenheit, darauf Rücksicht zu nehmen, um Menschen Schritt für Schritt Schüchternheit zu nehmen...

...es lohnt sich!
*******s_sn Mann
30 Beiträge
Ohne "auf den Zug aufspringen" zu wollen, finde ich die Online-Geschichten für mich cool und momentan auch absolut ausreichend. Das liegt neben der aktuellen Situation und den Entfernungen sicherlich auch zu einem wesentlichen Teil daran, dass meine realen Erfahrungen vergleichsweise gering sind und mich deshalb wohl auch schon eher banale Sachen kicken. Zum anderen kann ich mich als Switcher (ich weiß, noch so ein No-Go;) unverbindlich (und noch ein No-Go) ausprobieren.

Über die Frage, ob eine KI auch funktionieren würde, habe ich übrigens auch schon nachgedacht. Im Kopfkino-Game aber m. E. wahrscheinlich schon;) wenn man Kopfkino kann und will ...

But anyway, der leidige 24/7-Charakter ist im Online-Game Vorteil und Nachteil zugleich...

Und seien wir mal ehrlich: auch wenn der JC einen anderen Eindruck vermittelt, ist es doch den Wenigsten vergönnt, eine coole Real-Life-Beziehung zu führen. Also was solls *g*
********atze Frau
127 Beiträge
Von meiner Seite gibt es eher positive Gedanken dazu. Bei mir hat sich so etwas jetzt ergeben und ich finde das durchaus reizvoll.

Für mich geht es dabei aber nicht um die Frage nach entweder oder! Ich wollte jetzt nicht auf physischen Kontakt verzichten so generell XD
Es hat sich einfach so ergeben über das Schreiben und war schnell so reizvoll für uns, dass wir das jetzt erst mal so führen. Wer weiß, vielleicht wird es auch irgendwann physisch-real, vielleicht bleibt es auch in der Onlineform, mal sehen *g* Ich würde jedenfalls nicht ausschließen, dass es so bleibt, wie es ist, weil es grad echt cool ist.

Ich schätze, es hängt auch damit zusammen, ob sich die Beteiligten schlicht gerne schriftlich ausdrücken. Ich habe Spaß daran, meine Gedanken zu formulieren und niedergeschrieben zu sehen. Ich kreiere gerne Bilder beim Anderen, male sie ihm in dem Kopf. Mir gefällt auch, dass wir uns das beide immer wieder anschauen können. Und etwas Geschriebenes kann auch ganz große Wirkung haben.

Das ganze lebt davon, dass mein Gegenüber auf der anderen Seite mir seine Emotionen schreibt. Er lässt mich daran teilhaben, welche Wirkung meine Worte bei ihm haben - auf eine unheimlich intensive, ehrliche, offene Weise - ich liebe das!

Es ergeben sich auch Herausforderungen; manchmal ist die Situation beim Gegenüber schwierig einzuschätzen, man muss gut überlegen, was einem überhaupt an Optionen zur Verfügung steht, die Möglichkeiten des Auffangens sind begrenzt, ...

Aber dennoch ist es für mch reizvoll und hat seine Berechtigung. Nicht als minderwertiger Abklatsch von einer "echten" Beziehung! Diese schriftliche Form oder vielleicht auch einfach die Beziehung an sich hat für mich einen ganz eigenen Reiz.
***xy Frau
4.787 Beiträge
Zitat von *********foto:
Wie sind eure Erfahrungen mit virtueller Sklavenhaltung?
Ich habe aktuell eine Sklavin, die ich ausschließlich online erziehe, was sehr gut geht ... das reicht von Orgasmuskontrolle ins hin zur Keuschhaltung!

Wie sind eure Erfahrungen? Ich bin gespannt!

Null Erfahrung - null Interesse.
Ich bin nur an realer Begegnung interessiert.
Etwas anderes kommt für mich nicht in Frage.

Trixy
******man Mann
3 Beiträge
Ich war ein online Sklave und meine Domina musste wegen einer schwerem Erkrankung alles aufgeben *snief*

Seid dem versuche wieder eine online Beziehung aufzubauen, ist aber sehr schwer einen Dom/Domina zu finden die es aus Spaß machen und kein Geld verlangen.

Meine Domina zwang mich mit Fotos Ihre Aufgaben zu erfüllen.
Diese Fotos behiehlt Sie bei Ihr, und wenn eine Aufgabe nicht richtig ausgeführt wurde,
hat Sie gleich mehrere Fotos auf Plattformen von mir gezeigt.

Da ich verheiratet bin, und sehr viele Leute mich kennen (DJ, Makler, Stadrat, Fußballverein Obm Stv.)
hatte ich immer riesen Angst gesehen zu werden.
Natürlich hatte Sie die Macht, aber wir Beide hatten Spaß.
Sie trängte mich in Situationen, und ich war dadurch abhängig "brav" zu sein.
macht mMn nur sinn, wen sich daraus real entwickeln lässt
Ganz schweres Thema, das extrem polarisiert.
Ich habe dies vor ein paar Jahren mal ausprobiert. Und es war wirklich eine absolute Ausnahme Erfahrung.
Weil die Voraussetzungen so extrem anspruchsvoll an die Beteiligten sind, ist dies nicht wirklich planbar und nach meiner Einschätzung, gelingt es fast nie.
Neben einer tiefen emotionalen Verbindung, die gegeben sein muss, als wenn man sich schon ein Leben lang kennt, müssen beide ein hohes Maß an Intellekt mitbringen. Neigungen, Wünsche, Vorstellungen müssen gut zu einander passen.
Der Zeitaufwand ist immens. Wir hatten täglich 4-8 Stunden Kontakt. Das bedeutet bis tief in die Nacht.
Es fehlt etwas und dieses Fehlen, kompensieren beide durch eine große Nähe, was dann Räume öffnet, die ich noch nicht kannte. Ich bin da völlig unbedarft hinein geraten. Es war nicht geplant und nur den Umständen geschuldet, aufgrund der
sehr weiten Entfernung.
Was sich dann aber daraus entwickelte, war ein Feuerwerk an Gefühlen und irgendwann auch beängstigend. Ich denke ,wir hatten es nicht mehr unter Kontrolle. Das Suchtpotentiak war so gewaltig, dass wir es beenden mussten. Sonst wäre uns unsere Leben um die Ohren geflogen.
Sowas beendest du nicht schmerzfrei.
Zusammenfassend kann ich sagen, es besteht die, wenn auch sehr marginale Möglichkeit. Es kann, wenn es passt, einen Gefühle erleben lassen, die ich so bei keinem realen Treffen je hatte, weil du gezwungen bist, den Mangel mit dieser Fähigkeit zu kompensieren.
Es kann aus meiner Sicht kein gutes Ende nehmen. Und obwohl ich mich wirklich schmerzhaft daraus befreien musste, nicht nur ich, müsste ich es immer wieder tun und halte bis heute bei jedem Kontakt danach Ausschau.
Hallo,
meine Erfahrungen sind, dass es nie richtig oder doch nie ganz ausgeführt wird. Trotz Fotos oder Videos, die man als Beweis bekommt.
Ist nun eine Abwechslung, aber mir gibt es nichts.

Lieben Gruß MyLady
****ra Frau
64 Beiträge
Ich habe aktuell eine Sklavin, die ich ausschließlich online erziehe, was sehr gut geht ... das reicht von Orgasmuskontrolle ins hin zur Keuschhaltung!

Wie sind eure Erfahrungen? Ich bin gespannt!

So viel Erfahrungen habe ich im Bereich online Erziehung auch noch nicht gemacht aber was ich bisher erlebt habe war eher so mau.
Zum einen nervt es mich bei einer Session ständig an ein Endgerät wie Telefon o.ä. gebunden zu sein, da ist ein fallen lassen absolut nicht möglich für mich.
Der zweite Punkt der mich stört ist, dass ich einer Person so viel Vertrauen kann wie ich möchte, was am Ende aber mit den Bildern passiert die versendet werden, kann ich nicht kontrollieren.
Online ist für mich eher die Notfalllösung, wenn real mit meinen Partnern gerade mal nicht möglich ist. Die Technik schränkt doch sehr ein und gerade im Bereich Bondage fehlt der Moment der absoluten Hilflosigkeit bei meinen Subs. Somit ist online eine nette Unterhaltung und überbrückt Distanz, aber nie gleichwertig zu realen Erlebnissen.

Mit fremden Menschen wäre es für mich nichts.

Liebe Grüße
Lady Rose
Zu wenig real
**_i Mann
162 Beiträge
Für mich ist das nichts, ich brauche das in Real.
****Ik5 Mann
30 Beiträge
Wie bereits geschrieben, ein sehr polarisierendes Thema. BDSM hat sehr viele Facetten und auch nicht jeder traut sich seine Wünsche und Phantasien in die Realität zu übertragen.
Auch kann ich mich daran erinnern, dass ich, bevor ich zu einem Stammtisch gegangen bin, ein paar Wochen im IRC (ich glaub es müsste #bdsm.de und #bdsm.ger gewesen sein) meinen Phantasien mit anderen Chatpartnern freien Lauf gelassen habe. Nicht zuletzt diesen Personen ist es dann auch zu verdanken gewesen, dass ich mich auf einen Stammtisch getraut hatte.

Auch später habe ich sowohl aktiv als auch passiv online Rollenspiele und ähnliches gespielt. Eine Zeitlang war ich in Second Life in eindeutigen Verhältnissen aktiv. Im Grunde aber immer nur als Ergänzung zum Realen.
Ich habe es trotzdem überwiegend genossen. Es ging mir um das Kopfkino. Video oder Fotobeweise waren mir egal. Das Vertrauen, dass das Gegenüber die Aufgaben erfüllt und davon berichtet, war Kopfkino genug. Und wenn das Berichtete nicht der Wahrheit entsprach war das halt so.

Die meisten Partner meiner "Onlinespielchen" waren sehr unerfahren was BDSM anging und konnten sich so "ausprobieren". Bei einigen ist danach dann Real was mit mir oder anderen entstanden. Wieso also nicht?
*******rBW Mann
14.450 Beiträge
Ich hatte von Anfang Dezembetr bis ca. Mitte/Ende Januar eine "online Herrin", haben uns wunderbar ausgetauscht um uns kennen zu lernen und ich schaffte es auch die verlangten Beweisfotos zu machen wenn sie Aufgaben gestellt hat.

Sie musste das ganze dann aus privaten/familiären Gründen beenden.

Aber in der heutigen Zeit die via Smartphone soviele Kontroll und Kontaktmöglichkeiten gibt, ist vieles möglich, gibt ja sogar extra Apps ( z.B. Gehorsam ) dafür und die Herrin/der Herr, kann ja sogar via Life360 oder Familonet kontrollieren wo sich sub gerade aufhält.

Aber unterm Strich kommt es natürlich nicht an eine reale Beziehung.
Aber in Coronazeiten, naja, besser als keinen Kontakt zu einer Herrin.

WandererBW
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Wenn man es kann, ist es keine Kunst. Aber wer kann es schon, wer hat das richtige Werkzeug? Meister, Master, Sirs usw fallen ja nicht vom Himmel und leider Subs, die es mögen würden, auch nicht- weiß ich!
********ueck Mann
1 Beitrag
Ich durfte mich vor kurzem einer dominanten Lady unterwerfen. Zur Zeit findet die Erziehung ausschliesslich online statt. Ich werde von meiner Lady zur Sissy erzogen. Verschlossen in einer Keuschheits-Schelle darf ich langsam aber stetig meine Sissy Kleidung einkaufen. Neulich durfte ich einen BH für mich kaufen. Dafür musste ich in ein Kaufhaus, was mir schon recht peinlich war. Anschliessend durfte ich meiner Lady berichten, wie es mir dabei ergangen ist und wie ich mich gefühlt habe.
Ich bin sehr gespannt wohin mich meine Lady erzieht und was ich noch alles erleben darf.
Auch schon ausprobiert, total lahm. Ich bin ein körperlicher Mensch.

Aber interessiert den TE ja sowieso nicht mehr.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Ich hatte herrliche Zeiten damit, konnte auch aktuell wieder damit neu beginnen. Man sollte Maurer keine OP durchführen lassen. Oder sprichwörtlich: Schuster bleib bei deinen Leisten.

Mit dem passenden Werkzeug und know-how ist virtuelle Erziehung eine sehr vergnügliche Sache. Allerdings strebe auch ich an, es nicht im Virtuellen zu belassen.
*******rBW Mann
14.450 Beiträge
Im Moment sag ich "lieber online als gar nicht" und gehorchen kann man ja auch online.

Natürlich ist es schöner malwieder "real" gefesselt zu werden, KLammern nicht selbst an die Nippel machen müssen sonder sie "dran gemacht zu bekommen"...

Aber zu Coronazeiten wenn man sich ja nicht einfach so treffen darf, ich würde sofort wieder so eine Beziehung eingehen, allerdings am besten mit der Aussicht sich doch auch mal real treffen zu können, einen Spaziergang mit dem nötigen beachten der Coronaregeln oder gar mit Schnelltest, geht ja.

WandererBW
Ich finde, dass das eigentlich ziemlich toll ist. Gerade wenn man keine 08/15-Kinks hat kann man online sehr viel einfacher Partner finden anstatt sich persönlich mit Kompromissen zufrieden zu geben.

Ohne solche Online-Plattformen und die dortigen Gespräche und Erfahrungen hätte ich wohl sonst nie rausgefunden, dass es da draußen Menschen gibt, die auf das Gleiche stehen wie ich. Denn als ich in meiner lokalen BDSM-Szene unterwegs war, wurde über außergewöhnlichere Sachen meist eher hergezogen, ich hab mich nie getraut dort darüber zu sprechen.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Es ist auch hier nicht so, dass man ohne Weiteres krassere Sachen ansprechen kann. Man muss sich da schon langsam reinfühlen, wie das Gegenüber am anderen PC etwas empfindet oder gar mögen könnte. Für viele Menschen ist schon der Gedanke an BDSM überhaupt ein Gräuel, dass das dann auch noch gestuft auftreten kann, wäre für sie entsetzlich.
Zur Eingangsfrage: absolut nicht mein Ding. Es fehlt komplett die soziale und "sinn-liche" Komponente.

Für mich ist Online-Erziehung so, wie anderen Leuten beim Essen zuzuschauen. Für 20 Sekunden ganz nett, danach belanglos.
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