„Auch wenn solche Menschen besserung an sich versprechen,ist dieses nur ein daher gesagter Satz und wird nicht folgen. Denn letztendlich musst DU dich ändern in seine augen. So sieht er die Welt und so ist es für ihm. Solche Menschen spielen jemanden vor zu sein die sie nicht sind,da sie innerlich kaputt und zerrüttet sind. Alles an Versprechungen sind nur Mittel zum Zweck. Niemals zu glauben und nicht wahr.
Es tut mir voll leid für dich, weil deine Erlebnisse in dieser Beziehung, wohl so nachhaltig und tiefgreifend in deinen Lebensweg gebrannt zu sein scheint, du wohl auch eine enorme Zeit, Nahe am Tiefpunkt, seelischen Mißbrauch
durchleben zu scheinen musstest.
Du hast völlig recht, bei dem von dir geschildertem extrem, scheint die ganze Sache auch pathologisch zu sein, diese extreme Form, will tatsächlich die Person, die sich getrennt hat, zerstören für das Beziehungsende, also deren "Liebeskummer", ist Liebesaggression aus Rache, bis zum Wahnhaften Hass, paradoxerweise zieht diese pathologische Persönlichkeitsstörung, aus der extremen Verlustangst, Eifersucht und der Unfähigkeit, diese Gefühle anders verarbeiten zu können...
Schade das du es wohl, damals nicht früher geschafft hast, dir über Vereine wie FiF, Frauenhaus, Tel. Seelsorge, etc. Unterstützung in dieser Situation an deine Seite holen zu können, bei solchen Fällen wissen diese "meist" die passende Hilfe anbieten zu können und Ihr Netzwerk, darauf auch vorbereitet aufgebaut zu haben.
Leider scheinst du den richtigen Zeitpunkt, damals zum Absprung, sehr lang schon verpasst zu haben, wodurch du heut wohl nur wahnsinnig sensible Sensoren entwickelt hast, die Anzeichen, dieser Wesenszüge schon bei der kleinsten Tendenz in eine solche Richtung erkennen zu können, wodurch du innerlich wohl einen:
"Fluchtreflex, sprich Beziehungsabbruch sofort" zu verspüren scheinst, wenn sich eine Partnerschaft in solch eine tendenziell ähnliche Richtung mit solchen Wesenzüge und Verhaltensweisen entwickeln könnte.
Wie gesagt, es tut einem Leid, weil du so nachhaltig und tiefgreifend von dieser Person, seelische Leiden davon trugst.
Es gibt aber wirklich, viele Formen von Persönlichkeitsstörungen und wie extrem diese denn: ""Normabweichend sind, wie häufig diese im Beziehungsalltag sichtbar werden und wie schlimm dadurch Situationen, möglicherweise zu händeln sind""
(Wie hier schon genannt, kann man lernen, diese zu erkennen)
Dann kann man bei "Normabweichenden Wesenszug bzw. Verhalten," dieses eben auch einfach lernen, nicht mehr zu beachten bzw. dann nicht drauf einzugehen, wodurch es dann in ca. 90% der Fälle, nicht zu "diesem Konflikt" kommen
kann.
(Hier ist Resilienz, wirklich was den Unterschied macht)
Eine Person, welche natürlich wie Du damals, durch die Beziehung leidet, kann nicht Resilient bleiben, das wäre ein Widerspruch in sich, weil Resilienz bedeutet, dieses leiden nicht zu entwickeln, sondern mit solchen "Normabweichungen" in der Beziehungsführung bewusst zu rechnen und einfach, eben dann zu
"überhören oder nicht drauf einzugehen"
(Damit bleibt auch die Beziehung auf Augenhöhe)
(Also nicht kranke Person/gesunde Person, keine Abwertung)
Wichtig ist halt auch, das einem eine solche Situation auch niemals peinlich sein sollte, wenn diese eben in der Öffentlichkeit oder bei Bekannten auftritt, dann kann man locker den Möglicherweise komisch schauenden Bekannten, einfach erklären, Reaktionen und/oder Verhaltensweisen, können halt in Eurer Beziehung, mal nicht zur Situation passend auftreten, "Normabweichend sein"
Wenn diese aber dann merken das dadurch jetzt nichts, in irgendeine Richtung oder Situation eskaliert ist und es halt "komplett normal in unserem Alltag, mal kurz auftreten kann"
Dann können auch die Bekannten, damit Ruck Zuck umgehen, auch hier wird dann fast immer "Nicht mit abwertenden" Verhalten drauf reagiert.
(Denn für die/den Partner/in mit Persönlichkeitsstörung, ist es immer grausam, wenn diese Abwertung ala' mit der/dem stimmt was nicht stattfindet, solche Abwertende Einordnung, geschieht dann so gut wie immer aus Engstirnigkeit, Unverständnis für andere, Spießertum oder weil man einfach keine Ahnung von Persönlichkeit+Psyche hat, wenn diese nicht exakt der "Norm" entspricht.)
Auch kann nicht jeder solch eine Beziehung führen oder führen wollen und sich dann auch dementsprechend mit all den hin und wieder komplizierten Anstrengungen und Situationen etwas intensiver und immer auch tolerant umgehen zu können.
(Was auf jeden Fall nicht klappt ist: Die Person mit der Persönlichkeitsstörung, müsste doch einfach verstehen oder kapieren, das Ihr Verhalten nicht richtig war)
(Geht wirklich nicht, musste meine Mutter, in 1-2 Situationen, mit Ihrer Schwiegertochter auch erst verstehen lernen, Maßregelnd kann man da nicht deeskalieren, weil in dem Moment keine andere Handlung oder Reaktion möglich, also auch keine Alternative und somit Fehlereinsicht und lernen daraus nunmal unmöglich ist)
Ist einfach so, eine 100% an der "Norm" orientierte Beziehung gibts oder wird es dann einfach nicht. Punkt.
So lässt sich das dann aber Sehr wohl, Sehr gut leben und lieben.
Wir sind auch viel lieber glücklich als normal...