Hä?
Und die Opfer von Hitler, und damit meine ich nicht nur die Toten, sondern auch deren Angehörige und allen anderen Betroffenen der Zerstörung, bewerte ich Tausend mal höher als das Problem Aids.
Das lass doch mal getrost sie selbst entscheiden. Meine Familie trägt seit jener Zeit auch ein Trauma weiter, dennoch fühle ich mich als Nachfahrin nicht despektierlich behandelt.
Und meine Großmutter kann die Gesichter, von Hitler, Heydrich und Co. im richtigen Zusammenhang durchaus ertragen.
Ich glaube eher, dass diejenigen die Gesichter nicht 'an der Bushaltestelle' sehen wollen, die prinzipiell eher weniger sehen woll(t)en. malsounterstellt
[Geschichte wird übrigens nicht anders (besser, größer, kleiner, weiter, heller...), wenn man auf die Darstellung und Auseinandersetzung verzichtet und die Bilder nur noch in Köpfen verbreitet.]
Eine Verbindung mit der NS-Zeit herzustellen ist immer heikel. Man wandelt auf einem sehr schmalen Grat und wird daher immer kontrovers diskutiert. Das ist meiner Meinung nach dem Thema AIDS nur zuträglich, wenn man sich mal die erschreckenden Zahlen der jährlichen Neuinfektionen anschaut.
Im Spot werden die Aids infizierten mit Hitler gleichgesetzt.
Dies fördert die "Hexenjagt" auf diese Personengruppe in der Öffentlichkeit.
Dies fördert die "Hexenjagt" auf diese Personengruppe in der Öffentlichkeit.
Quatsch.