Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Offene Beziehung
1289 Mitglieder
zur Gruppe
Beziehung
241 Mitglieder
zum Thema
Bedürfnisse des Partners bei Krebs oder anderen Erkrankungen12
Ich bin recht neu hier und habe mir auch überlegt, in welcher Rubrik…
zum Thema
Beziehung wegen sexuellen NoGos beenden?107
Nehmen wir mal an ihr sitzt abends nett beisammen, habt lecker…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Beziehung mit einem Partner mit Persönlichkeitsstörung

Habt ihr entsprechende Erfahrungen gemacht?

Dauerhafte Umfrage
******ane Frau
758 Beiträge
@*****pud das wär eigentlich ein super Schlusswort *hi5*
*****_70 Frau
811 Beiträge
@*****pud
Hättest du den absprung geschaft,
Würdest du nicht an diesem thema kleben bleiben,
dich chronisch aufregen,

Ich habe mich hierzu zum Thema geäußert..das heisst nicht ich rege mich drüber auf oder sonst was. Ich habe hier meine Meinung kund getan und mehr nicht. Und den Absprung hab ich eindeutig geschafft...komplett.


dich als überlegene, tapfer triumphierendes "opfer" in der öffentlichkeit unschuldig /engelhaft darstellen

Ich stelle mich nicht engelhaft hin oder rede von mir als Opfer. Es lag eindeutig an mir das ich es mit mir habe machen lassen .Das ist klar. Aber Du musst hier nicht über mich urteilen wenn DU mich garnicht kennst...oder warum schreibst Du in dieser Form ;)

Deinen ex in der öffentlichkeit zu degradieren und zur schau stellen um dich schliesslich daran ergötzen. Sowas gehört sich nicht *nono*

Ich stelle meine Ex nicht zur Schau...oder weisst Du wer mein Ex ist *zwinker*
Zur Schau gestellt hat er mich und mein privates. Soviel dazu.

Erst hinterfragen und dann blöd rum labern ok. *zwinker*
Liebe Mitglieder,

extrem schwer das alles durch zu lesen. Von daher mache ich es (für mich?) einfach: Leute die anderen mit Absicht schaden wollen, brauchen Hilfe, genauso wie Menschen die sich selbst Schaden. Sonst ist alles ein Ergebnis davon, was eine "bekommen"/ erlebt hat. Keine ist vom Geburt an "psychisch beschädigt".

Ich frage mich, wie viel von Euch die Erfahrung gemacht habt, dass jemand mit "Fischauge" Euch anschaut und ständig nach irgendwelche Beweise sucht, dass man in irgendeine Diagnose reinpasst. Das Gefühl zu haben, nichts was man tut richtig wäre, weil die andere anscheinend die Pille von geistige Gesundheit geschluckt hat. Dann wird man evtl. noch provoziert, und wenn man es nicht mehr aushalten kann, und etwas sagt, dann ist es eine Bestätigung für die andere, "acha, ich habe es doch gewusst".

Solche Leute, die Menschen als Kategorien sehen, sollen mich bitte auch auf diesem Portal vermeiden. Leute, die denken, dass sie selbst nichts damit zu tun haben, welche Partner(in) sie anziehen sind einfach Blind für ihr eigenes Fehlverhalten. Leute die denken, dass die Umgebung nichts mit eine Persönlichkeit an sich zu tun hat, sind ebenfalls blind, und sind vielleicht ihr eigenes Glück nicht bewusst.

Ich persönlich mag Menschen mit Macken, meldet Euch gerne, außer, Ihr wollt mir mit Absicht schaden, dann kauft Ihr Euch lieber einen Stressball *zwinker*

Schöne Feiertage.
*****_70 Frau
811 Beiträge
Zitat von ******wen:
Zitat von *****_70:
Es gibt die harmloseren..ja durchaus..davon rede ich aber nicht. Ich rede von dem psychopatischen mit sehr starken Narzisstischen Charakterzügen.
Die die nicht mal halt davor machen Menschen leid an Schmerz zuzufügen. Psychisch wie auch Körperlich.

Nun lehnst du dich aber weit aus dem Fenster. Da du diejenige, von der ich spreche, nicht kennst, steht dir nicht zu zu urteilen, wie heftig betroffen sie war, es sei denn du warst zufällig ihre Therapeutin und behandelnde Ärztin oder bist ebenfalls mit ihr befreundet.
Bitte überlasse das Urteil den direkt Beteiligten und versuche als Außenstehende zu akzeptieren, dass andere Menschen anderslautende Erfahrungen machen können als du. Du musst hier niemanden von irgendwas überzeugen, also versuche bitte nicht, anderen deine Meinung überzustülpen, denn so wirkt es auf mich, und auf solcher Ebene diskutiere ich nicht gern.


Du musst richtig lesen Mädel...ich habe hier geschrieben...ok..es gibt auch harmlose Narzissten..damit war deine Person gemeint...so wie du sie beschrieben hast..in der form...ich für mein teil habe aber nicht diese Art der Narzissten gemeint. Gott was fühlt ihr heute euch gleich angegriffen und nicht mal richtig lesen.....
*****_70 Frau
811 Beiträge
Zitat von *****_70:


Hatte versehentlich @*****pud geschrieben..war nicht sie gemeint.

@***ca
Hättest du den absprung geschaft,
Würdest du nicht an diesem thema kleben bleiben,
dich chronisch aufregen,

Ich habe mich hierzu zum Thema geäußert..das heisst nicht ich rege mich drüber auf oder sonst was. Ich habe hier meine Meinung kund getan und mehr nicht. Und den Absprung hab ich eindeutig geschafft...komplett.


dich als überlegene, tapfer triumphierendes "opfer" in der öffentlichkeit unschuldig /engelhaft darstellen

Ich stelle mich nicht engelhaft hin oder rede von mir als Opfer. Es lag eindeutig an mir das ich es mit mir habe machen lassen .Das ist klar. Aber Du musst hier nicht über mich urteilen wenn DU mich garnicht kennst...oder warum schreibst Du in dieser Form ;)

Deinen ex in der öffentlichkeit zu degradieren und zur schau stellen um dich schliesslich daran ergötzen. Sowas gehört sich nicht *nono*

Ich stelle meine Ex nicht zur Schau...oder weisst Du wer mein Ex ist *zwinker*
Zur Schau gestellt hat er mich und mein privates. Soviel dazu.

Erst hinterfragen und dann blöd rum labern ok. ;)

Liebe Joy11_70,

Du bist so in Rage, das du nicht mehr weißt, wem du grad antwortest. Du bringst die Adressaten durcheinander.

Kontrolliere dich, bring deine Gefühle unter kontrolle, meditiere, komme ins Gleichgewicht. Sei nicht Sklave deiner Gefühle und auch nicht deiner Vergangenheit. Das bist du momentan.
*****_70 Frau
811 Beiträge
Zitat von *****pud:
Liebe Joy11_70,

Du bist so in Rage, das du nicht mehr weißt, wem du grad antwortest. Du bringst die Adressaten durcheinander.

Kontrolliere dich, bring deine Gefühle unter kontrolle, meditiere, komme ins Gleichgewicht. Sei nicht Sklave deiner Gefühle und auch nicht deiner Vergangenheit. Das bist du momentan.


Hast Du was geraucht..ich bin in Rage????? *traenenlach*
Ich bin total locker..nur hatte zuvor etwas von Joy_epud gelesen und hing noch an diesem Namen. Sorry für den kleinen Fehler. Ihr macht hier ja aus kleinkram riesen Sachen.
Erzählt man hier eigene Erfahrungen mit einem psychopathischen Krankhaften Menschen mit starken Narzisstischen Charakterzügen fühlen sich hier gleich viele angegriffen. Keiner kennt mich oder meinen Ex oder unsere Geschichte. Und das was ich schreibe stehe ich zu. Und ich stelle mich in keinster Form in der öffentlichkeit als engel oder sonst was dar. Sondern bin bis Dato Anwaltlich nur am Verteidigen.
Ich habe mit dem allem abgeschlossen und lebe nun in frieden MEIN leben. Ich bin zufällig auf diesem Thread hier gestoßen und habe mich dazu geäußert. Aber alle die sich hierzu äußern sind wohl nicht gefragt..soviel dazu...Es müssen dann viele noch nicht den Absprung geschafft haben..nur weil sie hier diskutieren *traenenlach* .
Es gehören immer zwei in einer kranken Beziehung dazu das es soweit kommt...der eine macht und der andere lässt es mit sich machen!
*******Punk Frau
5.731 Beiträge
Hallo Threadersteller,

mich würde Dein persönlicher Hintergrund für das Thema interessieren.

Viele Grüße!
*******581 Frau
1.125 Beiträge
Ich bin selber wegen Depressionen in Behandlung. Im Moment geht es mir sehr gut. Ich weiß aber, dass mein (Noch)-Mann sehr schlecht bzw. wenig bis gar nicht damit umgehen kann/konnte. Ich hätte mir gewünscht, dass er sich Informationen holt über die Erkrankung und wie er mich unterstützen kann. Wenn er mit meinen Therapeuten und Ärzten gesprochen, Evtl. Eine Selbsthilfegruppe für Angehörige besucht hätte.
Die Herausforderung mit einem Menschen mit einer psychischen Erkrankung zu leben ist sehr hoch. Die Partner müssen sehr gut auf sich, ihre Bedürfnisse und Grenzen dessen, was geleistet werden kann, gut aufpassen. Und im schlimmsten Fall leider die Reißleine ziehen.
Ironischerweise trennen wir uns gerade. Nicht wegen meiner Depression. Er hat vermutlich eine Autismus-Spektrums-Störung. Die wiederum ICH nicht mit tragen kann.
*****ras Mann
2.108 Beiträge
Zitat von *******581:
Ich bin selber wegen Depressionen in Behandlung. Im Moment geht es mir sehr gut. Ich weiß aber, dass mein (Noch)-Mann sehr schlecht bzw. wenig bis gar nicht damit umgehen kann/konnte. Ich hätte mir gewünscht, dass er sich Informationen holt über die Erkrankung und wie er mich unterstützen kann. Wenn er mit meinen Therapeuten und Ärzten gesprochen, Evtl. Eine Selbsthilfegruppe für Angehörige besucht hätte.
Die Herausforderung mit einem Menschen mit einer psychischen Erkrankung zu leben ist sehr hoch. Die Partner müssen sehr gut auf sich, ihre Bedürfnisse und Grenzen dessen, was geleistet werden kann, gut aufpassen. Und im schlimmsten Fall leider die Reißleine ziehen.
Ironischerweise trennen wir uns gerade. Nicht wegen meiner Depression. Er hat vermutlich eine Autismus-Spektrums-Störung. Die wiederum ICH nicht mit tragen kann.
Gleiches zieht gleiches an. Wenn er gesund wäre, hättest ich euch vermutlich niemals kennengelernt. Vielleicht hat auch er eine Deppression.
*******iron Mann
9.150 Beiträge
JOY-Angels 
Erst im laufe der Zeit, stellt sich heraus das irgend was nicht stimmt.
Bei einer Episode oder einem Schub finden wahrscheinlich keine Dates statt.
Das möglicherweise etwas nicht simmt,
merkt man unter Umständen eben nicht beim ersten Kaffetrinnken.
Bei einigen ist es ist extrem Ausgeprägt, da fällt es Eventuell früher auf.
Jetzt sind aber mir und vielleicht auch anderen, nicht all Persönlichkeitsstörungen
geläufig also gilt es sich Notizen zu machen um diese Rechtzeitug zu googeln und sich Hilfe zu holen. Andere Erkrankte wissen um ihr Erkrankung und
setzezen den Partner rechtzeitig davon in Kenntnis,
Nun Muss man sich schlau machen und gegebenenfals Hilfe suchen.
Ein zusammenleben ist nicht leicht darum bietet es sich an gegebenen Falls nicht sofort zusammen zu ziehen um einen Rückzugsort zu gewährleisten.
Wenn es darum geht ein Beziehung auf zubauen dann wäre einen F+
Die richte entscheidung; ein Testlauf. Was ohnehin so abläuft.
Es macht ja nicht Plopp und Zack ist man schon seit 10 Jahren
mit einem kranken Menschen zusammen.
Warum ist Sexualität für dich die erste Ebene, die aufgebaut werden sollte?
*****nna Frau
162 Beiträge
Ich habe selbst eine Persönlichkeitsstörung und hatte auch bereits einen Partner mit einer (anderen) Persönlichkeitsstörung.
Damals ist es gescheitert: beide jung, beide noch mitten in ihren eigenen Problemen und in angefangener, aber noch nicht genug fortgeschrittener Therapie, Fernbeziehung. Das konnte nicht lang gut gehen.

Heutzutage halte ich mich trotz Persönlichkeitsstörung für durchaus fähig, eine harmonische Beziehung zu führen. Wichtig ist es, mit dem Partner von Anfang an offen zu sein und nicht zu erwarten, dass er einen Therapieersatz darstellt oder dafür da ist, sämtliche Launen auszubaden.
*******ngs Frau
3.380 Beiträge
Reibt euch nicht so daran auf bitte ! Wir alle haben einen Hintergrund, Gene, Erziehung, Erfahrungen mit Partnern. Ich habe beruflich damit zu tun und es gibt gravierende 'Persönlichkeitsstörungen', die unbedingt von Profis behandelt werden müssen . Viele Formen gibt es davon. Wenn sich Zwei finden, die zusammen glücklich sind - ist es gut. Wenn es für Einen nicht mehr zu ertragen ist, ist es richtig, sich zu trennen. Es gibt unglaublich viele 'Störungen', die nicht vom Partner abhängen und auch nicht von ihm 'geändert' werden können. Bei aller Liebe nicht ! Es ist nicht nur Narzismus, den man mögen muss. Es gibt viele andere Phänomene, die im Wege stehen können. Den perfekten Menschen gibt es nicht ! WiR sind ein Produkt von 'Einzigartigkeit' und können tatsächlich auch 'harmonieren' im Glücksfall. LIEBE ist nicht immer die Lösung - aber an sich arbeiten wollen für den anderen - evtl. auch sinnvoll dann ! Und dann auch erkennen können , dass prof.Hilfe helfen kann und nötig ist. *herz3*
*******_Nio Mann
263 Beiträge
Ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen, es sind in kurzer Zeit sehr viele, obwohl der Themensteller hierbei zurückhaltend scheint.

Ich wollte nur mal kurz zu bedenken geben, dass eine Persönlichkeitsstörung eine medizinische Diagnose zu einem bestimmten Zeitpunkt anhand bestimmter Kriterien ist und keinesfalls ein unveränderbares Persönlichkeitsmerkmal. D.h. ich könnte mit einer Frau zusammen sein, die vor einem Jahr die Diagnose Persönlichkeitsstörung hatte, nun aber nicht mehr. Trotzdem ist es die selbe Frau und die selbe Beziehung. Es ist wie bei einer Infektionskrankheit, man hat sie während der Dauer der Infektion. Nur ist bei einer Störung die Abweichung vom ideal angenommenen Gesundheitszustand nicht so groß wie bei einer Krankheit.

Beim Lesen habe ich das Gefühl bei vielen schaltet sich allein beim Begriff "Persönlichkeitsstörung" sehr schnell das Kopfkino ein und das Karussell der Voruteile könnte zum Perpetuum Mobile werden.
*******oir Frau
1.050 Beiträge
Puhh sehr dünnes Eis, auf dem hier gerade gegangen wird. Ich nenne keine Namen der User.
Aber ich hab das Gefühl, dass hier manchen das sogenannte Pferd durchgeht.
An sich, ist es doch egal, auf welcher Ebene der Verarbeitung man liegt.
Ein auf und wahrnehmen von Situationen findet überall und bei jedem statt.
Auf User herumzuhacken, die eine klar definierte Meinung haben und Aussagen treffen, die man menschlich gesehen inkorrekt empfindet, ist in Ordnung.. Aber bitte ohne dabei persönlich zu werden und auch nicht unter die Gürtellinie gehen dabei.
Wir sind alle Menschen hinter den Profilen, haben alle Emotionen und Ja es gibt auch Menschen, die noch sehr unter erlebten leiden und mit der Verarbeitung noch nicht abgeschlossen haben.
Jemanden für erlebtes verantwortlich zu machen, ist eine Phase der Verarbeitung.. Die Selbstreflektion und das erkennen seiner eigenen Muster und wie mir einer treffend geschrieben hat, das ist das wichtigste um sich selbst zu schützen. Es gibt einen Täter und ein Opfer... Beide Menschen tragen ihren Teil zu dieser Situation bei.
Einer übt aus, der andere lässt geschehen
Hier geht's ja rund....

Ich hatte vor einigen Jahren eine Beziehung zu einem Mann angefangen, der mir gleich zu Beginn mitteilte, das er wegen einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung noch regelmässg Therapiestunden hat, nachdem er bereits einen Klinikaufenthalt hinter sich hatte (weil er mit seinem Verhalten so auf die Fr**** geflogen war, das nichts mehr ging).

Seine Worte "Das ist nicht heilbar, die Therapie dient dazu, das ER einigermaßen mit dem Leben klarkommt"

Ich hatte vorher von dem Problem "Narzissmus" noch keine Ahnung, keine bewussten Erfahrungen. Die 1,5 Jahre mit diesem Mann waren sehr lehrreich, haben mir über vieles die Augen geöffnet, auch über mich selbst.

Der Partner eines Narzissten kämpft im Grunde genauso um Wahrnehmung wie der Narzisst.
Die Frage ist, ob man das neben einem Narzissten schafft.
Mir wurde es zu viel, ich habe die Beziehung abrupt beendet, da ich mich nicht "vernünftig und rücksichtsvoll" lösen konnte.
*******oir Frau
1.050 Beiträge
@*********_2016 eine aprubte Lösung zu solch einem Menschen, ist das einzig richtige, was man tun kann.
Klare Grenzen ziehen und Verhältnisse schaffen.
So sind beide Seiten dazu geneigt sich nicht mehr gegenseitig zu verletzen.
Was ich hier lese, ist sehr viel getriggerter Absolutismus.
Und einige ziemlich üble Aussagen.
Zitat von *****Yed:
Gleiches zieht gleiches an. Wenn er gesund wäre, hättest ich euch vermutlich niemals kennengelernt. Vielleicht hat auch er eine Deppression.

@*****Yed
Das scheint dein Spruch zu sein in letzter Zeit...
Überdenk den mal, bitte. Mehrfach. Aus mehreren Perspektiven, falls möglich.
Trotzdem ein lehrreicher und bereichernder Verlauf, alles in allem.
Besonderer Dank an @******wen , @*****pud , @******ane . (Geht gerade nicht anders).
******979 Frau
174 Beiträge
Ich finde ja Störungen sind so vielfältig. Kommen Medikamente dazu muss man als Partner viel Geduld haben. Viele Männer haben dann Probleme mit ihrer Potenz. Die meisten Ärzte gehen darauf nicht ein obwohl es eine Nebenwirkungen ist. Statt ein anderes Medikament aufzuschreiben soll Mann damit klar kommen. Meinen Bekannten hat das dann richtig fertig gemacht.
*******e24 Frau
2.292 Beiträge
Mein Partner ist Depressiv und hat ein narzistisches Verhalten. Er geht immer über die Psyche und hat mir mein Leben zur Hölle gemacht.

Seit unser Kind auf der Welt ist (7 Jahre also), hat er sich total zum negativen gewandelt. Er scheint eifersüchtig auf den Kleinen zu sein, weil er selbst nicht mehr im Mittelpunkt steht und ein Kind auch "Arbeit" bedeutet, wir nicht mehr so frei in unseren Handlungen sind und vieles nach dem Kind ausrichten müssen. Das scheint ihn sehr zu stressen. Die ersten Jahre hatten wir super viel Streit, täglich. Er hat diverse Psychotherapien und 2 Rehas hinter sich. Doch den Punkt, der die Depression bei ihm ausgelöst hat, den spricht er nicht an. Somit wird er nie wieder "normal" werden. Er sucht nach Aufmerksamkeit, Bestätigung, weist immer die Schuld von sich, macht sich selbst schlecht, damit er zu hören bekommt das er nicht schlecht ist. Er macht uns seelisch fertig. Aus diesem Grund bin ich auch bei Joy, weil ich etwas nur für mich tun musste, bevor ich auch drauf gehe und weil ich weiterhin unser Kind schützen muss, also die Kraft brauche. Es hat mir sehr geholfen und ich habe mein komplettes Selbstbewusstsein zurück und weiß mitlerweile wieder, das es Menschen gibt, die mich so mögen wie ich bin und sehr lieb/nett sind. Für mich hat sich hier eine komplett neue Welt geöffnet.
Zur Zeit arbeite ich daran mich zu trennen, da ich mein restliches Leben nicht so weiter verbringen möchte und auch unser Kind immer mehr leidet und sich einen netten Papa wünscht.
Doch für eine Trennung muss ich noch ein bißchen was vorbereiten und Infos einholen.
Viele fragen mich schon wie ich das so lange schon aushalten konnte. Ich weiß es selbst nicht. Bin wohl doch stärker als gedacht. Und für mein Kind kämpfe ich!
Ich hätte es schon viel eher beenden sollen, aber ich hatte auch sehr viel Angst. Was wird er machen, wenn ich ihm das sage? Wie reagiert er? Mit was setzt er mich wieder unter Druck? Nimmt er mir das Kind weg?....
Die Angst ist immer noch da, aber mitlerweile ist die Nervengrenze 100 mal überschritten und ich will endlich einen Abschluss und wieder leben mit meinem Kind. Ich möchte wieder gerne nach Hause kommen und einfach in Frieden leben.
@****o18
Danke für deinen ehrlichen Beitrag.
Ich wünsche dir viel Kraft, Energie, Zuspruch und Glück.
Zitat von ****o18:
Was wird er machen, wenn ich ihm das sage?

Austicken wird er.

Und du musst dann ganz ruhig bleiben. Es nicht an dich rankommen lassen. Gemäß seiner Struktur (wenn man liest, was du so schreibst) wird das ungemütlich. In seiner Panik wird er dann auch verletzend.
Er wird "schießen", aber ob er dich trifft, ist deine Entscheidung, nicht seine. Viele holen in so einer Situation aus zum emotionalen Gegenschlag, und dann gibts ein fetten Schlagabtausch und verbrannte Erde auf beiden Seiten. Das muss nicht sein.
Sei der klare und Strukturierte und halt die Emotionen raus aus dem Spiel.

Die Klarheit und emotionslosigkeit brauchst du ja auch für dich. Damit du weder dich noch den Anderen mit unbegründeten Ängsten wahnsinnig machst.
Bist du klar, reserviert aber freundlich, strukturiert, argumentierst du sachlich und deutlich wird man dies auch erkennen und dementsprechend auch bei einem Sorgerechtsstreit urteilen.
Trittst du auf wie Furie, fährst angesichts seiner Schlechtigkeiten aus der Haut mit dem festen Vorsatz aller Welt zu zeigen wie schlecht er ist oder bist du selbst von Panik ergriffen - dann wird man auch das sehen.
Für entscheidende Instanzen wird es bei Kindeswohl immer dann schwierig wenn sich beide Seiten in ihrem Verhalten nichts schenken. Oder das "Opfer" noch ein schlimmeres Verhalten an den Tag legt als der "Täter". Dann würde ich mich fragen, wer hier eigentlich der Täter ist, und wer eigentlich Opfer.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.