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Wer sind die besseren Checker? Gleichgeschlechtlich, oder ..

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********erik Mann
3.190 Beiträge
Themenersteller 
Wer sind die besseren Checker? Gleichgeschlechtlich, oder ..
Ich habe da mal ein Thema, das mir schon vor 30 Jahren jemand „ins Ohr“ gesetzt hat:

Es geht ums „abchecken“ eines ggf neuen Lebens-Partners. Wer ist der Bessere Checker - die gleichgeschlechtlichen Buddies, die man so hat? Oder doch lieber die Buddies, vom Geschlecht des oder der zu Checkenden?

Es war nämlich mal so: eine Schulfreundin hatte einen neuen Verlobtem. Dieser wurde uns irgendwann mal vorgestellt - meinem Kumpel und mir (alte Clique aus der Schulzeit) - wir lernten ihn also kennen. Und danach redeten wir: „Sag mal, diesen aufgeblasenen Eimer will sie tatsächlich heiraten? Ernsthaft? Merkt die es denn nicht?! Der ist nicht nur ein Angeber, der redet wie Jan Fedder, nur in ganz Dumm“

Naja es dauerte etwas, aber - die beiden haben nicht geheiratet. Sie hat die Verlobung gelöst - sie sind beide aus der gemeinsamen Wohnung ausgezogen - jeweils in kleinere. Sie sagte er sei ein „unzuverlässiger Windhund“, auf den sie sich nicht „verlassen könne“.

Verrückt. Das hätten wir ihr auch eher sagen können, warum war sie so blind?

Und da ist der Hase im Pfeffer, sagte damals Ihre beste Freundin: Wir Männer haben den Mann halt sehr klar gesehen. Während die angehende Braut selber - und auch ihre Freundinnen - ganz angetan waren, von diesem charmanten, redseligen, geselligen, jungen Mann.

Sie sagte weiter, es wäre bei uns ganz genauso: Wären wir verliebt, hätten eine neue Freundin, dann würden nicht unsere männlichen Freunde die schlimmen Dinge sehen - die wären vielleicht genauso begeistert: „Mensch, das ist doch ne hübsche! Tolle Haare, dicke Dinger, locker drauf“ - oder halt irgend so etwas. Nur eine weibliche Freundin würde merken: „Hey - die ist doch nicht Sympathisch! Das ist doch voll die berechnende Zicke, mit der kannst du doch nicht langfristig was werden, so fordernd, wie sie immer ist. Du bist der Doch völlig egal.“...

Ich finde diesen Gedanken nach wie vor spannend, was meint ihr, Sieht man Geschlechtsgenossen kritischer als die vom anderen Geschlecht? Ist das was dran, oder ist das vielleicht eher eine Alters Sache? Die oben erwähnte Geschichte begab sich in unseren wilden „20gern“
****az Mann
4.494 Beiträge
Puh...

Ich denke, dass da teilweise schon was dran ist. Primär weil Geschlechtsgenossen manchmal ähnlich denken und Worte und Taten dadurch besser nachvollziehen können.

Andererseits denke ich auch, dass sich das mit der Lebenserfahrung angleichen kann und man irgendwann beide Geschlechter - und alles dazwischen - besser einschätzen kann. Besonders wenn man im Laufe der Zeit besser auf die Körpersprache achten kann und besser zwischen den Zeilen lesen kann.

Fraglich wäre es auch, wie das ist, wenn es im Freundeskreis Bisexuelle oder Homosexuelle gibt. Ob die einen dann besser vor dem anderen oder dem gleichen Geschlecht warnen könnten. Denn Männer würden vllt bei einer neuen Freundin ihres Freundes eher ein Auge zudrücken, weil sie sie vllt selbst attraktiv finden und umgekehrt bei Frauen genauso.
*******581 Frau
1.125 Beiträge
Das ist ein klassischer Fall von „Liebe macht blind“ würde ich sagen. Und oft ist es leider unter Freundinnen so, dass da nicht offen und ehrlich über die eigene Wahrnehmung ist. Man freut sich für die Freundin, dass sie glücklich ist und möchte es ihr dann nicht madig machen. Auch wenn man selber den Typ nicht leiden kann.
*****ite Frau
9.574 Beiträge
Zitat von ********erik:
der redet wie Jan Fedder,



Da fliegen bei der weiblichen Zuhörerschaft halt schon mal ein paar Sicherungen raus. *gg*
****ero Frau
6.877 Beiträge
Nun, die Gefahr ist groß, dass einer Freundin, die etwas an dem neuen Partner fragwürdig findet, das ihr dann "nicht gönnen können" unterstellt wird.

Also, wenn ich total verknallt bin, dann möchte ich nichts Negatives über meinen neuen Partner gesagt bekommen. *lalala*
*****ron Mann
1.402 Beiträge
Ich kann Männer besser "lesen" als Frauen, jedoch so richtig getäuscht wurde ich bezüglich dem Wesen einer Person seit meinen jungen Jahren nicht mehr, ganz unabhängig vom Geschlecht. Bezüglich der Geschichte vom TE: Ich lasse meine Freunde/Freundinnern die Finger verbrennen. Nicht aus Boshaftigkeit, sondern weil in dem Moment ohnehin Hopfen und Malz verloren ist. Es belastet eher das freundschaftliche Verhältnis, wenn eine ungefragte Einmischung erfolgt. Natürlich sage ich gerade aus meine Meinung, falls ich gefragt werde, nur passiert dies in einem Zustand der Verliebtheit doch eher selten.

Aber ja, Jan Fedder ist natürlich eine Nummer für sich... *lach*
****87 Frau
4.685 Beiträge
Hm...ich glaube ich bin bei männlichen Freunden auch ehrlicher was Kritik betrifft. Hören wollen sie das natürlich auch nie aber so kann hinterher keiner sagen ich hätte ihn nicht gewarnt.
Bei Freundinnen.....nee, da sag ich´s genauso. Tendenziell; je enger die Freundschaft desto schonungsloser meine Ehrlichkeit.
Ich denk ein Bddy der sich dieser Sprache von Teenys bedient wär der Letzte auf deren Meinung ich Wert legen würde.

Dann lieber von jemandem des anderen Geschlechts, meiner Mutter oder so.

Er schrieb.
****re Frau
2.763 Beiträge
Schwieriges Thema

Ich wüsste genau, das meine Freunde, soetwas nicht sagen würden

Eher in Balance "nicht mein Typ, aber wenn du glücklich bist, bin ich das auch"

Es ist eine Unart geworden, Menschen ungefragt, seine Meinung aufzudrücken.
Ohne sie danach zu fragen
Das diese Info, von einem Ohr zum andern herausfliesst ist dann klar

Wenn sie weiterhin mit dem Mann glücklich wäre, kommt das Thema garnicht auf

Aber wenn etwas schief geht, ist dieses hätte ich dir vorher sagen können

Auch eher mies
LG Mo 🙂
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********erik Mann
3.190 Beiträge
Themenersteller 
Hallo @****re

ja, diese Unart ungefragt überall seinen Senf dazu zu geben mag ich auch nicht. Aber einen Fall möchte ich da als Beispiel schildern, denn manchmal will Man seine Lieben ja auch einfach nur schützen:

In meiner klasse war eine nette, hübsche, aufgeweckte, die sich - zum Ende der Schulzeit - in einen älteren Typen verleibt hat, mit dem sie dann viele weitere Jahre zusammen war (oder vielleicht sogar immer noch zusammen ist). Und es war wohl - auf die eine oder andere weise - ein Martyrium. Vielleicht gabs nicht direkt Gewallt in körperlicher form, aber ca 5 Jahre nach der Schule sah ich sie zufällig wieder - und sie wirkte wie eine gebrochene Frau. Das was sie früher ausmachte - dieses leichte, unbeschwerte - es war alles weg.

Bei seinen eigenen Freunden, möchte man ja nicht, das denen sowas widerfährt. Na klar sollte man nicht ungefragt immer seinen Senf dazugeben - und das haben mein Kumpel und ich ja damals auch nicht getan - aber wenn man das Gefühl bekommt, man muss da jemenden vor dem Abgrund bewahren - wie siehst Du das?

LG
****re Frau
2.763 Beiträge
Schwer etwas, allgemein gültiges zu denken

Ich habe damals einen sehr bekannten Aufreisser geheiratet
Kannte den Mann seid dem ich 13 war durch einen Freundeskreis

Wie geschrieben habe ihn geheiratet, haben einen Sohn und waren 15Jahre glücklich bis zur Scheidung


Von ihm haben mir alle Freunde und auch einige Familienmitglieder schwer abgeraten
*****ron Mann
1.402 Beiträge
Zitat von ********erik:
Vielleicht gabs nicht direkt Gewallt in körperlicher form, aber ca 5 Jahre nach der Schule sah ich sie zufällig wieder - und sie wirkte wie eine gebrochene Frau. Das was sie früher ausmachte - dieses leichte, unbeschwerte - es war alles weg.

Ich kann aus deinen Zeilen nur eine Mutmassung erkennen, welche aus deinem Blick von Aussen entstand. Es sieht nicht aus als hättest du mir ihr näheren Kontakt gehabt, daher können ohne dein Wissen mannigfaltige Gründe für den Zustand gesorgt haben. Mir fehlt manchmal auch das "leichte, unbeschwerte" von früher, aber einfach deswegen weil mein Leben zuweilen sehr "kreativ" ist und mich auf Trab hält. Eine "böse" Frau steckte noch nie dahinter.
*******_hh Frau
943 Beiträge
Ich finde diesen Gedanken nach wie vor spannend, was meint ihr, Sieht man Geschlechtsgenossen kritischer als die vom anderen Geschlecht? Ist das was dran, oder ist das vielleicht eher eine Alters Sache? Die oben erwähnte Geschichte begab sich in unseren wilden „20gern“
In meinem Fall trifft das nicht zu. Bei Männern bin ich in der Regel genauso kritisch wie bei Frauen und ich kann mich bisher an keinen Fall in meinem Freundeskreis erinnern, wo alle Frauen gegen eine Partnerin waren bzw. alle Männer gegen einen Partner.

Bei zwei Freunden bin ich allerdings von Anfang an kritischer eingestellt, weil ich weiß, dass beide in der Vergangenheit mehrmals auf die Schnauze gefallen sind und kein gutes Händchen bei der Partnerwahl hatten. Aber das ist eine andere Situation.
Profilbild
********erik Mann
3.190 Beiträge
Themenersteller 
Ja, das stimmt, ich vergaß zu erwähnen, dass mir berichtet wurde. Man sagte mir, das sie immer noch mit diesem „kriminellen Versager“ zusammen war, und da wohl nicht viel zu lachen habe. @*****ron
**C Mann
12.749 Beiträge
...mit Ratschlägen in diese Richtung gehe ich inzwischen sehr vorsichtig um. Manchmal hat man mir - im Nachhinein - gedankt, manchmal wurden mir auch niedere Beweggründe unterstellt. Daher überlege ich mir Zweimal, ob ich in diese Sache involviert werden möchte...
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