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Milchbübchenrechnungen?

Zitat von *******elle:
Das Leben , hält sich nicht an Statistiken.


Vor allem wenn die "Statistik" keine ist, sondern ein Hirngespinst. Die Gebühr bezahle ich hier, um Funktionen nutzen zu können, nicht Menschen. Wer es dann immer noch nicht begriffen hat, sollte sich kurz überlegen an wen die Kohle geht. Wo bleibt denn *nixweiss* die Gewinnbeteiligung nach erfolgtem Sexkontakt?
********oths Paar
274 Beiträge
Vollkornrebel stoß einen interessanten Gedanken an

Diese Seite hier nimmt letztendlich nur ein paar kleine Hemmschwellen - man sieht meist schon exakt worauf der andere aus ist und (wenn Kennenlernen gewünscht ist) kommt sich nicht doof oder deplatziert vor ein Kennenlernen anzustreben (vs anquatschen im Supermarkt).

Aaaaaaaaaaaber die Chancen die man im Supermarkt gehabt hätte erhöht es halt nicht. Manchmal im Gegenteil da man viel Kennenlernen überspringen kann und direkt sieht es passt halt nicht. Für einige ist es jedoch ein Vorteil da sie mehr Facetten von sich zeigen können.
Wer sexuell oder charakterlich keine Facetten aufweist hat von Joy erstmal etwas weniger (aber die Chance sich zu entwickeln).
Hallo,

was Ihr alle ausblendet, ist das Verhältnis von Mann zu Frau in Zahlen, und das könnten nur die Betreiber des JC offenlegen. Meiner Einschätzung nach, kommen auf eine Solo-Frau bis zu 100 Männer.
Und wenn das die `` armen Männer ```realisieren, sind die meisten weg.

Prost und ein schönes Neues
****re Frau
2.763 Beiträge
Sehe ich genauso, klar wirkt das ganze wenn du Neuling hier bist erstmal, aus wie ein Bonbonregal

Gibst in die Suchmaschine deine Wünsche ein und schwupp,
tauchen , Zahlen Bilder und Gesuche auf.

Und da ja alles, locker, flockig ist

Wird geschrieben, nach seinen Möglichkeiten
Und plötzlich taucht der Realismus auf

Das die Person auch im wahren Leben, Problem mit Kommunikation und sozialen Kontakten, doch eher introvertiert und mag sich garnicht selbstdarstellen

Und das ist nicht schön und deshalb muss ja ihrgendwie ein anderer Schuld sein


Der Club weil es wahrscheinlich, alle fakes sind, die Männer und Frauen, weil sie nur Modells wollen und so weiter


Dann wird sich geärgert 😠

Und der Kreis 🔵 schließt sich

Zack ist die Statistik fertig, jetzt brauche ich nur noch Bestätigung, von anderen Leuten, das ich recht habe

Und dann fühlt man, sich bestärkt in seiner Wahrnehmung

Weil Kritik an der Sichtweise wird, überlesen oder scharf angegangen

So lebt es sich, dann die Jahrzehnte weiter bis man ins Gras beisst


Gut meine Gedanken dazu, vielleicht überspitzt, aber nicht ironisch gemeint

LG Mo 🙂
****re Frau
2.763 Beiträge
Sorry mein post gilt als Anhang von @********oths

Nicht dem Folgenden
**********hen70 Frau
14.401 Beiträge
Zitat von **********Cat68:
Hallo,

was Ihr alle ausblendet, ist das Verhältnis von Mann zu Frau in Zahlen, und das könnten nur die Betreiber des JC offenlegen. Meiner Einschätzung nach, kommen auf eine Solo-Frau bis zu 100 Männer.
Und wenn das die `` armen Männer ```realisieren, sind die meisten weg.

Prost und ein schönes Neues
Lebendes Beispiel für den vorbeschriebenen Effekt?

Die Zahlen werden regelmäßig veröffentlicht. Der Skeptiker oder der hier Erfolglose wird die aber wohl als "fake news" auch nicht wahrhaben wollen:
JOYclub hat etwa 3,7 Millionen registrierte Mitglieder,[3] deren Altersdurchschnitt bei 34 Jahren liegt.[4] 39 Prozent der Profile sind von Männern, 30 Prozent von Frauen und 31 Prozent von Paaren.[4] Der Großteil der Benutzer kommt aus Deutschland.[4]
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/JOYclub
******dus Mann
1.053 Beiträge
Zitat von *******n_78:
Wie ist denn eure Wahrnehmung zu euren eigenen Quoten bzw. wie kommen diese häufig diskutieren "Verhältnisrechnungen" bei euch an?

Ich hatte weder online noch offline ein Problem, jemand kennenzulernen. Wenn ich Interesse hatte, habe ich immr jemand gefunden, aber ich habe halt nicht immer Interesse. Ich finde viele Menschen einfach nervig *ggg*

Insofern habe ich keine Quote parat, war aber bei Bedarf immer ausreichend beschäftigt *g*
*****Kid Mann
915 Beiträge
Zitat von *******n_78:
Wie ist denn eure Wahrnehmung zu euren eigenen Quoten bzw. wie kommen diese häufig diskutieren "Verhältnisrechnungen" bei euch an?

Für mich sieht die Welt fast genauso aus, wie Du sie beschreibst. Die Größenordnung der Zahlen ist natürlich schwer einzuschätzen, aber die Chance, dass es passt, ist eher klein. Dennoch, zum Glück hat das für mich im Leben doch hin und wieder hingehauen und unterschiedlichen Umständen und das ist aus meiner Sicht in Ordnung so ...
*********erker Mann
11.922 Beiträge
Naja... wenn ich die Mitgliedersuche anklicke, dann komm ich mir heute noch vor wie der kleine Thorsten im Bonbon-Laden *mrgreen*
aber von zuviel süßen Sachen kriegt man eh nur Karies oder Adipositas *lol*
*****ven Frau
7.597 Beiträge
Themenersteller 
*torte* ?
*********erker Mann
11.922 Beiträge
*dafuer*
Zitat von *******n_78:
Wie ist denn eure Wahrnehmung zu euren eigenen Quoten bzw. wie kommen diese häufig diskutieren "Verhältnisrechnungen" bei euch an?

Genau so, wie du es beschrieben hast...

Einfache Pauschal-Rechnung für mich:
Nur etwa 30% aller Frauen sind in einem für mich interessanten Alter (wäre ich nicht so "tolerant" *selbstgefall* , dann wären es noch weniger!)!
Von denen gefallen mir maximal 10% so rein optisch (mit viel Augen zudrücken), sind wir also bei 3%.
Von denen sind maximal 10% intellektuell/charakterlich einigermaßen kompatibel (auch hier sehr großzügig angenommen), sind wir also bei 0,3%.
Wenn ich jetzt mal so tue, als wäre ich nicht überdurchschnittlich attraktiv und wohlhabend, dann müsste ich für den umgekehrten Fall in etwa die gleichen Zahlen annehmen.
D.h. die Chance einer glücklichen Paarung läge bei maximal etwa 1:100.000.
Blöderweise sind allerdings mind. 90% der Frauen, mit denen es einigermaßen passen könnte, vergeben.
Da wären wir schon bei 1 : 1 Mio (bei insgesamt etwa 40 Mio Frauen in Deutschland wären es etwa 40). *oh*
Die müsste man erstmal finden!

Und da haben wir das Thema "Neigung/Fetisch" bisher völlig außer acht gelassen.

Meines Erachtens gibt es allerdings ein paar Tricks, um sich an diesen deprimierenden Zahlen vorbei zu mogeln:
1. Schönheit liegt im Auge des Betrachters.
... heißt, wenn man Eine findet, die emotional kickt, dann kann man sich die mit der Zeit schön gucken, weil sich der Geschmack automatisch anpasst, wenn der Rest passt.
2. Menschen sich durchaus lernfähig und können sich auch charakterlich positiv entwickeln.
... heißt, wenn man Eine findet, die emotional kickt, dann kann man sich auch intellektuell/charakterlich durchaus noch aufeinander zu bewegen.
3. Die Blinde im Bett ist besser als die Taube auf dem Dach!
... heißt, es hat keinen Sinn, nach der perfekten Frau zu suchen, wenn man Eine gefunden hat, mit der man sich wohl fühlt.
4. ... und manchmal kommt es anders ...
******ide Frau
565 Beiträge
Was nützt die Wahrscheinlichkeitsrechnung in der Liebe/in Sexbeziehungen/in welchen zwischenmenschlichen Begegnungen auch immer?
Ich kann 1000 Männer treffen und es ist keiner dabei.
Ich kann 1 Mann treffen und er ist es.

Ein Mann, der hier im Joy per se eine viel geringere Antwortquote hat, kann die Liebe/Sexbeziehung/whatever seines Lebens treffen.
Eine Frau, die sich vor Anfragen nicht retten kann, kann dennoch alleine bleiben.
Es ist ein Glücksspiel.
Wahrscheinlichkeit ist was für die Mathematik, nicht für das Leben.
Zitat von ******ide:
Was nützt die Wahrscheinlichkeitsrechnung in der Liebe/in Sexbeziehungen/in welchen zwischenmenschlichen Begegnungen auch immer?
Ich kann 1000 Männer treffen und es ist keiner dabei.
Ich kann 1 Mann treffen und er ist es.

Ein Mann, der hier im Joy per se eine viel geringere Antwortquote hat, kann die Liebe/Sexbeziehung/whatever seines Lebens treffen.
Eine Frau, die sich vor Anfragen nicht retten kann, kann dennoch alleine bleiben.
Es ist ein Glücksspiel.
Wahrscheinlichkeit ist was für die Mathematik, nicht für das Leben.

Absolut richtig..
********ette Mann
2.419 Beiträge
Zitat von ******ide:
Was nützt die Wahrscheinlichkeitsrechnung in der Liebe/in Sexbeziehungen/in welchen zwischenmenschlichen Begegnungen auch immer?
[...]
Es ist ein Glücksspiel.
Wahrscheinlichkeit ist was für die Mathematik, nicht für das Leben.
Ich bin raus. Wer gegen Wahrscheinlichkeit argumentiert, kann nicht gleichzeitig ein Glücksspiel ins Feld führen. *hae*
*******ria Frau
172 Beiträge
Ich muss immer wieder an Loriot denken ....
Ob er jetzt wohl sagen würde :
" Wahrscheinlichkeitsrechnung und Gefühle passen einfach nicht zusammen ! " ? *nachdenk*
******ide Frau
565 Beiträge
Zitat von *********BShy:

Ich bin raus. Wer gegen Wahrscheinlichkeit argumentiert, kann nicht gleichzeitig ein Glücksspiel ins Feld führen. *hae*

Grins. Ist nicht trotzdem ersichtlich, was ich meinte? Ich kann bei hervorragenden Gewinnchancen trotzdem Pech haben oder bei miserablen Gewinnchancen trotzdem Glück haben. Die mathematische Gesamtbetrachtung nützt mir nichts, denn ich habe nur ein Leben.
Zitat von ******ide:
Zitat von *********BShy:

Ich bin raus. Wer gegen Wahrscheinlichkeit argumentiert, kann nicht gleichzeitig ein Glücksspiel ins Feld führen. *hae*

Grins. Ist nicht trotzdem ersichtlich, was ich meinte? Ich kann bei hervorragenden Gewinnchancen trotzdem Pech haben oder bei miserablen Gewinnchancen trotzdem Glück haben. Die mathematische Gesamtbetrachtung nützt mir nichts, denn ich habe nur ein Leben.

Manche suchen ein Leben lang obwohl sie alles vor der Nase haben.. das wird sich nie ändern..

Alles kommt zur passenden Zeit und zum passenden Moment..
*****a_S Mann
8.121 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von ******ide:
Zitat von *********BShy:

Ich bin raus. Wer gegen Wahrscheinlichkeit argumentiert, kann nicht gleichzeitig ein Glücksspiel ins Feld führen. *hae*
Grins. Ist nicht trotzdem ersichtlich, was ich meinte? Ich kann bei hervorragenden Gewinnchancen trotzdem Pech haben oder bei miserablen Gewinnchancen trotzdem Glück haben. Die mathematische Gesamtbetrachtung nützt mir nichts, denn ich habe nur ein Leben.

Dazu dann gern mal was von einem Mathematiker: Ich unterstütze @******ide. Aus stochatischen (also statistischen oder wahrscheinlichen) Aussagen kann man keine zwingenden Schlüsse auf den Einzelfall ziehen, sondern eben nur auf Gruppen. Man kann also aus repräsentativen Umfragen Schlüsse auf Wahlergebnisse und "Volksmeinungen" ziehen, aber nicht aus Statistiken auf das persönliche Leben. Das ist höchstens dann einigermaßen möglich, wenn es um Handlungen geht, die wir sehr oft ausführen, z.B. Autofahren. Insofern kann man Joy-Statistiken zwar übertragen auf Anschreiben, die Frauen bekommen (weil das sehr viele sind), aber nicht auf Beziehungen, die zu Stande kommen, weil das zu wenige sind.
(Oder noch am Beispiel Roulette erklärt: rot und schwarz kommen mit der gleichen Wahrscheinlichkeit. Wenn wir viele Spiele betrachten, werden die relativen Häufigkeiten auch in etwa gleich sein, aber wenn wir nur 3 mal spielen, kann es sehr gut sein, dass nur rot kommt (Gesetz der großen Zahl).)
*****a_S Mann
8.121 Beiträge
JOY-Angels 
(Noch ein weiteres Beispiel: Eine Fallschirmspringerin hat mir letztens erzählt, dass statistisch etwa jeder 400ste Fallschirm nicht öffnet. Für jemanden der auch mal springt, hat dies kaum mehr Aussagekraft als "Das ist schon ziemlich sicher, aber natürlich kann auch was passieren." Aber für sie, die 1000 Sprünge hatte, hat das Bedeutung, ihr ist das nämlich auch einmal passiert (es gibt noch einen Reserve/Not-Schirm, daher konnte die davon erzählen)).
*********rin87 Frau
933 Beiträge
Ich hab mir hier vorher ehrlich gesagt keine Gedanken über irgendwelche Quoten gemacht , bin aber in den letzten Tagen auch immer wieder über solche Beiträge gestolpert.
Keine Ahnung was es einem bringt wenn jetzt 50 Frauen und 50 Männer berichten wie oft sie angeschrieben werden oder wieviele Absagen erteilt werden.
*******ria Frau
172 Beiträge
Ich denke das schafft in keinem Fall Abhilfe da Zahlen zu erörtern .
Diese unzähligen Threads zum Thema ändern nichts daran , daß von manchen Usern Postfächer überquellen und andere weiterhin Korbwarenlager füllen .
Zitat von ******ide:
Zitat von *********BShy:

Ich bin raus. Wer gegen Wahrscheinlichkeit argumentiert, kann nicht gleichzeitig ein Glücksspiel ins Feld führen. *hae*

Grins. Ist nicht trotzdem ersichtlich, was ich meinte? Ich kann bei hervorragenden Gewinnchancen trotzdem Pech haben oder bei miserablen Gewinnchancen trotzdem Glück haben. Die mathematische Gesamtbetrachtung nützt mir nichts, denn ich habe nur ein Leben.

Eigentlich wird eher ersichtlich, was du nicht verstanden hast.
Mathematik modelliert das Leben und Wahrscheinlichkeitsrechnung kann Erwartungswerte vorherbestimmen.
Ob der konkrete Erwartungswert im Einzelfall eintritt lässt sich natürlich nicht präzise vorhersagen, aber es lässt sich ziemlich genau sagen, unter welchen Bedingungen bestimmte Erwartungen immer wahrscheinlicher oder unwahrscheinlicher zu erfüllen sind.
Wenn ich z.B. in meinem oben vorgerechneten Beispiel auf eine Wahrscheinlichkeit von 1:1Mio. komme, dann hat es wenig Sinn, weitere einschränkende Kriterien der Partnersuche zur weiteren Verschlechterung der Chancen einzuführen, z.B. in einer Stadt mit 20.000 Einwohnern darauf zu rechnen, dass mir die Richtige zufällig über den Weg läuft.
D.h. für jeden Menschen, der in der Schule in Mathematik aufgepasst hat und die Bedeutung von Mathematik und Wahrscheinlichkeitsrechnung verstanden hat, bedeutet die Zahl 1:1Mio (die plausibel nachvollziehbar vorgerechnet war):
Verdammte Scheiße, da muss ich aber entweder einen extrem großen Suchradius ansetzen oder irgendwo ziemlich große Abstriche machen!

Und letztendlich kann man (wenn man es kann) die Wahrscheinlichkeit wieder in ihre einzelnen Faktoren zerlegen und dann daran ein bisschen drehen ... oder zumindest darauf achten, dass wenigstens diese Chancen gewahrt sind.
Wenn ich z.B. irgendwo hin komme und feststelle, dass der Anteil von Frauen nahe NULL ist, dann hat's halt wenig Wert, auf den Zufall zu hoffen, dass doch noch Eine kommt, die dann ausgerechnet die Richtige ist und die auch noch ausgerechnet auf mich wild ist.
Und wenn in der mir genehmen Altersklasse deutlich unter 30% sind, dann muss ich mich auch fragen, ob ich nicht vielleicht auf der falschen Party bin, bei Optik und Intellekt das gleiche Spiel.
Und wenn ich damit 10 Jahre erfolglos auf verschiedenen Dating-Plattformen vertrödelt habe (wie es letztens ein anderer Benutzer an anderer Stelle von sich beschrieb), dann liege ich nun mal deutlich unter dem Erwartungswert und müsste mal den Fehler suchen.

Andererseits, wenn ich ehrlich bin, diese ganze Wahrscheinlichkeitsrechnung beruht natürlich auf einer Gleichverteilung der Chancen ... und immer wenn sich Einer zu Wort meldet, der der Meinung ist, er sei vom Fach (wir wollen mal niemanden konkret ansprechen), aber mit seiner Aussage dann offenbart, dass er es trotzdem nicht in der Praxis anwenden kann, dann lacht in mir innerlich mein kleines Egoisten-Herz, denn mit Jedem der sich dumm anstellt steigen meine Chancen! *fiesgrins*

Wobei ... ich hab ja schon Eine. *mrgreen*
Ich war auch nie länger als 4 Monate Single.
Aber wie heißt es so schön:
Das Leben ist ein Spiel. Mal gewinne ich, mal verlieren die Anderen. *baeh*
*******aus Mann
112 Beiträge
@*******n_78, das Thema ist eigentlich total uninteressant, weil sowas von gewöhnlich für die meisten Leute. Das liegt nicht nur in der Trennung zwischen Mann und Frau, sondern geht zurück auf die Trennung von Körper und Geist. Wenn es so genannt werden kann, dann ist die Ursache in der Sozialisation zu finden. Mann = Körper. Frau = Geist. »Mann« wird vorwiegend auf "Körper" reduziert. Zudem wird »Mann« mit einer "körperlichen" Sichtweise assoziiert. Für "Männer" seien "Frauen" nur Körper, die von ihnen benutzt werden. »Frau« wird vorwiegend auf "Geist" reduziert, mit einer "geisitigen" Sichtweise. Doch das ist nur das Grundlegende. In weiteren Differenzierungen wird zB die "geistige" Sichtweise von "Frauen" auf Männer projeziert, so dass ein "Mann" sowohl in Körper und Geist ästhetisch (attraktiv) erscheinen soll. Bei "Männern" ist das umgekehrt ebenso, nur nicht ganz so streng.

Das Internet, sowie dass Daten im Internet, wird allgemein eher als "körperlich", also als materiell angesehen, weswegen Frauen dies weniger bevorzugen. Datingplattformen im Internet assoziiert mit Katalogen sowie Shoppingseiten, in denen Leute sich etwas aussuchen und bestellen können, zB eine Frau.

Statistisch betrachtet sieht die Situation sehr verschieden aus, denn es gibt keine Pauschale. Denn die Statistik legt offen, dass das Geschlechterverhältnisse zwischen Mann/Frau fast nie gleich ist. Beim Vergleich gleicher Jahrgänge werden immer etwas weniger Frauen geboren, womit es insgesamt weniger Frauen sein müssten, jedoch sterben Männer eher als Frauen. Für eine relevante Statistik werden die Altersgruppen <18 und >65 herausgenommen. Das macht die Sache nicht einfacher, denn sie ist sehr komplex. Der simple Vergleich zwischen den selben Jahrgänge ist nicht aussagekräftig, da selten Paare im selben Jahr geboren sind. Es gibt also Verschiebungen. Die Verschiebung verändert das Geschlechterverhältnis in beide Richtungen. Die Richtung wird bestimmt durch eine fallende oder steigende Geburtenrate. In den 1960 Jahren gab es einen Geburten-Peak, ab 1968 fiel die Geburtenrate stark. Das hatte zur Folge, dass es einen massiven Männerüberschuß gab/gibt - in Anbetracht der Situation, dass im Ø bei Paaren die Männer ~3-4 Jahre älter sind als Frauen. Datingportale sollten darum wissen, weil sie ihre Strategien darauf aufbauen. Es gab/gibt Jahrgangs-Verhältnisse mit bis zu 20% weniger Frauen. Das "Phänomen" Geburten-Peak wird noch einige Jahre Auswirkungen haben, danach flacht es ab. Jedoch bestehen auch dann signifikante Unterschiede, bei denen es in einigen Jahrgangs-Verhältnissen sogar mehr Frauen als Männer gibt. Diesbezügliche genauere Untersuchungen sind mir nicht bekannt, was zB die Sichtweise von Einzelpersonen aus dem Mangel-Pol oder Überschuß-Pol auf die Partnersuche betrifft. Mangel-Pol hat die Auswahl. Überschuß-Pol das Nachsehen.

Beispiel: 10% Männerüberschuss = 100 Frauen zu 110 Männer. Rein statistisch gehen 10 Männer leer aus.

Eine nicht öffentliche Statistik, die bei einer Pressemitteilung zu einem Verbrechen veröffentlicht wurde, besagte, dass im Ø ~7% aller Männer keine Partnerin finden. Homosexuelle und Transsexuelle außen vor. Dies ist allerdings eher unabhängig vom Geschlechterverhältnis und hat andere diverse Gründe.

Eine ganz andere wissenschaftliche Untersuchung besagt etwas völlig von den Statistiken unabhängiges: Für die Frau darf der Mann auf keinen Fall dümmer sein als sie. Dem Mann hingegen ist das egal, er nimmt auch eine dümmere Frau.

Viele wissen, dass die Menschen vom Affen abstammen. Jedoch wer weiß in welchen Sexualverhältnissen Affen leben? Im allgemeinen leben Affen in Horden mit mehreren möglichen Sexualverhältnissen: Monogam, Harem, Polygamie. Das findet sich auch bei Menschen wieder, jedoch ist dies durch soziale Zwänge etwas uneindeutig. Ersichtlich ist unter anderem ein Haremsverhalten, bei dem es ein Alphamännchen gibt. Diese Alphamännchen werden von den Weibchen begehrt. Durch die sozialen Zwänge von Ehe und Treue wird das ein wenig verschleiert, weil das Verhalten zwar besteht, aber nicht unbedingt aktiv ausgelebt wird. Dadurch finden auch Männchen ein Weibchen, die bei den Affen keines abbekommen würden. Jedoch werden die sozialen Zwänge durch den Wohlstand beseitigt, wodurch Frauen sich nicht binden müssen und wechselnde Partner - vorzugsweise Alphamännchen - haben. Ob dies eine Art offener Harem oder Polygamie ist, da will sich keiner festlegen.

Was bei all diesen Diskussionen untergeht sind die Frauen, die keinen Partner finden, und damit sind nicht die gemeint, die wechselnde Partner haben und nur keine Beziehung eingehen. Es gibt sie gewiss. Jedoch gibt es darüber noch nicht einmal eine statistische Zahl. Ohne Zahl besteht die Vermutung, dass jede Frau, egal welche, immer irgendeinen Partner findet. Bei Männern ist das nicht so. Daraus schlußfolgert ein archaischer Kampfgedanke bei den Männern, dass sie um die Frauen kämpfen müssen - wie die Affen.
Man könnte ja ein neues wissenschaftliches Themengebiet dafür eröffnen. Falls jemand in der Psychologie forscht, hier ist das nächste Thema... ;—)
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