Nachdem jetzt bereits fast 50 Mitglieder hier in nur einem halben Tag abgestimmt und kommentiert haben, ist es an uns, einen herzlichen Dank zu sagen. Für Autoren, und hier insbesondere Selfpublisher, wie wir es sind, sind solche Informationen sehr wichtig. Zum Beispiel, ob es überhaupt Sinn hat, bestimmte Inhalte in Papierformaten herauszubringen. Das kann sowohl eine Kostenfrage als auch eine des Marketings sein.
Hier noch eine Anekdote, die die bisherigen Ergebnisse stützt:
Telefontermin mit dem Steuerberater. Da sich nun unser erstes Buch so häufig verkauft, dass wir ernsthafte Einnahmen erzielen, die eben nicht am Fiskus vorbeigehen dürfen, haben wir abgeklärt, wie das Ganze buchhalterisch abzufrühstücken sei. Damit wollen wir nicht langweilen, sondern es geht um das Gespräch, dass wir über unsere Bücher führten.
Sowohl er als auch die uns betreuende Steuerfachkraft waren einhellig der Ansicht, solche Inhalte ausschließlich als E-Book erwerben zu wollen. Erfreulicherweise schätzten sie auch gleich ihre Freunde und Bekannten ein. Und das Bild ist klar: E-Book und zwar ausschließlich. "Wenn ich in der S-Bahn sitze, will ich bestimmt nicht, dass die anderen sehen, was ich lese." "Im Urlaub mit den Kindern geht das nur so."
Aktuell stehen wir bei 96 % E-Books bezogen auf die Gesamtverkäufe. Auch wenn das Geschilderte nicht den Anspruch auf Repräsentativität erheben kann, so ist mindestens ein Trend erkennbar, zumal in Kombination mit den hiesigen Zahlen.
Schließlich ist zu berücksichtigen, dass diese Community weitaus aufgeschlossener gegenüber Sexualität im Allgemeinen ist, so dass hier zu erwarten sein dürfte, dass sich hier mehr Mitglieder auch für Print entscheiden würden, als die Welt da draußen.
Übrigens, der Steuerberater ist, zumindest, so wie wir es einschätzen, nicht bei Joy.