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Milchbübchenrechnungen?

Also ich bin auf verschiedenen Datingplattformen aktiv und muss sagen die meisten langfristigen und erfolgreichen Dates hatte ich hier. Was meiner Meinung daran liegt, dass man so viele Möglichkeiten hat sich zu präsentieren und man auf Gleichgesinnte, sexuell aufgeschlossene Menschen trifft.
Allerdings sagt z.B. eine Studie, dass Männer bei Tinder oft erfolglos sind, weil viele Frauen sich am Ende gar nicht real treffen wollen. Ich halte von Studien oder Beispielrechnungen nicht so viel, weil die persönliche Erfahrung eine andere ist: Mein Mann hatte früher hier Erfolg mit Dates, nun nur noch bei Tinder, da aber so richtig. Bei mir ist es umgekehrt: Tinder ergab genau 2 Dates in 2 Jahren, OKCupid 0 und Joyclub so 5 Dates pro Jahr (ich sortiere aber auch gut aus vorher). Also, dass 84% Prozent der Frauen hier ein Date hatten kann gut sein, rein statistisch. Aber was sagt das aus? Im Prinzip gar nichts, denn ich date ja nicht alle 200 Männer die mich anschreiben, irgendwer muss leer ausgehen. (Sie schreibt)
@**********_Grey

Jeder hat seinen Filter.

Ich habe früher jede Woche hier jemanden gedatet. Selbstverständlich nur zum Treffen auf ein Kaffee für eine Stunde oder 30 min.
War sehr amüsant und man lernte unterschiedliche Personen kennen, denen man so nicht über den Weg lief.
Teilweise lag es auch an den interessanten Persönlichkeiten, deswegen war es völlig in Ordnung zu Daten.
Jetzt mach ich es nicht mehr.
Geh lieber in Club, da genau da meine Kontakte entstehen und die einen treu bleiben. Der Kreis schließt sich. 🖤🖤🖤🖤
****ei Mann
85 Beiträge
Hallo zusammen !

Natürlich kann man behaupten, dass sich "alle 11 Minuten" ein Single auf einer Datingseite verliebt, wenn man die Anzahl der Leute, die pro Tag aktiv sind durch die Anzahl der Kontaktaufnahmen teilt, aber ist das irgendwie signifikant?

Nein.

Wer sich durch Statistiken beeindrucken lässt, ohne die Hintergründe zu recherchieren bildet sich nur eine Teilmeinung.

Das persönliche Erleben ist dabei überhaupt nicht berücksichtigt.

Ich könnte eine Copy&Paste Nachricht entwerfen und sie übers Voting an alle dort angezeigten Frauen schicken ... ist es dann relevant, wenn ich feststelle, dass z.B. 3% mein Profil betrachten ?

Unsere Mediale Landschaft fährt auf Umfragen und Statistiken total ab, aber das alles geht sehr in Richtung Augenwischerei.

Alle Statistiken bilden immer nur begrenzte Teilbereiche der Realität ab.

Das gilt unter anderem auch für diese kleinen Spielereien hier auf jc ... das letzte war eine Umfrage darüber wer mit welchem Sternzeichen kann ... ich habe mitgespielt, es waren aber mindestens die Hälfte der Fragen nur ungefähr beantwortet, weil ich mich in den Antwortmöglichleiten nicht zu 100% wiedergefunden habe.

Wer hat denn eine Statistik darüber, wieviele Leute bei Umfragen die Wahrheit sagen und wieviele lügen ?

Mein erster Aufenthalt auf joy dauerte ca drei Monate (9/2012 bis 12/2012) und führte zu einer 6,5 Jahre langen Beziehung.

In der Zeit von Januar 2013 bis Mai 2018 war ich hier nicht aktiv, ja nicht einmal anwesend.

Aktuell bin ich hier wieder seit anderthalb Jahren aktiv und hatte 4 Dates, woraus sich (wie ich hoffe) eine Freundschaft entwickeln könnte.

Statistisch gesehen habe ich in meiner aktiven Zeit also alle 4 Monate ein Date und wenn ich hier in manchen Threads richtig gelesen habe, dann gehöre ich schon damit zu den Privilegierten ?

Für mich entsteht hier ein bißchen der Eindruck, dass sich Menschen auf Grund von Statistiken auf Dating-Portalen anmelden mit dem Gedanken: "Dann kriege ich schon was ab."

Das Präsentation und Mühewaltung, also Arbeit und investierte Zeit, auch ein Teil des Ganzen sind, scheint uninteressant ...

Gibt es eigentlich eine Statistik, die sich damit beschäftigt, wieviel Leistung die erbringen, die herumzicken, beleidigen und am Lautesten schreien ?
Zitat von ********etic:
Was heißt denn "Unvermögen"? Ich denke dem Großteil ist es wohl bewusst ob er zu den sagen wir mal Top 10% gehört oder nicht. Wenn man weit genug oben steht bekommt man auch bei einen Verhältnis von 90 zu 10 Frauen ab.

Ich persönlich halte auch nichts davon Frauen auf einem Podest zu heben. Gerade im Internet wird ja auch immer viel geschrieben und etc. wenn man sich dann doch mal im Reallife trifft relativiert sich vieles *xd*

OK, überredet.....
ich lösche Unvermögen und setze Chancenlosigkeit.....Ergebnis beim Daten dasselbe *haumichwech*


...nicht persönlich nehmen *omm*
Dabei ist wandern doch wieder in Mode gekommen. Vielleicht musst du einfach etwas länger dran bleiben.
Frage mich, ob jemand schon mal in ein Fitnessstudio gegangen ist und der Meinung war der "schöne Körper auf dem Werbeplakat" entsteht alleine durch die Anmeldung ?
*****ron Mann
1.402 Beiträge
Zitat von **********ume20:
Frage mich, ob jemand schon mal in ein Fitnessstudio gegangen ist und der Meinung war der "schöne Körper auf dem Werbeplakat" entsteht alleine durch die Anmeldung ?

Nein, wohl nicht. Jedoch finanzieren sich Fitnesscenter hauptsächlich durch Anmeldungen im Januar. Menschen, welche nach 3 mal trainieren merken wie anstrengend dies ist und bis ende Laufzeit nicht mehr gesehen werden. Konnte ja Niemand wissen.
Zitat von ******l79:
Dabei ist wandern doch wieder in Mode gekommen. Vielleicht musst du einfach etwas länger dran bleiben.


Für was länger dran bleiben, vielleicht um schlanker zu werden? *wiegeil* ....
weil beim Daten wirst du mich hier nicht erleben!....höchstens beim charmant sein! *lol*
******din Mann
1.704 Beiträge
Zitat von *******r707:
Für was länger dran bleiben, vielleicht um schlanker zu werden? *wiegeil* ....

Vielleicht ist einfach der Weg das Ziel *nachdenk*
Immer *top*
*****ess Frau
18.519 Beiträge
Meine persönliche Milchmädchenrechnung
Freundschaften und (gute) Bekanntschaften konnte ich hier schon mehrere finden. Hauptsächlich durch Gruppentreffen und Stammtische.

Wenn es um eine echte, feste Partnerschaft geht (das Einzige, was für mich in Frage kommt, da ich hier und generell keinen reinen Sex suche), dann sieht es für ich schon Mau aus.

Wenn ich meine Suchkriterien eingebe, dann spuckt mir der JC gerade mal 3 Mitglieder aus. Und von denen gefällt mir nun auch keiner so wirklich.

Na klar wird es da noch ein paar mehr geben
• die vielleicht 30 oder 40 km weit weg wohnen oder
• ein, zwei Jahre außerhalb meines gesuchten Alters liegen oder
• Gelegenheitsraucher sind (vllt. nur mal in Gesellschaft zu einer Zigarette greifen) oder
• anderweitig leicht von meinen Suchkriterien abweichen

Aber dass man hier wer weiß wie viele Chancen hat, stimmt einfach nicht - zumindest nicht, wenn man nicht gerade sexsüchtig ist und jeden wahllos über sich drüber krabbeln lässt.
*****ven Frau
7.597 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******l79:
Gibt man sich als durchschnittlicher dreier, wie ich einer bin, nun mit einer zwei oder gar eins zufrieden? Oder würde man da höchstens nur ein paar Bilder an die Wand nageln? Strebt man wie unser FreAund Ikuras nach höherem, muss man auch bereit sein sich die Finger zu verbrennen

Und da ist er: Der meiner Meinung kolossalste Denkfehler aller Zeiten. Diese Aussage geht nämlich davon aus, dass es eine objektive Skala gäbe, an der Attraktivität gemessen werden könnte und die alle in gleicher Art und weise anlegen. Und das ist so nunmal nicht.

Jemand kann in den Augen einer Person eine "drei" sein und in den Augen einer anderen Person eine "zehn". Je nachdem, worauf das Gegenüber Wert legt und was priorisiert bzw. gesucht wird. Ich selbst beispielsweise bin eine Person, die sehr polarisiert. Meistens finden mich Menschen entweder gar nicht attraktiv oder sehr. Dazwischen gab es bisher wenig. Und freilich bezieht sich das nicht nur auf das Äußere sondern auf mich als Gesamtperson. Aber selbst, wenn ich nur das Äußere hernehme, fallen die Reaktionen auf mich meist eher schwarz / weiß aus.

Aber es scheint sehr, sehr schwer zu fallen tatsächlich zu begreifen, dass Attraktivität subjektiv ist.
*********erker Mann
11.922 Beiträge
Ja das ist so eine Aussage...
"ich spiel in einer anderen Liga... bla,bla"
Menschen die so denken, die sind eh direkt durch mein Attraktivitäts-Sieb gerauscht!
Dachte das wäre so ein Sammelthread für

Zitat von *******n_78:
Milchbübchenrechnungen?

Vielleicht hätte ich doch den ganzen Text lesen sollen *sarkasmus*
*******iron Mann
9.124 Beiträge
JOY-Angels 
Satistiken rechennen alles zusammen und teilen das durch die summen.
Dem zu Folge Kann hie jeder 6 ein halb Männer haben aber welch Mann läst sich freiwillig in zwei Hälften teilen?
Das was versprochen wird Findet ja alles statt. Nur ist das unregelmäßig verteilt
ist und das ist eben nicht das was man such dann davon versprochen hat....
Nun Versprecher gibt es Überall.
Was tun wenn man oder auch Frau ernüchtert mit der Virtuellenrealität konfrontiert wird. Erstmal erkunden was es hier so alles für Möglichkeiten der Kontaktaufnahme geboten wird. Und dann herausfinden welche Strategie für einen am besten Funktioniert. Hier findet jeder das was er sucht wann und wo ? steht auf einem Anderen Blatt. Und klar je spezieller die Anforderungen sind dünner wird es.
@*******aus Ich hab mir das jetzt mal angeschaut. Sehr interessant, aber vom Prinzip her schon bekannt. Leider war ich eher auf die Schlussfolgerung von der Urknalltheorie zur Abwesenheit des freien Willens aus. Habe ich aber nicht deutlich herausgearbeitet, mea culpa. *schaem*
*********erin Frau
343 Beiträge
Zitat von ****ei:
...Für mich entsteht hier ein bißchen der Eindruck, dass sich Menschen auf Grund von Statistiken auf Dating-Portalen anmelden mit dem Gedanken: "Dann kriege ich schon was ab."

Das Präsentation und Mühewaltung, also Arbeit und investierte Zeit, auch ein Teil des Ganzen sind, scheint uninteressant ...

Gibt es eigentlich eine Statistik, die sich damit beschäftigt, wieviel Leistung die erbringen, die herumzicken, beleidigen und am Lautesten schreien ?


Ich habe auch den Eindruck, dass exakt hierin ein Teil der Antwort aber auch eine möglichen Lösung steckt.

WEG von Statistiken,
weg von der Einteilung in Gewinner/Verlierer,
weg von einer Einteilung der Menschen in angeblich (!) allgemeingültige Schönheitskategorien,

Bisschen weniger Schublade, bisschen weniger nach anderen linsen, bisschen weniger Vergleiche anstellen, weniger Negativität.


Stattdessen sich auf sich selbst, seine eigenen Stärken besinnen (oder darum kümmern, daran arbeiten, dass man dies kann).
Aufbau eines sozialen Lebens ("get a life" sagen die Engländer).


Im Joy dann:

ein ordentliches, positives Profil (nein, für die Mehrheit der Frauen reichen gleichartige Neigungs-Angaben NICHT) --> gibt ja sogar eine Gruppe, die dabei hilft

wenn (z.B. beruflich) möglich: ein sympathisches Profilfoto
*****a_S Mann
8.121 Beiträge
JOY-Angels 
Vielen Dank @*********erin und @****ei, ich stimme euch hierin zu.
Für uns persönlich ist es immer wichtiger, was wir daraus machen, als was die Statistik sagt.
Wenn wir lesen, dass eine Familie im Durchschnitt 1,3 Kinder hat, heißt das ja nicht, dass wir wahrscheinlich 1, vielleicht 2 Kinder "bekommen werden". Wieviele Kinder wir bekommen, hängt von unseren Möglichkeiten und Entscheidungen ab, nicht von der Statistik. (Wieviele Kinder in meiner Stadt in den nächsten Jahren geboren werden, lässt sich tatsächlich anhand von Statistiken prognostizieren, wieviele Kinder zB die Familie Kelly bekommen wird, aber nicht.)
Und für das, was ich persönlich mache, ist meine Erfahrung auch viel wichtiger als eine Statistik. Auch hier ein Beispiel: Ich war lange auch in einer BDSM-Community aktiv. Ich habe da aber die Erfahrung gemacht, dass es dort viele Menschen (Frauen) gibt, die nur über ihre BDSM-Neigung schreiben, aber sich nicht treffen wollen. Und dann habe ich die Erfahrung gemacht (durch Gespräche mit Szene-Bekannten), dass ein Großteil der Szene in den Joy gekommen ist, und im Joy habe ich die Erfahrung gemacht, dass sich wirklich viele Leute (Frauen) treffen wollen. Daher bin ich hier aktiver geworden und habe meine Aktivität in der BDSM-Community eingestellt.
Ist ja ähnlich wie mit Szene-Partys: Es gibt Partys, wo mir Publikum, Location und Musik nicht so gefallen haben und ich auch nicht so viel Spaß hatte. Da gehe ich eher nicht mehr hin, es sei denn, dass Freund*innen mir berichten, dass sich die Party im letzten Jahr deutlich zum positiven verändert hat. Und zu Partys, wo mir Publikum, Location und Musik gefallen und ich gute Erfahrungen gemacht habe, gehe ich gern weiter hin.
*******aus Mann
112 Beiträge
@**gr, Die Urknalltheorie funktioniert nur mit Kausalität (Ursache - Wirkung). Im Umkehrschluss (Wirkung - Ursache) wird so in der Zeit "zurückgegangen", womit am Anfang ein Urknall gewesen sein soll - die erste Ursache. Mit Kausalität ist keine Volition möglich. Zudem konnte Volition bisher nicht nachgewiesen werden. Von daher der wissenschaftliche Schluss: Volition ist nicht nachweisbar. Woraus der verallgemeinerte Spruch entstand: Es gibt keinen Freien Willen. Korrekt müsste es lauten: In der Urknalltheorie gibt es keinen Freien Willen.

Es möge derjenige hervortreten, der etwas ohne jegliche Ursache tut, wie zB wen in Joyclub anschreiben. Auch gilt selbiges für »Wirkung«, und hier nicht nur für die erwünschte, sondern jegliche. Es möge derjenige hervortreten, der etwas ohne Wirkung tun kann. Weil eh keiner hervortreten wird, dürfen Witze darüber gemacht werden.
*****a_S Mann
8.121 Beiträge
JOY-Angels 
OK, zu den Themen Urknall, freier Willen und Volition will ich auch noch was sagen - auch wenn das natürlich offtopic ist:

Zunächst mal ist Volition nicht gleich mit dem freien Willen. Volition ist ein Begriff aus der Psychologie und meint "die bewusste, willentliche Umsetzung von Zielen und Motiven in Resultate", also z.B., dass ich mir vornehme, hier zu antworten, und das auch tue. Der freie Wile aber ist ein Begriff aus Philosophie und Theologie und wird in der Psychologie bewusst vermieden. D.h., Psychologen machen keine Aussage darüber, ob es einen freien Willen gibt, die Psychologie soll auch ohne diese metaphysische Aussage funktionieren.

Der Urknall ist eine Theorie aus der Physik. Und die Physik vermeidet noch mehr als die Psychologie metaphysische Aussagen (wie man ja auch schon am Begriff "metaphysische Aussagen" sehen kann). Somit macht die Physik keine Aussage über den freien Willen, auch nicht als Folge aus dem Urknall. Wenn schon würde diese These in der Philosophie gemacht werden, und da ist sie mir nicht bekannt. Es gibt dort Begründungen gegen den freien Willen. Der Urknall als Teil dieser wäre mir neu.

Bleibt die Frage des Kausalitätsprinzips, also Leukipps Aussage, dass es nichts ohne Ursache gibt. Ja, ich gehe dabei mit, dass dieses Prinzip wohl implizit auch in der Physik steckt, auch wenn Physiker das verneinen würden, und dies angesichts vieler seltsamer Ergebnisse der Quantentheorie auch fraglich ist. Und ich kenne auch Begründungen gegen den freien Willen aufgrund des Kausalitätsprinzips. Ich kenne allerdings genauso starke/schwache Begründungen für die Existenz Gottess aufgrund des Kausalitätsprinzips, sodass ich beiden gegenüber ziemlich skeptisch bin.
****_c Mann
243 Beiträge
Zitat von *****a_S:
Ich kenne allerdings genauso starke/schwache Begründungen für die Existenz Gottess aufgrund des Kausalitätsprinzips, sodass ich beiden gegenüber ziemlich skeptisch bin.

„Gott ist tot“ (Nietzsche)
„Nietzsche ist tot“ (Gott)
„Tote reden nicht“ (Django)
Und wer holt jetzt Brötchen für den Käse hier?? *haumichwech*
Immer der der fragt. *engel*
*******iron Mann
9.124 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *******n_78:
Milchbübchenrechnungen?
In den letzten Tagen lese ich vermehrt Beiträge hier, die sich mit seltsam konstruierten Pseudo-Mathematikansätzen zu Verteilungen auf Datingseiten beschäftigen wollen.

Aus meiner Sicht und Lebenserfahrung sind Menschen unterschiedlich. Und zwar signifikant. Frauen auch. Männer auch. Andere auch. Denkansätze, die davon ausgehen, dass ein Raum mit 10 Männern und 10 Frauen also grundsätzlich zu 10 Paarungen führen müsste sind für mich irrwitzig und gehen an der (also meiner erlebten) Realität (analog wie digital) grundsätzlich völlig vorbei. (Sexuell - statistisch gesehene - Außergewöhnlichkeiten hier noch überhaupt nicht besprochen).

Ich persönlich finde ca. 1-5 % aller Menschen, auf die ich treffe potentiell interessant. D.h. wenn ich 100 Menschen begegne, interessieren mich davon 1-5 überhaupt potentiell. Also, so als Person. Wenn dann noch so etwas wie "sexuelle" Chemie passen soll, kann das ganz schnell exponentiell weniger werden. Dann noch die Frage gestellt, ob diese Person (die mir gefällt) denn überhaupt an mir Gefallen findet ... in der Nähe wohnt ... auf Analsex steht ... mit mir Swingen gehen will ... und schon haben wir eine Gleichung, die mich in Zahlen gesehen mit recht schmalen Ergebnissen zurücklässt. Das ist halt so. Ist für mich auch schon immer so. Das ist auch kein Problem für mich.

Verwundert bin ich nur darüber, welche Zahlen mir hier zur Frage "was ich denn angeblich für Möglichkeiten hätte" von Menschen vorgerechnet werden, die mich nicht kennen und die keine Ahnung davon haben (können), was ich will, was für mich wichtig ist, worauf ich stehe, usw.

Wie ist denn eure Wahrnehmung zu euren eigenen Quoten bzw. wie kommen diese häufig diskutieren "Verhältnisrechnungen" bei euch an?

Satistiken rechennen alles zusammen und teilen das durch die summen.
Dem zu Folge Kann hie jeder 6 ein halb Männer haben aber welch Mann läst sich freiwillig in zwei Hälften teilen?
Das was versprochen wird Findet ja alles statt. Nur ist das unregelmäßig verteilt
ist und das ist eben nicht das was man such dann davon versprochen hat....
Nun Versprecher gibt es Überall.
Was tun wenn man oder auch Frau ernüchtert mit der Virtuellenrealität konfrontiert wird. Erstmal erkunden was es hier so alles für Möglichkeiten der Kontaktaufnahme geboten wird. Und dann herausfinden welche Strategie für einen am besten Funktioniert. Hier findet jeder das was er sucht wann und wo ? steht auf einem Anderen Blatt. Und klar je spezieller die Anforderungen sind dünner wird es.
*******nic Mann
387 Beiträge
Zitat von ****_c:
Zitat von *****a_S:
Ich kenne allerdings genauso starke/schwache Begründungen für die Existenz Gottess aufgrund des Kausalitätsprinzips, sodass ich beiden gegenüber ziemlich skeptisch bin.

„Gott ist tot“ (Nietzsche)
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Wissenschaftler sind sich sicher: Der Urknall war die Folge eines Roundhousekicks von Chuck Norris.

q.e.d.
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