Zitat von *******n_78:
„Milchbübchenrechnungen?
In den letzten Tagen lese ich vermehrt Beiträge hier, die sich mit seltsam konstruierten Pseudo-Mathematikansätzen zu Verteilungen auf Datingseiten beschäftigen wollen.
Aus meiner Sicht und Lebenserfahrung sind Menschen unterschiedlich. Und zwar signifikant. Frauen auch. Männer auch. Andere auch. Denkansätze, die davon ausgehen, dass ein Raum mit 10 Männern und 10 Frauen also grundsätzlich zu 10 Paarungen führen müsste sind für mich irrwitzig und gehen an der (also meiner erlebten) Realität (analog wie digital) grundsätzlich völlig vorbei. (Sexuell - statistisch gesehene - Außergewöhnlichkeiten hier noch überhaupt nicht besprochen).
Ich persönlich finde ca. 1-5 % aller Menschen, auf die ich treffe potentiell interessant. D.h. wenn ich 100 Menschen begegne, interessieren mich davon 1-5 überhaupt potentiell. Also, so als Person. Wenn dann noch so etwas wie "sexuelle" Chemie passen soll, kann das ganz schnell exponentiell weniger werden. Dann noch die Frage gestellt, ob diese Person (die mir gefällt) denn überhaupt an mir Gefallen findet ... in der Nähe wohnt ... auf Analsex steht ... mit mir Swingen gehen will ... und schon haben wir eine Gleichung, die mich in Zahlen gesehen mit recht schmalen Ergebnissen zurücklässt. Das ist halt so. Ist für mich auch schon immer so. Das ist auch kein Problem für mich.
Verwundert bin ich nur darüber, welche Zahlen mir hier zur Frage "was ich denn angeblich für Möglichkeiten hätte" von Menschen vorgerechnet werden, die mich nicht kennen und die keine Ahnung davon haben (können), was ich will, was für mich wichtig ist, worauf ich stehe, usw.
Wie ist denn eure Wahrnehmung zu euren eigenen Quoten bzw. wie kommen diese häufig diskutieren "Verhältnisrechnungen" bei euch an?
In den letzten Tagen lese ich vermehrt Beiträge hier, die sich mit seltsam konstruierten Pseudo-Mathematikansätzen zu Verteilungen auf Datingseiten beschäftigen wollen.
Aus meiner Sicht und Lebenserfahrung sind Menschen unterschiedlich. Und zwar signifikant. Frauen auch. Männer auch. Andere auch. Denkansätze, die davon ausgehen, dass ein Raum mit 10 Männern und 10 Frauen also grundsätzlich zu 10 Paarungen führen müsste sind für mich irrwitzig und gehen an der (also meiner erlebten) Realität (analog wie digital) grundsätzlich völlig vorbei. (Sexuell - statistisch gesehene - Außergewöhnlichkeiten hier noch überhaupt nicht besprochen).
Ich persönlich finde ca. 1-5 % aller Menschen, auf die ich treffe potentiell interessant. D.h. wenn ich 100 Menschen begegne, interessieren mich davon 1-5 überhaupt potentiell. Also, so als Person. Wenn dann noch so etwas wie "sexuelle" Chemie passen soll, kann das ganz schnell exponentiell weniger werden. Dann noch die Frage gestellt, ob diese Person (die mir gefällt) denn überhaupt an mir Gefallen findet ... in der Nähe wohnt ... auf Analsex steht ... mit mir Swingen gehen will ... und schon haben wir eine Gleichung, die mich in Zahlen gesehen mit recht schmalen Ergebnissen zurücklässt. Das ist halt so. Ist für mich auch schon immer so. Das ist auch kein Problem für mich.
Verwundert bin ich nur darüber, welche Zahlen mir hier zur Frage "was ich denn angeblich für Möglichkeiten hätte" von Menschen vorgerechnet werden, die mich nicht kennen und die keine Ahnung davon haben (können), was ich will, was für mich wichtig ist, worauf ich stehe, usw.
Wie ist denn eure Wahrnehmung zu euren eigenen Quoten bzw. wie kommen diese häufig diskutieren "Verhältnisrechnungen" bei euch an?
@*******n_78
Also meine "Quote" ist, je nachdem wo, sehr unterschiedlich hoch. Allerdings bezieht sich das auf Frauen, die ich schon mal optisch attraktiv finde. "Interessant" muss eine Frau für mich nicht sein.
Dann kommt es stark auf den Ort an. Denn, was ist z.B. hier die Messlatte? Die Frauen, die im Forum schreiben? Die Frauen, die ich über die Mitgliedersuche sehen kann? Die Frauen, die man im Voting sehen kann?
Hier im JoyClub ist meine "Quote" sicher sehr gering. Das hängt damit zusammen, dass ich mir vorab ein Bild von der Person machen muss. Und dafür muss ich vor allem erst mal das Gesicht und den Körperbau sehen (aber angezogen!). Optische Attraktivität ist nun mal ein Faktum, den ich nicht außer Acht lassen kann, wenn es um eine Beziehung und Sex geht. Gerade das Gesicht zeigen aber nicht sehr viele und sind dementsprechend gleich raus. Hier bleiben somit nur verschwindend geringe Zahlen, mit denen ich Kontakt aufnehmen würde.
In Datingportalen kann ich das etwas genauer benennen. Bei Tinder liegt die Quote der Frauen, die ich schon mal optisch attraktiv finde, sicher bei 80 % ("schon mal" bedeutet, dass es ausreichen würde, um mich mit der Frau zu unterhalten. Ob daraus was werden könnte, müsste sich erst noch heraus stellen.)
Bei Jaumo sind es hingegen sicher nur um die 10 % (wenn überhaupt). Bei Lovoo wieder um die 80 %.
Was unter Einbeziehung aller sonstigen Voraussetzungen (Humor, Weltanschauung etc.) übrig bleibt, kann ich nicht sagen, da es noch nie zu nennenswerten Gesprächen gekommen ist. Somit lässt sich beim besten Willen nicht sagen, wie sich die Quote hinterher verändert hätte.
Ich denke, solche Rechnungen werden meistens nur mit den grundlegenden Infos aufgestellt. Denn, reduziert man ALLES auf den kleinst möglichen Nenner, dann ist es wohl richtig, dass Frauen grundsätzlich mehr Chancen haben. Egal bei was. Damit meine ich.....wenn eine Frau lediglich Sex haben wollte (und man ALLE Voraussetzungen wie sexuelle Chemie, Attraktivität etc. aus der Rechnung weg lässt), könnte sie diesen ohne Probleme überall bekommen. Bei Männern würde der reine Wille oder Wunsch dazu nicht reichen.
Natürlich stimmt die Rechnung nicht, da man alle Faktoren mit einrechnen muss. Aber die, die einem so etwas vor rechnen, beziehen nur die Hälfte der Infos mit ein.