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Als Single nicht den Verstand verlieren?!

*******nity Paar
192 Beiträge
Themenersteller 
Als Single nicht den Verstand verlieren?!
Moin zusammen,
das soll jetzt nicht wie ein klassischer "Mimimi" Thread in Erscheinung treten, falls doch, war das nicht meine Absicht. Innerhalb der letzten Wochen habe ich mir die Frage stellt, ob ich so langsam den Verstand verliere und nicht mehr Herr über meine Sinne bin.

Kurzer Rückblick: In den letzten Wochen, als es immer mehr und mehr deutlicher wurde, dass der harte Lockdown in Kraft treten wird, konnte ich mich so gar nicht auf meinen Urlaub, während der Weihnachtszeit und bis zum Jahreswechsel, freuen.

Auf der einen Seite war mir schon klar, dass es eine andere Urlaubszeit wird. Aber dass diese Zeit, so enorm anders wird, hätte ich nicht gedacht, weshalb ich mich sehr freue, wenn ich endlich wieder arbeiten kann.

Die ersten paar Tage waren eigentlich sehr angenehm. Ich konnte mich erholen, mal vollkommen abschalten und zurück zu mir selbst finden. Batterien einfach mal aufladen. Einfach nur "ICH". Kein anderer.

Als dann die Weihnachtszeit begann, kehrte die Monotonie ein. Als wäre ich mitten im Film "Täglich grüßt das Murmeltier". Zumal die Welt über die feierlichen Tage komplett im "Stillstand" war, war es für mich schon schwerer nicht innerlich zu "versauern".

Ich konnte zwar meine To-Do-Listen abarbeiten und vieles erledigen, was in den letzten Wochen, Monaten und Jahren liegengeblieben ist, jedoch hatte das auch ein Ende.

Ok, ich könnte meine Bude neustreichen, tapezieren, neuen Boden verlegen usw. *gg*

Ein Buch lesen oder einfach stumpf Musik hören, gerade in dieser bedrückten Situation kommt für mich nicht in Frage.

Mein soziales Umfeld entwickelt sich auch ständig weiter. Einige bauen ein Haus, gründen eine Familie, haben bereits eine Familie und sind derartig anderweitig beschäftigt oder haben sich vor der Krise kennengelernt und leben gerade ihr volles Liebesleben aus, was mich wiederum sehr für sie freut. *g*

Wiederum sind dann welche dabei, die wissen, wie es um meiner Persönlichkeit steht und auf gewissen Wegen diesen "0815 - Smalltalk" suchen, wobei ich dabei wiederum denke, was das ganze soll.

Man kennt sich über all die Jahre und das sowas?

Anstatt einfach mal zu Fragen, ob man nicht Bock hat eine Runde spazieren zu gehen, einfach zu plaudern. Quasi trotz dessen, einfach mal weiterhin den persönlichen Draht zu suchen... (Ich hoffe ihr versteht ungefähr was ich meine. *g*)

Persönlich fühlt es sich gerade so an, als wäre ich der letzte Mensch auf Erden. Manche, die ich kennengelernt habe, waren u.a. solche, die sich überhaupt keine Sorgen darüber machten, wie es aktuell ist. (Ich hoffe ihr versteht was ich damit sagen will...).

Und am Ende stehe ich da und denke mir, verliere ich meinen Verstand? Bin ich tatsächlich zu blöd?

Ergo: Diese aktuelle Lage ist wie ein schlechter Horrorfilm...

PS: Eure Meinungen sind gefragt.

PPS: Sorry für die Moppelkotze!
********chen Frau
3.380 Beiträge
Zitat von *********inity:
Anstatt einfach mal zu Fragen, ob man nicht Bock hat eine Runde spazieren zu gehen, einfach zu plaudern. Quasi trotz dessen, einfach mal weiterhin den persönlichen Draht zu suchen... (Ich hoffe ihr versteht ungefähr was ich meine. *g*)

Und warum hast DU nicht einfach gefragt? Bedenke, wen man mit einem Finger auf andere zeigt, dann zeigen mindestens 3 auf dich selbst. Also einfach mal selber den Mund aufmachen.
****az Mann
4.483 Beiträge
Zitat von *********inity:
Ein Buch lesen... gerade in dieser bedrückten Situation kommt für mich nicht in Frage.

Warum nicht? Was spricht dagegen einen oder mehrere tolle fiktive Werke oder auch Fachbücher zu lesen/zu hören?

Wenn du dich austauschen willst, dann warte nicht, dass jemand dich danach fragt, sondern schlage selbst einen Spaziergang o.ä. vor.

Mir persönlich sind diese vier Wochen Urlaub ( *zwinker* ) alleine sehr angenehm, und wenn ich doch mal Gesellschaft möchte, frage ich jemanden ob er/sie Zeit hat.
*********uch83 Mann
225 Beiträge
Ja.

Schei..

Da gibts nichts zu beschönigen. Kürzlich hiess es in den Nachrichten, dass die Anrufe beim Sorgentelefon sprunghaft angestiegen sind, insbesondere zu Suizidgedanken. Wenn das nur ein paar davon umsetzen, sollte man eine neue Spalte in der Covid-Statistik einführen.

Meine Eltern hatten mich aus Angst vor einer Ansteckung aus dem Weihnachtsfest ausgeladen. Blieb noch ein guter Freund und eine Tante.

Spontacts. Ich hab darüber eine kleine Waldweihnacht organisiert für mich und zwei andere. Feuer im Wald, etwas bräteln und Glühwein aus dem Topf, mehr nicht. leicht gemacht. Und die Gedanken, die du an die Vorbereitung verschwendest, lenken dich schon mal ab. Schau dort mal rein, dort gibts jenste Leute in der gleichen Situation. Vielleicht ein Spaziergang oder so, halt einfach was noch möglich ist.

Für mich hier in der Schweiz: ich bin irgendwann spontan auf die Idee gekommen, für ein paar Tage skifahren zu gehen. Ich bin auch dort allein, aber die Bergluft tut gut. Das ist der einzige Sport, der noch offiziell supported wird. Und zwei Tage war ich Highlinen, so wie auf meinem Profilbild. Sylvester im Hotel wird ruhig für mich, da man nach 19:00 nichts mehr tun darf ausser das Halbpension-Essen des Hotels konsumieren, aber es ist ok. Ist das beste, was ich bekommen kann. Und ich nimm sicher das Notebook mit und werde viel Zeit auf jc verbringen *g*
Was man bei uns auch dürfte, bei dir vielleicht auch: in ein Hotel mit Wellnessanlage, als Hotelgast ist das tatsächlich auch noch möglich.

Nächstes Jahr wird besser, da bin ich sicher.
****a56 Frau
2.679 Beiträge
Ja, ich empfinde es sehrwohl wie einen klassischer "Mimimi" Thread. Du bist 30 Jahre alt...in der Blüte deines Lebens und du bist nicht im Stande dich selbst zu beschäftigen, ich verstehe Menschen nicht die immer nur von außen "Bespaßt" werden müssen.

Einerseits erwartest du von anderen das sie dich zum Spazieren gehen auffordern/den persönlichen Draht zu dir aufrecht erhalten und mit dir Plaudern und andererseits denkst du "was das ganze Soll" weil du zu einem 0815-Smalltalk aufgefordert wirst. Das zeugt nicht gerade von Empathie deinerseits, du bist nicht im Stande dir im "Normalen Leben" entsprechende Freunde zu Suchen/Finden auf die du auch im Notfall zählen kannst, dazu braucht man eben Empathie...von beiden Seiten.



Das es sich für dich Persönlich anfühlt als wärst du der letzte Mensch auf Erden liegt wahrscheinlich daran das du dich deinem Umfeld auch dementsprechend benimmst.

Wer keine befriedigende erfüllende Beziehung mit sich selbst leben kann, kann das auch nicht mit anderen...darüber solltest du mal nachdenken.

Verglichen mit Problemen die andere haben sind deine Luxusprobleme und Pipifax.

medea
**********erfly Frau
4.111 Beiträge
Ich bin schon lange Single (10 Jahre) und mir hat das allein sein bis jetzt nicht wirklich was ausgemacht. Aber dieses Jahr ist es für mich auch ein bisschen grenzwertig. Ich bin unglaublich froh, dass ich zwischen den Feiertagen Urlaub habe, weil die letzten Wochen im Büro extrem nerven- und kräftezerrend waren. (nicht nur wegen Corona).

Trotzdem hab ich das Gefühl, dass mir dieses Jahr irgendwie die Decke auf den Kopf fällt. Das liegt aber nicht mal an den fehlenden Sozialkontakten (in der Weihnachtszeit sind meine Freunde im bei ihren Familien und nicht mit mir zusammen) und Weihnachten hab ich wie die Jahre zuvor auch mit meinen Eltern verbracht.

Mir geht die Gesamtsituation auf den Senkel (auch wenn ich die Maßnahmen für wichtig und richtig halte), das politische Hin und Her, die Menschen die sich wegen unterschiedlicher Meinungen virtuell, die Köpfe einschlagen, das schlechte Wetter, Ausgangsbeschränkungen, Social Distancing (ich kann die Menschen die ich mag, nicht einfach mal spontan umarmen), ausgefallene Urlaube, die fehlende Spontanität - einfach mal ins Auto setzen und irgendwo hin fahren oder ganz banal essen gehen.
Normalerweise plane ich um die Weihnachtszeit immer einen Kurzurlaub, da,mit ich was habe auf was ich mich freuen kann ... aber das geht ja dieses Jahr auch nicht.

Aber ich weiß auch, dass das eigentlich "Jammern auf hohem Niveau" ist, es hätte mich schlimmer treffen können. Meine Familie, Freunde und ich sind gesund geblieben und ich hoffe das bleibt auch so und ich durfte weiter ohne Einschränkungen arbeiten gehen.
Und es ist nur dieses eine Jahr ... ich gehe nämlich davon aus, dass es nächstes Jahr wieder besser wird ... also Arschbacken zusammen kneifen und noch ein bisschen aushalten und ein gutes Buch lesen, das hilft wirklich die Zeit totzuschlagen *zwinker*
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Ich bin gerne alleine und kann mich gut beschäftigen - aber ich kenne auch Leute, die dennoch unter der Situation leiden. Das sollte man einfach mal hinnehmen. Es soll sogar Leute geben, die nicht schlafen können, wenn neben ihnen der Geliebte nicht schnarcht - unvorstellbar ! *panik*

Hier spielt ja auch noch eine Rolle, dass Freunde im gleichen Alter sich in neue Lebensabschnitte begeben und Familien gründen etc - da kommt man sich schon auch als Außenseiter vor und junge Leute kommen in eine Krise. Und in diesen Corona-Zeiten ist das auch nicht so einfach, sich kennenzulernen und zu treffen und Beziehungen aufzubauen.

Da darf man auch mal "Dampf ablassen". Und dann überlegen, was zu tun ist. Ich lese gerne, also warum nicht auch lesen oder Klavier üben oder sowas ? Dann kann man seine Freunde auch anrufen und wenn die nur mit Kind spazieren gehen, dann geht man eben mit und guckt sich das an, ob man das wirklich auch will. Oder kriegt Spaß daran, dass man mit Kind auch selber zum Kind werden kann.

Wenn man handwerklich begabt ist ... die "Häuslebauer" brauchen sicher auch Hilfe.

Oder so ...

Im Grunde nützt es nichts: es ist, wie es ist, und wir müssen das Beste draus machen.
Bitte nicht falsch verstehen, (oder vllt doch?!), deine Sorgen mit mehrere Tage/Wochen mal frei und überfordert sein hätte ich echt gerne. *oh2* Ich arbeite seit sieben Monaten non-stop ohne Urlaub und schreiben einer bachelor thesis parallel im Sommer und habe diese Woche das erste Mal Urlaub !!! Weißt du eigentlich wie ich mich mal darüber freuen würde, endlich durchatmen zu können, nachdem ich in den letzten Wochen trotz allem noch 46 Überstunden aufgebaut habe?!
Ich musste/ muss trotzdem gestern, heute und Morgen einmal in die Firma, ab Montag ist der Urlaub schon zu Ende.

Ich muss leider einer Vorposterin recht geben, wenn du halbwegs gesund bist, ein Dach über dem Kopf hast und einen Job hast, mit dem es sich finanziell leben lässt, dann komm mal von Wolke-Luxus-Problem in der aktuellen Zeit runter und übe dich beispielsweise in Achtsamkeit. Ich denke, jeder fühlt sich mal alleine und kennt das, aber vom Kopp in den Sand stecken und allen anderen die Schuld geben wird es Erfahrungsgemäß nicht besser. Entweder hast du möglicherweise die falschen Freunde, die sich wirklich nicht für dich interessieren. Dann könntest du die Freundschaften jetzt mal genau reflektieren. Oder du tust möglicherweise auch deinen Anteil, dass derzeit etwas Ebbe herrscht oder deine Freunde haben möglicherweise gerade schlichtweg ihre eigenen Sorgen in Zeiten von Corona. Möglicherweise halten die sich auch einfach an die empfohlenen Auflagen, seine Kontakte auf ein Minimum zu beschränken. Selbstverständlich verhindert das jedoch kein Telefonat. Schlussendlich bleibe ich trotzdem der Meinung, dass es zu einfach ist, anderen den schwarzen Peter unter zu jubeln. Ich kann mir gut vorstellen, dass auch bei dir in deinen Kreisen Menschen sind, die nicht wissen wie es weiter geht und erstmal mit sich selbst fertig werden müssen.

Du kannst nur offen mit deinem Umfeld sein. Was anderes wird dir nicht helfen. Entweder artikulierst du was du dir wünscht oder du bleibst in deinem Schneckenhaus gefangen. Habe dabei auch Verständnis für deine Mitmenschen, jeder hat seine eigenen Sorgen und keiner kann Hellsehen, was in dem anderen vorgeht oder was er sich wünscht.
******484 Mann
9 Beiträge
Wiederum sind dann welche dabei, die wissen, wie es um meiner Persönlichkeit steht und auf gewissen Wegen diesen "0815 - Smalltalk" suchen, wobei ich dabei wiederum denke, was das ganze soll.

Wenn Dir z.B. die Frage gestellt wird wie es Dir geht solltest Du eben nicht in den üblichen Mechanismus verfallen und mit : "Gut, und Dir?" antworten sondern eben genau das hier geschriebene zur Sprache bringen. Man sollte sich nicht davor schäuen anzusprechen was einen stört.

Je nach Wetter gehe raus und bewege dich an der Frischen Luft, es hilft den Kopf frei zu bekommen.

Den ein oder anderen Beitrag über mir halte ich in der aktuellen Lage für gefährlich wenn man die Sorgen anderer nicht ernst nimmt. Ohne da jemand angreifen zu wollen eher um zum Nachdenken anzuregen. Der Winter ist eh eine schwierige Zeit für Menschen denen es nicht gut geht und aktuell wird es selbst für die welche Hilfe wollen schwer diese auch professionell zu bekommen. Klar gibt es andere die schlechter dran sind, aber das ist doch nicht zielführend. Die Liste der von 2020 gebeutelten dürfte lang sein. Sich mit anderen zu vergleichen kann nur positiv sein wenn man versucht zu dem Standpunkt zu kommen man ist besser dran wie X oder Y.

Ich habe für mich Beiträge von Funk (Angebot von ARD und ZDF auf YouTube) für mich entdeckt die sich mit ernsthaften Themen beschäftigen unter anderem auch psychologeek was sich mit Psychologie Themen beschäftigt.

Normals Fernsehen als Beschäftigung macht einen kirre, erst recht die Nachrichten und diese "Durchhalte Werbung" der letzten Tage. Nachrichten einmal am Tag okay, halt nicht beim Langeweile bingeing.

Klar wer viel zu tun hat ist über die freie Zeit dankbar und gefühlt ist es dann eh immer zu wenig. Es fällt aber sicher nicht jedem leicht wenn so viel auf einmal wegbricht an Ablenckungen und was wichtig ist an positiven Erlebnissen. Wenn es Bindfäden regnet und man in einer kleinen Wohnung in der Stadt sitzt wird es sicherlich etwas herausforderner als wenn man einen Keller für Hobbyarbeiten oder vergleichbares hat mit dem man sich offline beschäftigen kann.

Man sollte generell versuchen die positiven Seiten zu sehen und bewusst Dinge tun die eben die Ausschüttung von Glückshormonen fördern, wie Sport.
@*********inity
Hi du, ich schreibe mal nur was zu deinem eigenen Post. Erstmal, bist du etwas widersprüchlich zu deinem Profil, wo du noch am 1.11.davon sprichst ein eigenes Leben außerhalb von jc zu führen. Das kann nun mit dem lockdown einher gehen. Du schreibst, du hast deine Wohnung renoviert etc., es klingt also, als hättest du jede Menge Energie.
Wohin mit viel Energie im lockdown..naja, dumm gesagt, es sind die selben stupiden Dinge, die alle versuchen : Sport, vielleicht jemanden bei harten Dingen helfen (klingt doof, aber wo gestorben wird, müssen Wohnungen geräumt werden, werden Möbel transportiert etc, da kann man auch über fb und Co mal frei Haus Hilfe anbieten und ganz nebenbei Leute kennen lernen, auch gassigänger sollten bei Quarantäne beliebt sein, solche Dinge fallen mir ein)
Ich denke grundsätzlich gibt es an deinem Beitrag nix zu verurteilen. Du sagst ja nur, was du magst und was nicht. Was ist zb mit weniger 0815 Gesprächen (auch ich kann darauf nicht), indem du in Foren Beiträge beantwortest ;), oder schreibkontakt zu jemandem suchst (darfst auch gern mich anschreiben, ich bin allerdings keine ständig angenehme Gesprächspartnerin), oder jemand mit dem du Dinge planen kannst, auch, wenn sie jetzt gerade nicht gehen.

Im allgemeinen, ich empfehle dir weder Yoga noch ein Buch im allgemeinen. Vielleicht braucht dein Leben aber schon länger eine Wende, weil such die Umstände ebenfalls schleichend änderten. Das kann vieles bedeuten und löst kein gutes Buch. Das beschäftigt dich sehr wahrscheinlich auch noch länger als dieser kleine lockdown. Der Alltag lenkt uns oft so gut ab, dass wir das verdrängen, so "gut beschäftigt".
Also, durch da..
****re Frau
2.763 Beiträge
Hallo @Te

Ich versteh dich recht gut

Es geht ja nicht darum sich zu beschäftigen und abzulenken, sondern um ein Gefühl

Wir kennen alle die W Feiertage

Dieses Jahr war es einfach seltsam
Nichts vertrautes

Der 24 ging ja noch aber, die 3 Tage danach, fühlten sich gruselig an

Habe mich auch vollkommen eingesperrt gefühlt

Aber es ist so ein Tick, das wenn dein Gemüt dunkel ist, zu glauben,
dass alle Anderen eine schöne bunte Zeit haben

Muss mich dann auch zur Ordnung rufen

Und mal ehrlich welcher Single, fand dieses Jahr nicht genauso seltsam

Ein auf und ab der Gefühle

LG Mo 🙂
******qua Mann
793 Beiträge
PS: Eure Meinungen sind gefragt.

achja .. ist aktuelle eben für viele eine schöne Herausforderung oder eben auch nicht schön.
Es gib die Annahme das Langeweile die Kreativität fördert . Das braucht natürlich etwas Übung.

1. Suche dir Ziele und setze Sie um . Da gibt es so vieles das du ohne andere tun kannst .
2. Wenn du möchtest das das Universum an deine Tür klopft tu etwas dafür. (Freunde anrufen..)

Ich bin Single und würde sagen ich lebe im Luxus seit der Pandemie. Klar geht vieles nicht mehr was ich gerne machen würde und ich finde andere Dinge !

und manchmal will man auch mal "MIMIMI " sagen und es ist vollkommen ok.
*********ebell Mann
2.718 Beiträge
Zitat von *********inity:
Persönlich fühlt es sich gerade so an, als wäre ich der letzte Mensch auf Erden. Manche, die ich kennengelernt habe, waren u.a. solche, die sich überhaupt keine Sorgen darüber machten, wie es aktuell ist. (Ich hoffe ihr versteht was ich damit sagen will...).

Und am Ende stehe ich da und denke mir, verliere ich meinen Verstand? Bin ich tatsächlich zu blöd?

Ergo: Diese aktuelle Lage ist wie ein schlechter Horrorfilm...

PS: Eure Meinungen sind gefragt.

Verstehe ich gut, allerdings aus einer ganz anderen Perspektive.

Das Jahr fing damit an, dass ich eine ganz reizende junge Dame kennenlernte. Alles passte perfekter als ich ich mir je gedacht hätte, es knissterte und kribbelte an Stellen, die ansonsten eher gelangweilt auf ihre dreiwöchendliche Standardbetätigung warten. Besser hätte es kaum sein können, wir machten auch schon Pläne für ein Treffen...
...dann kam die Pandemie mit voller Wucht und auch wenn es da noch nicht absehbar war und der erste Shutdown auch schon überstanden und die Infektionszahlen niedrig wie das ganze Jahr nicht mehr: Es wäre für mich völlig unverantwortlich gewesen, sich zu treffen. Ich werde nicht aus persönlicher Geilheit einfach andere Menschen gefährden.
Da stand dann also Vernunft über Trieb - und am Ende hat mich das dann durchaus ziemlich frustriert. Aber was solls? Da kann ich nichts machen. Manchmal verliert man, manchmal gewinnen einfach andere (zum Beispiel die, die weniger vernünftig sind und das Risiko für sich und andere einfach billigend in Kauf nehmen).

Ich hatte allerdings nicht all zu viel Zeit, um mich so richtig in meinen Frust reinzusteigern. In Zeiten, in denen bei vielen anderen Kurzarbeit oder Schichtausfälle angesagt waren, hab ich jeden Tag so viele Überstunden gemacht, dass es schon besser war, die Zeiten nicht so ganz genau zu erfassen. Drückt man halt mal beide Augen zu, kneift die Arschacken zusammen und hält durch, damit etwa 3 Millionen Menschen beruhigt und entspannt weiter ihr Leben leben können.
Das lief zum Teil im Homeoffice, zum Teil im Büro - ein paar der Kollegen habe ich fast ein Jahr lang nicht gesehen. Das ist jetzt für das "Teamgefühl" nicht so wirklich förderlich und macht das Arbeiten emotional auch nicht unbedingt viel angenehmer.

Schlussendlich gab es dann eigene Regeln für den Umgang mit der Krise, die sich an den Regeln der Bundesregierung orientierten aber zum Teil auch deutlich stringenter waren. Der Tenor war: Ansteckungen müssen so gut es nur geht verhindert werden, jeder ist aufgerufen mitzuhelfen und vernünftig zu sein. Wenn so systemkritische Infrastruktur ausfällt, weil die Belegschaft krank ist... unlustige Situation...

Spätestens Ende September, als die meisten Kreise so langsam "rote Zonen" wurden, gab's dann Homeofficepflicht für alle. Also: Gar kein "echter" Kontakt mit Mitmenschen mehr. Die Überstunden wurden auch nur geringfügit weniger. Also: Stress, Stress, mehr Stress - oh und erwähnte ich dieses frustrierende Situation, dass da nicht nur ein 1:1000.000-Date geplatzt ist, sondern auch bis vermutlich Herbst 2021 kein weiteres möglich sein wird? Also: Es ist ja so oder so schon extrem unwahrscheinlich, aber mit der Pandemie ist es zusätzlich unmöglich. Einfach weil es grob unvernünftig ist, andere zu gefährden und eine Selbstgefährdung so gut es nur irgendwie geht verhindert werden muss.

Der "Freundeskreis"? Naja. Ich habe eigentlich keinen. Also an der Front hat sich nichts geändert. Eine Bekannte von mir wollte sich im Sommer mal treffen und sich vermutlich ein bisschen ausheulen (oder frustvögeln? Ich weiß es nicht...), nachdem sie frisch gesingled wurde. Ich hab sie abserviert. Zu riskant. Eine andere wollte mich die ganze Zeit immer mal wieder besuchen kommen. Hab' ich genauso abserviert (aber die ist da weniger eingeschnappt 😅) und auf "irgendwann nächstes Jahr" verschoben. Ansonten habe ich einen einzigen echten Kontakt - der ist selbst Hochrisikogruppe und lebt seit Anfang des Jahres genauso isoliert wie ich.

Feiertage? Familie? Joa. Normalerweise fahre ich so zwei, drei Mal im Jahr zur noch lebenden Familie. Nur ist mein Vater genauso Hochrisikopatient. Wenn der infiziert wird, ist er tot. Punkt. Da gibt's dann keine Wahrscheinlichkeiten mehr. Insofern: Bahnfahren fällt sowas von kategorisch aus, Mietwagen haben einen für mich zweifelhaften Desinfektionsstatus... und nur hinfahren, um des Hinfahrens Willen? "Weil man das ja sonst auch immer so gemacht hat"? Nein. Einfach Nein. Weihnachten fand also mehr oder weniger telefonisch statt. Völlig unfestlich. Ziemlich trist. Aber es gab Buttergebäck (hätte ich nicht ein ganzes Blech durch eine Fehleinstellung verbrannt, würde meine Wohnung jetzt auch nicht so stinken 🤣).

Silvester war ich bisher oft allein (was ich manchmal etwas schade finde, aber ich gewöhne mich ja an alles). Insofern ist das für mich jetzt eher "business as usual".

Was sich für mich tatsächlich geändert hat, ist, dass ich seit Ende September nicht mehr einkaufen gehe, sondern wirklich alles irgendwie online bestelle (ich betrete keine Läden mehr, solange die Inzidenzen so hoch sind - siehe oben: Ansteckungen müssen so gut es nur geht verhindert werden). Normalerweise habe ich einen leeren Kühlschrank und kaufe alles was ich so brauche täglich frisch. Jetzt lebe ich seit Monaten aus der Dose und von gut lager- halt- und lieferbaren Sachen. Ich kann nicht mehr dreimal die Woche ins Fitnessstudio und das, was ich zu Hause machen kann, reicht bei Weitem nicht. Abgesehen arbeite ich meist so viel, dass ich viel zu erschöpft bin, um noch an Sport zu denken.
Urlaub? Naja, ich bin dann meist eh zu Hause. Da ändert sich also nichts. Außer, dass ich nicht mehr zu Shopping-Bummeln in die Stadt radle. Das nervt schon.

Also - ja... das Jahr war wie ein schlechter Film. Eigentlich kein Horrofilm. Gibt's für Filme, die einen total frustrierend, nerven, langweilen und wünschen lassen, dass sie endlich vorbei sind eigentlich ein Genre? Vielleicht eine verfilmte Vorlesung "Quantenraumdynamik innerhalb multdimensionaler oktaedrischer Räume für Fortgeschrittene"?

Klar. Auch ich jammere nur auf hohem Niveau. Würde mir das Leben und die Gesundheit meiner Mitmenschen nicht genauso am Herzen liegen wie meine eigene, könnte ich einfach sagen "drauf geschissen, ich leb' halt ein mit minimalen Einschränkungen, aber mit anderen Leuten treffen darf man sich ja..."

Aber leider ticke ich nicht so. "Leider" liegt mir die sowohl meine Gesundheit als auch die der anderen sehr am Herzen. Leider habe ich schon mit ansehen müssen, wie es ist, wenn ein Mensch langsam erstickt (multiples Organversagen durch gestörten Luftsauerstoffaustausch ist etwas, das ich wirklich niemandem mitzuerleben wünsche - das ist... ich denke nicht gern darüber nach...).

Aber naja. Durchhalten! Die Impfungen sind auf dem Weg! Da ist Licht am Ende des Tunnels!
*********hein Mann
135 Beiträge
Neben der Achtsamkeit - in diesen Zeiten - und der Einhaltung von 'Auflagen', sollte man aber auch weiterhin LEBEN.

Heißt ich 'flirte' z.B. auch weiterhin gerne beim Einkaufen oder als Pendler in öffentlichen Verkehrsmittel.

Warum?
Weil man (auch mit Maske und Abstand-Regelung) das Leben weiter führt, jeden Tag.

Weiterhin habe ich (sorry, für die Offenlegung) ein stabiles Ego, welches sich NICHT 'runterziehen' lassen wird.

Ich halte mich z.B. mit Outdoor Sport fit und habe eine optimistische Lebenseinstellung.

Mein 'Single' Status sehe ich mehr als Luxus Problem - derzeit - mit ALLEN Perspektiven nach Vorne. *zwinker*
Als Single ....

Nun, ich bin schon länger Single, schon eknige, viele Jahre. Mit kurzer Unterbrechung und neuem Nick insges. 8 Jahre.

Single sein ist irgendwie mit wie in Rente gehen vergleichbar. Nur dass man dabei dem Partner zuhause nicht auf den Sack gehen kann, ist ja keiner da *lol*
Abee man sollte sich für beide Zustände ein Rüstzeug zulegen! Beschäftigungen, Hobbies, Interessen, Suchen und Pflege von guten Kontakten sozusagen schon in den fetten Jahren, sonst ist d niemand in den mageren Jahren. Wenn ein guter budd, plltzlich Kummer, Einsamkeit hat, kann und mag ich dem ja auch lieber zur Seite stehen als einem frenden mimimi ich bin sooo elend zuzuhören. Ich habe für eine Plattform wie diese recht gute Kontakte und einige, die ich außerhalb Joy gefunden und IMMER schon gepflegt habe.
Jdtzt gibt es die Früchte davon! Der eine und andere lover schreibt, fragt bach, man telefoniert sogar. In der Firmen-Online-Quasselgrppe kontaktiert man skch, tauscht sich aus. Selbsh in der Nachbarschaft schafft whatsapp ein Kontakt halten mit " brauchste was?" Und " soll ich dir was mitbringen".
Hätte man das nicht in guten Zeiten schon gepflegt, sähe es jetzt unter Cironabedingungen anders au.
Der eine oder andere per Symoathie hier entstandene Schreibkontakt wird erotisch wie in der letzten Kinoreihe und man bedient gemeinsam das Koofkino, was man nach der Impfung machen will!

Wie gesagt, es ist wie Beginn der Rente: Damaks sagte meine weise Ärztin: Suchen sie sich einen kleinen Job, bleiven sie lebendig mit Heausfordeungen, kontaktieren sie Menschen, die sie fordern. Meibe Patienten ohne sowas gehen nach 3 Jahren in Rente in den " Hurntod" sie bauen ab.
Also: Einsam? Singledasein blöd? *arsch* hoch ... keiner kommt einen suchen, wenn man zuhause bzw. jammernd nicht selbst aktiv wird
****a56 Frau
2.679 Beiträge
https://www.joyclub.de/my/6856355.memfida.html
Du sprichst mir aus dem Herzen *knuddel*

Soziale Kontakte fliegen einem nicht "einfach zu"...um die muss man sich schon aktiv kümmern.
Ich bin auch Single, bewusst, ich bin sehr gerne Single und könnte mir auch gar nicht mehr Vorstellen mit einer anderen Person zusammen zu wohnen (ein oft bemühter aber für mich wahrer Spruch: "Männer nur noch Ambulant, nicht mehr Stationär"). Das einzige was Vorstellbar wäre eine "Wohngemeinschaft" in einem Haus in dem jeder seine eigene Wohnung besitzt...und das nicht nur mit einer Person und nicht nur mit einem Mann, jeder ist für sich selbst Verantwortlich, auch für die Kontaktaufnahme nach außen zu den anderen und nicht immer nur "betüddelt" werden will, der/die ihre eigenen Hobbies Interessen auch noch anderen Freundeskreis hat. Das fällt einem nicht in den Schoß, das muss man sich schon in gewisser Weise "erarbeiten".

Du wirst dir vielleicht denken "was reden denn die beiden alten Schachteln da" (bitte entschuldige memfida).

Also: Einsam? Singledasein blöd? *arsch* hoch ... keiner kommt einen suchen, wenn man zuhause bzw. jammernd nicht selbst aktiv wird

Abee man sollte sich für beide Zustände ein Rüstzeug zulegen! Beschäftigungen, Hobbies, Interessen, Suchen und Pflege von guten Kontakten sozusagen schon in den fetten Jahren, sonst ist d niemand in den mageren Jahren.

*top2* kann ich beides nur Unterschreiben.

medea
*********ness Mann
33 Beiträge
Zitat von *********hein:
Neben der Achtsamkeit - in diesen Zeiten - und der Einhaltung von 'Auflagen', sollte man aber auch weiterhin LEBEN.

Heißt ich 'flirte' z.B. auch weiterhin gerne beim Einkaufen oder als Pendler in öffentlichen Verkehrsmittel.

Weiterhin habe ich (sorry, für die Offenlegung) ein stabiles Ego, welches sich NICHT 'runterziehen' lassen wird.

Ich halte mich z.B. mit Outdoor Sport fit und habe eine optimistische Lebenseinstellung.

Mein 'Single' Status sehe ich mehr als Luxus Problem - derzeit - mit ALLEN Perspektiven nach Vorne. ;)

this!

Nutzt die Zeit und arbeitet an euch!
*********i_LEJ Mann
19 Beiträge
Mich nimmt das Singledasein auch ziemlich mit.
Ich würde mich als leicht introvertiert und befangen in Bezug auf eine aktive, durch mich initiierte, Konatktaufnahme beschreiben (habe aber schon Fortschritte gemacht). Durch einen Umzug vor drei Jahren habe ich auch keinen großen, gewachsenen Freundeskreis vor Ort, der mich permanent unterstützen könnte.

Am schlimmsten empfinde ich die Freizeit, die ich alleine verbringe. Das Fehlen von Zuneigung, Berührung, Kommunikation, daß man Emotionen NICHT teilen kann. Das schlägt sich dann so nieder, daß ich keine Lust mehr habe, Bücher zu lesen (und ich lese gerne!) und auch Fime mag ich alleine nicht mehr ansehen. Man nimmt sich etwas für den Tag vor (Abwaschen, Putzen, Bügeln, Aufräumen,..) und verdaddelt dann sinnlos die Zeit in irgendwelchen Singlebörsen in der Hoffnung, doch jemanden kennezulernen.
Das ist schon frustrierend.

Zum Glück bin ich immer noch in der Lage, mich zu motivieren, um Sport zu treiben oder größere Spaziergänge zu unternehmen. Das lenkt dann für eine gewisse Zeit ab.
Noch habe ich die Hoffnung nicht aufgegeben, daß sich etwas ändern wird. Aber mit jedem weiteren Tag steigt meine Befürchtung, daß ich immer frustrierter, demotivierter und verbitterter werde und als garstiger alter Mann enden werde.

In meinem Umfeld habe ich auch beobachtet, daß Frauen und Männer mit der Situation "Single & Allein" durchaus unterschiedlich umgehen und es auch anders empfinden.
Vielleicht, weil es für die Frauen z.T. einfacher ist, jemanden für ein Date zu finden, sie ein Kind haben und dadurch nicht 100% allein in den vier Wänden verbringen, ich weiß ich nicht.

Und dann gibt es ja noch die Unterschiede zwischen den Extro- und Introvertierten sowie dem Alter und Aussehen. Extrovertierte haben üblicherweise einen größeren Freundeskreis, und wenn sie jung und optisch besser gestellt sind, haben sie wohl auch eher mal ein Date, weil sie auch unbefangener auf andere Personen zugehen können (reine Vermutung!).

Vor diesem Hintergrund ist es immer einfach zu sagen: Du mußt das und das ändern, anders machen, blah blah blah.
Ja, man kann sich ändern und lernen. Aber das ist für manche nicht einfach und geht nicht von heute auf morgen. Und die derzeit eingeschränkten "Trainingsmöglichkeiten" machen es nicht besser.

*
Meine Vermutungen basieren auf meinen Beobachtungen und EIndrücken und entbehren jeglicher wissenschaftlicher Grundlage. *baeh*
Ich kann dich ebenfalls sehr gut verstehen.
Es wird aber vielen anderen aktuell ähnlich gehen, da bist du nicht alleine.
Ich finde, es hat nichts mit Mimimi zu tun, sondern viel mehr damit, dass man Nähe / Vertrauen etc. vermisst. Man vermisst es jmd. an der Seite zu haben mit dem man offen über alles sprechen kann.

Wenn dann nach dazu kommt, das man nur Homeoffice machen kann, fördert dies nicht gerade die eigene Stimmung.

Man kann nur positiv nach vorne schauen und hoffen, das es bald vorbei ist mit dieser bescheidenen Zeit
****re Frau
2.763 Beiträge
Gut wir dürfen auch nicht vergessen, dass der Winterblows
auch nicht zu unter schätzen ist.

Da spürt man das Alleinesein auch mehr

Im Sommer ist man einfach viel entspannter

Auch ich finde das hat garnichts mit
MIMI zu tun, sondern zeigt einfach nur Ehrlichkeit auf.

Etwas was einige Singles verloren haben,
in ihrem mainstream Getue

Einfach zu berichten wie es wirklich in ihnen aussieht und was sie zur Zeit fühlen

Dieses happy pappy Getue wirkt manchmal nicht gerade sehr authentisch
LG Mo 🙂
*********uch83 Mann
225 Beiträge
Zitat von ****re:
Gut wir dürfen auch nicht vergessen, dass der Winterblows
auch nicht zu unter schätzen ist.
Nicht zwingend. Bei mir ist es normalerweise eher der Frühling, wo die Röcke und Ärmel kürzer werden, und die Menschen päärchenweise wieder in den Parks auftauchen, wo mich mein Beziehungsstatus am meisten stört.
Der Winter hingegen ist in normalen Jahren meine Gelegenheit, durchzuatmen und etwas herunterzufahren. Allerdings habe ich in normalen Jahren auch in dieser Zeit 3-4 sportliche Feierabendaktivitäten pro Woche, die allzu trübe Gedanken verhindern helfen..

Aber wie @****li so schön deutlich machte: es gibt so viele Varianten, wie verschiedene Menschen unterschiedlich mit den gleichen Themen klarkommen
*********hein Mann
135 Beiträge
Man mag es vielleicht nicht unbedingt glauben, aber ich bin auch Introvertiert (sprich wenige gute Freunde, ich muss nicht im Mittelpunkt stehen / hab kein Aufmerksamkeit-Bedürfnis, ABER man KANN sehr wohl an seiner Persönlichkeit arbeiten (über Jahre / Jahrzehnte).

Es beginnt schon mal mit dem Wille zur Veränderung UND der eigenen Haltung.

Wenn man sich immer als 'armes Lämmchen' in dieser ach so schlechten Welt sieht und sich das 'einredet', dann lernt man auch nicht dazu, wenn man z.B. durch Ansprechen / Körbe erhalten Erfahrungen sammelt.

Natürlich... Jeder Mensch dort 'draußen' hat seine Vorstellungen, diese Zeiten (Corona) sind für Milliarden Menschen ein Ärgernis und dann suchen 'Singles' noch ihren Platz.

Alles zusammen ist halt LEBEN.
Gerade in diesen Zeiten kann man mit Achtung, Höflichkeit (im Alltag) und z.B. Helfen / Aushelfen soviel GEWINNEN.

Menschen brauchen Kontakte und Zuwendung. Corona (die Auferlegung von Maßnahmen) verändert ein Miteinander und wird es Nachhaltig auch verändern.
Jetzt kann man soviel LERNEN, für sich selbst tun und einen (neuen) Umgang lernen, der für diverse Lebensbereiche gilt.

In der Gegenwart und in einer ungeschriebenen Zukunft - Für sich selbst + das nähere Umfeld (neue Kontakte).
**du Mann
1.088 Beiträge
Hallo DearlyInfinity

Da schliesse ich mich Herzweibchen an. Statt Dich insgeheim über das Verhalten Deiner Freunde zu ärgern, kannst Du ihnen ja durchaus mal vorschlagen, z.B. gemeinsam spazieren zu gehen. Idealerweise sollten sie nicht etwa im Gesundheitswesen arbeiten oder einer Risikogruppe angehören. Du musst annehmen, wenn sie Deinen Vorschlag coronabedingt ablehnen.

Diese lange Coronazeit ist schwierig und soziale Kontakte sind reduziert, aber es liegt auch an Dir, was Du daraus machst.

Lg, alles Gute Dir! Pidu
********blem Frau
7.188 Beiträge
Ihr Lieben,

auf Wunsch des TE schließen wir den Thread an dieser Stelle und bedanken uns für die hilfreichen Beiträge. *blume*

Liebe Grüße,
Luxusproblem
JOY-Team
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