Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Offene Beziehung
1289 Mitglieder
zur Gruppe
Beziehung
241 Mitglieder
zum Thema
Bedürfnisse des Partners bei Krebs oder anderen Erkrankungen12
Ich bin recht neu hier und habe mir auch überlegt, in welcher Rubrik…
zum Thema
Offene Beziehung: Wie schwer ist es, den Partner zu teilen?380
Den Partner teilen - wie schwer fällt es euch? Eine monogame…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Beziehung mit einem Partner mit Persönlichkeitsstörung

Habt ihr entsprechende Erfahrungen gemacht?

Dauerhafte Umfrage
@*********he_67 ich habe seit zwei Jahren Depression und habe sehr ausführlich mit drei Psychotherapeuten geredet. Genau über dieses Thema, weil mich das beschäftigt hat. Das sind ihre Worte. Und ja ich nehme es nicht ernst, wenn Leute Laien Diagnosen stellen. Ich finde dass es sogar wichtig ist Bewusstsein zu schaffen, damit Leute vorsichtig mit solchen Worten umgehen. Weil das sind eben Diagnosen.

Ein Psychotherapeut hat sehr viele Kriterien anhand deren er bestimmen kann ob es da Abweichung von der Norm ist. Aber auch sie nehmen ungern das Wort „Narzisst“ in den Mund und sprechen eher von narzisstischer Zügen. Übrigens haben fast alle Menschen mehr oder weniger von solchen Zügen.
Zitat von *********rage:
Niederträchtig würde ich das Verhalten nun nicht unbedingt bezeichnen, wie @*********he_67....

Von Außen betrachtet mag dieses Verhalten nicht niederträchtig erscheinen.
Meine eigene Erfahrung und das meiner Familie ist ein Naherlebnis.
Sehe ich nicht so, @*********he_67.....

Du redest von deiner persönlichen Erfahrung. Das mag richtig sein. Das möchte ich dir nicht absprechen.

Ich rede davon, dass - allgemein gesprochen - sicherlich manche Handlung eines Menschen mit einer PS nicht nachvollziehbar ist, für das Wort „Niedertracht“ fehlt es mir aber an der grundsätzlichen Intention, schlechtes zu bewirken. Die PS ergibt sich aus dem starren Verhaltensmuster. Nicht aus dem Wunsch, es den Mitmenschen per se schwer zumachten.
Zitat von *********rage:
Nicht aus dem Wunsch, es den Mitmenschen per se schwer zumachten.

Woher nimmst du dieses Wissen bei einem Narzissten??
Wie geschrieben, meine Erfahrung und die meiner Familie ist eine Andere.
Es wäre schön gewesen, wenn er sich nicht zu seiner Lebensaufgabe gemacht, uns jeden Tag seelisch zu quälen.
Aber mittlerweile weiß ich, das er genau dieses brauchte um sich mit seinem schwachen Selbstwertgefühl besser zu fühlen. Nur das macht es für uns auch nicht besser.

Wie es bei anderen Persönlichkeitsstörungen ist, weiß ich nicht, davon habe ich zum Glück keine Ahnung.
Zu der Frage.......
Das ist ein sehr komplexes Thema, so gesehen ist mir jemand mit einer psychischen Erkrankung sogar lieber (solange sie - nicht - toxisch wirkt !) als ohne.
Warum ? Weil solche Leute mehr Verständnis haben, lockerer damit umgehen wenn man selbst nicht ohne ist.
Es kommt jedoch sehr darauf an welche "Störung" und in welchem Ausmaß. Da gibt es Unterschiede.
Manche (wenige) meide ich sofort egal ob freundschaftlich oder sonstwie will ich nix mit zu tun haben sobald ich davon erfahre oder nur den kleinsten Hauch davon merke bzw. ahne.
Die meisten sind aber, ach herjee, was ist schon krank heutzutage ? Was ist normal ?
Eigentlich ist das nur die Folge von der Umwelt, gesund wenn der Körper so reagiert (hat). Viel zu lieb für diese Welt sind diese Menschen oft, haben mehr gegeben als bekommen oder haben durch Drogenkonsum noch mehr Probleme bekommen.
Eine Beziehung hatte ich mal beendet weil nicht die Person das Problem war sondern die toxische kranke Ex-Beziehung von der Person.
So kanns auch gehen, kann genauso zerstörend sein.
Deswegen sage ich immer ein Mensch ohne Macke ist Kakke, es gibt kein Perfekt, es muss auch nicht sein, das wäre/ist langweilig, es kommt nur darauf an - wie - man miteinander klar kommt.
Das Verstehen einander fällt leichter. Mehr Toleranz ist vorhanden.
Als bei Leuten die sich permanent vor ihren eigenen Problemen nur verstecken, nur damit das Bild stimmt. Für die anderen.
Ist mir im positiven Fall auch völlig egal ob jemand einen Vogel hat, immerhin hat er einen.
Und etwas Beklopptheit hat noch nie geschadet, es kann sogar sehr sympathisch machen.
@*********he_67

Lies einfach nochmal....

Ich hab jetzt echt keine Lust über Äpfel zu reden und du argumentierst mit „ja, aber die Birnen....“

Kann nicht funktionieren.... *zwinker*
*****ras Mann
2.108 Beiträge
Also spätestens bekommt man dann auch einen Vogel wenn man noch keinen hatte. Das Vogelnest ist schneller gebaut als du glaubst. Wobei wir auch schon gleich bei(m) Vögeln sind...würde sich tatsächlich anbieten. Personen dieser Sorte können das meistens sehr gut. Was einen daran hindern kann mit ihnen glücklich zu werden ist die Erwartungshaltung und der Vergleich.
Zitat von *********rage:
@*********he_67

Lies einfach nochmal....

Ich hab jetzt echt keine Lust über Äpfel zu reden und du argumentierst mit „ja, aber die Birnen....“

Kann nicht funktionieren.... *zwinker*
Sorry, ich habe immer nur von Narzissmus geschrieben.
Dann hattest du meinen Beitrag mit anderen Persönlichkeitsstörungen in Verbindung gebracht. Das passt natürlich nicht, weil wie gesagt, von denen habe ich keine Ahnung und hätte deswegen nicht von denen behaupten können, das ihr Verhalten niederträchtig ist.
@*********rage
Vielleicht solltest du da nochmal lesen.
Zitat von *********he_67:
@*********rage
Vielleicht solltest du da nochmal lesen.


Nein, muss ich nicht. Es geht ja allgemein um das Thema PS und Beziehung nicht um „@*******sche und ihre Beziehung“ *zwinker*
Zitat von *****Yed:
Also spätestens bekommt man dann auch einen Vogel wenn man noch keinen hatte. Das Vogelnest ist schneller gebaut als du glaubst. Wobei wir auch schon gleich bei(m) Vögeln sind...würde sich tatsächlich anbieten. Personen dieser Sorte können das meistens sehr gut. Was einen daran hindern kann mit ihnen glücklich zu werden ist die Erwartungshaltung und der Vergleich.

Nur wenn man nicht gefestigt ist.
Nach überstandener Hölle kann ich Dir aber versichern das dann das Rückgrat noch mehr ist und die Antennen ausgeprägter um da ja nie wieder irgendwas dran kommen zu lassen.
Das hindert einem aber nicht daran trotzdem gerne ein Vogelnest zu züchten damit die Vögel auch richtig vögeln können *zwinker*
Zitat von *********rage:
Nein, muss ich nicht. Es geht ja allgemein um das Thema PS und Beziehung nicht um „@*******sche und ihre Beziehung“ *zwinker*
Trotzdem ist es nicht in Ordnung, meinen Beitrag so zu formen, wie ich angeblich über alle PSler denke. *zumthema*
Medusa rules
*******ich Mann
974 Beiträge
Jeder von uns trägt eigene Besonderheiten mit sich herum.

Viele von uns lernen mit der Zeit Ihr Leben, auch durch die Kommunikation mit nahen Menschen halbwegs ohne riesige Ausfälle das Leben zu meistern, wie auch immer diese Lösungen aussehen.

Schwierig wird es meistens, wenn sich Stresssituationen ergeben, große oder größere Veränderungen eintreten usw..

Neue Beziehungen können da natürlich auch darunter fallen. Das fällt manchen neuen Partnern zu Beginn oft gar nicht so auf.

Schwierig wird es dann, wenn das Thema "Schuld" mit ins Spiel kommt.

Veränderungen bei Störungen sind leider sehr schwer, je nach Alter hat man Jahrzehnte lang eigene Lösungsstrategien erarbeitet.

Wenn man die Punkte nicht ansprechen kann, wird es schnell schwer.

Auf der anderen Seite gibt es Medikamente, die die Störungen für die Mitmenschen abmildern können.

Grundsätzlich trägt aber beispielsweise ein Mensch mit depressiven Zügen sein Paket mit sich rum, zieht sich in bestimmten Situationen eben eher zurück, als darüber zu reden.

Menschen aus dem ADHS Bereich können sich je nach Ausprägung schwer tun, zuzuhören oder Ihre Impulskontrolle immer im Griff zu haben.

Das sollten zumindest die nahen Menschen und Partner wissen, wo es zäh bzw. schwierig werden kann.

Und auch oder gerade bei Medikamentenwechsel kõnnen Veränderungen eintreten, die man so nicht erwartet hat.

Das sind alles einzelne Aspekte. Manche davon machen die Partner auf der einen Seite besonders und zum Teil auch liebenswert.

Auf der anderen Seite kann es auch Kräfte kosten.

Wer in solchen Konstellationen lebt, sollte sich einen eigenen Ressourcenkreis aufbauen oder beibehalten um die eigene Psychohygiene zu sichern.

Dann können die Beziehungen sehr gut funktionieren, müssen aber nicht.

Und spätestens dann muss man Entscheidungen treffen, oder belastet sich selbst sehr schnell.
*******oir Frau
1.050 Beiträge
Ich hab diese Erfahrung auch machen müssen.
Das schlimme für mich war, dass der "Verrückte" nicht weiß, dass er verrückt ist.

Sprich.. Für ihn war sein Verhalten, seine Ansicht zu Dingen und Situationen völlig normal.
Im Gegenteil, man wurde von ihm als, Lebensunfähig dahingestellt.
Im Laufe der Zeit, Begriff ich, dass nicht ich ihn brauche, sondern es komplett anders herum ist.
Es wird manipuliert, man fühlt sich immer in der Lage, sein Handeln erklären zu müssen.

Hab ich keine Lust mehr drauf.
Deshalb nehme ich, sobald ich solch Eigenschaften bemerke sehr viel Abstand zu diesen Menschen.

Ich bin kein Mensch, der verurteilt, ich hab auch sehr viel Verständnis für alles und jeden... Dennoch, wähle ich lieber den Weg nach hinten, als dass ich mich nochmals dermaßen beeinflussen lassen würde.

Ich hoffe dass es vielen Menschen gelingt, es für sich genauso zu tun.

Gehabt euch WOHL. 😚
****100 Mann
3.444 Beiträge
Also das funktioniert definitiv nicht- wenn ein Partner das nicht in den Griff kriegt (meist ist es leider so) ist eine Trennung besser. Auf Dauer zieht einen das selbst nur runter, ist anstrengend und macht einen selbst kaputt!
Zitat von *******oir:
Sprich.. Für ihn war sein Verhalten, seine Ansicht zu Dingen und Situationen völlig normal.
Im Gegenteil, man wurde von ihm als, Lebensunfähig dahingestellt.
Im Laufe der Zeit, Begriff ich, dass nicht ich ihn brauche, sondern es komplett anders herum ist.
Es wird manipuliert, man fühlt sich immer in der Lage, sein Handeln erklären zu müssen.

Er hat das so gemacht. Du hast das genauso gemacht. Frage für meine Unterlagen: Wer hat gewonnen?
Zitat von *****eam:
Wie ich damit umgegangen bin?

Ganz einfach
Beine in die Hand und weg, weit weg *nachdenk* und schnell.

Hört sich hart an, aber es ist richtig.
Ich bin kein Therapeut, möchte dafür nicht missbraucht werden.
Wer nicht an sich arbeiten, hat Pech gehabt.
Manche verhalten sich wie Junkies. Ich unterstützt dies nicht. Drück ihn lieber Zettel in die Hand um richtige Anlaufstellen zu finden.
*******oir Frau
1.050 Beiträge
@*****pud die Frage is doch nicht nach Gewinnen und Verlieren.
Es ist eher ein lernen und wachsen.
Sicherlich haben wir beide Federn lassen müssen.
Aber... Ich lebe weiter, hab daraus gelernt und ziehe für die Zukunft meine Konsequenzen daraus.
🤷‍♀️ Was er aus der Geschichte macht, is mir eigentlich völlig BUMS.
*******sCat Frau
284 Beiträge
@*****ana du liest im Forum und daraus schlussfolgerst du, jeder 2. ? Wow, das macht mich ehrlich gesagt sprachlos.

Dir ist schon klar, das sich auf so einem Thema die dann Betroffenen tummeln? Das ist doch aber kein Schnitt durch die Bevölkerung. Und damit niemals jeder 2.
*******sCat Frau
284 Beiträge
@*****ana du liest im Forum und daraus schlussfolgerst du, jeder 2. ? Wow, das macht mich ehrlich gesagt sprachlos.

Dir ist schon klar, das sich auf so einem Thema die dann Betroffenen tummeln? Das ist doch aber kein Schnitt durch die Bevölkerung. Und damit niemals jeder 2.
*******sCat Frau
284 Beiträge
@*******xe25 so ist es. Gegen Narzisten ist kein Kraut gewachsen.
Ich habe echt keine Lust mehr zu diskutieren. Das Wort Narzisst hört man extrem oft und von sehr vielen. Nicht nur im Forum und schon gar nicht hier in diesem Thread. Im Leben. Obwohl das eine diagnose ist und keiner bis auf Ärzte darf diese stellen. Das ist alles. *undwech*
*********lzend Mann
1.080 Beiträge
Woher nimmst du diese Meinung??
Und womit nimmst du dir raus, auch hier, Menschen nicht Ernst zu nehmen, die von ihren Erfahrungen mit Narzissten berichten??

Er hat wohl eine Störung, oder zwei...
***is Mann
1.509 Beiträge
Die mögliche Bandbreite zwischen Spleen, psychischen Erkrankungen, Psychosen und Persönlichkeitsstörungen ist breit. Ohne jetzt fachlich fundierte Diagnosen stellen zu können, kann ich aus eigener langjähriger Erfahrung sagen, dass sich besonders im BDSM-Bereich so einige tummeln, die professionelle Hilfe gut brauchen könnten.

Es kommt aber halt immer sehr darauf an, welche Störung oder Erkrankung in welcher Intensität vorliegt. Depressiven Episoden oder narzistischen Zügen kann der Facharzt gut mit Medikamenten und oder einer Gesprächstherapie "einstellen". Schwieriger wird es bei Bipolarität, Boderline, Manien, somatoformen oder schweren Persönlichkeitsstörungen, bei denen sich die Erkrankten oft ihrer Probleme nicht bewußt sind. Ähnlich wie bei Suchterkrankungen muss sich meiner Erfahrung nach der Erkrankte seines Problems bewußt sein und tatsächlich Hilfe wollen. Ist das nicht gegeben, bringt alle Unterstützung und lieb gemeinte Hilfestellung durch den Partner nichts.

Spätestens dann, wenn der Partner sich seines Problems nicht bewußt ist, es für völlig normal hält und Hilfe ablehnt, ist es Zeit sich entweder konsequent über eine Trennung Gedanken zu machen oder (z.B. bei Selbst- oder Fremdgefährdung) juristische Schritte in Richtung Betreuer oder Einweisung anzugehen.

*Vorsicht Meinungsäußerung: Das oben stehende stellt meine ganz persönliche Meinung dar. Darunter versteht man eine von direkter Betroffenheit, individuellen Wertvorstellungen, Geschmack und/oder Gefühlen geprägte Einstellung eines Menschen gegenüber einem bestimmten Sachverhalt. Meinen unterscheidet sich grundlegend von Glauben und Wissen. Auch erhebe ich diese, meine Meinung nicht zum Dogma oder zum kategorischen Imperativ.
Zitat von *****ana:
Ich habe echt keine Lust mehr zu diskutieren. Das Wort Narzisst hört man extrem oft und von sehr vielen. Nicht nur im Forum und schon gar nicht hier in diesem Thread. Im Leben. Obwohl das eine diagnose ist und keiner bis auf Ärzte darf diese stellen. Das ist alles. *undwech*

Ich finde, damit hat @*****ana völlig Recht. Die Wörter "narzisstisch" (und "toxisch")
sind nunmal voll im Trend, *nixweiss* .

Das spricht doch niemandem ab, wirkliche Erfahrungen in der Richtung gemacht zu haben.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.