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Beziehung mit einem Partner mit Persönlichkeitsstörung

Habt ihr entsprechende Erfahrungen gemacht?

Dauerhafte Umfrage
****Wo Paar
2.788 Beiträge
Zitat von ******ord:
Und Vorsicht: Der Narziss ist am Anfang (!) immer sehr liebenswürdig, charmant, gewinnend. - Denn genau damit installiert er das Abhängigkeitsverhältnis. Die malignen Narzissten behandeln eine/n Partner:in ab dann wie Dreck. - Niemand, absolut niemand, hält das auf Dauer durch, - es sei denn um den Preis der Selbstaufgabe.

Ist die Aufgabe von Autonomie nicht ein aktiver Akt und liegt in der eigenen Verantwortung?
Was wäre, wenn ich nicht abhängig wäre und Grenzen setzen würde?
Fingerfertig
****ody Mann
13.299 Beiträge
Dann wärst Du nicht das Beuteschema.

Ganz viele Pick up Artists sind Narzissten. Ihr double bind funktioniert definitiv nicht bei jeder Frau. Bei vielen aber klappt es. Und auch ohne diese explizite Bindungsmethode schaffen narzisstische Persönlichkeiten Abhängkeit. Gerne bei Menschen, deren Selbstbild angreifbar ist.
Kinder sind immer opfer. Sie sind abhängig von ihren eltern.


Eltern (vater und mutter)! neigen oft dazu, ihre kinder zu ihrem zweck (bsp. Abgrenzung zum partner) zu instrumentalisieren.

Die verantwortung wird gerne hin und her geschoben und doppelbotschaften sind verstrickt und laufen ins endlose ...
****Wo Paar
2.788 Beiträge
Zitat von *****_70:
Zitat von *****pud:
Zitat von *****_70:
Mit einem Narzissten kann man keine Beziehung führen da dieser keine Gefühle im wahrsten Sinne empfindet

Stand das in der Bildzeitung?


Ich lese keine Zeitung. Aber das ist Fakt. Das kann Dir jeder bestätigen der mit einem Narzissten zusammen war oder aber auch Professionelle die sich mit solcher befassen.

Diese „Professionellen“ solltest du aus deiner Liste streiche.... .
Was sind „wahrhafte“ Gefühle?

Viszeralen Bedürfnissen unterliegt man (sind Gefühle) immer.
Und das Bedürfnis nach Selbstwirksamkeit ist auch ein Gefühl, was sicherlich zu den grundlegenden Pfeilern unseres Handels führt. Ob Narzisst oder nicht ist dabei völlig Wurscht...
*****ras Mann
2.108 Beiträge
Zitat von ****ody:
Dann wärst Du nicht das Beuteschema.

Ganz viele Pick up Artists sind Narzissten. Ihr double bind funktioniert definitiv nicht bei jeder Frau. Bei vielen aber klappt es. Und auch ohne diese explizite Bindungsmethode schaffen narzisstische Persönlichkeiten Abhängkeit. Gerne bei Menschen, deren Selbstbild angreifbar ist.
Sorry, was hat ein Pickup Artist mit einem Narzisten zu tun? Womöglich findet her grade wieder eine Abweichung vom eigentlichen Thema des Threed statt. Und ein Pickup Artist ist weder Krank noch sonst etwas in dieser Form. Er hat weder einer Persönlichkeitsstörung noch ist er blöd. Er ist nichts anderes als ein Frauenkenner,
und das heißt noch lange nicht das diese Kenntnisse einen Charakter verbessern oder verschlechtern. Es liegt immer an der jeweiligen Person die wissen besitzt damit umzugehen, und mehr nicht. Man kann natürlich auch für immer hoffen das einem irgendwann mal die richtige über den Weg läuft. Einen guten Job hat man garantiert auch nicht nicht geschenkt bekommen. Und ein Nobelblinker hängt auch nicht zufällig am Handgelenk, oder wenn eher seltener..
Für Erfolg muß man etwas tun. Wer so etwas verurteilt ist in meinen Augen nicht ganz in der Realität angekommen.
LG RebelYed
Zitat von ****ody:
Wie erklärt man einem Kind, das von seiner Mutter (Borderline oder Narzissmus) immer wieder vorgehalten bekommt, es sei schuld daran, dass es ihr so schlecht gehe, dass es nicht der Böse ist?

Laut deinen angaben können wir uns ja gar nicht sicher sein, was die Mutter denn hat. Wenn selbst Ärzte sich offenbar hochgradig irren, das nicht besser wissen (obwohl angeblich so offensichtlich) oder sich hinters Licht führen lassen (obwohl speziell dafür ausgebildet und es Tests gibt, die genau das verhindern soll).
Was erwartet ihr von Ärzten in der Therapie, wenn man sie vorher als so unfähig erscheinen lässt? Kann Therapie bei solchen Ärzten dann noch die Lösung sein?

Zum anderen Bestandteil deiner Anmerkung:
Wir haben es in einer Partnerschaft nicht mit einer Beziehung zwischen Erziehungsberechtigten und schutzbefohlenen zu tun. Und hier geht es erstmal nur um Beziehung. Und ist die geklärt, ist auch das mit dem schutzbefohlenen geklärt. In einer Beziehung hast du jederzeit die Möglichkeit andere Entscheidungen zu treffen, wenn die bisherigen nicht erfolgreich sind. Verbunden mit der einsicht, das deine bisherigen Entscheidungen nicht zielführend waren.

PS.: Auch das Kind zu "retten" und danach mit regelmäßig stundenlangen Tiraden über die Schlechtigkeiten des Vaters (z.Bsp krank, Psychopath, Arschloch, Egomane, Lügner, Zerstörer, und was hier nicht noch alles für Begriffe gefallen sind) zu impfen, damit es versteht wie grausam dessen anderes Elternteil ist, macht etwas mit dem Kind. Auch das "betroffene Elternteil" so in Hass und Wut zu erleben, macht etwas mit dem Kind. Auch das ist eine eigene Entscheidung, solange alles laufen zu lassen, bis nur noch Hass und Wut auf des andere Elternteil dem Kind als Vorbild gereicht wird.
Wäre ich Kind, würde ich mich von beiden Elternteilen lossagen (entsprechendes Alter vorrausgesetzt). Denn sie haben beide verkackt.

Zitat von ****ody:
Jetzt berichten hier einige ohne fachlichen Hintergrund
Wozu braucht man den? Die "fachlichen Eignung" als Qualitätssiegel haben wir doch schon begraben- siehe oben. Oder gilt das nur einseitig?
****hop Mann
1.707 Beiträge
Zitat von *****Yed:
Sorry, was hat ein Pickup Artist mit einem Narzisten zu tun? Womöglich findet her grade wieder eine Abweichung vom eigentlichen Thema des Threed statt.
Sehr viel, falls die PAs Narzissten "imitieren", um die Personen zu binden, die empfänglich dafür sind.
Aber ja, bewegt sich vom Thread Thema fort.
Fingerfertig
****ody Mann
13.299 Beiträge
@*****pud Das ist mir zu wirr auseinander gerissenes Zitieren meiner Beiträge. Darauf gehe ich nicht ein. Netter Versuch.
*****ras Mann
2.108 Beiträge
Zitat von ****hop:
Zitat von *****Yed:
Sorry, was hat ein Pickup Artist mit einem Narzisten zu tun? Womöglich findet her grade wieder eine Abweichung vom eigentlichen Thema des Threed statt.
Sehr viel, falls die PAs Narzissten "imitieren", um die Personen zu binden, die empfänglich dafür sind.
Aber ja, bewegt sich vom Thread Thema fort.
Sorry, das ist kompletter Käse! Zurück zum Thema.
Fingerfertig
****ody Mann
13.299 Beiträge
@****hop Diese Pick up Artists benutzen narzisstische Bindungsmethoden, weil sie zu einem guten Teil Narzissten sind. Sie verschaffen sich, falls ihnen das Führen einer monogamen Beziehung nicht genug Futter für die Selbsterhöhung liefert oder falls sie ständig das Interesse an einer Partnerin verlieren, Nachschub. Frauen in Wartestellung, angefixt, im schlimmsten Fall hörig. Es klingt eigentlich zu schräg, als dass man den Erfolg dieser Methode glauben möchte.

Auch das sind Beziehungsformen zu Menschen mit Persönlichkeitsstörungen. Ganz einfach.
**********llbar Mann
267 Beiträge
Zitat von *****_70:
Auch wenn solche Menschen besserung an sich versprechen,ist dieses nur ein daher gesagter Satz und wird nicht folgen. Denn letztendlich musst DU dich ändern in seine augen. So sieht er die Welt und so ist es für ihm. Solche Menschen spielen jemanden vor zu sein die sie nicht sind,da sie innerlich kaputt und zerrüttet sind. Alles an Versprechungen sind nur Mittel zum Zweck. Niemals zu glauben und nicht wahr.


Es tut mir voll leid für dich, weil deine Erlebnisse in dieser Beziehung, wohl so nachhaltig und tiefgreifend in deinen Lebensweg gebrannt zu sein scheint, du wohl auch eine enorme Zeit, Nahe am Tiefpunkt, seelischen Mißbrauch
durchleben zu scheinen musstest.

Du hast völlig recht, bei dem von dir geschildertem extrem, scheint die ganze Sache auch pathologisch zu sein, diese extreme Form, will tatsächlich die Person, die sich getrennt hat, zerstören für das Beziehungsende, also deren "Liebeskummer", ist Liebesaggression aus Rache, bis zum Wahnhaften Hass, paradoxerweise zieht diese pathologische Persönlichkeitsstörung, aus der extremen Verlustangst, Eifersucht und der Unfähigkeit, diese Gefühle anders verarbeiten zu können...

Schade das du es wohl, damals nicht früher geschafft hast, dir über Vereine wie FiF, Frauenhaus, Tel. Seelsorge, etc. Unterstützung in dieser Situation an deine Seite holen zu können, bei solchen Fällen wissen diese "meist" die passende Hilfe anbieten zu können und Ihr Netzwerk, darauf auch vorbereitet aufgebaut zu haben.

Leider scheinst du den richtigen Zeitpunkt, damals zum Absprung, sehr lang schon verpasst zu haben, wodurch du heut wohl nur wahnsinnig sensible Sensoren entwickelt hast, die Anzeichen, dieser Wesenszüge schon bei der kleinsten Tendenz in eine solche Richtung erkennen zu können, wodurch du innerlich wohl einen:
"Fluchtreflex, sprich Beziehungsabbruch sofort" zu verspüren scheinst, wenn sich eine Partnerschaft in solch eine tendenziell ähnliche Richtung mit solchen Wesenzüge und Verhaltensweisen entwickeln könnte.

Wie gesagt, es tut einem Leid, weil du so nachhaltig und tiefgreifend von dieser Person, seelische Leiden davon trugst.


Es gibt aber wirklich, viele Formen von Persönlichkeitsstörungen und wie extrem diese denn: ""Normabweichend sind, wie häufig diese im Beziehungsalltag sichtbar werden und wie schlimm dadurch Situationen, möglicherweise zu händeln sind""
(Wie hier schon genannt, kann man lernen, diese zu erkennen)
Dann kann man bei "Normabweichenden Wesenszug bzw. Verhalten," dieses eben auch einfach lernen, nicht mehr zu beachten bzw. dann nicht drauf einzugehen, wodurch es dann in ca. 90% der Fälle, nicht zu "diesem Konflikt" kommen
kann.
(Hier ist Resilienz, wirklich was den Unterschied macht)
Eine Person, welche natürlich wie Du damals, durch die Beziehung leidet, kann nicht Resilient bleiben, das wäre ein Widerspruch in sich, weil Resilienz bedeutet, dieses leiden nicht zu entwickeln, sondern mit solchen "Normabweichungen" in der Beziehungsführung bewusst zu rechnen und einfach, eben dann zu
"überhören oder nicht drauf einzugehen"
(Damit bleibt auch die Beziehung auf Augenhöhe)
(Also nicht kranke Person/gesunde Person, keine Abwertung)

Wichtig ist halt auch, das einem eine solche Situation auch niemals peinlich sein sollte, wenn diese eben in der Öffentlichkeit oder bei Bekannten auftritt, dann kann man locker den Möglicherweise komisch schauenden Bekannten, einfach erklären, Reaktionen und/oder Verhaltensweisen, können halt in Eurer Beziehung, mal nicht zur Situation passend auftreten, "Normabweichend sein"
Wenn diese aber dann merken das dadurch jetzt nichts, in irgendeine Richtung oder Situation eskaliert ist und es halt "komplett normal in unserem Alltag, mal kurz auftreten kann"
Dann können auch die Bekannten, damit Ruck Zuck umgehen, auch hier wird dann fast immer "Nicht mit abwertenden" Verhalten drauf reagiert.
(Denn für die/den Partner/in mit Persönlichkeitsstörung, ist es immer grausam, wenn diese Abwertung ala' mit der/dem stimmt was nicht stattfindet, solche Abwertende Einordnung, geschieht dann so gut wie immer aus Engstirnigkeit, Unverständnis für andere, Spießertum oder weil man einfach keine Ahnung von Persönlichkeit+Psyche hat, wenn diese nicht exakt der "Norm" entspricht.)

Auch kann nicht jeder solch eine Beziehung führen oder führen wollen und sich dann auch dementsprechend mit all den hin und wieder komplizierten Anstrengungen und Situationen etwas intensiver und immer auch tolerant umgehen zu können.
(Was auf jeden Fall nicht klappt ist: Die Person mit der Persönlichkeitsstörung, müsste doch einfach verstehen oder kapieren, das Ihr Verhalten nicht richtig war)

(Geht wirklich nicht, musste meine Mutter, in 1-2 Situationen, mit Ihrer Schwiegertochter auch erst verstehen lernen, Maßregelnd kann man da nicht deeskalieren, weil in dem Moment keine andere Handlung oder Reaktion möglich, also auch keine Alternative und somit Fehlereinsicht und lernen daraus nunmal unmöglich ist)
Ist einfach so, eine 100% an der "Norm" orientierte Beziehung gibts oder wird es dann einfach nicht. Punkt.

So lässt sich das dann aber Sehr wohl, Sehr gut leben und lieben. *hutab*
Wir sind auch viel lieber glücklich als normal... *cheers*
*******er66 Mann
379 Beiträge
Anregung
Liebe Mods,
Liebe Mitlesenden und Sich-Beteiligenden,

So interessant das vom TE in den Raum gestellte Thema auch ist, so schwer ist der Umgang damit. Ich möchte zum Verständnis beispielhaft Spielregeln wiedergeben, wie sie in betreuten Gruppen vorgegeben und unbedingt einzuhalten sind:

1. Ich bestimme meine Therapie. Die Gruppe respektiert sie.

2. Schweigepflicht (Gruppenthemen sind nicht für die Öffentlichkeit).

3. Ich spreche die Person persönlich an.

4. Ich bewerte oder verurteile die Probleme anderer nicht.

5. Einander ausreden lassen, keine Nebengespräche.

6. Am Anfang bewertungsfrei einlassen.

7. Traumatische Erlebnisse (z.B. Suizid, Missbrauch) gehören nicht in die Gruppe - zum Schutz der Mitpatienten.

8. Jeder achtet auf seine Bedürfnisse -Raum verlassen ist erlaubt. Das Verlassen des Raumes geschieht kommentarlos. Der Patient meldet sich bei Bedarf beim Behandlungsteam.

Das sind Regeln in einem geschütztem Raum, zum Eigenschutz wie auch zum Schutz Anderer.

Das sehr sensible Thema erfordert meiner Ansicht nach enorm starke professionelle Begleitung und Moderation, wenn es denn in einem öffentlichen Raum wie hier frei zugänglich ist.

Nach Mitlesen der 11 Seiten und schon erfolgtem Hinweis seitens eines Moderators würde ich ein Sperren dieses Themas anregen. Die Thematik ist nicht einfach und bedarf der speziellen Unterstützung. Ansonsten ist die Gefahr des Überforderns bzw. Triggerns Dritter aus meiner Sicht unvermeidlich.

Vielen Dank
Zitat von ****oLa:
Zitat von ******ord:
Und Vorsicht: Der Narziss ist am Anfang (!) immer sehr liebenswürdig, charmant, gewinnend. - Denn genau damit installiert er das Abhängigkeitsverhältnis. Die malignen Narzissten behandeln eine/n Partner:in ab dann wie Dreck. - Niemand, absolut niemand, hält das auf Dauer durch, - es sei denn um den Preis der Selbstaufgabe.

Ist die Aufgabe von Autonomie nicht ein aktiver Akt und liegt in der eigenen Verantwortung?
Was wäre, wenn ich nicht abhängig wäre und Grenzen setzen würde?

"Aufgabe von Autonomie" ist hier kein "Akt" sondern ein schleichender Vorgang.

Ja die Autonomie liegt in meiner Verantwortung, aber sie ist so schwer zu schaffen, weil es MEINE Lebensaufgabe ist, genau diese Autonomie in meinem Leben zu halten.

Wenn ich es schaffe, in meiner Beziehung zum Narzissten Grenzen zu setzen , führt es zu Streit, Disharmonie, Egoismusvorwürfen...das muss ich erstmal aushalten lernen. Und dann lernen, dabei auch selbst Spaß am Leben zu haben.

Zu der These, Narzissten wären Empathielos:
Ohne Empathie wäre deren erfolgreiche Manipulation der Mitmenschen erfolglos. Sie haben Empathie, setzen sie aber nur für eigene Zwecke ein (nicht f0r die von mir gewünschten Zwecke).

Alkoholiker, die erfolgreich ihre Sucht bekämpfen, sind "trocken", sie rühren keinen Tropfen Alkohol mehr an. Normaler Umgang mit Alkohol, "Genusstrinken" ist ihnen unmöglich, da sie ins Suchtverhalten zurückfallen. Aber im Prinzip müssen auch sie erst mal "Das Leben lernen", sonst würde eine Sucht durch die nächste ersetzt.
Dieses "Leben lernen" geht nur einfacher, wenn sie Suchtmittel meiden.
Im Prinzip ähnlich wie mit Narzissten *zwinker*
**********llbar Mann
267 Beiträge
Ich wollte eigentlich grad bei mir noch dazu schreiben, manchmal kommt es zur Persönlichkeitsstörung der/des Partners/Partnerin auch durch SHT Schädel-Hirn-Trauma, durch Schlaganfall, Hirntumore, Hirnhautentzündung, aber auch durch Demenz oder Alzheimererkrankungen können diese auftreten...
Und da nehm ich doch nicht Beine in die Hand und lauf so schnell und so weit ich kann und lass die geliebte Person allein zurück, mit diesem Schicksal und dazu (einem grausamen Beziehungs-aus, also unmenschlicher geht dann schon fast nicht mehr


Es sind also nicht immer Energievampire und Menschen wie D.Trump, die aus Verlustängsten auch ein ganzes Land samt Mitmenschen zerstören würden, weil diese mit einem Gefühl nicht gelernt haben anders umzugehen.
Aggressiver Stalker nach dem verlassen z.B.

Da sieht die Sache dann schon anders aus und so manch ein Aggressiver Stalker nach dem Beziehungs-aus, sollte auch eher für die Straftaten, die diese dann durch: Belästigung, Bedrohung, Nötigung, Beleidigung, versuchte Körperverletzung (auch psychische Gewalt), üble Nachrede und Einschüchterung begehen, angezeigt und verurteilt werden.
Auch dazu ist manchmal, der Schritt zu gehen, die Vertrauensbeamtin bei einem Polizei-Revier anzufragen und dieser ausführlich durch Aussage, für eine solche
Anzeige die Sachlage detailliert mitzuteilen.
Fingerfertig
****ody Mann
13.299 Beiträge
Ich finde die Beiträge von @**********llbar sehr gut und auch den Vorschlag von @*******er66 .
*******iron Mann
9.150 Beiträge
JOY-Angels 
Beziehung mit einem Partner mit Persönlichkeitsstörung

Es gibt eine Vielzahl von Persönlichkeitsstörungen.
Ich denke das diese Erkrankungen kronisch und nicht heilbar sind.
man Kann sie in den Griff bekommen wenn die Erkrankten mit helfen.
Das fiese ist das sie mit der Medikation aufhören wenn sie sich gesund fühlen.
Viel haben eben auch Nebenwirkungen. Schon der Beipackzettel von Asprien kann einen das fürchten lehren.

Was gilt es als Partner zu tun.
Erstens, freundlich ermahnen diese Medikamente zu regelmäßig zu nehmen.
Freundlich danach fragen reicht oftmals schon.

Zweitens, sich schlau zu machen wie man mit diesen Menschen um geht wenn sie einen Schub haben oder ein Episode erleben.

Drittens, auf der Kurzwahltaste wichtige Nummern eingespeichert zu haben.

Viertens, einen Notfall Plan zu haben zum Beispiel eine Reisetasche bei einer Vertrauensperson zu Deponieren um dies nicht bei der Flucht mit nehmen zu müssen.
Zitat von *********_2016:
Wenn ich es schaffe, in meiner Beziehung zum Narzissten Grenzen zu setzen , führt es zu Streit, Disharmonie, Egoismusvorwürfen...das muss ich erstmal aushalten lernen. Und dann lernen, dabei auch selbst Spaß am Leben zu haben.

Richtig. Genau.

Ganz praktisch bei mir:

Manchmal ist ein Narzist drüber. auch ADHS oder ADS haben so ihre ganz eigenen Phasen... Beim Narzisten nenn ich das dann "Condition red", der ist dann "out of order". Das ist dann so. Klar ist der ganze Akt dann nie verhältnismäßig zum Anlass, aber auch dann ist das eben so.
Wenn so eine "condition red" geschieht fahr ich mein Schutzschild hoch und gut ist. Manchmal, also wirklich manchmal, hilft es dem Narzisten zu kommunizieren, das er ruhig richtig vom Stapel lassen kann und ich feure ihn sogar noch etwas an, das richtig an mir auszulassen. Wie gesagt, schutzschild, mich juckt das nicht.
Wenn diese Phase vorrüber ist folgt entweder wieder eine "normale Phase", dann geht das Leben weiter, als wenn nichts gewesen ist. Manchmal kommt ne "down Phase", dann braucht es etwas Zuwendung von mir. Aber niemals soviel Zuwendung, das es mich zerreißt oder ausblutet. Und ich kommuniziere auch ganz klar und zeige dies auch, das ich die Grenzsetzung in beide Richtungen souverän durchziehe.

Ich finde diese Herangehensweise (die ich mir auch mit Fehlschlägen erarbeiten musste) sinnvoll.

Zum einen gibt es einen Schutzschild als Selbstschutz. Und der ist solange intakt, wie ich meine Situation und die mich umgebenden Dynamiken wahrnehme. Im Vollrausch der Gefühle hinschweben ist nicht. Man muss schon immer wachsam sein.

Zum anderen zeige ich solchen Partnern, das ich einen Umgang mit ihren Conditions habe, was den Umgang miteinander entspannt.
Desweiteren zeige ich, das sie sich nicht schämen müssen für ihre "Ticks", und das es mir egal ist eine Reaktion gerechtfertigt ist oder nicht. Scham wäre ein großes Therapiehemmnis, was ich unbedingt vermeiden will.
Und zuletzt sorge ich für meinen Umgang dafür, das keine Eskalationsspirale erfolgt. Der eine reagiert über, worauf der andere dieses drüber anprangert, der erste wiederum fühlt sich in Frage gestellt und reagiert seinerseits erneut dünnhäutig....... und dann ist die Freude groß!

Im Umgang mit Minderjährigen ist das genauso. Ihnen sagen, das Mama "besonders" ist und mit manchen Dingen große Probleme hat sie einzuordnen und sie dann überreagiert. Irgendwann reicht dem Kind die Information "Mama hat condition red" , dann geht die Tür zu vom Kinderzimmer und Stunden später gibts wieder Gruppenkuscheln.
Und sollten die Kinder später ähnliche Symptome entwickeln wisse sie, sie werden trotzdem genauso geliebt, es gibt einen Umgang, den sie vermitteln können. Sie schämen sich nicht dafür und sind eher bereit eine unterstützende (nicht: korrigierende) Therapie zu machen. Und wenn deren Partner damit Probeme haben, gibts für die immer eine Anlaufstelle.


Für andere Persönlichkeitsstörungen gibt es auch Strategien.

Es sind nie strategien, um die Partnerschaften "normal" zu machen. Sondern immer Strategien, damit die Partnerschaft gelingen kann, mit all ihren Besonderheiten.
****Wo Paar
2.788 Beiträge
Zitat von *******iron:
Beziehung mit einem Partner mit Persönlichkeitsstörung

Es gibt eine Vielzahl von Persönlichkeitsstörungen.
Ich denke das diese Erkrankungen kronisch und nicht heilbar sind.
man Kann sie in den Griff bekommen wenn die Erkrankten mit helfen.
Das fiese ist das sie mit der Medikation aufhören wenn sie sich gesund fühlen.
Viel haben eben auch Nebenwirkungen. Schon der Beipackzettel von Asprien kann einen das fürchten lehren.

Was gilt es als Partner zu tun.
Erstens, freundlich ermahnen diese Medikamente zu regelmäßig zu nehmen.
Freundlich danach fragen reicht oftmals schon.

Zweitens, sich schlau zu machen wie man mit diesen Menschen um geht wenn sie einen Schub haben oder ein Episode erleben.

Drittens, auf der Kurzwahltaste wichtige Nummern eingespeichert zu haben.

Viertens, einen Notfall Plan zu haben zum Beispiel eine Reisetasche bei einer Vertrauensperson zu Deponieren um dies nicht bei der Flucht mit nehmen zu müssen.

Wie was zu behandeln sei halte ich für sehr gewagt und sollte Zwischen dem Betroffenen und seinem Vertrauten geregelt werden.
Grundlegend soll eine Medikation eine Therapiegrundlage ermöglichen und möglichst kurz erfolgen. In wenigen Fällen wird wohl nicht darauf verzichtet werden können. Halt auch sehr individuell...
Medikamente können im psychischen Bereich nur Symptome lindern aber nicht heilen....
Medusa rules
*******ich Mann
974 Beiträge
Ich finde es sehr schade, das hier an der einen oder anderen Stelle, fast gebetsmühlenartig immer wieder einzelne Punkte widerholt werden.

PS sind im ICD genau beschrieben, wer will kann hier nachlesen:

https://www.dimdi.de/static/ … mlamtl2019/block-f60-f69.htm


• Ich finde es richtig mutig, das Einzelne Ihre persönlichen Erfahrungen weiter geben.

• Die eine oder andere Erfahrung ist bzw. war sehr schmerzhaft, den erlittenen Schmerz wegzureden ist sicher kein respektvoller Umgang.

• Auf der anderen Seite die eigenen Erfahrungen als einzig gangbaren Weg auszugeben und alle anderen Möglichkeiten nicht zu akzeptieren ist ebenfalls nicht hilfreich.

• PS können mit Hilfe einer medikamentösen und / oder einer anderen Therapie behandelt werden.

Selbst wenn einige Bereiche nicht wirklich "geheilt" werden können, sind viele der Therapien sehr erfolgreich.

• Manche PS wie die PTBS "erwirbt" Mann bzw. Frau sich im Lauf des Lebens. Gut da ist die Wissenschaft gerade sehr intensiv am Forschen und einige Ergebnisse ähneln denen der Ergebnisse bei der Forschung rund um Borderline PS.

• PS kann niemand von uns per Schalter ein- bzw. ausschalten.

• Wenn es um den Umgang damit geht, dann ist die Bereitschaft sich damit auseinander zu setzen wichtig.

• Viele Menschen mit PS haben sich im Laufe Ihres Lebens Routinen angewöhnt, die für sie erfolgreich sind. Diese zu verändern braucht eine intensive *arbeit*.

• Ja, Beziehungen mit Menschen mit PS können Kraft, Energie und Zeit kosten, das tun Beziehungen aber immer.
*****_70 Frau
811 Beiträge
@****oLa


Ich habe hier lediglich meine Erfahrung mitgeteilt und nicht mein ganzes Leben. Es sind meine Erfahrungen und wie ich es für mich beendet habe. Ich zwänge niemanden meine Meinung auf. Jeder entscheidet für sich selbst mit solch einem Menschen zusammen zu leben. Aber das dies Heilbar ist und ein zusammen laben in Harmonie möglich ist.....sag ich ganz klar. NEIN.

Und das Du jetzt kommst mit irgendwelche Sätzen woraus die schließt ich Verteidige mich...bewerte..vorwürfe und und und....kann ich nicht so sehen.
Aber es kommen immer Leute die mit unsachlichen Dingen zum Thema daherreden...muss es auch geben.
Wenn Leute anderer Meinung sind als Ich..alles gut. Die müssen damit Leben..nicht ich. Leben und Leben lassen..Aber das man meine Meinung nicht akzeptiert.....obwohl ich Eure akzeptieren soll... *aua*
Für mich ist es so.....und da könnt Ihr weiß Gott noch was unterstellen. Ich merke hier in der Runde nur das sich viele auf den Fuß getreten fühlen und um sich schlagen..warum auch immer. Es ist meine Erfahrung und mein Abschluß damit.
Und ich stehe jedem Menschen den ich neu kennenlerne zu 100 % offen gegenüber und vergleiche ihn nicht mit z.b Detlef oder Johann von früher...
Für mich war dies ein Einmaliges Thema in meinem Leben,welches für mich abgeschlossen ist und ich auch nicht in mein Leben fort führe. Es ist abgearbeitet und verarbeitet....egal was andere einem unterstellen zu versuchen. Man tut seine Erfahrung hier Kund und Ihr versucht zu schlachten was geht. Das ist keine Diskussion..denn das klappt hier irgendwie nicht mit den Anfeindungen..und da ändert man sich sehr wenn man bei manchen das Alter anschaut..wie unreif und kindisch.
*****_70 Frau
811 Beiträge
@**********llbar

Das ist korrekt.
Nur ich konnte zu der Zeit nichts mit dem Wort Narzissmus anfangen. Mir war es vollkommen fremd das Wort und deren Bedeutung. Bei mir in der Beziehung kam es sehr schleichend und ich habe immer die Schuld bei mir gesucht,irgend etwas falsch gemacht zu haben. Denn sie sshaffen es ja hervorragend die Schuld dem anderen zuzuschieben. Manchmal gab es Tage da steht man mit einem Fragezeichen da und denkt sich..was war das denn grade? Warum ist diese Eskalation grade entstanden? Und man war sprachlos und hat es nicht verstanden. Oder psychische Spielchen stundenlang die Nacht durch...Es gab keine möglichkeit um sich zu verständigen..um einen Kompromis einzugehene noch sonst was. Es waren immer Situationen von 0 auf 180. Wenn man fragte worum es geht..was das problem ist....kam er so in Rage...und man verstand die Welt nicht mehr. Im nachinein..jetzt wo ich weiß was ein Narzisst ist und das er einer ist....verstand ich einige. Ja..ich habe es mit mir machen lassen ..klar. aber ich wußte auch nicht womit ich es zu tun hatte die ganzen Jahre. Man zweifelt ja schon an sich selbst dabei....
Nur jetzt weiß ich ..sowas passiert mir kein zweites mal.
*****_70 Frau
811 Beiträge
@**********llbar

Da sieht die Sache dann schon anders aus und so manch ein Aggressiver Stalker nach dem Beziehungs-aus, sollte auch eher für die Straftaten, die diese dann durch: Belästigung, Bedrohung, Nötigung, Beleidigung, versuchte Körperverletzung (auch psychische Gewalt), üble Nachrede und Einschüchterung begehen, angezeigt und verurteilt werden.
Auch dazu ist manchmal, der Schritt zu gehen, die Vertrauensbeamtin bei einem Polizei-Revier anzufragen und dieser ausführlich durch Aussage, für eine solche
Anzeige die Sachlage detailliert mitzuteilen.

Und genau das habe ich bei dem ganzen Programm dannauch getan.Es blieb einem ja nichts anderes übrig zum Schluss.
******n68 Mann
293 Beiträge
Zitat von *****pud:
Zitat von *****_70:
.mit solche Menschen kann man nicht Leben .Und

Du offensichtlich nicht.


Zitat von *****_70:
Und NEIN..es ist auch nicht Heilbar.

Nein, ist es nicht. Es braucht daher einen Umgang, als Betroffener als auch als Partner.

Zitat von *****_70:
Diese Menschen haben Ihre eigene Welt
Ja, und?

Zitat von *****_70:
Es folgte eine Zeit von Wutausbrüchen, Aggressionen, Anschuldigungen
Und du lebst immer noch in dieser Zeit.


Personen die aus solch Beziehungen kommen sind oft traumatisiert.

2022 gibt es im ICD 10 , deshalb die neue Diagnose K - PTBS.

Komplexe Postraumatischebelastungsstörung.
Zitat von ******n68:
Zitat von *****pud:
Zitat von *****_70:
.mit solche Menschen kann man nicht Leben .Und

Du offensichtlich nicht.


Zitat von *****_70:
Und NEIN..es ist auch nicht Heilbar.

Nein, ist es nicht. Es braucht daher einen Umgang, als Betroffener als auch als Partner.

Zitat von *****_70:
Diese Menschen haben Ihre eigene Welt
Ja, und?

Zitat von *****_70:
Es folgte eine Zeit von Wutausbrüchen, Aggressionen, Anschuldigungen
Und du lebst immer noch in dieser Zeit.


Personen die aus solch Beziehungen kommen sind oft traumatisiert.

2022 gibt es im ICD 10 , deshalb die neue Diagnose K - PTBS.

Komplexe Postraumatischebelastungsstörung.


Oh man *umfall*
Sowas zu lesen tut echt weh
*****_70 Frau
811 Beiträge
@******n68

*traenenlach* ..nein...ich bin nicht traumatisiert...das war ich vielleicht nach oder während der Trennung. Es hat mir sehr zugesetzt,das stimmt. Es hat auch lange gedauert das zu verarbeiten was alles stattgefunden hat. Aber ich bin wieder komplett Ich selbst und habe es auch abgeschlossen. Ich lebe jetzt bewusster und mehr auf mich achtend. Höre mehr auf mich und was mir gut tut.

Schäden habe ich keine davon getragen *aua*
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